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[DBG] Alles was nicht in die Höfe gehört

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    „Allen voran Cernunnos, gewiss.“, antwortete Marcia.


  • "Dann habt ihr auch sicher nichts dagegen, wenn ich dies überprüfen lassen werde. Ihr seid solange meine Gäste." Celer nickte dem Centurio zu und dieser verschwand.




    Einige Zeit später traf der Centurio mit zwei Begleitern im nahe gelegenen Lager der Averner ein und sprach die Wache an:"Seid gegrüßt! Ich komme im Auftrag von Proconsul Quintus Metellus Celer, der eine wichtige Frage an euren Heerführer hat. Wäret ihr so freundlich ihm dies auszurichten?"

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

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    „Zu gütig, o Proconsul!“, bedankte sich Leandros. „Falls Ihr Beratung braucht, ruft mich.“, sagte Marcia.


  • "Ich muss mich jetzt Entschuldigen, die Pflicht ruft. Ich werde Diener anweisen, euch etwas zu Essen zu bringen."
    Damit setzte er seinen Helm auf und ging aus dem Zelt. Kurze Zeit später, die Wachen waren geblieben, kamen drei Frauen herein, die sich als Dienerinnen vorstellten.

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    • Offizieller Beitrag


    Marcia und Leandros nahmen ein bekömmliches Mahl zu sich und genossen die Gastfreundschaft Celers.


    In Massilia


    Nach einer ruhigen Nacht, wo nur einige Eulen die Aufmerksamkeit der Handlanger auf sich zogen, machten sie sich vom Staub und verliessen den Hügel in der Dunkelheit...

  • "Ich gebe nicht viel auf Gerüchte...aber das Barbarius inzwischen nicht mehr unter den Lebenden weilt, halte ich für möglich. Allerdings glaube ich nicht, dass er durch eine Erkrankung starb."


    Cernunnos setzte sich auf seinen Stuhl der an seinem kleinen Tisch stand und deutete Lindrad an, sich auf den gegenüberliegenden Stuhl zu setzen.
    "Dann werde ich euch meine Forderung mal nennen:



    1. Alle gallischen Gefangenen kommen auf der Stelle unversehrt frei.


    2. König Atreus von Massilia wird von den Galliern beansprucht. Sollte er bei seinen Verbündeten, also bei euch Schutz suchen, dann wird er umgehend an uns ausgeliefert.


    3. Ich möchte Inga lebendig, falls das nicht möglich ist, dann verlangen wir wenigstens ihren Kopf.


    4. Andematunnum (N9) habt ihr erst kürzlich von den Nervier erhalten. Diese Stadt und die umliegende Provinz tretet ihr an das gallische Reich ab.


    5. Da die Noriker überraschenderweiße zur Zeit meine loyalsten Verbündete sind, werde ich den Noriker sicher nicht in den Rücken fallen, Ihr übergebt die Provinzen B5, B8 und B14 an das Reich der Noriker und schießt Frieden mit ihnen. Ein Diplomat der Arverner wird dabei anwesend sein.


    6. So sehr ich diese Römer auch hasse, haben sie uns gegen die Massilioten doch sehr geholfen, es wäre nicht gerecht ihnen in den Rücken zu fallen, daher werdet ihr auch Frieden mit den Römer schließen. Hierbei kann euch ebenfalls ein Diplomat der Arverner beistehen. Die Römer werden dann Gebiete von den Massilioten erhalten, da eure Wälder die Römer weniger interessieren dürften.


    7. Alle von euch besetzten gallischen Gebiete, werden wieder an das gallische Reich übergeben.


    Alle Punkte sind schnellstmöglich zu erfüllen, Punkt 5 und 6 wird vermutlich etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, doch versichere ich euch, wenn unser Diplomat erkennt, dass eure Absichten den unseren entsprechen, dann könnte das Folgen für die Noriker oder Römer haben, falls sie auf einen Frieden nicht eingehen wollen."



    Inzwischen stand Talix am Eingang des Zeltes und konnte zumindest einen Teil der Unterhaltung mitanhören. Zwei von Talix Männern standen dahinter und bewachten den gefesselten General der Massilioten.

    • Offizieller Beitrag

    Lindrad, der sich gerade hatte setzen wollen, erhob sich sofort wieder. "Ich höre zum ersten Mal dass Arverner, Noriker und Römer verbündet sind. Ein Frieden ist für uns nur interessant wenn wir die Noriker für ihren Bündnisbruch bestrafen können - und nicht belohnen. Solltet ihr von den Punkten 5 und 6 keinen Abstand nehmen, werden unsere Armeen diesen Krieg bis zum äußersten führen. "

  • "Dann werden wir uns wohl nicht einig werden," antwortete Cernunnos kurz und trocken. Er hatte ohnehin nicht erwartet das Lindrad auf das Angebot eingehen würde, viel mehr freute er sich innerlich darüber, dass die Sueben anscheind sehr verzweifelt sein mussten und überall um Frieden flehten. Dann wartete Cernunnos darauf, dass der suebische Diplomat verschwinden würde...


    Talix war inzwischen in das Zelt reingekommen und stand nun neben dem suebischen Diplomaten.

    • Offizieller Beitrag


    Die suebische Armee unter dem Kommando von Frowin marschierte nach den letzten Ausbildungseinheiten über die Grenze Richtung Hallstadt. Auf einer etwas leicht schiefen Ebene, wo sich die Strasse in zwei Wege gabelte, die eine in Richtung Hallstadt und die andere in südlichere Provinzen, erspähten die frisch ausgebildeten Sueben die norische Streitmacht.


    Schnell wurde eine Formation in der Ebene bereitgestellt: Im Zentrum langgezogen die Schwertmeister und besten Krieger, daneben die Einheiten der Wolfskrieger. An den Flanken positionierte sich die Plänkelkavallerie. An der linken Flanke nahmen die Blutgeschworenen Stellung, an der rechten die Speere. Hinter den Schwertern marschierten die Steinschleuderer auf. Die Noriker indessen bildeten mit den leichtesten Speeren die erste Welle, gefolgt von der riesigen Anzahl an tüchtigen Schwertkämpfern.


    Beide Armeen marschierten aufeinander im Eiltempo zu, währenddessen die germanischen Reiter die Flanken zu umreiten versuchten. Als Reaktion versuchten boische Infanteristen mit einer leichten Drehung zur manövrierenden Kavallerie die eigenen Reihen zu schützen, was aber noch nicht sofort das Ziel der Reiter war. Zur gleichen Zeit stürmten die norischen Speere nach vorne, die von mehreren Steinsalven der Schleuderer begrüsst wurden. Die grosse Anzahl an Schwertern taten es den vorausgegangenen Heerbannern gleich und kamen hinterher. Nahezu fast symmetrisch griffen sich die Armeen an, sodass die jüngeren Einheiten von den erfahreneren Truppen innerhalb weniger Augenblicke in die Flucht geschlagen wurden. Die Blutgeschworenen versuchten einer Schar Schwertgefolge auszuweichen, um sie von zwei Seiten aus zu zerquetschen. Hinter den Kampflinien blieben drei norische Einheiten, um die Kavallerie vor einem hinteren Angriff auf die Kampfschauplätze zu schützen, was ihnen aber nicht gelang, da die leichten Reiter zu schnell für sie waren.


    An der rechten Flanke konnten die germanischen Heerbannspeere mit einigen Wolfskriegern die Kämpfe umgehen und griffen zusammen mit den Reitern den Feind von hinten an. Die Blutgeschworenen zu der Linken taten es den anderen gleich. Ziemlich rasch wurde die Moral der Noriker gebrochen, einzig Frowin mit seinen Elitekriegern im Zentrum hatten mit den Eidgeschworenen Mühe. Dafür kamen ihnen von der rechten Flanke die Wolfskrieger zu Hilfe, die zusammen mit den Speeren die Schwertgefolge auslöschen konnten. Durch mehrere Anstürme der Plänkler zu Pferd konnte die Moral der Noriker endgültig gebrochen werden. Bis zuletzt hatten hingegen die Blutgeschworenen Mühe mit einer zähen Schwerteinheit, welche aber durch das Aufeinandertreffen mit einer Handvoll Reiter in die Flucht geschlagen wurde.


    Der General der Noriker konnte überleben und wurde von einer grossen Schar an Kriegern umzingelt. Insgesamt haben die Noriker alles verloren ausser ein Drittel des Schwertgefolges, welches aber gefangengenommen wurde. Die Sueben büssten von der Anzahl her etwa die Hälfte der Männer ein. Ein hoher Blutzoll, wo vor allem viele Wolfskrieger, Schwertmeister und Reiter dem Feind erlagen. Nichtsdestotrotz konnte Frowin den Tag retten und marschierte mit seiner immer noch beachtlichen Streitmacht endgültig in die Hauptstadt der verräterischen Noriker ein...



  • Vor Massilia


    Nach dem Sieg in Mecanor marschierte Celer direkt nach Massilia, wohin sich die Reste der geschlagenen, massilianischen Armee zurückgezogen hatten. Umgehend wurde mit der Belagerung begonnen. Einen Tag nach ihrer Ankunft traf Torquatus ein, Celer hatte ihm angeboten als Legat unter ihm zu dienen, was er angenommen hatte. Torquatus kam zudem nicht alleine, sondern brachte mit seinen wenigen Truppen eine sehr wertvolle Unterstützung mit: Zerlegte Belagerungsgeräte, die nur noch zusammengesetzt werden mussten. Einen weitern Tag später war die römische Armee bereits bereit zum Sturm auf Massilia anzusetzen. Allerdings ließ Celer, auf Drängen von Torquatus und gegen den Widerstand Marcias und Leandros', ein Angebot nach Massilia schicken, in dem Atreus sein Thron garantiert wurde, wenn er kapituliere und sich allen anderen Forderungen Roms und der Averner beugen sollte.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.