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Beiträge von Lord Menschenzersäger

    Ägypten-Pontus




    Während der Palastangestellte die Besucher zu ihren Quartieren führte, klärte er den Ponter über die Mächte des Chaos auf:
    ,, Ihr habt ganz recht, der große Göttliche ist ausgezogen, um die Mächte des Chaos zu bekämpfen. Dafür verließ er die Grenzen der Maat, indem er die Verdorbenheit, welche die Dämonen des Chaos in dieser Welt aussäten, auf sich selbst übertrug. Er erlöst alle Menschen von dem Einfluss des Bösen, sodass auch der treuste Diener der infamen Kreaturen der Anderswelt, der ehemalige König des Seleukidenreiches, schließlich seine Fehler einsah und Selbstmord beging.
    Nun beladen mit der Schuld dieser Welt durchquert der Göttlich die Grenzen der Wirklichkeit und begann seinen Kampf gegen die Wurzeln des Übels. Dieser Kampf wird noch viele Jahre andauern und immer wieder werden schwache Menschen ihre Seele an die Infamie des Abgrunds prostituieren, doch solange wir Sterblichen diese verlorenen Seelen finden und sie erlösen, kann das Chaos nie wieder Fuß in der Welt fassen. Solange wir die Maat aufrechterhalten, kann uns nichts geschehen und der Göttliche kann seiner Aufgabe nachgehen, ohne zu fürchten, dass unsere Welt in Gefahr wäre.


    Gegen die Seleukiden errangen wir eben einen Sieg, welcher Teile der Maat wiederhergestellte, sodass die Grenzen unser Welt stärker wurden, den Mächten des Chaos wird es nun schwerer fallen uns zu erreichen und das ist definitiv eine prächtige Feier wert!''



    Sie hatten das Quartier fast erreicht als der Beamte schließlich geendet hatte. Er war ein junger und naiver Mann der die Religion der Göttlichen in sich aufsog, sicherlich könnte er dem Ponter weitere Fragen beantworten, sollte dieser sie stellen.

    Ägypten-Athen





    ,,Sagt Junge, warum nennt ihr mich Mörder?
    Weil ich diesen Kelten umgebracht habe?
    Womit verdiene ich eure Verachtung? Weil ich kein stolzer Held bin der edel und gut auftritt? Sagt es mir! Zumindest das seit ihr mir schuldig.''
    Nach kurzem Zögern fügte er hinzu:
    ,, Oder hast du Angst vor mir? Ihr seht ich bin unbewaffnet? Und zudem seit ihr doch der beste Krieger Welt, wie kann da einer wie ich mithalten?''

    Ägypten-Athen




    Hex wartete in der Nähe des attischen Teil des Zeltlagers, bis er des Jungen gewahr wurde, der dort durch den Nebel spazierte. Genau auf ihn hatte Hex gewartet, er setzt sich in Bewegung und folgte jun ein ganzes Stück, bevor er diesen schließlich anrief:
    ,,Junge! Guten Morgen!
    Hättest du kurz Zeit für ein Paar Worte? Ich habe dir etwas zu sagen. Etwas vertrauliches, etwas das dich durchaus interessieren könnte.''

    Ägypten-Pontus






    Der Wachmann führte die Ponter zu seinem Offizier, dieser ließ sie durchsuchen, bevor er sie einem Palastbeamten übergab, dieser teilte den Gesandten mit, dass die noch heute mit der Göttlichen sprechen könnten, vorher aber noch Gelegenheit erhalten würden sich zu waschen und kurz auszuruhen. ,,Denn'', so fügte er hinzu:,, ihr habt Glück. Heute feiern wir unseren Sieg über die infamen Mächte des Chaos und ihre Verbündeten. Meine Herrin lädt euch ein, am Gelage teilzunehmen und werdet einen Ehrenplatz in direkter Nähe zur Göttlichen erhalten!''
    Sollte euer Anliegen allerdings dringend sein oder von...nicht öffentlicher Natur, dann sagt nur bescheid und meine göttliche Herrin wird noch vor dem Essen Zeit für euch finden.
    Euer Gefährte kann, sofern er möchte mit der keltischen Lebiwache unserer göttlichen Herrin feiern. Andernfalls kann er natürlich auch warten.''

    Ägypten-Satellitenstaat deselben






    Der Großteil der ägyptischen Armee war bereits abgezogen, lediglich ein kleiner Teil der Streitmacht war zurück geblieben und weigerte sich strikt die Befehle zu befolgen.


    Gouverneur Epilaches war alles andere als glücklich über diesen Umstand. Er hatte mehrfach versucht die Offiziere und Soldaten zu beruhigen, doch wollte niemand auf ihn hören. Die Soldaten hatten geschworen erst zu gehen, wenn sie Antiochia geplündert hätten, ein Umstand der den Gouverneur ärgerte, da es keinen Grund mehr gab, dies zu tun.
    Mindestens genau so ärgerlich war die abweisende Haltung der Seleukiden, gut diese mochten den Krieg verloren haben, doch es gab keinen Grund beleidigt zu sein.
    Er atmete aus, dann trat er an den Wachposten vor dem Palast heran:
    ,,Sag mir Mann, wie komme ich zu deinem Herren, ich habe eine Audienz mit ihm. Und ich bin mir sicher das dein König gar nicht erfreut wäre, wenn ich zu spät komme.''

    Ägypten-Insuberer (?)






    Innerhalb einer Verhandlungspause unternahm Alceneus einen kurzen Spaziergang durch die Stadt, einerseits um etwas trinken und andererseit um einen insubrischen Gesandten in Karthago aufsuchen...

    Ägypten-Karthago-der Abschaum den der feige und überaus ehrlose König des Seleukidenreiches als seine Vertretung bestimmt hat




    Alceneus las den Vertrag durch, dann antwortet er:
    ,, Folgende Änderungen müssen vorgenommen, um Unklarheiten zu vermeiden:
    1. Das Seleukidenreich gesteht die Niederlage ein.
    2. Es erkennt "die Göttliche" als Göttin und legitime Herrscherin Ägyptens an.
    3. Der König stellt Geiseln zur Sicherung des Vertrages.
    4. Das Seleukidenreich übernimmt einen erheblichen Anteil an den ägyptischen Kriegsschulden, nähere Details werden dazu noch verhandelt, allerdings mindestens die Hälfte.
    5. Im nächsten Krieg Ägyptens stellt das Seleukidenreich mindestens 12 Einheiten.
    6. Ägyptische Truppen erhalten das Durchmarschrecht durch Seleukidisches Territorium, werden dort allerdings nicht stehen bleiben.
    7. Der König baut der "Göttlichen" einen Tempel in Antiochia, der ihrer würdig ist.
    8. Es darf ohne ägyptische Genehmigung keine seleukidische Militärpräsenz südlich der Hauptstadt geben.
    9. Der König unterhält nur ein Heer mit maximal zwanzig Kompanien
    10. Das Seleukidenreich übergibt Kastor an Ägypten.
    11. Das Seleukidenreich akzeptiert die Protektion Ägyptens.
    12. Als Vertrauensbeweis werden die seleukidischen Herrscher nach Alexandria kommen und dort die Göttliche ehren.
    13. Ägypten verspricht im Namen der Göttlichen sich niemals gegen das Seleukidenreich zu stellen, wenn diese dasselbe Gegenüber ägypten schwören.
    14. Ägypten verspricht keine Tribute zu fordern oder die seleukidische Schwäche weiter auszunutzen.
    15. Ägyptens Göttliche wird Seleukos -mit seiner Zustimmung- darauf prüfen lassen, ob er möglicherweise ein Halbgott sein könnte.
    16. Keine ägyptische Armee wird aus feindlichen Gründen je wieder das Reich der Seleukiden betreten, außer diese begehen feindliche Handlungen gegen Ägypten und selbst dann, erhält das Seleukidenreich die Chance sich vor der Göttlichen zu rechtfertigen, bevor Ägypten losschlägt, außer die Seleukiden greifen uns an.
    17. Keine der beiden Nationen wird Bündnisse gegen die andere schmieden.
    18. Alexanders Erbe ist für die Seleukiden offiziell verloren.
    19. Die persischen Satrapen erhalten politische Autonomie.
    20. Der Vertrag kann, wenn beide Partein es wünschen, jederzeit aufgelöst oder verändert werden.
    21. Karthago sorgt dafür, dass der Vertrag eingehalten wird und bestraft Vertragsbrecher gegebenenfalls mit allen notwendigen Mitteln.


    Nun können wir unterzeichen.''
    Fügte er hinzu als der Schreiber alles niedergeschrieben hatte.

    Ägypten-Karthago-der Abschaum den der feige und überaus ehrlose König des Seleukidenreiches als seine Vertretung bestimmt hat





    ,, Ich habe nach den Paar Schlucken Wein sicherlich nicht mein Gedächtnis verloren...Perser.'', Alceneus deutete in Richtung der Vizekönige:,, Ich sagte ich weiß nicht, wie diese Männer ihre Kleidung verloren, nicht das es dafür keine Erklärung gibt.
    Ich bin schlicht und ergreifend unterinformiert, da ich nicht erwartet habe mit euch über dieses Thema zu debattieren.
    Ich bin hier um von Frieden zu reden.
    Also ich fasse zusammen, was Ägypten erwartet:
    1. Ihr gesteht eure Niederlage ein.
    2. Ihr erkennt die Göttliche als Göttin und legitime Herrscherin Ägyptens an.
    3. Ihr stellt Geiseln.
    4. Ihr übernehmt unsere Kriegsschulden.
    5. Ihr stellte mindestens 12 Einheiten für den nächsten Krieg der Göttlichen.
    6. Ihr gewährt uns unbegrenzten Zugang zu eurem Land, damit wir den Galatern im Fall eines Angriffs zur Hilfe eilen können.
    7. Ihr baut der Göttlichen einen Tempel in eurer Hauptstadt, der ihrer würdig ist.
    8. Ihr bringt keine Soldaten nach Antiochia oder weiter südlich.
    9. Eure Armee bleibt auf 20 Einheiten begrenzt.
    10. Ihr übergebt uns Kastor.
    11. Ihr akzeptiert die göttliche Protektion.
    12. Als Vertrauensbeweis werdet ihr nach Alexandria kommen und dort die Göttliche ehren.
    13. Ägypten verspricht im Namen der Göttlichen sich niemals gegen das Seleukidenreich zu stellen.
    14. Ägypten gewährt dem Seleukidenreich seine Protektion.
    15. Ägypten verspricht keine Tribute zu fordern oder die seleukidische Schwäche weiter auszunutzen.
    16. Ägypten verzeiht euch eure Verbrechen.
    17. Ägyptens Göttliche wird euren König -mit seiner Zustimmung- darauf prüfen lassen, ob er möglicherweise ein Halbgott sein könnte.
    18. Keine ägyptische Armee wird aus feindlichen Gründen je wieder das Reich der Seleukiden betreten, außer diese begehen feindliche Handlungen gegen Ägypten und selbst dann, erhaltet ihr die Chance euch vor der Göttlichen zu rechtfertigen, bevor wir losschlagen.
    19. Keine der beiden Nationen wird Bündnisse gegen die andere schmieden.
    20. Alexanders Erbe ist für euch offiziell verloren und Staaten wie Persien,[...] werden in die Freiheit entlassen, dafür verspricht Ägypten sich nicht weiter nach Süden auszudehnen oder die freigelassenen Staaten zu annektieren.''
    Zum ersten Mal holte Alceneus Luft, er sah den Karthager an:,,21. Karthago wird sich bereit erklären, die Bedingungen dieses Vertrages zu wahren und notfalls die vertragsbrechende Partei zu bekämpfen.''
    Gespannt blickte er in die Runde.

    Ägypten und alle Gefangenen





    Alle Gefangen werden bei ihrer Inhaftierung immer durchsucht und anschließend gefesselt, sodass ihnen jede Möglichkeit zum Selbstmord fehlt.
    Alle die trotzdem eine Möglichkeit zum Selbstmord sehen (Luft anhalten; Essen verweigern etc.) mögen dies bitte als Post formulieren und von mir aus können dann alle anderen Spieler darüber abstimmen, wie es ausgeht.
    Es sind grundsätzlich die höchsten Sicherheitsbedingungen anzunehmen. (Wachkrokodile, Infrarotkameras, stabile Mauern etc. )

    Ägypten-Karthago-der Abschaum den der feige und überaus ehrlose König des Seleukidenreiches als seine Vertretung bestimmt hat







    ,,Da sind die Vizekönige!'' , machte Alceneus den Perser nach:,, Waren das nicht eure Worte? Und einige Atemzüge später erkennt ihr sie nicht mehr...Eben noch behauptet ihr, jener Mann könne mit einer Sandale Leute ermorden und plötzlich tut ihr so als wären er euch völlig unbekannt...Aber wie dem auch sei, wir ließen diese Männer als ein Zeichen unseres guten Willens frei, wenn ihr euch dagegen sträubt Kastor freizulassen, dann sei dem eben so.
    Ich kann nichts genaues zu der Art sagen, wie diese Männer ihre Kleider in unser Gefangenschaft losgeworden sind, nur betonen, dass sie diese nicht getragen haben.
    Ich bin auch nicht hier um über Gefangenen zu reden, ich soll einen Friedensschluss erwirken...also habt ihr von unseren Bedingungen gehört oder soll ich sie erneut vortragen?''
    Fragend blickte der Ägypter in die Runde:,, Euch Briaureus müsste ein Schriftstück übergeben worden sein, in welchem unserer Angebot ausgeführt wird.''
    Bevor jemand anderes das Wort ergreifen konnte, wandte sich der Diener der Göttlichen nochmals an den Seleukidischen Gesandten:
    ,, Mir ist von keinem Fall bekannt, bei dem eure Diplomaten Menschen vergiftet haben, doch bin ich ersten: weder allwissend noch habe ich zweitens: Zweifel an euren Fähigkeiten diese Morde geheim zu halten. Zudem frage ich mich was ihr mit eurer Aussage bezwecken wolltet, erlaubt mir euch zu zitieren.'' Geschwind ergriff der Ägypter eins der Sitzungsprotokolle und begann vorzulesen:
    ,,[...]mit der er sich oder andere nach Gutdünken töten kann. Könnt ihr mir das erklären?
    War es als Drohung gemeint oder nur als allgemeiner Hinweis, dass eure Diplomaten nach Lust und Laune Leute ermorden?''
    Betont desinteressiert schaute er auf das Schriftstück:
    ,,Bisher haben wir noch nicht sehr viel erreicht...''



    Bezieht sich auf Nicos letzten Post...ich hatte Kleinkes nicht gelesen, als ich das hier gepostet hab.

    Ägypten-Karthago-der Abschaum den der feige und überaus ehrlose König des Seleukidenreiches als seine Vertretung bestimmt hat






    ,,Oh wie...beeindruckend...''Alceneus, blätterte kurz durch die Unterlagen:,, ...allerdings muss ich euch mitteilen, dass die Kleider die sie jetzt tragen, ihnen erst zurückgegeben wurden, als wir sie hier her brachten...sie hatten keinen Zugriff auf das Gift.
    Und was das Handeln dieser Männer betrifft, sie haben sich...überaus seltsam benommen...stets leugneten sie die Göttliche und beleidigten sogar ihren Namen! Sie traten in Hungerstreik! Stets bemüht, sich das Leben zu nehmen, sie hatten eine vollkommen irrationale Angst davor von uns gefoltert zu werden.
    Die anderen Gefangenen waren über ihren Wahnsinn nicht...erfreut und vergingen sich auf...verschiedene Weise an ihnen. Ihr Verstand mag gelitten haben und vielleicht hat es nicht zur Besserung beigetragen, dass wir sie schließlich zu ihrem Schutz in Einzelhaft nahmen, aber wir haben niemals Hand an sie gelegt und uns der Folter zu bezichtigen ist infam!
    Außerdem solltet ihr einen Boten losschicken, der Kastors Freilassung erwirkt. Schließlich soll er bald sterben, oder?''
    Alceneus lehnte sich zurück, hoffentlich würde der Karthager ihm Wein bringen lassen und hoffentlich würde der Seleukide das Thema wechseln, er dachte nur ungern über die Festung der Verlorenen nach, ein Name der allgemein für das Verlies der Göttlichen verwendet wurde. Nach einer kurzen Pause setzte er neu an:
    ,,Desweiteren hätte ich eine Frage: Ihr sagtet im Bezug auf dieses Gift, dass jeder seleukidische Diplomat es bei sich trägt und damit sich selbst oder ANDERE nach töten kann.'' Eindringlich blickte der Ägypter sein Gegenüber an: ,, Ihr gebt also offen zu, dass seleukidische Diplomaten auf Tötungsmissionen geschickt werden und unter dem Deckmantel eines Unterhändlers Menschen ermorden? Tragt ihr vielleicht just in diesem Moment eine solche Giftkapsel bei euch?
    Ich rate euch genau zu überlegen, was ihr jetzt antwortet...und ihr solltet genau überlegen, wenn ihr hier der Ehrlosigkeit beschuldigt.''
    Gespannt wartete Alceneus auf die Reaktion des Seleukiden, aber eigentlich war er noch viel gespannter was der Karthager sagen würde...

    Ägypten-Karthago-der Abschaum den der feige und überaus ehrlose König des Seleukidenreiches als seine Vertretung bestimmt hat





    Alceneus begann sofort dem Seleukiden eine Antwort zu geben:
    ,,Zuerst einmal ist mein Name nicht Alcenus, sondern Alceneus und ich möchte euch darauf hinweisen, dass das Falschaussprechen meines Namens mich weder verärgert noch anderweitig berüht, es lässt lediglich an euren Kompetenzen zweifeln...
    Zum Anderen scheint ihr aktuelle Informationen aus Antiochia zu besitzen, sodass ihr sicher von dem Angebot meiner Göttlichen Herren wisst.
    Zu Beginn der Verhandlungen möchten wir als Zeichen unseres guten Willens sofort ein weiteres Angebot unterbreiten, wir werden diese beiden Männer in die Freiheit entlassen, wenn ihr uns im Gegenzug König Kastor ausliefert.'' Der Ägypter deutete auf die beiden gefesselten Männer:,, Ihr mögt sie nicht erkannt haben, da ihrer Körper aufgrund einiger Zusammenstöße mit ihren Mitgefangenen sehr zerschunden sind, doch seit versichert, dass dies eure Vizekönige sind...beide bissen sich zudem in einem Übermaß an Treue die Zungen ab, damit wir ihnen keine Geheimnisse abpressen können... Etwas das wir bei solch hochrangigen Gefangenen niemals gewagt hätten.
    Achja ich glaube auch die Daumen mussten ihnen aus medizinischen Gründen entfernt werden, sie schienen zu denken, dass sie Kraft des Herakles besäßen und versuchten die Mauern ihrer Unterkunft einzureißen, indem sie mit der Faust darauf einschlugen, bis diese blutig war...
    Ihr Augenlicht...'' Alceneus blätterte durch seine Unterlage:,, Ach hier haben wir es ja, beide Gefangenen versuchten Selbstmord zu begehen indem sie sich Holzsplitter durch die Augen ins Hirn treiben wollten.
    Also...'' Ein kurzes Handwedeln und einer der Schreiber löste die Fesseln:,, hiermit sind sie frei, wir hoffen darauf, dass Kastor in wenigen Tagen als Zeichen eurer Friedensbereitschaft auf ägyptischem Gebiet eintrifft, selbstverständlich unversehrt.''


    Alceneus wandte sich an Briaureus, während er auf die Erwiederung von Midas Semon wartete:,, Könnte ich wohl bitte einen Schluck Wein haben, meine Kehle wird immer ganz trocken, wenn ich über den Wahnsinn einiger Männer nachdenke...mit bloßen Fäusten eine Wand einschlagen...'' Er schüttelte den Kopf.