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Beiträge von oursee

    Ich empfehle euch jetzt einfach mal, die WikiLeaks Files zu lesen.
    Da steht enorm viel genau über dieses Thema drin und es wird auf viele weitere Literatur verwiesen zu den spezifischen Themen.

    Falls du die Dörfer "erweckt" haben solltest (Awaken Tribe ODER Stamm erwecken (?)), dann sind es schlicht deine Verbündeten, aber nicht deine Vasallen. Falls sie aber tatsächlich deine Vasallen sind, kann ich dir leider momentan auch nicht weiterhelfen.

    Natürlich ist es eure Meinung und ich habe auch gar nichts gegen eure Meinung gesagt. Ich wollte dazu halt nur eine Begründung hören, sonst kann ich mir nicht überlegen, ob es vielleicht doch der bessere Weg wäre die Todesstrafe einzuführen.


    Danke für deinen Beitrag. Bin gerade nicht am Laptop. Antworte später.

    Super, Leute. So kann man echt eine großartige Diskussion führen.
    Bisher haben wir zwei Beträge, die dagegen sind und ein paar Argumente auflisten und zwei Beiträge, die dafür sind, aber absolut kein einziges Argument bisher dafür geliefert haben.
    Dann können wir es auch gleich sein lassen.

    War das ein Kompliment oder eine Anschuldigung? :D


    Es kann hier doch jeder noch etwas schreiben?! Das nennt man Diskussion. Mit Argumenten und so. Ich habe doch nur meine Sicht der Dinge dargestellt. Ich bitte um andere Meinungen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich nicht mal einen winzigen Bruchteil der Argumente zu dem Thema kenne.

    Ich bin generell der Todesstrafe nicht abgeneigt. Sie hat eine enorme abschreckende Wirkung.


    Deine Meinung in allen Ehren (ich bin übrigens gegen die Todesstrafe), aber inwieweit hat die Todesstrafe denn eine abschreckende Wirkung?
    Wenn mir mal in zu den USA rüberschauen, sieht man sehr gut, was die Todesstrafe anrichtet. Die Todesstrafe trifft dort in überproportionalem Maße Minderheiten (Afroamerikaner, Behinderte bzw. psychisch Kranke, Arme, Latinos) jeglicher Art.
    Die haben oftmals Probleme, sich einen ordentlichen Anwalt zu leisten und haben von vorneherein einen Stempel (Vorurteile, "racial/social profiling", das geht bis in die Gerichtssäle).


    Von "Abschreckung" kann da auch gar nicht die Rede sein. Ich denke (und ich bewege mich in diesem Punkt auf einer spekulativen Ebene), dass die Entscheidung, ob jemand ein Kapitalsdelikt verübt nicht auf der Basis fällt, welche Konsequenzen das nach sich zieht. Seit Geburt wird in den meisten Ländern und Religionen ein moralischer Kompass gelegt, der eine Barriere darstellt. Und ob ich jetzt lebenslänglich oder die Todesstrafe bekommen könnte, ändert im Endeffekt nicht viel.



    Trotzdem macht sie in Deutschland meinesachtens wenig Sinn. Dafür aber in vielen anderen Ländern.



    Bitte erklären! Warum macht es gerade in Deutschland keinen Sinn, dafür aber in anderen Ländern? In welchen Ländern?


    Die geeignete Hinrichtungsart wäre für mich die Guiliotine, klingt natürlich sehr mittelalterlich, so muss aber der Verurteilte nicht leiden (kurz, schmerzlos und effektiv).



    Okay. Die Hinrichtungsart lasse ich jetzt erstmal beiseite (ich habe dazu keine Ahnung, da ich mich nicht so wirklich mit Mordinstrumenten beschäftige; aber dazu: warum dann nicht einen Kopfschuss mit einer Pistole? Das geht bestimmt auch ziemlich kurz und schmerzlos).
    Wer soll denn die Hinrichtungen ausführen? Bestimmt irgendwelche Wärter oder so. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das könnte dafür sorgen, dass sie psychische Schäden davontragen. Willst du die Leine an der Guilloutine ziehen und damit einen Menschen töten?
    Vor allem aber: welches Signal sendet man damit?
    Töten ist nicht richtig, deswegen töten wir dich jetzt, damit das bloß allen klar wird!
    Wenn das Umbringen von Menschen nicht in Ordnung sein sollte, dann sollte sich auch der Staat davon distanzieren.


    Die Todesstrafe sollten meinesachten Mehrfachmörder mit niedrigen Beweggründen bekommen.


    Was ist mit Vergewaltigern? Was ist mit Amokläufern? etc.


    (PS: Meine Argumente sind natürlich nur sehr unzureichend erklärt, dies soll aber auch nur kurz und prägnant meine Meinung wiederspiegeln. )


    Du hast nicht ein einziges Argument vorgebracht, sondern nur einige Aussagen in den Raum gestellt. Das nennt man Polemik (wenn ich es sehr eng betrachten würde). Wenn dich das Thema interessiert, solltest du dir vielleicht mehr Mühe geben beim Formulieren deiner Aussagen und deiner Meinung.

    Ja, wir meinen das Gleiche. Gut.


    Zu GoT:
    Habe dazu einen guten Gedanken gelesen (auf Englisch).


    Dann sind wird uns ja so ziemlich einig.


    Mit Weltenprinzip meinst du die Idee eines Multiversums?
    Dann nein.


    Mein Gedanke war es (ich habe mich mit der Thematik noch nicht wirklich beschäftigt, deswegen weiß ich nicht, ob es wirklich "mein" Gedanke ist), dass es nur ein Universum gibt, in diesem alle Fragmente der Zeit (oder was auch immer die kleinste "Einheit" ist) zugleich passieren. Wenn eines davon seinen Lauf/Bahn/Inhalt ändert, beeinflusst das auch alle anderen Fragmente und ändert sie entsprechend.

    Naja, wenn es eine Schlaufe wäre/ist, betrachtet man es ja als geschlossenen "Kreis". Dadurch, dass viele andere Dinge passieren nebenher und vorher/nachher, finde ich diese Idee nicht so gut.


    Wenn wir deiner Idee folgen würden, wüsste man schon in der Vergangenheit was in der Zukunft passiert (deine Schicksaltheorie) und die Zukunft würde die Vergangenheit bestimmen, was in dieser Kausalität aber prinzipiell keinen Sinn ergibt. Wenn die Zukunft der Auslöser für die Vergangenheit ist, wäre dann ja die Zukunft plötzlich die Vergangenheit, da zuerst sie passieren muss, damit gewisse Handlungen in der Vergangenheit geschehen können.


    Damit würde die Geschichte der Welt von hinten nach vorne passieren (da es immer noch eine Zukunft der Zukunft gibt), alle Lebewesen sich in dieser aber normal auf dem Zeitstrahl bewegen. Siehst du das Problem?


    Deswegen auch meine Idee der Paralleluniversen. Ich habe es wahrscheinlich missverständlich erklärt.
    Damit alles so funktionieren kann, wie es gezeigt wurde, muss dann Zeit gleichzeitig passieren. Stell dir also Zeit nicht als linearen, geraden, vertikalen Strahl vor, sondern als horizontale Ebene.


    Jedes Zeitfragment passiert gleichzeitig und zu jeder Zeit. Dadurch beeinflusst jede Handlung, jedes Zwinkern mit dem Augen, jede andere Handlung jemals. Es ist durchlässig.


    Konntet ihr meinen Ausführungen folgen?

    Ja, das ist in den Büchern besser geregelt.


    Zu Zeitreise:
    Dann würdest du ja aber sagen, dass die Zukunft vor der Vergangenheit passiert, Chapulin.
    Hodor/Wylis hält ja in der Zukunft/Gegenwart die Tür fest und wird von Meera dabei noch angefeuert. Das brennt sich so stark bei ihm ein, dass er in der Vergangenheit einen Anfall bekommt und eben nur noch "Hold the door"/"Hodor" sagen kann. Diese Verbindung wird durch Bran möglich gemacht, der in seiner Vision in Hodor reingeht (so habe ich es zumindest gesehen). Durch den Tower of Joy wissen wir, dass Bran sich (wenigstens) leicht in die Vergangenheit einmischen kann (Ned Stark reagiert auf seinen Ruf).


    Wenn Wylis in der Vergangenheit diesen Anfall hat, der von der Zukunft ausgelöst wird, müssen alle Zeitebenen gleichzeitig ablaufen, aber dadurch müssten rein theroretisch ja auch unendlich viele Paralleluniversen entstehen, die andere Möglichkeiten beinhalten. Ich weiß jetzt nicht, ob ihr meinem Gedankengang folgen könnt.

    Das mit Hodor habe ich mir auch schon so gedacht.
    Da haben sie sich anscheinend nicht allzu viele Gedanken gemacht. Denn, wenn es diese Art Zeitreise gibt, dann müssen im Prinzip Zukunft und Vergangenheit gleichzeitig ablaufen und es müsste unendlich viele Paralleluniversen bzw. parallel ablaufende Handlungsstränge geben.
    Finde, das ist sehr spannend. Da fände ich Hannibals Gotttheorie schon besser.