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[SdG2] Am Hofe des glorreichen Tylis

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    Es war nicht lange her, als die keltischen Stämme der Trokmer, Tolistobagier und Tektosagen unter dem besten aller Herrscher in Griechenland einfielen und dort sogar Delphi belagerten. Doch nicht alle dieser Stämme wanderten nach Anatolien: ein Teil blieb hier, in Thrakien. Nach erfolgreichen Kriegszügen gegen Byzanz und kleinere Stämme Thrakiens strebt das Reich Tylis' jedoch nach neuen Plünderungszügen.


    ,,Du erblickst die mächtigen Tore von Tylis! Auf den Mauern stehen viele Wächter und kleine Handelskarawanen fahren durch die Tore. Beim Eingang versperren dir die Türsteher den Weg und fragen dich genervt was du hier suchst.



    Fraktionseigenschaften:
    Erfahrene Plünderer: Beim Plündern von Siedlungen +300G. Beim Plündern von Städten +600G

    Vae victis!
    Wehe den Besiegten!


    389 v.Chr der schwarze Tag Roms

    2 Mal editiert, zuletzt von Kelte ()

  • Wichtige Personen:


    Orgetorix: Er ist der Anführer der Kelten von Tylis. Schon seid einem Jahr regiert er. Währenddessen eroberte er im Westen den Stamm der Odomanti und die griechische Polis an der Küste des schwarzen Meeres. Zurzeit organisiert er den Krieg gegen Makedonien und führt als oberster Kriegsherr die stärkste Armee in ganz Thrakien an. Zudem muss er gegen seinen Sohn kämpfen, der sich gegen ihn erhebt und unter anderem Orgetorix' Bruder auf seiner Seite hat.


    Lutarios: Lutarios ist der oberste Druide. Er ist sehr alt und war schon zu der Zeit der Einwanderung der drei Stämme der Druide. Nun bereitet er sich vor ins Land der Boier und Arverner zu ziehen, da bald das Carnutentreffen stattfindet.


    VERSTORBENLianorios: Lianorios ist der erstgeborene Sohn des Orgetorix. Er hält sich derzeit in Nordthrakien auf und kämpft gegen thrakische Stämme. Er ist sowohl weise als auch stark und geschickt, was ihn zu einem genialen Feldherren macht. Lianorios hat sogar den Kopf des ehemaligen Getenkönigs, als eine kleine Schar von Geten vor einigen Monaten seine Armee überfielen. Er ist gerecht, jedoch sollte man sich ihm nicht zum Feind machen. Er hetzt die Bevölkerung in einem Bürgerkrieg gegen Orgetorix auf und verzeichnet schon erste Erfolge. VERSTORBEN


    Ambiorix: Ambiorix ist der königliche Spion von Orgetorix. Er ist extrem gut geschult und führt jede Mission mit höchster Präzision aus.


    VERSTORBENKauaros: Er ist ein phoinikischer Überläufer und leitet eine mächtige und große Handelsflotte der Kelten Tylis'. VERSTORBEN


    Chiomara:[/COLOR] Chiomara ist die Frau des Orgetorix. Sie stammt vom Stamm der Trokmer.


    Cassivellaunus und Rianorix: Diese beiden Männer sind die Türsteher des königlichen Hofes in Tylis.


    Vindex:Vindex ist der königliche Diplomat. Er kam schon viel rum in der Welt, unter anderem in Skythien und Dakien, sogar einmal im Land der ,,Menschenfresser''. Zudem spricht er die Hauptsprache der Skythen, die der Geten, der Ionier, der Dorer und sogar die der Phoinikier.


    Dumnorix: Dumnorix ist der beste Dolmetscher Vindex'. Er spricht die meisten illyrischen Sprachen, ionisch, dorisch sowie die Sprache der Pontier.


    VERSTORBENAmasis: Amasis kommt aus Ägypten und dient wie Dumnorix als Dolmetscher. Er spricht ägyptisch und somit auch den etwas veränderten Dialekt von Kolchis. Dann beherrscht er noch die Sprache der Meder, Perser und Baktrier. VERSTORBEN


    VERSTORBENBrenn: Gleichnamig mit dem einst großen Königs, ist Brenn jedoch nur ein kleinerer Kriegsherr und zudem noch der Bruder Orgetorix. Er führt häufig Truppen an und ist inzwischen schon dafür bekannt, das eroberte Land bis aufs letzte zu plündern und alle Kriegsgefangenen zu töten. Und trotz seiner rauen Art setzt Orgetorix ihn ab und zu auch als Diplomat ein. Vor kurzem wurde er zum Feldherr der gesamten Kavallerie ernannt. Während des Bürgerkriegs schloss er sich Lianorios an, um gemeinsam seinen Bruder zu stürzen. VERSTORBEN


    Acco: Acco ist der wichtigste Kundschafter er kennt alle Tricks um sich zu verstecken oder unbemerkt zu fliehen. Und auch vor Guerilla Attacken schreckt er nicht zurück. Damals, als Tylis noch mit Byzanz im Krieg war, war er der entscheidende Faktor zum Sieg: er konnte erfolgreich ins Zelt des Königs eindringen und ihn töten, woraufhin die Armee im Kampf völlig überfordert war.


    VERSTORBENLucco: Lucco ist ebenfalls ein Diplomat. Er war ein Überläufer der Senonen und hegt einen enormen Hass gegen die Römer. Er hat gewisse Beziehungen zu den Boiern durch sein früheren Stamm. Er persönlich kämpfte schon gegen Etrusker und ebenfalls gegen Römer. Beim Durchzug der Galater schloss er sich ihnen an.VERSTORBEN


    Orgetorix: er ist im Moment der erstgeborene Sohn von Orgetorix, und gerade mal12 Jahre alt. Er wurde nach seinem Vater ernannt und schon bald könnte die Last des ganzen reiches auf seinen schultern sein.


    Ambiorix: Ambiorix ist ein neuer Diplomat des Orgetorix. Er spricht viele Sprachen des Ostens und kennt sich auch gut mit den Traditionen der Meder und Perser aus. Das alles lernte er vor 7 Jahren in persepolis.

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    Wehe den Besiegten!


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  • Diplomatie


    Nahe Reiche:


    Makedonien: Krieg
    missbilligt: frühere und immer noch währende Feindseligkeit, Krieg


    Ardiaei: leicht feindlich
    missbilligt: frevelhaftes Verhalten gegen Diplomaten


    Pontos: Verbündet
    Erfreut über: militärisches Bündnis, Hamdelsabkommen, Krieg mit Makedonien, militärischer Zugang


    Seleukiden: freundlich
    missbilligt:Vergangener Krieg mit Galatern, politische Unentschlossenheit
    Erfreut über:Hamdelsabkommen, Nichtangriffspakt


    Rugier: Erfreut
    Erfreut über: Nichtangriffspakt







    Entfernte Reiche:


    Karthago: neutral


    Boier: keltische Brüder


    Rom: neutral


    Baktrien: neutral


    Ägypten: neutral


    Sueben: misstrauisch
    missbilligt: Vergangenes diplomatisch lachhaftes und unwürdiges Verhalten


    Arverner: keltische Brüder
    Erfreut über: Karnutentreffen


    Arevacer: neutral


    Icener: neutral


    Parthien: Erfreut
    Erfreut über: Hamdelsabkommen

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  • Hauptstadt: Tylis


    Siedlung: Byzantion



    Besondere Gefangene:
    Der König Apollonias
    Der Häuptling der Odomanti
    50 Adelige von Byzantion

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  • Innenpolitische Ereignisse:


    Bürgerkrieg:
    Lianorios und Orgetorix kämpfen um die Herrschaft im Reich von Tylis. Orgetorix ist für einen Krieg gegen Makedonien, Lianorios dagegen. Die Bevölkerung ist gespalten. Byzantion ist nun die Hauptstadt der Aufständischen. Die erste Schlacht fand bei Apollonia statt. Dank Brenns überlege ner Kavallerie konnte Lianorios Orgetorix zurückdrängen. Orgetorix wird im Moment immer weiter zurückgedrängt und hat schon einige kleine Siedlungen verloren. Orgetorix hat seinen Sohn in einer entscheidenden Schlacht besiegt und besitzt nun wieder eine Alleinherrschaft.


    Aufstand der Odomanti:
    Die Odomanti nutzten die Chance des Bürgerkriegs und erhoben sich unter einem neuen Anführer. Jedoch konnte ein Hauptmann Orgetorix' diesen Aufstand leicht besiegen, schon nach zwei kleineren Schlachten ergaben sich die Odomanti, Geiseln wurden gestellt und der König wurde gefangengenommen.
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    Die Aufstände der Apulier und Geten:
    Ein erster Überfall traf an der Grenze zu Dakien ein kleines Dorf. Mit viel mühe konnte dieser kleine Angriff abgewehrt werden

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  • Biridox kam gerade vor dem Haus des Königs an, nachdem er bei den Boiern um eine Audienz gebeten hatte. "Ich will Orgetorig sprechen. Es geht um Abkommen und Verträge". Sein Keltisch ist noch etwas brockelig, aber sein griechischer Privatlehrer hilft immer nach. "Und die Leibwachen...Die machen nichts", sagte er, denn Biridox war immer von Teilen der Elitegarde seinen Vaters umgeben, die ihn schützten und Eindruck schinden sollten. Es waren schwergepanzerte Meister in der Führung des keltischen Lanschwertes, ähnlich den Eidgeschworenen von Tylis, welche jetzt zur Tür kamen.

  • Cassivellaunus lachte, er lachte so sehr, dass er sein Schwert fallen ließ:
    ,,Oh man, Orgetorig? Hahaha, das ist doch nicht sein Ernst Bursche! Er heißt Orgetorix! Und wie kommst du denn so einfach an den königlichen Hof!? Ich habe keine Benachrichtigung des Wachmeisters an der Mauer bekommen. Seid ihr etwa Spione, die sich als Diplomaten tarnen!? Passt bloß auf ihr...''
    Rianorix unterbrach ihn:
    ,,Also sagt schon, wie kamt ihr hier einfach so rein!

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  • Auf einmal bemerkte Biridox seinen Fehler, er war irgendwie woanders als er das sagte. "Aber die Kelten geben sich ja immer solche Namen", dachte er. Er fuhr fort: "Wir möchten ein Handelsabkommen aushandeln, um vorzubeugen, dass in Eurem Land Räuber und Wegelauerer die Händler angreifen. Sicher ist unser Bernstein nicht wenig von Interesse." Biridox zeigte seine königliche Lizenz vor, die ihn als Diplomaten auswies. "Außerdem...ach, seid ihr nicht der Herr von Tylis? Dann werde ich es ihm vortragen, wenn ich mich zu ihm lasst. Oder zu einem Bevollmächtigten für Außenpolitik" sagte Biridox, welcher die Wächter mit seinem geringen Alter beeindruckte. Cassivellaunus ließ die Gesandten zum König, sie trugen das bisher gesagte vor und ergänzten: "...Außerdem würden wir gerne im Gegenzug für Zahlungen eine Provinz kaufen oder Tauschen, da unsere Ländereien nicht sehr fruchtbar sind. Wir könnten uns auch gegen Makedonien verbünden, wenn ihr uns dort an der Grenze Land geben würdet. Wir könnten Land neben euren Blutsbrüdern, die Arverner und die Boier, welche aber nicht als ehrlich gelten, entbehren. Wir haben großen Respekt vor euren thrakischen und keltischen Kriegern. Ehre Euch und Tylis!"

  • Rianorix zog Biridox zurück:
    ,,Hast du den Verstand verloren!? Also erstens: Du gehst nur mit unserer Erlaubnis in den königlichen Hof! Und wir wollen die erst sehen! Zweitens: dein keltisch ist extrem schlecht, lerne das mal ordentlich! So, nun zu deinem fetzen Papier: was soll das sein, magische Schriftzeichen!? Und jetzt zum Schluss: Wir sind keine Thraker!!! Wir kommen aus dem Heimatland der Kelten!!! Und demnachzufolge sind die Arverner und die Boier gleich mit uns!!! Also ich geben dir noch eine Chance: geh nochmal aus der Stadt, bring mir die Erlaubnis und dann, dann wähle geschicktere Worte!''

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  • Rianorix und Cassivellaunus berichteten dem König von dem merkwürdigen Vorfall. Dieser lachte nur und wunderte sich über die Sitten der Germanen.

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  • Ahrich wurde auf seiem Rückweg von Ägypten von einem Sturm überrascht. "Segel lichten!", befahl er, "Mit etwas Glück werden wir in den Hafen von Pergamon oder Rhodos getrieben. Wenn wir Pech haben, schickt Freyr uns in den Bosporus, nach Byzantion oder Sinope!" Schon lang hatte der Wind seine Haartracht durcheinendergebracht nd der Subebenknoten war nur noch eine Ansammlung von Haaren. Der größte Teil der Matrosen stand an Deck und schaufelte Wasser aus dem Schiff, das sie mit der Bauweise eines Veneterschiffs perfektioniert hatten. Ruder waren sogar auch vorhanden, würden bei dem Sturm aber brechen. Auch einmal Hörte Ahrich einen Schrei aus hundert Kehlen. Eines der drei Gardeschiffe wurde auf einen Felsen geschlaudert. Dreißig Männer wurden gerettet. Der Rest war tot. "Neiiiin!", rief Ahrich laut, "Lebt Rolf noch? Dongar?" "Ja, König, sie konnten gerettet werden!", antwortete einder der Geretteten Leibwächter. "Haltet euch während des Sturmes vom Ufer fern", hörte man Ahrich anweisen, "Die Trauerfeier gibt es auf dem Festland!" Nach einer Stunde hatte sich der Sturm gelegt. Der Beobachtingsposten rief: "Land in Sicht Eine große Stadt, sieht griechisch aus!" "Sofort dort hin steuern, das wird Byzantion sein!" Aber das war es nicht. Es war eine griechische, von Kelten und ein paar Tharkern bewohnte Stadt. Tylis! Die drei Schiffe wollten anlegen, also riefen der König zu einem der Hafenwächter: "Wir sind Germanen und kommen aus Ägypten von einer diplomatischen Mission! Ein Sturm hat uns hierher getrieben und eines unserer anfangs vier Schiffe zerstürt. Ich bin König Ahrich der Sueben mit siener Leibgarde!"

  • Die Wächter am Tor musterten die Germanen.
    ,,Germanen'', er runzelte seine Stirn: ,, hab ich schon mal gehört. Ja gut, wir werden euch gerne bis ans Grenzland geleiten, von da müsst ihr alleine weiterlaufen. Aber zuerst bringen wir euch zu unserem Kriegsherr, er wird mit euch alles abregeln müssen.''

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