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[CB] Makedonien

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    Pyrrhus nickte und drehte sich zu seinen Männern um: "Wir unterziehen uns gerne einer Durchsuchung, euer Haus, eure Regeln, immerhin verhandeln wir das Ende eines Krieges." Er löste die Schnalle seines eignen Gürtels und gab ihm mitsamt seinem prächtigen Schwert der Wache. "Durchsucht bitte schnell diese Männer," er deutete auf die Träger, "und führt uns dann zu eurer Königin, wenn ihr die Kisten durchsuchen wollt, könnt ihr dies gerne tun, allerdings rate ich euch davon ab, die Überreste eures verstorbenen Königs unnötig zu berühren. Wenn euch aber das Wort eines Königs genügt, dass nichts gefährliches in diesen Kisten ist, so lasst uns passieren, gerne könnt ihr auch eure eignen Träger heranholen, sodass niemand aus meinem Gefolge auch nur in der Nähe steht."


  • Balakros nickte und antwortete:,,Ich werde Diener bringen lassen, die euch diese Last abnehmen werden."
    Nachdem alle durchsucht worden waren, alle Waffen der Epiroten in der Waffenkammer verstaut waren und die neuen Träger übernommen hatten, trat Balakros wieder vor den König:,,Wenn ihr soweit seid, werde ich euch nun zum Thronsaal führen. Die Basilissa ist bereit euch zu empfangen."
    Eine Ehrenabteilung von zwei dutzend Palastwachen in prächtigen Rüstungen und Waffen nahm um Pyrrhus und sein Gefolge Aufstellung. Eine angemessene Garde für einen König. Auch wenn einige hier am Hof Angehörige in diesem Krieg verloren hatten, so würde es keiner wagen, die Epiroten anzugreifen.



    Phila war angespannt, nicht nervös. Sie wusste ungefähr was auf sie zukam, doch gab es ja noch viele andere Probleme an die sie ebenfalls denken musste. So hatte sie schleunigst, nachdem sie den kleinen Speisesaal verlassen hatte, sicherstellen lassen, dass der Insubrer aus dem Palast gebracht wurde. Möglichst ohne, dass Pyrrhos etwas davon mitbekam, er hätte sich ohne Begleitung in den vielen Gängen sicher verirrt.
    Dann hatte sie noch einen Boten nach Galatien geschickt, der Mord an ihrem Bruder durfte nicht ungesühnt bleiben.
    Schließlich hatte sie noch alle Vorbereitungen beaufsichtigt und dann kaum noch Zeit gehabt zu umzukleiden. Sie hatte beschlossen, das schwarze Kleid nicht abzulegen, sondern sich nur die Haare kämmen lassen, die etwas unordentlich geworden waren und etwas dezenten Schmuck und einen engeren Gürtel angelegt. Sie fand das passte besser zu ihrer momentanen Stimmung und sie wollte nichts vortäschen: Das einzige was etwas vorstäuschte waren ihre hohen, schlanken Kothurnen aus schwarzem Leder passend zu ihrem Kleid, die ihr bis zum Knie reichten. Es waren nicht diese klobigen Dinger, die die Theaterleute meist benutzen, sondern welche mit einer etwas dünneren Sohle vorn und einem hohen Absatz an den Hacken, sodass sie zwar gleichzeitig größer wurde, aber nicht so aussah, als hätte sie sich Klötze unter die Sohlen genagelt. Das sah meist lächerlich aus und wirkte als wenn man auf Stelzen ging. Auch das Gehen in diesen Kothurnen war anspruchsvoll, doch hatte Phila viel Übung damit, da sie so den meisten Männern direkt in die Augen schauen konnte und nicht von unten herraufsehen musste. Sie war zwar größer als die meisten Frauen und so groß wie die meisten normalen Männer, doch die meisten Adligen und Soldaten waren ein Stück größer.
    Nachdem alles zu ihrer Zufriedenheit vorbereitet war, setzte sie sich auf den Thron und wartete auf Pyrrhus' Ankunft. Demetrios saß auf einem kleineren Thron rechts neben ihr. Er war noch jung, doch musst aus ihm ein Mann werden. Den Anblick seines toten Vaters durfte sie ihm da nicht ersparen. Weiter waren alle hohen Adligen und Höflinge anwesend. Die Wachen hatten ihre besten Rüstungen nochmals auf Hochglanz poliert und boten einen so prächtigen Angblick, als wären sie Helden aus der Illias.
    Ansonsten war der Thronsaal eher schlicht gehalten, es war alles peinlich genau sauber, aber auf aufwändige Dekorationen hatte Phila bewusst verzichtet, sie war der Mittelpunkt auf den alle sahen und ihr gefielen die verstolenen Blicke der Männer und die etwas neidischen der Frauen, die sie ihr immer wieder zuwarfen. Alle Anwesenden waren sich einig, dass Phila, wie sie mit übereinandergeschlagenen Beinen auf dem Thron sahs, fast göttliche Schönheit und Macht ausstrahlte.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

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  • Pyrrhus betrat den Palast, geführt von einem Diener in purpurnen Kleidern. Schwer hallten die Schritte seiner beschlagenen Sandalen auf den steinernen Platten des Fußbodens, während die Träger alles sechs schweren Kisten hinter ihm blieben. Der König war ruhig, in seinem langen Leben hatte er bereits alles erlebt, was es zu erleben galt, er hatte vom Sieg gekostet und den bitteren Geschmack der Niederlage geschmeckt. Als er auf den Thronsaal zu lief, schossen ihm Gedanken durch den Kopf. In Italien und auf Sizilien hatte ihn sein Leichtsinn und der Verrat falscher Freunde in eine ausweglose Situation gebracht. Doch dieses Mal war alles anders. Wie die Heuschrecken waren die Griechen und Makedonen und dann auch noch die Illyrer über seine Länder hergefallen. Er hatte sie alle geschlagen. Selbst wenn er zu seiner Hinrichtung schritt. Er hatte keinen Fehler gemacht und so schritt er erhobenen Hauptes auf die Türen des Saals zu. Er trug nach wie vor seinen schweren Lederpanzer und ein geschmücktes Gewand aus hellem Leinen. Ehe er den Raum betrat nahm er seinen Helm ab und besah die Szenerie vor sich.
    Phila hatte auf einem Thron Platz genommen und versuchte trotz den Schmerzen und der Trauer der letzten Wochen möglichst beherrscht und herrschaftlich auszusehen. Zur großen Verwunderung des Königs saß auch der Junge Demtrios auf einem Hocker zur Rechten der Königin. Auch wenn seine Mine hart blieb war Pyrrhus bewegt den Jungen und sein Reich zu bemitleiden. Eines der größten Königreiche des Mittelmeers, beherrscht von einem Jungen und einer gebrochenen Witwe, doch da saß er, aufgeregt und gespannt und doch nur ein Kind: Der Erbe Alexanders.


  • Phila erhob sich anmutig und begrüßte Pyrrhos: ,,Chairete, Pyrrhos, König der Molosser und Hegemon von Epirus! Hier habt gut gekämpft, doch eure Lage wird zusehends aussichtslos. Ihr kamt hier her unter den Zeichen des Friedens, um zu Verhandeln. Ich bin bereit eure Angebot zu hören, also sprecht!"
    Sie setzte sich wieder und schlug die Beinde übereinander, den Blick fest auf den Molosser gerichtet, der am Fuße des Podestes stand. Er war in der Tat ein stattlicher Mann und für sein Alter sehr gut in Form. Wie den beiden Wachen neben Philas Thron, stand ihm seine Rüstung wie eine zweite Haut. Ohne wäre er irgendwie nackt gewesen.
    Sie war auf alles gefasst, ihr stand hier kein Barbar gegenüber, der so einfältig war zu glauben sie provozieren zu können. Dieser Mann war kultiviert und gerissen. Sie ließ ihn keine Sekunde aus den Augen.

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  • Pyrrhus trat mit einigen kraftvollen Schritten vor den Thron der Königin und neigte leicht sein Haupt. "Chaire, edle Königin. Auch wenn ich in ernster und wichtiger Sache zu euch komme, lasst mir die Zeit, euch mein Beileid auszusprechen, nicht nur habt ihr euren Gemahl und König verloren, auch im Osten wurde eurer Familie Leid angetan, viel schlimmer als durch mein Volk. Antigonos starb im Kampf, wie es einem Erben Alexanders würdig ist, Antiochos dagegen wurde hinterlistig von einem Kelten erschlagen. Daher, mein Beileid, das auch euch gilt, König Demetrios." Er nickte dem Jungen auf seinem Hocker zu, dann begann er vor Phila auf und ab zu schreiten.


    "Erlaubt mir, etwas weiter auszuholen, edelste aller Königinnen, damit ich mich in meinen Absichten und Taten nicht falsch verstanden weiß. Ich bin in der Tat hier, um Frieden zu schließen. Ungeschlagen im Felde, wie ich behaupten darf. Sowohl euer Gemahl, als auch der Feldherr Boros fielen in den Schlachten, die mein Sohn und ich führten, auch ein Kriegsherr der Ardiaei und zwei attische Generäle schlugen wir. Dennoch sprecht ihr die Wahrheit. Hundert Siege auf dem Felde gewinnen keinen Krieg, solange die Gegner immer und immer wieder neue Truppen aufs Feld führen. Dies ist für mich, wie ihr sicherlich wisst, keine neue Erfahrung. Versteht bitte, edele Königin, dass euer Gemahl den Angriff führte, der zu seinem Ende führte. Seine Entscheidung, den Krieg gegen mich und mein Volk zu suchen brachten ihm den Tod. Hunderte gute Männer sind auf beiden Seiten gefallen. Aber wir ehren unsere Feinde, wenn sie gut und anständig kämpfen, daher nehmt dies als Zeichen meines guten Willens." Er stieß die beiden größten Kisten auf. In der einen lag, in voller Rüstung, ein Skelett. "Euer Vater, edler König, Antigonos Gonatas, Herr über Makedonien und Erbe Alexanders." Er deutete auf die zweite Kiste. "Und dies ist der Feldherr Boros, sein Leichnahm wurde präpariert, um ihn zu erhalten, bei eurem Gemahl, oh Königin, war mir dies nicht mehr möglich, daher entfernten wir das Fleisch, um euch wenigstens seine Knochen zu bringen, damit er auf seinem eigenen Land bestattet werden kann." Kurz dachte Pyrrhus daran, wie unendlich schwierig es gewesen war, alle Teile des Königs zu finden, nachdem seine Truppen mit dem Leichnahm fertig waren.


    "Nun zu meinem Angebot." Fuhr er fort, ehe er der Königin lange Zeit gab, zu antworten. Er fixierte sie mit dem Blick, mit dem er einen Gegner fixierte, den er im Zweikampf vor sich sah, jede Regung wurde genau registriert. "Es muss Frieden herrschen zwischen unseren Völkern. Von allen Seiten drängen fremde Mächte nach Hellas und wollen die Freiheit aller griechischen Völker beenden, während wir uns um die Verschiebungen von Grenzsteinen streiten. Ponter, Kelten und Karthager, sie alle sehen in uns eine reife Frucht, die nun angreifbar scheint, da wir uns an der Kehle sind. Wen interessiert noch der Besitz der Lynkestis, wenn wir alle Sklaven irgendeines Händlers sind? Darum muss Frieden her, edelste aller Königinnen. Griechen sollten zusammenstehen und nicht ihr Land fremden überlassen. Während wir sprechen umgarnen die gewieften Abgesandten der Karthager die Spartaner, die nur noch ein Schatten ihrer selbst sind. Pontische Abgesandte gehen in Athen ein und aus, und Rom, das einst bis zum letzten Atemzug kämpfte, gibt kampflos vor Barbaren auf. Ich sage noch einmal: Zwischen unseren Völkern muss Frieden herrschen und mehr. Nicht nur müssen wir unsere Waffen nicht mehr auf einander richten, der Friede, den wir heute schließen, muss auch die Möglichkeit für zukünftige Versöhnung öffenen."


  • Phila wollte ihre Gefühle verbergen, doch es gelang ihr nicht ganz, einige Tränen liefen ihr über die Wangen. Demetrios neben ihr war kreidebleich geworden, seine Augen tränten ebenfalls und seine Lippen zitterten, doch er hielt stand. Er hatte schon so viel um seinen Vater geweint und getrauert, dass er jetzt wenigstens nicht schlutzen oder wie ein Mädchen heulen musste. Phila war stolz auf ihren kleinen Sohn, sie hatte ihn eingehend darauf vorbereitet und er schlug sich besser als erwartet.
    Einen Moment herrschte angemessene Stille, nachdem Pyrrhos geendet hatte. Phila fasste sich wieder und sprach mit fester Stimme, aus der sie ihre Trauer jedoch nicht ganz verbannen konnte:,,Ihr sprecht ebenso die Wahrheit edler König. Der Krieg brachte meinem Mann den Tod. Es ehrt euch, dass ihr uns seine Überreste gebracht habt. Auch Boras war ein edler und ehrlicher Mann, auf für seine Rückkehr danken wir euch. Bevor ihr nun euer Friedensangebot ausführt habe ich aber ebenfalls ein Geschenk für euch."
    Sie hatte während sie sprach einer der Wachen zugenickt und diese kam nun wieder zurück. Hinter ihr folgten Archelaos und, mit den Händen auf dem Rücken gefesselt, Machatas.
    Phila fuhr fort:,,Ich übergebe euch Machatas von Aiane! Den Schlächter von Styberra. Er in folgenden Punkten schuldig gesprochen:


    1. Hochverrat: Durch sein Wirken hat er den Krieg zwischen Makedonien und Epirus ausgelöst, indem er selbst nach Apollonia ritt, statt wie befohlen Archelaos zu entsenden, um mit den Epiroten zu verhandeln und dort nicht die vorgeschriebenen drei, sondern nichteinmal einen Tag dort auf eine Antwort wartete.


    2. Befehlsverweigerung: Diese Taten stellen eine klare Missachtung eines direkten Befehls dar.


    3. Mord an Unschuldigen in mehreren Fällen: Das in Styberra verrichtete Massaker war ein reiner Akt der Grausamkeit und in keiner Weise gerechtfertigt. Er handelte auch hier gegen jeden Befehl und auf eigene Faust.


    Ich übergebe ihn hiermit eurer Blutgerichtsbarkeit. Er gehört euch!"

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  • Pyrrhus warf einen abschätzenden Blick auf den Mann. Er schien tatsächlich irgendeine Ähnlichkeit mit diesem Adeligen zu haben. "Ich danke euch, auch wenn es euer Privileg ist, ihn für seine Taten von seinem Kopf zu befreien. Doch wenn ihr es wünscht, so nehme ich euch diese Last gerne ab." Während er diese Worte sprach, fixierte er die gesamte Zeit über Demetrios. Dann blickte er zu Phila hinauf. "Wenn ihr diesen Mann noch einige Tage festhalten könntet, wäre ich euch verbunden, ich werde ihn mitnehmen, wenn ich aufbreche." Pyrrhus überlegte, was er mit diesem Mann tun sollte, aber es fiel ihm keine gescheite Lösung ein. Zu einfach schien ihm der Trug, diesen Mann als Grund für den Krieg darzustellen. Was für ein lächerlicher König zog in den Krieg, weil seine Untertanen ihm nicht gehorchten. Dennoch beschloss er diese Gedanken für sich zu behalten und besann sich lieber auf dein eigentlichen, unerfreulichen Grund seiner Anwesenheit.


    Er räusperte sich. "Königin, ich bin leider nicht nur hier, um Gefälligkeiten auszutauschen, sondern aus anderen Gründen. Einem Grund: Frieden. Ihr sagt, der Grund des Krieges sei es, die Lynkestis zu erobern, und dies scheint euch gelungen zu sein. Euer Vasall in Athen meint, Genugtuung für ein Verbrechen zu erlangen, von dem niemand weiß, ob mein Diplomat tatsächlich schuldig ist, und die Ardiaei stehen auf eure Einladung hin auf meinem Land. Darum hört mein Angebot und lasst mich eure Antwort wissen. Wir treten die Lynkestis an das Königreich Makedonien ab, mit der Bitte, noch einige Wochen das Eisen, das dort gefördert wird zu einem geringen Preis zu erhalten, bis wir uns von den Wehen dieses Krieges erholt haben. Damit sehen wir den Krieg zwischen euch und den Athenern als beendet an, was die Illyrer angeht, so haben wir nicht einmal eine wirkliche Kriegserklärung von ihnen und wenn ihre Plünderungen, nach einem Friedensschluss hier, weitergehen, so werden wir sie vertreiben. Unsere einzige Forderung ist es, dass ihr die gefangenen Diplomaten ausliefert und zu meiner Armee im Süden sendet, die momentan in Theben stehen sollte. Dies ist, was ich euch anbieten kann."



  • Agron und glaukias trafen in der Hauptstadt der Makedonen ein.



    ,,Seid gegrüßt, Wachmann, wir wünschen mit den herrschern eures Volkes zu sprechen. Wir sind illyrische Botschafter."

    Vae victis!
    Wehe den Besiegten!


    389 v.Chr der schwarze Tag Roms


  • ,,Nun, ihr müsstet doch wissen, dass ihr zum Palast bei Pella müsst, wenn ihr mit der Basilissa verhandeln wollt. Hier seid ihr jedenfallst falsch," antwortete der etwas verwirrte Wachmann.

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  • Phila hatte nachdenklich zugehört, als Pyrrhos geendet hatte antwortete sie: ,,Es liegen mir mittlerweile genug vertrauenswürdige Berichte vor, um sagen zu können, dass der Krieg zwischen euch und Athen zu unrecht begonnen wurde. Die Athener haben mehrfach auf eigene Faust gehandelt und der Krieg zwischen uns und euch, ist nicht der Krieg zwischen Athen und euch, auch wenn wir notgedrungen zusammengekämpft haben. Ich bin weder geneigt und übrigens in diesem Fall auch nicht verpflichtet den Athenern beizustehen, da sie den Krieg ohne die Zustimmung meines Mannes und was im Moment entscheident ist ohne meine Zustimmung gegen euch begonnen haben. Es wäre nur ein Gefallen, den ich den Archonten tun würde, nicht meine Pflicht. Es ist eher meine Pflicht den Archonten zu bestrafen, der den Krieg begonnen hat. Zudem mehren sich die Gerüchte die Athener würden im Geheimen mit anderen Mächten packtieren, was ich nicht dulden kann. Da ihr bereits in Theben steht, könnte ich euch auch anbieten, dass ihr den Krieg gegen Athen weiterführen dürft und den Anstifter des Krieges selbst bestraft. Wenn ihr dies nicht wünscht, werde ich die Athener zum Frieden zwingen.
    Nun was die Lynkestis angeht so mache ich euch folgendes Angebot, ich hoffe es entspricht euren Wünschen:


    1. Epirus tritt die Lynkestis (G08) an Makedonien ab.


    2. Makedonien liefert die Hälfte des dort gewonnen Eisen für 12 Wochen kostenlos an Epirus.


    3. Makedonien wird die Einnahmen einer Woche aus der Lynkestis (3000 Talente) an Epirus geben.


    Die wären meine Vorschläge wie sie sicher zu eurer Zufriedenheit sein werden. Ich schlage weiter eine Hochzeit vor, um den Frieden zwischen uns zu festigen. Demetrios braucht eine Königin und wir alle einen Frieden. Natrülcih können wir noch über weitere Punkte verhandeln wenn ihr wollt. Was sagt ihr dazu?"

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    Pyrrhus nickte. Hatte er noch eine Wahl? Ein König musste manchmal tun, was im Interesse seines Volkes lag und dem eigenen Willen widersprach. "Gute Königin, wir nehmen eure Bedingungen zu einem Friedensschluss gerne an. Lasst bitte so schnell wie möglich einen Schreiber diese Worte als Vertrag aufsetzen, doch gibt es da noch die Frage, was mit den Diplomaten ist, die in den Kerkern sitzen. Ich bin sicher, dass es kein Problem ist, dass ihr ihn freigebt, sobald der Frieden beschlossen ist, doch würde ich gerne in einem Vertrag eine Formulierung wissen, damit auch die Athener, so sie denn diesen Vertrag akzeptieren, was sicherlich kein Problem für euch sein wird, edle Königin, auch verpflichtet sind, diesen anzunehmen." Pyrrhus verneigte sich vor Demetrios. "Ihr habt eine weise Mutter, edler König. Lasst mich dennoch zwei weitere Punkte vorschlagen, ehe wir einen bindenden Vertrag schließen."


    1. Epirus tritt die Lynkestis (G08) an Makedonien ab.


    2. Makedonien liefert die Hälfte des dort gewonnen Eisen für 12 Wochen kostenlos an Epirus.


    3. Makedonien wird die Einnahmen einer Woche aus der Lynkestis (3000 Talente) an Epirus geben.


    4. Dieser Vertrag beendet alle Kampfhandlungen zwischen Epirus und Makedonien, sowie ihres Vasallen Athen, alle gefangenen Diplomaten sind der Armee des Mykontos von Korinth zu überstellen. Diese Armee wird als Faustpfand für die athenische Einhaltung in Theben verweilen, bis beide Diplomaten ausgeliefert sind


    Pyrrhus hielt inne. "Bitte versteht dies nicht falsch, edle Königin, das Misstrauen gilt nicht euch, aber die Athener halten unseren Mann fest, obwohl sie selbst seine Schuld nicht beweisen konnten, sie überfielen uns nur unter diesem Vorwand, dass wir Männern wie diesen nicht trauen, ist bitte verständlich."


    5. Makedonien und Epirus lassen treten für mindestens 5 Wochen (Runden) nicht in neue Kampfhandlungen gegeneinander ein


    Pyrrhus lächelte so gewinnend es ihm möglich war. "Wenn diese Zeit abgelaufen ist, werde ich gerne eine Vermählung meiner Tochter mit einem so stattlichen König arrangieren. Gebt mir bitte die Zeit nach innen die Wogen zu glätten, die dieser Frieden auslösen wird. Rufe nach Rache werden laut, aber vielleicht gelingt es mir, sie abzulenken, der Mann, den er mir gabt, wird mir dabei helfen."


  • Phila war erleichtert, das Angebot war gut: ,,Ich freue mich, dass ihr Gefallen an meinem Vorschlag gefunden habt, eure Vorschläge entsprechen auch meinem Vorstellungen. Nur würde ich die dauer des Waffenstillstandes sogar noch auf 10 Wochen verdoppen, dies gibt euch und uns mehr Zeit die Verlobung zu arrangieren. Den Diplomaten in unserer Gewalt werde ich sofort holen lassen. Perseios setzt den Vertrag auf!"
    Der Philosph hatte sein Schreibzeug schon zur Hand. Er fertigte noch schnell eine Kopie an und überreichte sie Pyrrhos.



    Gleichzeitig kam der gefangene epirotische Diplomat in Begleitung von zwei Wachen herein.
    Phila erhob ich: ,,Ich hoffe wir können so zu einem lang anhaltenden Frieden kommen. Wie ihr seht ist Galaktíon bereits hier. Ihr würde es als große Ehre empfinden, wenn ihr bei den Leichenspielen meines Mannes anwesend wäret. Anschließen sollten Spiele zur Feier unseres Friedens stattfinden, oder meint ihr nicht?"

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  • Pyrrhus unterzeichnete den Vertrag mit einem lächeln und sah Phila an. "Ich hoffe auch, dass dieser Frieden lange währt. Vergebt mir dennoch, wenn mir nicht nach Feiern zumute ist. Ich werde euren Mann in Ehren in meinen Erinnerungen halten, für seine Unterstützung und auch als einen würdigen Gegner im Krieg, doch muss ich schnell nach Süden aufbrechen."
    Er nickte Galaktikon zu, der zu seinem König trat. "Wenn wir eure Erlaubnis haben, edle Königin, ziehen wir uns gerne zurück und bleiben für eine Nacht. Am Morgen reite ich, wenn ihr es erlaubt auch durch euer Gebiet, um schnell zu meiner Armee zu stoßen. Wenn alles gut läuft werde ich auch dort nicht lange dort verweilen, das liegt bei den Athenern."


  • Phila stieg mit anmutigen Schritten von dem Podest herrab, auf dem der Thron stand. Sie unterzeichnete den Vertrag und die Kopie, welche sie Pyrrhos übergab. In ihren Mundwinkeln hielt sich tapfer der Anflug eines Lächelns. Sie wusste nicht, ob sie jemals wieder richtig lächeln konnte. Sie stand direkt vor Pyrrhos und war tatsächlich genauso groß wie dieser, sie blickte ihm in die Augen und sagte:,,Nun soll Frieden zwischen uns herrschen!"
    Dann wandte sie sich zu den Offizieren zu ihrer Linken:,,Schickt sofort Boten los! Alle Kriegshandlungen sind einzustellen, alle besetzten Städte und Regionen sind bis auf die Lynkestis komplett zu räumen! Die Truppen sollen wieder heimkehren!"
    Als sie wieder zu Pyrrhos wandte fiehl ihr Blick auf Machatas. Ihre Miene wurde steinhart:,,Ihr dürft euch nun gerne zurückziehen, meine Dienerinnen werden euch zu euren Quartieren führen. Keiner eurer Männer muss die Nacht alleine verbringen, es soll euch an nichts fehlen!" Sie wies auf die Gruppe von jungen Dienerinnen um Aeropa herum. Sie waren hierfür aus ihren schwarzen Trauerkleidern geschlüpft und trugen stattdessen strahlend weiße Kleider. Aeropa stach mit ihren langen blonden Haaren herraus, nicht nur weil sie fast eben so schön wie die Königin war, sondern auch weil sie ähnliche Kothurnen wie diese trug, nur dass sie aus weißem Leder, damit sie zu ihrem hochgeschlitzten Kleid passten, und nicht ganz so hoch waren. So bildete sie praktisch den Kontrast zu Königin in Schwarz.
    ,,Morgen früh könnt ihr ungehindert abreisen, wenn ihr wünscht werde ich euch einen Geleitschutz geben. Was Machatas angeht..." In ihren Augen flammte der Hass auf. ,,....So könnt ihr ihn morgen gerne mitnehmen. Ich garantiere euch, er wird die Nacht überleben, so irgendwie....."

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