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Macht Roms (KI)

  • Kurze Frage:


    Hat irgendjemand es schon mal erlebt das sich die Fraktion Rom ohne enorme eigene Hilfe oder Mods durchgesetzt hat?


    würde mich echt mal Interessieren...


    Ich bin grade dabei Rome so sehr zu Pushen wie ich es ohne direktes Militär vermag weil ich mir (Parthien) einen "Starken" Gegner aufbauen möchte... Die erhalten Hilfe inform von 2 guten Agenten und ~15.000 pro Runde und trotzdem wurden sie 2 mal fast vollständig von winzigen Stämmen vernichtet...

  • Bei mir wurde Rom in jeder einzelnen Kampagne (außer meine Rom Kampagne wer hätte es gedacht ) von 08/15 Nationen vernichtet . Nach ca. 25-50 Runden war Schluss mit Rom :blink: .Wie du habe ich auch versucht Rom zu unterstützen aber leider hat es nicht gebracht . Auch Karthago beißt meist sehr früh ins Gras .


    In Rom 1 war ja die Expansion von den Römern gescriptet und so hatte man immer einen guten Gegner im Mid/Lategame . Schade das es nicht so bei Rome II ist .

    [SIZE="3"][SIZE="4"][SIZE="5"]Ave imperator! Morituri te salutant.[/SIZE][/SIZE][/SIZE]

  • Ich finde das verflucht Schade! In meiner aktuellen Karthago Kampagne habe ich Rom in Ruhe gelassen und ihnen Sizilien und Italien komplett überlassen indem ich Syrakus vernichtet habe - mehr unterstützen ging leider nicht da sie mir dauernd wieder den Krieg erklären. Und trotzdem nach nun mehr 150 Runde nimmt irgend so ein Barbarenstamm in 5 Runden Italien ein und Rom is quasi platt. Wie frustrierend! :angry:


    Was bei mir aufgefallen ist, ist das Rom fast keine Fullstacks hat - im Gegensatz zu allen anderen Völkern. Immer nur 1/4-3/4 - dafür ziemlich viele. Klar das sie da zwangsläufig bei der automatischen Berechnung der Kämpfe immer auf den Sack bekommen müssen!

  • Ein starkes Rom konnte ich leider auch nicht erleben. :(


    Dabei hätten sie doch eine so gute Einheitenauswahl.


    Rom und Karthago werden oft wegen ihrer eigenen Diplomatischen Versäumnisse geplättet. (Oder Dummheit)
    Zb. Rom Wenn ich Rom Spiele achte ich darauf , möglichst nur an einer Front zu kämpfen. Stämme gegen einander aufzustacheln und mit mehreren Armeen gleichzeitig anzugreifen.
    KI Rom:
    Greift meist jede Nation an mit der sie eine gemeinsame Grenze haben. Kämpfen meistens an 3 Fronten gleichzeitig. Norden gegen Ertrusker/Barbaren. Süden gegen Karthago oder Sizilien. Osten gegen Epirus oder Illyrische Stämme. Kein wunder werden sie jedes Mal vernichtet...... Ein 3 fronten Krieg ist ja schon für einen menschlichen Spieler alles andere als einfach.


    Bei Karth genau das gleiche. Spiele ich Karth handle ich einen Frieden mit den Lusitanern aus. Bündnis mit Mässesalier. Und konzentriere mich auf eine Front.
    KI Karthago:
    Hat mit jedem Numidischen Stamm Krieg, einschliesslich den Mäsesaliern. Mit Iberien wollen sie sich natürlich auch gleich anlegen. Und Syrakus und Rom werden auch ganz gerne angegriffen. Wer schon mal einen mehrfrontenkrieg mit Karthago gespielt hat, weiss wie schwer das werden kann wenn man sich von Anfang an nicht auf eine gute Diplomatie konzentriert.

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

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  • Gleiches Problem bei mir. Auch starke Finanzspritzen verhindern nicht, dass Rom von seinen Nachbarn geschluckt wird. Gründe sind hierfür denke ich;


    1. Sie scheinen die Etrusker nicht konsequent zu vernichten. Die überleben Rom bei mir fast immer, weil sie noch Korsika halten und nerven die Römer dann mit Nadelstichen.


    2. Karthago behauptet sich bei mir nach den neuen Patches deutlich öfter.


    3. Wie angesprochen rennt Rom nur mit 1/4 bis 3/4 gefüllten Armeen rum.


    4. Diese depperten Römer verscherzen es sich aber auch wirklich mit jedem. Selbst die sonst eher friedlichen Stämme im heutigen Kroatien greifen Sie an. Dann noch sinnfreie Streitigkeiten mit Epirus(und wenn die untergehen halt mit Makedonien) und schon müssen Syrakus, Karthago und die gallischen Stämme südlich der Alpen sich gar keine Mühe machen um Rom zu schlagen.


    Vor allem der letzte Punkt ist denke ich ausschlaggebend. Vielleicht wird ja die römische KI-Diplomatie mal ein wenig gepusht, damit Sie sich nicht wirklich mit allen Nachbarn anlegen und zumindest etwas bessere Überlebenschancen bekommen.

  • Irgendwo habe ichs schon mal geschrieben, aber ich poste es hier auch nochmal. Ich finde es nicht schlimm, dass Rom untergeht. Sicher, das Spiel heißt Rome 2 und alle erwarten jetzt, dass Rom jetzt auch die absolute Übermacht sien muss, aber es wäre doch wirklich zu Schade, wenn die Expansion der Römer gescriptet wäre. Dann wäre jede Kampagne irgendwie gleich. Ständig würden die Römer sich ausbreiten und egal welche Nation man dann spielt, Parthien und Baktrien vllt mal ausgeschloßen, hätte man nach wenigen Runden plötlich die Römer vor der Tür zu stehen. MAn würde ja warscheinlich mit den Griechen nicht sehr weit kommen in seiner Entwicklung, weil die Römer gleich um die Ecke wohnen und Ruck Zuck einfallen können. Das würde mir und ich denke einigen anderen auch, keinen Spaß machen, zumal es dadurch ja immer der selbe Spielablauf wäre. Man spielt ne bissel, macht ne paar Nachbarn platt und dann muss man sich mit den Römern rumplagen. Is doch MIst!Das ist auch der Grund, warum CA das so nicht geplant oder gescriptet hat, aber das haben die damals schon bi den Vorankündigungen gesagt, damit das Spiel einen höheren Wiederspielwert hat und da verzichte ich wirklich lieber auf ne starkes Rome, als dass ich das Spiel nach drei- viermal Spielen zur Seite lege, weil es sich immer und immer wiederholt!


    Außerdem ist es doch historisch gesehen korrekt. ICh meine wenn ihr einen andere Nation als Rom spielt, dann verhaltet ihr euch ja auch anders als diese Nation zu der Zeit, dadurch wird aber auch jede andere Vorgehensweise der anderen Nationen beeinflusst, sodass der geschichtliche Ablauf und somit auch die Erhebungen und Niedergänge der einzelnen Nationen einen anderen Verlauf nehmen. Würdet ihr euch genauso verhalten wie die Fraktion zu der Zeit die ihr spielt, würde sich vllt was ändern (allerdings glaube ich das nicht wirklich). Von daher würde ich das alles nicht so eng sehen, klar is es Schade dass man nicht den Endfight gegen Rom hat, aber dann führt ihn halt gegen die Roxolanen oder Persien, oder Aria oder die Keltische Konföderation oder welcher Nation sonst gerade stark bei euch ist und erfreut euch daran und vergesst nicht, dass das ein Spiel ist, welches mit historischen Grundlagen arbeitet, aber keines Falls ein historisches Spiel ist, welches exakt historische Begebenheiten wiedergeben möchte. Ihr regt euch doch bei Civilisation auch nicht auf, wenn die Weltgeschichte nicht so abläuft, wie sie es getan hat oder?

  • Irgendwo habe ichs schon mal geschrieben, aber ich poste es hier auch nochmal. Ich finde es nicht schlimm, dass Rom untergeht. Sicher, das Spiel heißt Rome 2 und alle erwarten jetzt, dass Rom jetzt auch die absolute Übermacht sien muss, aber es wäre doch wirklich zu Schade, wenn die Expansion der Römer gescriptet wäre. Dann wäre jede Kampagne irgendwie gleich. Ständig würden die Römer sich ausbreiten und egal welche Nation man dann spielt, Parthien und Baktrien vllt mal ausgeschloßen, hätte man nach wenigen Runden plötlich die Römer vor der Tür zu stehen. MAn würde ja warscheinlich mit den Griechen nicht sehr weit kommen in seiner Entwicklung, weil die Römer gleich um die Ecke wohnen und Ruck Zuck einfallen können. Das würde mir und ich denke einigen anderen auch, keinen Spaß machen, zumal es dadurch ja immer der selbe Spielablauf wäre. Man spielt ne bissel, macht ne paar Nachbarn platt und dann muss man sich mit den Römern rumplagen. Is doch MIst!Das ist auch der Grund, warum CA das so nicht geplant oder gescriptet hat, aber das haben die damals schon bi den Vorankündigungen gesagt, damit das Spiel einen höheren Wiederspielwert hat und da verzichte ich wirklich lieber auf ne starkes Rome, als dass ich das Spiel nach drei- viermal Spielen zur Seite lege, weil es sich immer und immer wiederholt!


    Außerdem ist es doch historisch gesehen korrekt. ICh meine wenn ihr einen andere Nation als Rom spielt, dann verhaltet ihr euch ja auch anders als diese Nation zu der Zeit, dadurch wird aber auch jede andere Vorgehensweise der anderen Nationen beeinflusst, sodass der geschichtliche Ablauf und somit auch die Erhebungen und Niedergänge der einzelnen Nationen einen anderen Verlauf nehmen. Würdet ihr euch genauso verhalten wie die Fraktion zu der Zeit die ihr spielt, würde sich vllt was ändern (allerdings glaube ich das nicht wirklich). Von daher würde ich das alles nicht so eng sehen, klar is es Schade dass man nicht den Endfight gegen Rom hat, aber dann führt ihn halt gegen die Roxolanen oder Persien, oder Aria oder die Keltische Konföderation oder welcher Nation sonst gerade stark bei euch ist und erfreut euch daran und vergesst nicht, dass das ein Spiel ist, welches mit historischen Grundlagen arbeitet, aber keines Falls ein historisches Spiel ist, welches exakt historische Begebenheiten wiedergeben möchte. Ihr regt euch doch bei Civilisation auch nicht auf, wenn die Weltgeschichte nicht so abläuft, wie sie es getan hat oder?


    Ich hätte absolut kein Problem damit wenn bei 5/10 Kampagnen mal ne andere Macht als Rom zu einem grossen Imperium heranwächst. Die Kampagne ist in diesem Bezug im Moment aber immer gleich. In den etwa 10-12 Kampagnen die ich bis jetzt angefangen habe, ist Rom nie Expandiert. Oft wurden sie sogar vernichtet. Das gleiche mit Karth. Ein script fände ich auch schade, wie oben schon angesprochen liegt der fehler in der dummen Diplo Politik dieser Nationen.


    Wie gesagt ich hätte kein Problem damit wenn die Bilanz ausgeglichen wäre. Das Ist sie meiner Meinung nach aber nicht. Karth und ROM sind wenn von der KI gespielt im Moment einfach zu schwach.

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  • In manchen Teilen muss ich meinem Vorredner ehrlich gesagt schon Recht geben, in jeder Kampagne ein sehr starkes Rom zu haben wäre sicherlich langweilig.


    Allerdings ist das genaue Gegenteil der Fall und das finde ich persönlich schlimmer. Rom ist meiner Erfahrung nach (3 beendete Kampagne seit Release) immer sehr schnell vernichtet. Dagegen werden Völker wie die Gauten bei mir immer recht groß. Das Problem daran ist, dass es einfach langweilig ist gegen ein großes Reich eines eigentlich kleinen Stammes zu kämpfen. Ein gutes Beispiel waren bei mir auch immer die Nabatäer. Haben immer viele Provinzen weil auch Ägypten jedes mal versagt, sind aber aufgrund sehr kleiner Einheitenauswahl langweilige Gegner.


    Wenn man sich mal vorstellt, dass Rom und Ägypten ein bisschen geschickter agieren (die Seleukiden ebenfalls) dann würden größere Reiche vielleicht auch mal interessantere Gegner werden, beziehungsweise sich vielleicht überhaupt erstmal bilden ;)


    EDIT: Da war wohl jemand schneller, 5/10 fänd ich aber auch ein gutes Verhältnis. Also in 5 von 10 Fällen sollte dann beispielsweise Rom, Ägypten, oder Karthago richtig groß werden.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mich als Icener relativ früh gut mit den Römern gestellt, allerdings wurden sie erst nach und nach mit mir warm.
    Im Moment halten die Römer bei mir die Hälfte der iberischen Halbinsel und alle Inseln im westlichen Mittelmeerraum. Dafür haben sie durch Karthago alle Ländereien auf Italien verloren, diese wurden von Syrakus zurückerobert woraufhin diese wiederrum von den Rätern und Helvetiern überrannt und ausgelöscht wurden.


    Ich habe Rom durch eine geschickte (nd glückliche) Bündnispolitik erhalten: Ein frühes Bündnis mit den Rätern und Helvetiern und ebenso ein Bündnis mit den Römern als diese gerade Schwach waren. Dadurch haben sich die Beziehungen zwischen den Barbaren und den Römern so weit verbessert, dass Rom nicht in den Krieg zwischen den Barbaren und Syrakus hineingezogen wurde.
    Zusätzlich habe ich noch eine Armee abgestellt, die Rom beim Kampf gegen unsere gemeinsamen Feinde (zu der Zeit die iberischen Stämme) zu unterstützen. Gemacht habe ich das so: Ich greife mit meiner Armee alle feindlichen (Feld)Armeen an um sie zu zerschlagen und im Anschluss stelle ich meine Fullstack neben das wahrscheinlichste Angriffsziel meiner Verbündeten (Habe dabei einen Schwachpunkt bei der "Kriegsziel festlegen" Option entdeckt, dazu später) und warte bis , in diesm Fall, die Römer angreifen und ich unterstützend wirken kann. Selbst wenn die Armee der Römer aufgerieben wird geht die Stadt an die Römer wenn ich gewinne.



    Zu der Sache mit dem Kriegsziel: Hat man mehrere Verbündete ist diese Option sehr mit Vorsicht zu genießen! Ich habe mehrere milit. Verbündete und oftmals mit diesen Kriegszielen gearbeitet (insbesondere in Afrika, da ich dort mit meinen Armeen nicht tätig werden wollte). Die Folge davon ist, dass Afrika jetzt ein Fleckerlteppich aus vielen verschiedenen miteinander verbündeten Nationen. Keine einzige Provinz gehört nur einer Fraktion! Das stärkt die Verbündeten leider nicht so, wie es möglich wäre.
    Eigentlich würde ich mir eine Funktion wünschen in der ich jedem meiner Verbündeten ein individuelles Kriegsziel geben kann.


    Zum Abschluss: Meine oben beschriebenen Maßnahmen habe ich nicht gesetzt um gezielt die Fraktion Rom am Leben zu erhalten, sondern ganz einfach um einen militärischen Verbündeten heranzuzüchten.

  • Große Imperien als Gegner zu bekommen, ist doch allgemein langweilig, egal ob es sich dabei um Rom, die Seleukiden, Karthago oder wen auch immer handelt. Viel spannender finde ich Bündnisse von mehreren kleineren Reichen, die sind normalerweise militärisch wesentlich stärker. Ich mein, was ist als Gegner denn fordernder? Eine Nation mit 30 Regionen und 8 Armeen, oder ein Bündniss aus 6 Fraktionen mit gesamt 20 Regionen und 24 Armeen?

  • Tja die Römer. Es stört mich auch sehr das die ständig vernichtet werden. Selbst mit dem Large Empire Mod von Dresden wurden die bei mir komplett vernichtetm, nur Kartagho ist noch dabei und steht gut im Futter.


    Ich habe mich echt gefreut mit den Germanen den Showdon mit den Römern zu suchen..


    WIe ein paar Vorredner meinten ist es nicht schlecht wenn sich nicht immer die gleiche Großmacht rauskristalisiert. Aber das die Römer (wohlgemerkt in ROME II) immer ausgelöscht werden ist sehr sehr schade..


    Man stelle sich vor eine Fussball-Simulation erscheint und in der WM fliegt Brasilien immer in der Vorrunde raus.. Oder in ner F1 Sumulation welche das Jahr 88 Simuliert würde Senna immer letzter werden.. Kurz um, das geht garnicht!

  • Große Imperien als Gegner zu bekommen, ist doch allgemein langweilig, egal ob es sich dabei um Rom, die Seleukiden, Karthago oder wen auch immer handelt. Viel spannender finde ich Bündnisse von mehreren kleineren Reichen, die sind normalerweise militärisch wesentlich stärker. Ich mein, was ist als Gegner denn fordernder? Eine Nation mit 30 Regionen und 8 Armeen, oder ein Bündniss aus 6 Fraktionen mit gesamt 20 Regionen und 24 Armeen?


    Man könnte meinen das die Bündnisse vieler kleiner Reiche stärker sind. Habe ich am Anfang auch gedacht. Finde es nun aber eher einfacher, da man je nach dem wie gut man taktiert, eine Fraktion nach der anderen auslöschen kann ohne gleich im Krieg mit allen Bündnispartnern dieses Reiches zu sein. Bei Rom I Warens meistens die Ägypter oder Römer die gross wurden., jetzt gehören sie zu den reichen die meistens vernichtet werden. Von einem Extrem ins nächste :P

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