Gestern war die Eröffnung des 19. Bundestages und vielleicht habt Ihr das eine oder andere schon mitbekommen. Meine Frage an Euch: Wie würdet Ihr die AfD bzw. die äusseren Flügel Links und Rechts "kontrollieren" oder "in die Schranken weisen" und wie würdet Ihr generell mit solchen Politikern umgehen? Was empfehlt Ihr den anderen Parteien?
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Schluss mit lustig, jetzt geht's um Politik!
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Gestern war die Eröffnung des 19. Bundestages und vielleicht habt Ihr das eine oder andere schon mitbekommen. Meine Frage an Euch: Wie würdet Ihr die AfD bzw. die äusseren Flügel Links und Rechts "kontrollieren" oder "in die Schranken weisen" und wie würdet Ihr generell mit solchen Politikern umgehen? Was empfehlt Ihr den anderen Parteien?
Endlich mal gescheite Arbeit/Politik fürs einfache Volk machen,dann hätte man auch nicht diese Art der Probleme im Bundestag.
In diesem Sinne, panem et circenses. -
Man kann DIE LINKE ja nun wirklich nicht mit der AfD gleichsetzen. Außer Sozialdemokraten gehören heute zum äußeren linken Flügel.
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Was haltet Ihr davon, dass mit dem seit vorgestern in Kraft getretenen Netzwerkdurchsetzungsgesetz Hasskommentare jeglicher Art in den sozialen Netzwerken geprüft und gelöscht werden müssen? Ist es eine Untergrabung der Meinungsfreiheit oder wird es erneut ein Teufelskreis, wenn der Benutzer seine Hasskommentare auf kreativste Art und Weise codiert? (Wenigstens wurde Beatrix von Storchs Twitteraccount für eine Zeit gesperrt und ein Verfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet.)
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Die Medien (zumindest mehrere Artikel in Schweizer Medien) drehen die letzten Tage wegen Trumps Besuch in Davos am WEF durch. Ich meine, egal was er jetzt sagt, es wird nur Wirbel um Nichts gemacht: „I know how to lead an enterprise better than any of the CEO‘s worldwide!“, „America‘s economy is the best in the world, f*ck the Chinese!“ oder „Although you all are debating about climate change, it’s Fake News like CNN does all the time; look out of the window: There was more snow the last days here in Davos than expected. It‘s cooling down, not warming up. You‘re all crazy, I‘m not. I‘m a genius!“
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Trump weiß halt wie man Aufmerksamkeit erregt und die Medien sind leider so blöd und erfüllen ihm seinen Gefallen. Manchmal habe ich in der Tagesschau das Gefühl wir leben in der USA und nicht in Deutschland...
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Trump war ja ganz zahm in Davos. Sogar mit dem Bundespräsidenten der Schweiz Alain Berset hatte er anscheinend ein ziemlich gutes Gespräch über die Beziehungen mit der Schweiz und der USA. Aber ja, so ist der Trump: Heute beleidigt er diese, morgen jene und ändert wieder seine Meinung.
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Ein interessanter Artikel aus der Zeit, wie ich finde.
Besonderst einleuchtend finde ich diesen Abschnitt:Die politischen Rebellen haben kaum charismatische Anführer oder attraktive politische Programme. Sie gewinnen, weil das liberale Establishment derzeit extrem unzureichend agiert. Die Liberalen sind besser in Schuldzuweisungen als in der Selbstreflexion. Sie verbringen mehr Zeit damit, den Aufstieg des Populismus zu erklären als den Niedergang des Liberalismus. Sie weigern sich, in den Spiegel zu schauen und ihre eigenen Unzulänglichkeiten zu erkennen, die zur der Woge des Populismus quer durch den Westen geführt haben.
Wie der Besserwisser auf dem Schulhof (der auch ich leider oft genug war), schaut man lieber auf die Fehler von anderen und verbessert die, als sich an die eigene Nase zu fassen.
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Merkt man ja super an der AfD. Was wurde gegen die gebasht, aber gebracht hat es fast gar nix. Es ist immer schwer seine eigenen Fehler einzugestehen und das haben die etablierten Parteien leider nicht gemacht. Die FDP hat dafür schon 2013 ihre Quittung bekommen, jetzt ist die SPD dran. Wahrscheinlich müssen die Parteien einfach mal "auf die Fresse fliegen", damit sie zur Einsicht kommen. Das werden jetzt ein paar spannende Jahre, in denen sich zeigen wird ob die GroKo (wenn man sie überhaupt noch so nennen darf) bestehen kann. Dafür bedarf es aber konsequenter Umstrukturierungen, die ich bis jetzt leider nicht erkennen kann.
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Schon alleine deswegen hoffe ich, dass die SPD-Basis der GroKo nicht zustimmt und es zu Neuwahlen kommt. Ich habe der SPD letztes Mal noch meine Stimme gegeben. Erst hatte ich mich riesig gefreut, als Schulz gesagt hatte, sie gehen jetzt in die Opposition. Ich hatte echt das Gefühl, es gibt dann auch endlich mal eine wirkliche Opposition und vor allem, dass es in der Opposition ein wirkliches Gegengewicht zur AfD gibt.
Jetzt bereue ich es bitter die SPD gewählt zu haben. Vor allem gehen mir jetzt echt die wählbaren Parteien aus, weil ich ihnen entweder nicht mehr vertrauen kann (also so weit wie man einer normalen Partei halt vertrauen sollte) oder weil ich innhaltlich überhaupt nicht mit ihnen konform gehe (AfD und Linke). -
Als letzte Option wandert doch in die Schweiz aus.
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Das ist meiner Meinung nach die feigste Option. Lieber bleibe ich in Deutschland und versuche wenigstens einen winzig kleinen Beitrag dafür zu Leisten, dass es den Menschen hier besser geht, als den Schwanz einzuziehen und abzuhauen.
Dazu habe ich halt auch noch einen Eid geschworen, der mich erstmal für die nächsten 12 Jahre bindet und ich habe nicht vor selbigen zu brechen (ja ich weis, für manche klingt das lächerlich, aber mir bedeutet Eidestreue noch etwas). -
Deswegen habe ich auch beschlossen mich politisch zu engagieren, indem ich der JU (Junge Union) beigetreten bin. Die CDU hat mich zuletzt zwar auch sehr enttäuscht, doch ich finde nur zu Hause rumjammern bringt nichts, wenn man was verändern will, so muss man auch etwas dafür tun!
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Vorallem ist das als Soldat gar nicht so leicht einfach aufzuhören.
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Was für ne Laufbahn schlägst du den in der BW ein Turba?