Die Gamestar hat das gut erläutert:
"Vorne ist da, wo es piekst: Hopliten und Pikeniere
Tipp 10: In Rome: Total War bedeutete der Name »Hopliten« bei einer Truppe, dass sie sich mit meterlangen Speeren zu einer igel-ähnlichen Phalanx formieren konnte. Total War: Rome 2 geht die Sache anders an: Hopliten-Einheiten sind mit einem runden Schild und einem kurzen Speer ausgestattet und können zwar eine Phalanx bilden, allerdings sieht diese nicht mehr so aus, wie wir sie aus den Geschichtsbüchern kennen: Die Hopliten rücken etwas enger zusammen, die erste Reihe nimmt die Schilde etwas höher, um den jeweiligen Nebenmann zu decken.
Wer eine der speerstarrenden Formationen aufstellen möchte, bei denen die hinteren Reihen ihre Stechwerkzeuge nach oben richten und die Speere so lang sind, dass mindestens die ersten vier Reihen kämpfen können, muss in Rome 2 zu Pikenier-Infanterie greifen. Die ist in Phalanxformation unglaublich langsam und träge, hat aber eine unglaubliche Angriffs- und Verteidigungsstärke in die Richtung, in die die Speere zeigen - nach vorne. Von der Seite und von hinten ist die Einheit sehr verwundbar."
Moin 
Also ich kann nur aus Sicht von Makedonien sprechen, da diese Fraktion beide Varianten hat. Zum Einen gibt es hier die "Hopliten", welche mit Speer und Schild bewaffnet sind und die weitaus besseren Werte vorzeigen als die Pikeniere.. Nutze beide ganz gerne in meiner Armee, die Einen halten Abstand zum Feind, die Anderen gehen direkt rein und fallen anschließend mit den höheren Werten in die Flanke oder den Rücken des Gegners.
Und trotz der erhebliche schlechteren Werte halten die Pikeniere ordentlich was aus 
P.S. Ich glaube, dass Sparta im späteren Verlauf auch die klassische Phalanx bekommt
Die Spartaner haben meines Wissens 2 Pikenier-Einheiten.... Wobei die spartanischen Pikeniere gestern in einer MP-Schlacht echt gute Dienste gezeigt haben.
Die Phalanx gibt es nach wie vor. Ist bei den Hopliten (Speerkämpfern) eine Spezialfähigkeit.
Die Unterschiede liegen woll in der Flexibilität der Einheiten. Die spartanischen Hopliten kannst du gegen alles und jeden einsetzen und sind recht flott zu Fuss. Die Pikeniere in der Speerwand-Formation dienen am besten zur Verteidiung, Zumal die Flanken sehr verletzbar sind. Im Nahkampf gegen andere schwere Nahkampfeinheiten gehen sie meist unter, ander als die Hopliten.
Bei den Ägyptern ist es ähnlich. Die Pikeniere können die bekannte Phalanx bilden und sind, vor allem in der devensive, saustark. Hopliten haben die Ägyptern dann zwar nicht aber vergleichbar sind hier die ägyptischen oder numidischen Speerkrieger welche gute Allrounder sind und vor allem gegen Kavallerie gut eingesetzt werden können da sie flexibler sind als die Pikeniere.
Für alle die es interessiert. Der Grund für die beiden verschiedenen Formationen ist ein historischer, welcher im ursprünglichen Rome nicht beachtet wurde.
Prinzipiell gibt es 2 verschiedene Phalanxformationen und der Begriff selbst ist auch recht fließend(auch ein eng formierter Haufen Barbaren, bsp. Schildwall, könnte meiner Meinung nach so bezeichnet werden)
1 Typ: Die klassische Phalanx. Vor allem im Gebrauch während der Hochzeit von Athen/Sparta(so ab 500 v. Chr, aber nagelt mich hier nicht fest). Die Ausrüstung war eine verhältnismäßig schwere Panzerung, gepaart mit dem bekannten runden Schild(Hoplon), welcher den Hopliten ihren Namen gab und einem glaube ich bis maximal 3 Meter langen Speer. Die Kraft der Phalanx kam hierbei hauptsächlich aus der geballten Masse der Männer, welche in dichter Formation standen und sich gegenseitig deckten. Dies wird durch die Hopliten in Rome 2 auch so dargestellt.
2 Typ: Der Speerwall, wie er in Rome 1(eben auch für klassische Hopliten) und nun noch schöner in Rome 2 durch die Pikeniere dargestellt wird. Dieser Typ kam unter Philip II von Makedonien und seinem Sohn Alexander dem Großen auf(so um 340 v. Chr.). Der Unterschied in der Bewaffnung liegt im Wechsel zu einem deutlich längerem (5,5 bis maximal sogar 7 Meter) und deshalb zweihändig geführten Speer, der sogenannten Sarissa. Der Schild welcher nun nicht länger getragen werden konnte wurde stattdessen über die Schulter gehängt, was zu einer erhöhten Fernkampfanfälligkeit führte. Dieser Typ war der klassischen Phalanx durch seine Reichweite überlegen und setzte nicht direkt auf das Kampfgewicht der Männer, sondern mehr auf das Abschirmen, durch einen dichten Wald aus Spitzen.
Leider wurde eben dieser Unterscheidung in Rome 1 nicht eingebaut und ich ging früher selbst von nur einem einzigen Typ der Phalanx aus.
Jetzt aber genug der Geschichtsstunde. Viel Spaß beim zocken, auf die Vor-Nachteile der Formationen im Spiel wurde ja schon eingegangen. 
Spiele Makedonen und habe erkannt das es die Mischung macht. Eine reine Phalanx aus Pikeniereinheiten wird schnell an den Flanken aufgerieben. Stellt man sie ins Zentrum und stellt Hopliten an die Flanken ist die gesamte Phalanx fast nicht zu überwinden.
Habe mich dann gefragt wieso nicht die ganze Phalanx aus Hopliten stellen, dabei fällt auf das die Hopliten in ihrer Phalanx Formation sehr eng zusammenrücken und man so an Breite der Schlachtreihe verliert. Weiterer Nachteil ist dass die Hopliten die Linie nicht so effektiv halten wenn sie frontal angegriffen werden. Kam bei mir immer zu kleinen Lücken in der Linie. Also kann man sagen wie fast immer, die Mischung machts.
Wenn ich die Möglichkeit habe nehme ich bei den Makedonen für die erste Nahkampflinie eigentlich nur Pikiniere und für die Flanken Königliche Peltasten, die die Linie fast genauso gut halten können und dazu noch beweglicher sind als Hopliten.
