Ja, ist es auch. Es gab seitens der Unis schon einige digitale Unterschriftbögen, die man dann dem Bundesrat vorlegen kann, um vielleicht neue Verhandlungen aufzunehmen, da die Forschung beeinträchtigt werden könnte, wenn Schweizer nicht mehr Zugang zu EU-Förderprogrammen hätten, was aber auch ironisch ist...
Grösster Knackpunkt waren die EU-Rechte, die in der Schweiz hätten angewendet werden müssen und gewisse Prozesse dann direkt zu EU-Gerichten umgeleitet würden, was konservative und rechte Politiker erfolgreich verhindert haben, da sie keine „fremden“ Richter haben wollten. Schon seit vielen Jahren kann man schon zum EU-Gericht nach Strassburg gehen, wenn der Angeklagte meint, das Schweizerische Bundesgericht als höchste Instanz hätte falsch geurteilt. Aber auch 7 Jahre Verhandlungen nur schon für das Rahmenabkommen sind fast beispiellos.