Meint ihr eigentlich, dass wir ein Bundeskulturministerium brauchen?
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Schluss mit lustig, jetzt geht's um Politik!
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Wenn man davon ausgeht, dass sich der Mensch über die Tiere erhoben hat, weil er zu Kunst fähig ist, dann ja.
Wenn man davon ausgeht, dass Kunst Kommerz ist, dann nein.
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Wenn man davon ausgeht, dass sich der Mensch über die Tiere erhoben hat, weil er zu Kunst fähig ist, dann ja.
Wenn man davon ausgeht, dass Kunst Kommerz ist, dann nein.
Oh da würden sich aber einige Vögel beim Nestbau gekränkt fühlen
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Ein Nest dient einem Zweck, während Kunst vom technischen Standpunkt her nutzlos ist.
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Diese strikte Trennung würde ich nicht unterschreiben. Ist für dich zum Beispiel ein wunderschön gefertigter Tisch nur das eine, oder das andere.
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Es gibt auch viele Nester die keinen Praktischen Nutzen haben ausser die Weibchen durch Ihre Schönheit zu überzeugen. Kunst kann alles sein
https://www.pinterest.ch/pin/495747871456926125/
So etwas hat für mich manchmal mehr mit Kunst zu tun als so manche Menschliche Kunst... Übrigens gibt es solche Verhaltensweise sogar bei gewissen Fischen.
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Das ist alles eine Frage der Definition.
Ist der kunstvolle Tisch ein Gebrauchsgegenstand oder Kunst? Wenn ich ihn als Tisch verwende ist er nicht nutzlos, aber er ist eben auch ein Gebrauchsgegenstand und deshalb nicht nutzlos, er ist nicht plötzlich von Nutzen weil es Kunst ist.
Ich wollte mit meiner Aussage oben nicht behaupten, dass Tiere nicht zur Kunst fähig sind. Meine Aussage war eher sarkastisch zu sehen.
Ich bin sehr kunstkritisch weil mich an Kunst der kapitalistische Aspekt stört. Ich glaube ich hab das hier schon mal gepostet, dass ich in einer holländischen Galerie ein Gemälde gesehen habe, welches ich mit der linken Hand genauso hinbekommen hätte und dennoch war es mehrere Millionen Euro wert. Dh jemand hat diesen Preis für dieses "Ding" bezahlt, während dieses Geld genauso für ein Forschungsprojekt gegen Krebs oder Schulbildung für ehemalige Kinderarbeiter ausgegeben hätte werden können.
Es gibt durchaus kunstvolle Objekte die ich befürworte und auch bewundere. Das ist aber grundsätzlich nicht die Kunst in die man "etwas hinein interpretieren" muss.
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Was Kunst angeht, so finde ich wird hier recht gut erklärt, dass es bei moderner Kunst nicht um die Kunst geht, sondern ums Geld machen:
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Moderne Kunst ist auch nur sehr selten Kunst . Ich weiß wovon ich rede ich wohne in der Documenta-Stadt .
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So, in 2 Wochen gibt's wieder die nächste Abstimmung in der Schweiz: https://www.admin.ch/gov/de/st…bstimmungen/20210613.html
Chapulin LikeZone Was haltet Ihr von den Vorlagen?
@Die anderen: Nach den kurzen Erklärvideos, was haltet Ihr von den jeweiligen Vorlagen? Ich bin gespannt, da es diesmal eine grössere Abstimmung ist.
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So, in 2 Wochen gibt's wieder die nächste Abstimmung in der Schweiz: https://www.admin.ch/gov/de/st…bstimmungen/20210613.html
Chapulin LikeZone Was haltet Ihr von den Vorlagen?
@Die anderen: Nach den kurzen Erklärvideos, was haltet Ihr von den jeweiligen Vorlagen? Ich bin gespannt, da es diesmal eine grössere Abstimmung ist.
Ich bin mittlerweile zu der Überzeugung gelangt das dieses Schweizer System keine gute Vorlage für andere Länder ist.
Wenn ich überlege das wir in Deutschland ständig irgendwelche Volksabstimmungen hätten.... Extrem Ermüdend
Nein Danke ich denke da bleiben wir besser bei unserer indirekten Demokratie
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Gaius Octavius Also es kommt schon drauf an, welche Bevölkerung eine direkte Demokratie vertragen kann. Aber direkte finde ich trotzdem immer besser als indirekte, da in der Schweiz hie und da mal die Stimmbevölkerung etwas anderes abgestimmt hat, als es die Regierung und Parlament wollten. Konstruktive Diskussion und Kompromisse in politischen Fragen zu finden, erachte ich als ein Erfolgskonzept. Je mehr es zu einer Ausgrenzung einer politischen Minderheit kommt, desto radikaler wird sie. Und man weiss nicht, ob sie dann noch beschwichtigen kann.
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Ich glaube dass es heutzutage mit dem Internet wirklich möglich sein sollte direkte Demokratie einfach und "unkompliziert" umzusetzen. Und bei vielen Themen wäre es tatsächlich notwendig, dass man Abstimmungen durchführt. Vielleicht könnte man sogar die Teilnehmerzahl höher bringen als bei Wahlen, weil bei Wahlen die geplanten Programme doch immer etwas schwammig sind und man nie wirklich durchschauen kann, wozu dies dann führt weil die Umsetzung noch nicht geplant ist.
Nehmen wir etwa die Einführung einer Reichensteuer. Ich kann eine Partei wählen die dafür ist, aber wie sie das dann schlussendlich (in einer Koalition zB) umsetzt ist immer offen. Das könnte dazu führen, dass ich mit der Umsetzung überhaupt nicht einverstanden bin.
Wenn es aber eine direkte Abstimmmöglichkeit gibt wo ich stimmen kann Reichensteuer ja, und wenn ja mit welcher Umsetzung, dann wäre das ein großer Vorteil in meinen Augen.
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Genau das mag ich am Schweizer Demokratiesystem, auch wenn es manchmal absurde Initiativen gibt, worüber man abstimmen muss, z.B. die Hornkuh-Initiative. Die Initiativkomitees bestehen auch eher selten aus Parteipolitikern, sondern mehr aus parteilosen Bürgerinnen und Bürgern, die ein gewisses Anliegen haben, aber sich nicht immer mit einer etablierten Partei identifizieren können und deshalb ihre Ziele mit Unterschriften für Volksabstimmungen erreichen.
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Absurd finde ich das gefühlt über jedes abgestimmt wird, aber dann so eine wichtige und weittragende Entscheidung wie die Beendung der Verhandlungen mit der EU einfach so von der Regierund entschieden wird. Das finde ich irgendwie ironisch.