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Darf Gewalt schön sein?

  • Grüße,
    ich habe vor wenigen Wochen ein Artikel aus der Gamestar, über das Thema gelesen. Obwohl etwas einseitig geschrieben, habe ich über meine Sicht der Dinge nachgedacht.
    Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mich Gewalt wirklich fasziniert.


    Erklärung:
    Als Kind kannte ich Gewalt und Tod nur aus Filmen und PC-Spielen. So glaubte ich tatsächlich, es wäre reale Gewaltdarstellung. Der Tod und das Töten waren heroisch. Ich habe Soldaten bewundert und wollte später selbst einer werden. Ich konnte nicht begreifen, warum Erwachsene gegen Krieg waren. Für mich waren sie Weicheier und Feiglinge. Irgendwann später sah ich zum ersten Mal eine Dokumentation über den 2. Weltkrieg. Dort wurde jemand vor die Wand gestellt und mit einer Pistole erschossen.
    Schockiert hat mich nicht, das jemand tot war, sondern das er einfach zusammengeklappt ist. Kein Blut, nichts heroisches, einfach zusammengesackt. Danach wurde mir klar, das Soldaten kein Heldentod sterben. Die meisten sind elendig verreckt.


    Jetzt, wundert ihr euch warum mich Gewalt trotzdem fasziniert. Trotz allem finde ich virtuelle Gewalt faszinierend, reale Gewalt bzw Tod/töten hingegen abstoßend.


    Außerdem finde ich es heftig, welchen Einfluss Filme/Videospiele/Medien haben. Ich glaube, den meisten ist das nicht bewusst. Die Generationen vor uns haben ein ganz anderes Denken, da sie nicht mit solchen Gewaltdarstellungen aufgewachsen sind.


    Was denkt ihr?

    Dem ist ein ruhmreicher Tod beschieden, der für sein Land fällt.
    -Horaz

  • Die Generatinen vor uns mussten den 2. WK ausbaden. Denen wurde ständig der 2. WK vorgeworfen. Dementsprechend ist ihre Einstellung dazu.


    Wir, die neue Generation, wissen nicht was echter Krieg ist. Wir kennen nur die Theorie.


    Naja, ich bin jedenfalls ein Gegner vom Krieg. Als Kind hat er mich fasziniert, aber inzwischen ist das nichtmehr so.


    Gewalt sollten nur in Spielen und Filmen sein.

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  • Es ist doch vollkommen normal, dass man Gewalt in Filmen, Spielen usw. genießt. Dort wird Gewalt und Tod hoffnungslos romantisiert. Ein gutes Beispiel ist mein Lieblingsfilm, der Pate.


    Der Spaß hört allerdings auf, wenn einem Gewalt explizit gezeigt wird oder man sie gar selbst erfährt. Ab wann ein Mensch eine Gewaltdarstellung nicht mehr unterhaltsam sondern verstörend findet, ist bei jedem verschieden. Deshalb sollte man auch Gewalt in Spielen und Filmen nicht unterschätzen, wenn es z.B. um Jugendschutz geht.


    Wenn es um Krieg geht, können wir doch gar nicht mitreden. Wer in einem Land wie Deutschland aufwächst ist mit 95% Wahrscheinlichkeit ein Sesselfurzer, falls ihr versteht, was ich meine.


    Nachrichten sind für uns trockene Statistiken. 100.000 Tote bei einem Erdbeben in China? Wen juckt's. 100.000 Tote im Irakkrieg, 100.000 Tote in Syrien, blablabla. Aber wenn es einen mal selbst trifft, erkennt man den Schrecken.
    Schon mal was von Ruanda gehört? Knapp eine Millionen Opfer in wenigen Monaten, bis zu 500.000 vergewaltigte Frauen. Die Menschen wurden teilweise mit Macheten abgeschlachtet. Da unten sind Dinge geschehen, da vergeht einem Hören und Sehen. Wer dann noch meint, er findet reale Gewalt faszinierend oder in irgendeiner Weise positiv, der gehört in die Klapse.

  • Ohhh das ist ein sehr schwieriges Thema...


    Eine solche Frage ist schon so schwer zu beantworten, wie der Sinn des Lebens! Hier ist die Frage eher: Gibt es einen gerechten Krieg?



    Es stimmt schon mittlerweile sehen wir Krieg, Schrecken und den Tod allgemein als was "cooles" , denn kaum einer kennt die wirkliche Realität oder die Geschichte. Die Total War Reihe ist zwar ganz cool, aber die damaligen Schlachten waren um so ein vielfaches größer, blutiger und abstoßender als wohl je irgendeiner von uns das nochmal mitbekommen wird.


    Im Krieg liegt jedenfalls nichts heroisches oder glorreiches! Man sollte dich damit prahlen Menschen umzubringen oder sich eine Strichliste zu machen... Wie gesagt das Thema ist ein sehr schwiergies, habe mir fällt da auch noch eine Stelle aus dem Buch Eragon vor. Ich habe jetzt keine Lust den korrekten Vorlaut rauszusuchen, allerdings war es in etwa das:
    "Wenn es am Krieg etwas gutes geben soll, dann ist es andere vor Schmerzen und Tod zu retten."


    Viele Kinder heuzutage in der zivilisierten Welt, haben keine oder kaum eine Vorstellung vom Krieg. Weder ihr noch ich... da schließe ich so gut wie jeden mitein. Die ganzen Spiele wie Egoshooter boomen dagegen eben, weil die ganzen Kinder eben auch ein wenig Krieg und töten verstehen wollen. Es gibt so viele Kinder, die nicht richtig verstehen, was sie da auch nur spielen und die meisten kümmert es ja auch gar nicht. "Es ist ja nur ein Spiel!"
    Ich kann da dennoch einige Erwachsene verstehen, die Egoshooter ganz verbieten wollen. Klar es ist nur ein Spiel, aber dieses Spiel kann auch Realität werden. Besonders bei gestörten Kindern, Jugendlichen und Erwachsene kann das ein wirkliches Problem werden. Ich bin zwar alles andere als ein Experte oder Pyschologe und spiele selbst gern Shooter, allerdings sollte man sich auch das ganze Spielprinzip und das Töten nochmal vor Augen halten!



    Eine andere Variante, ist die Religion... Auch ein sehr schwieriges Thema...
    Jedenfalls soll man laut Bibel, Koran und was weiß ich sonst noch nicht töten. Oder beziehungsweise, was vielleicht auch einen Unterschied macht, es heißt man soll nicht morden. Auch die hebräische Übersetzung der Bibel hat da einige Fehler gemacht, denn es gibt 2 unterschiedliche Arten des Tötens in ihrer Sprache.


    Naja ich weiß auch nicht mehr genau auf was ich hinauswill und was ich erklären möchte. Jeder selbst sollte für sich selbst den richtigen Weg finden und ihn nicht von anderen kopieren. Es gibt und gab schon immer Soldaten, die für ihr Land töteten und in den Krieg zogen. Wer das mit seinem Gewissen vereinbaren kann, der hat etwas anders voran er Glauben kann, oder ist auch einfach krank.
    Ich habe trotzdem den höchsten Respekt vor der Armee und der Polizei, die selbst sterben können und auch selbst töten müssen, um beispielweise einen Selbstmordattentäter oder Terroristen mit einer Atombombe auszuschalten. Da sind wir aber wieder bei der Frage, ob das gerecht ist.
    Viele vertreten auch die Ansicht, die Tötung eines Menschens ist niemals gerechtfertigt und Menschenleben kann man nicht zählen, wertschätzen und gegeneinander abheben...


    Ach das ist so ein kompliziertes Thema ich belass es jetzt damit.



    Kurz nochmal zu Filmen und Computerspielen mit Gewalt.
    Ich bin und war nie ein Fan von irgendwelchen Gewaltszenarien. Ich schaue jetzt auch nicht gerne Horrorfilme und finde es toll wie Menschen abgeschlachtet werden...
    Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich schon mit 16 keine Filme ab 12 mehr geschaut habe, da sie für mich einfach langweilig waren.
    Schon damals habe ich generell eben nur Filme ab 18 gesehen, denn ich habe auch einfach früh begriffen, dass es nicht immer ein Friede-Freude-Eierkuchen gibt. Außerdem nervt es bzw. hat es mich immer genervt, dass die Kamera bei irgendwelchen Gewaltszenen umgeschwenkt hat, oder es einen Schnitt gab.


    Ach ich schreibe eindeutig wieder zu viel... Wie gesagt bildet euch eure eigene Meinung und lasst euch besonders zu einem solch wichtigen Thema nicht von anderen beeinflussen. Auch nicht von Medien oder Spielen. Wenn eure Großeltern noch leben, fragt sie doch einfach mal, was sie von dem Thema halten, vielleicht hilft das ja bei einigen Fragen und man bekommt einen anderen Blickwinkel.



    Es gab schon immer Kriege, Blut und Gewalt! Das wird auch in den nächsten Jahren auch nicht anders verlaufen. Da gab es doch auch mal ein Zitat, dass sich die Welt nur durch endlose Ströme von Blut verändert.
    Letztes gutes Beispiel dafür, ist etwa der 11. September und darauf knüpft auch die Terroristenjagd, die Bombenanschläge, Bin Laden und auch PRISM...



    Naja ich bin sehr gespannt mal eure Antworten noch zu lesen und will sowieso mal sehen, wer da schon mit seinem Gewissen was ausgemacht hat...
    Sowas sind eben wirklich Fragen, die jedes Leben beeinflussen, völlig egal wo auf der Welt...

    Hach das Internet... Wo abweichende Meinungen, besonders wenn sie eher negativ sind automatisch flamen, motzen, trollen, haten ist. Was für eine schöne Welt. Witzig wie manche Leute da Ursache und Wirkung vertauschen. Im Zweifel sind dann die Leute schuld die sich über Fehler und ähnliches beschweren. Echt witzig sowas.

  • Oh, dies ist wirklich ein sehr ernstes Thema ...und ich kann nur berichten was aus meiner Verwandschaft passiert ist.


    (Ich schreib es aus Erinnerung heraus, kurz bevor er sich freiwillig meldete und etwas später was aus ihm geworden ist.Ich habe vor solchen Personen richtigen Respekt, die den selben Weg gegangen sind und möchte diese Personen auf keinen Fall in irgendeine Weise angreifen!)


    Soldat sein, so seine Aussage, hat verschiedene Ansichten und auch noch einige Unterschiede.
    Einmal sind dort die Personen die sich freiwillig melden, motiviert und stolz das sie dazu gehören.
    Dann die Personen die nur den Wehrdienst hinter sich bringen, man nennt sie unter den Soldat auf Zeit und Berufssoldat - Bürger in Uniform, die werden kaum mit der Wirklichkeit konfrontiert werden, sei denn sie meldeten sich freiwillig!


    Die, die wirklich dort etwas durchmachen sind die SaZ und die Berufssoldaten.
    Er war in Calw stationiert, hat es geschafft als Berufssoldat anzufangen ...etliche Prüfungen psychische,körperliche usw. mit einigen seiner besten Freunden dies auch geschafft haben.
    Nach der Ausbildung hat er über 6 Jahre in Auslandeinsätze verbracht... was er genau getan hat...hat er nie vor uns ein ton verloren... sein Blick wird meist dann leer- als würde man in einen Zimmer das Licht ausmachen.
    Er wurde schwer verwundet wieder über zig Wege nach Deutschland gebracht und er war nicht mehr der fröhliche und lustige Mensch, den wir kannten.
    Wir sahen auf ein gebrochenen Mann, der viel verloren hat - nur um zu hören, wie vor dem Krankenhaus, ihm als Soldat als Gewaltverbrecher beschuldigten.
    Die Worte waren hart... und ich möchte auch nicht tippen was dies alles gewesen ist ...
    Diagnose ist bei ihm per Psyche -bekanntlich als Soldatentrauma bekannt geworden ist.


    Die ,die nach dem Einsatz überlebt hatten ...treffen sich zwar ...aber es wird kaum ein Ton gesprochen..
    Doch eines haben sie ganz klar gesagt ...
    Gewalt,egal ob dies in Spielen oder Filmen ...oder im richtigen Leben ist - vermeidet es!
    Er spielt nichts mehr was mit Waffen, sei es Sci-fi, Fantasy oder sonstiges was mit so etwas in der Richtung von Gewalt/Krieg/töten geht, ebenso was im fernsehen kommt meidet er... auch Nachrichten.
    Ich ...kann euch nicht mal schreiben oder sagen, was in ihm vorgeht, doch die Betreuung ist toll, die er erhält und es ist auch hilfreich seiner Familie um besser auf ihn einzugehen.



    Ich hatte bevor ich teil betroffen wurde... es ähnlich gesehen, wie fast alle auch.Aber das hat sich mit meinen Kindern verändert und zusätzlich halt die betroffene Person.
    Darum denke ich, sollte dies gerade bei Kindern auf die Finger geschaut werden, was sie spielen und wenn es in den eigenen Augen zuviel ist, als Elternteil einschreiten.
    Kinder sind von Gesetz ab 18 ...erwachsen - ich weiß, dass viele sich damit angegriffen fühlen, aber es ist was anderes, wenn es deine eigene Familie betrifft - oder irgendwelche Fremden, aber das liegt bei den Eltern/Personen selbst.


    Natürlich sollte man es seinen Kind erklären, wieso man dies als Elternteil nicht möchte... einfach verbieten bringt nichts, in meinen Augen hilft nur Aufklärung.


  • Du hast recht, wir als neue Generation können nicht nachvollziehen, wie es so im Krieg ist! Aber wenn jemand von euch mal in Israel, an der Grenze zu Gaza war, kann sich so was schon etwas vorstellen! Ich war da 2006, es war ein supper Urlaub aber zu der Zeit waren gerade wieder unruhen dort. Da liefen man auch in Jerusalem min. jede zweite Minute einem Bewafneten Sodaten über dem Weg. Wenn man dann an der Grenze die FAST Kriegs zustäde sieht (die zerschossenen Häuser, Autos und die vielen Waffen und Panzer) wird einem schon ganz anderst!
    Ich habe dort so prutale verhältnisse teilweise gesehen, dass mir der Sinn dach Ego-shootern garnicht erst kam! Man muss sagen wir waren nur einen Tag an der Grenze aber das war warscheinlich der gefärlichste Tag meines Lebens!
    Und wenn man dann im Hotel liegt und man hört Minen hoch gehen, das war in einer Nacht, da sind min. 5 Minen laut hoch gegangen, dann erhällt man einen Einblick in so eine Welt der Gewalt!
    Aber der Restliche Urlaub war klasse! Und ich konnt es sehr genießen!:cool:
    Aber wenn ich bedenke, was ich da unten gesehen habe, dann kann ich mir nicht vorstellen, wie es der Menschen im 2.WK oder im 30 jährigen-Krieg gieng!
    Ich spiele keine Egoshooter, genau wegen dieser Erlebnisse! Aber ich finde niemals sollte man über Gewalt lachen oder es herunterspielen!
    Bis zu diesen Erlebnissen hatte ich immer noch getreumt, Soldat oder General zu werden und in den Krieg ziehen! Wenn ich jetzt darüber denke, muss ich fast schon lachen, wie dumm ich als Kind war! (Jetzt hab ich natürlich andere Vorstellungen über meine Zukunft!;))

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  • Du warst zu dem Zeitpunkt 6 Jahre alt?!


    Da kannst du dich noch so genau erinnern und du hast schon mit ein paar Jahren bereits davon geträumt Soldat oder General zu werden? :O
    Du gilst ja noch nichtmals als Teenager...



    Naja ivae ganz interessante Geschichte und wenn man das auch noch bisschen miterlebt ist das wohl wirklich hart sowas mit anzusehen.


    Ich bin weder für Krieg, noch gegen den Krieg, allerdings halte ich Anti-Kriegs-Demonstrationen und Bewegungen gegen Menschen, wie deinen Freund einfach als das allerletzte!
    Solche Leute als Gewaltverbrecher darzustellen, die auf der anderen Seite der Welt unter Anderem für das Wohlergehen jeden einzelnen von uns zu kämpfen, zu bluten und zu sterben....Das geht einfach nicht... Meinetwegen kann man das bei einem Serienmörder machen, den der hat es ja praktisch wirklich verdient. Gut, jetzt kann man wieder sagen, dass man als Soldat auch andere Menschen tötet. Man ermordet sie zwar nicht unbedingt wie ein Serienmörder eben, allerdings tötet man genauso.



    Naja wie gesagt, jeder sollte sich da direkt eine eigene Meinung bilden, denn das ist eine der grundlegenden Fragen des Lebens.


    Mal nochmal auf die Spiele zu kommen, Gewaltspiele und Egoshooter sind wirklich nicht gerade gut für Kinder. Besonders unter 14, würde ich sowas komplett verbieten. Generell liegt es aber immer am jeweiligen Elternteil, was entscheiden muss, ob das KInd reif genug für das jeweilige Spiel ist. Es gibt genug 18 jährige, die sich aufführen wie Kinder und immer noch dasselbe denken haben!

    Hach das Internet... Wo abweichende Meinungen, besonders wenn sie eher negativ sind automatisch flamen, motzen, trollen, haten ist. Was für eine schöne Welt. Witzig wie manche Leute da Ursache und Wirkung vertauschen. Im Zweifel sind dann die Leute schuld die sich über Fehler und ähnliches beschweren. Echt witzig sowas.


  • Haben wir nicht alle als Kinder alle uns komische dinge ausgedacht, die wir später mal werden wollten? ;)
    Und ja ich war zu der Zeit noch sehr jung! Ob es jetz 6 oder 7 war weiß ich nicht mehr genau, aber es ist bei mir einiges aus diese Zeit stecken geblieben! Leider giebt es die, die ich oben geschrieben habe, aber die meisten Erinnerungen sind positiv:)
    Zu den Egoshootern ich glaube es geht weniger um das Alter, sondern um die Reife und das Wissen mit dem Gesehen umzugehen! Es giebt viele Leute, die sowas nicht verkraften und über 18 sind und es giebt andere, die es ganz relaxt nehmen und erst so alt wie ich sind!
    Ich habe auch schon Shooter bei Freunden gezockt und habe kein Problem damit! Aber ich finde solche Spiele sind unnötig und man sollte sie eher nicht kaufen!
    P.S. sorry wenn ein paar Schreibfehler drin sind. Ich habs zum ersten mal einen so langen Text mit dem Zandy gibt schrieben! :p

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  • Eine andere Variante, ist die Religion... Auch ein sehr schwieriges Thema...
    Jedenfalls soll man laut Bibel, Koran und was weiß ich sonst noch nicht töten. Oder beziehungsweise, was vielleicht auch einen Unterschied macht, es heißt man soll nicht morden. Auch die hebräische Übersetzung der Bibel hat da einige Fehler gemacht, denn es gibt 2 unterschiedliche Arten des Tötens in ihrer Sprache.


    Das finde ich interessant. Kann man die 2 Arten des Tötens von Hebräischen ins Deutsche übersetzen?


    ivae
    In Deutschland nicht sonderlich überraschend, das man als Soldat auf der Straße attackiert wird. Wurde uns doch eingebläut, wie schlecht alles Militärisches ist.... oder Deutsches. Solche Ignoranten denken, nur sie allein kennen die einzig wahre Wahrheit.


    Finde Super, das du uns deine Geschichte erzählt hast. Und die Kinder aufzuklären statt einfach Verbote auszusprechen ist meiner Meinung nach viel sinnvoller. Nur so kann ein Kind verstehen.




    Ego-Shooter spiele ich selten. Allerdings nur, weil mein Interesse daran gering ist und nicht aus ethischen Gründen.


    Unter bestimmten Voraussetzungen ( Nein, nicht die Überlebenschance) wäre ich bereit in den Krieg zu ziehen und auch mein Leben zu geben. Bei Familie sowieso, dazu brauch ich wohl nichts schreiben.


    PS: Wenn ich so überlege, fühle ich mich gegenüber meiner Altersgenossen, uralt. Äußerlich jung, innerlich ein Greis :D Wie ich denke, welche Ansichten ich vertrete.

    Dem ist ein ruhmreicher Tod beschieden, der für sein Land fällt.
    -Horaz

    Einmal editiert, zuletzt von Imperator ()


  • Nachrichten sind für uns trockene Statistiken. 100.000 Tote bei einem Erdbeben in China? Wen juckt's. 100.000 Tote im Irakkrieg, 100.000 Tote in Syrien, blablabla. Aber wenn es einen mal selbst trifft, erkennt man den Schrecken.
    Schon mal was von Ruanda gehört? Knapp eine Millionen Opfer in wenigen Monaten, bis zu 500.000 vergewaltigte Frauen. Die Menschen wurden teilweise mit Macheten abgeschlachtet. Da unten sind Dinge geschehen, da vergeht einem Hören und Sehen. Wer dann noch meint, er findet reale Gewalt faszinierend oder in irgendeiner Weise positiv, der gehört in die Klapse.


    Aber der Mensch ist nun einfach so gepolt.
    Wenn irgendwo Tausende von Menschen sterben, geht es einem nicht so nahe, wie wenn die eigen Katze stirbt.
    Da wird es jedem so gehen.
    Was mich am meisten beunruhigt, ist, dass all diese Krisenherde zwar einmal über kurzen oder längeren Zeitraum in der Weltpresse gehör finden, aber dann, wenn eine erneute Katastrophe auftritt, vollkommen vergessen werden.
    Und genau hier greift das Prinzip: "Aus den Augen, aus dem Sinn."
    Wenn man jetzt z.B. Haiti erwähnt dann kommt bei den meisten Menschen ungefähr so etwas raus: " Haiti, da war doch mal was..."
    Natürlich kann man dies nicht zum Vorwurf machen, da man jeden Tag mit eigenen Problemen konfrontiert wird und sich nicht ständig um die Probleme anderer kümmern kann bzw. auf dem Laufenden halten.


    Zu Gewalt an sich: Gewalt gab es in jeder Kultur, in irgendeiner Form und da finde ich die unsrige (Film & Fernsehen) noch am besten.
    Natürlich kann man auch dort nicht alles gutheißen aber es ist immer noch besser als Stierkämpfe, bei welchen Menschen wirklich sterben.
    Hierbei würden dann andere wieder darauf bestehen, dass es eine Sportart sei, wie jede andere.
    Helden Tod, und tapferes Schmerzertragen habe ich nie für real gehalten, da ich relativ früh damit konfrontiert wurde, daher hatte ich kein so verzertes Bild was dies anbelangt.


    MFG Kylar

    "Kamerad, sei still! Wenn es einen trifft, dann mich zuerst!"
    Der hinkende Apostel

  • Wenn alles Leid der Welt einen berühren würde, gibt es nur noch Leute mit schweren Depressionen. Die einzige moralische Verpflichtung ist, meiner Meinung nach, selbst kein Unrecht zu tun und verhindern das Andere es tun, falls es in seiner/ihrer Macht steht.

    Dem ist ein ruhmreicher Tod beschieden, der für sein Land fällt.
    -Horaz

  • Klar darf Gewalt schön sein, es gibt den Leuten, die noch zu jung für den Bund sind, zumindest zum Teil die Möglichkeit das ganze zu erleben. Wenn man das jetzt irgendwie zensiert, dann werden die Leute wesentlich schlechter auf einen späteren Einsatz vorbereitet.
    Die tausende Stunden Training in deiner Jugend, die dir fehlen würden, bekommst du in der Ausbildung nicht wieder wett ;)

  • Klar darf Gewalt schön sein, es gibt den Leuten, die noch zu jung für den Bund sind, zumindest zum Teil die Möglichkeit das ganze zu erleben. Wenn man das jetzt irgendwie zensiert, dann werden die Leute wesentlich schlechter auf einen späteren Einsatz vorbereitet.
    Die tausende Stunden Training in deiner Jugend, die dir fehlen würden, bekommst du in der Ausbildung nicht wieder wett ;)


    :D


    Ich kenn da paar Jungs, die nach der Grundausbildung nur noch gezockt haben, weil nichts zu tun war.

    Dem ist ein ruhmreicher Tod beschieden, der für sein Land fällt.
    -Horaz

  • Ohne echte Gewalt würde es auch keine Gewalt in Spielen geben.
    Ohne einen Weltkrieg würde es kein Medal of Honor geben. Ohne die Feldzüge von damals kein Total War oder denkt ihr das sich dann irgendwer "Krieg" ausgedacht hätte? Wenn man nun also dieses Thema am kern angeht ist alles was man dazu schreibt Sinnfrei es würde das eine nicht ohne das andere geben.
    Wenn man sich über so was Gedanken macht hat man noch nicht viel von der Welt gesehen.
    Die, die groß gegen Krieg reden sind auch immer die, die ein Scheiß auf alles andere geben.



    Ja Gewalt darf schön sein es gibt ja auch ja Papier mit süßen Mäusen drauf das dafür zwischen August und Dezember 2007 allein in Brasilien bis zu 7000 Quadratkilometer Wald geschlagen worden sind interessiert auch niemanden. Und das Pflanzen/Bäume leben, Wasser und Luft brauchen weiß man meistens schon im Kindergarten und Krieg kennt man da noch nicht. Auch das ist Gewalt und wollt ihr, die gegen Krieg sind mir erzählen das ihr noch nie Papier benutzt habt?
    Also hey man kann sich hier gegenseitig ja als toll darstellen und Anti-Krieg perfekte Mensch ihr könnt euch auch gegenseitig toll machen wie gegen Krieg man doch ist. Aber nicht die Realität vergessen.
    Auch ihr lasst töten um zu überleben oder damit es euch besser geht.

    [COLOR="Red"]Diskriminierung[/COLOR], [COLOR="Red"]Angst[/COLOR], [COLOR="red"]Gewalt[/COLOR], [COLOR="red"]Klinge[/COLOR], Und dann, [COLOR="red"]Verrat[/COLOR]. Die Sünde derer, die zuschauten. Ein Mädchen, das das gerechte Lied der Gnade singt.


  • Auch ihr lasst töten um zu überleben oder damit es euch besser geht.


    Hey, solange ich aber immer wieder sage, dass ich dagegen bin, kann ich es guten Gewissens genießen^^


    Nicht zu vergessen, bei den Wahlen so Pseudoantikriegsparteien wie die Grünen zu wählen.
    :dry: