Vasallen

Geht mir genauso und eine Konföderation wäre wirklich sehr gut.Man könnte es ja so machen dass wenn sie sich abspaltren wollen sofort der Krieg erklärt wird und man es somit leicht einnehmen kann.
Zudem wäre es total hirnlos wenn man 3 von 4 Regionen kontrolliert,nur weil da ein Vasall ist und wenn man ihn angreift wird die Verlässlichkeit sehr geschwächt.

Zitat von Santa's little helper

Hi Leute,

ich habe kein derartiges Thema hier gefunden und dachte es wäre ganz nett wenn ich mal eins erstelle.:)

Ich wollte fragen wie Ihr die Vasallen in TW bisher fandet und welche Verbesserungen an der Option Euch für rome 2 noch einfallen würden.

Bisher empfand ich Vasallen immer als ein wenig unnütz da die KI sich meist eh so späht ergeben hat, dass ich ihre letzte Provinz sowieso in der nächsten Runde erobert hätte.
Ebenfalls haben die Abgaben der Vasallen sich nie richtig gelohnt.

Zwar bekam man in S2 mit jedem geknechteten Vasallen immer ein wenig mehr Ehre, allerdings hat sich dieses Feature dann wieder ausgeglichen, da mir meine Vasallen immer während der Reichsteilung in den Rücken gefallen sind:angry:

Gut fände ich es wenn die Vasallen in rome 2 weniger Autonomie inne hätten und ihrem Herrn höhere Abgaben zahlen müssten. Ebenfalls sollte mann die Möglichkeit haben sie nach einer gewissen Zeit in das eigene Reich einzugliedern mich hat es nämlich immer extrem gestört wenn da mitten in meinen blauen Reich ein kleiner grüner Fleck war.:laugh:

Ich freue mich schon auf eure Ideen und Meinungen.:D

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mhh naja ich finde man sollte den vasallen mehr sagen dürfen bzw. die mehr auf befehle hören sollten
in shogun 2 und napoleon fand ich die vasallen immer ganz nett als pufferzone zwischen mich und meinem feind haben konnte..ich konnte den feind angreifen aus dem land meines vasallen aber er konnte mich nicht direckt angreifen
zumal konnte man provinzen auf die man keine lust hatte zu verwalten als vasall halten bzw vasallen die stadt übergebn

Naja Vasallen waren ja meistens immer am Rande einer Nation.

Die Vasallen in TW fand ich auch immer sinnlos.

Aber ich finde es völlig in Ordnung wenn sie Feindlich auf einen reagieren. Natürlich wollen sie ihre Unabhängigkeit erlangen und nutzen jede Möglichkeit.

Es wär schön wenn es in Rome 2 die Möglichkeit gäbe Tribute und Soldaten von Vasallen zu fordern, und jeh nach höhe, der Tribute ,ist die Meinung der Vasallen von einen.

ehrlich gesagt habe ich bislang nie Vasallen "gehalten"... irgendwie fehlte mir da die Einflussmöglichkeit auf die weitere Entwicklung der jeweiligen Provinz...

Wenn ich eine Provinz erobert habe, kann ich wenigstens das damit machen, was ich Will, und das Einkommen hab ich dann ja auch

Ganz interessant die Ideen.
Vasallen sollten auf jedenfall den Pakt auch einhalten und nicht alles wahrlos angreiffen wie in Shogun 2.
Am besten wäre es, wenn man den Vasallen direkt Vorgaben machen kann.
Es werden z.B. hohe Beträge gefordert, sodas sie selbst kaum bauen und Truppe ausbilden könne
Eigentlich sehe ich sonst auch kein Nutzen für Vasallen, denn erobertes Gebiet ist halt komplett kontrollierbar und wird wahrscheinlich nicht rebelieren...

Ich halte es ähnlich wie viel hier. Vasallen hatten für mich keinen wirklichen nutzen. Meist war es wirklich so - wie schon beschrieben - dass die eh nur noch eine Region besaßen und die noch zu erobern dann wirklich kein Akt war. Der Nutzen der Pufferzone - wie hier beschrieben - trat nur selten ein. Ich kann da nur zustimmen, dass ich deswegen meist in ein Krieg verwickelt wurde den ich nicht wollte oder mir der Vasall bei nächster Gelegenheit in den Rücken gefallen ist.

Wie war das ... wenn du einen Feind vernichtest ... .dann vernichte ihn vollständig .... oder so ähnlich. Genau so handhabe ich das auch in Zukunft. Macht nur Sinn wenn ich selbst mit meinen Kräften am Ende bin und mal zum Truppen auffrischen eine Pause brauche. Da ist so ein Waffenstillstand in Form eines Vasallentums kurzfristig ganz praktisch bis ich wieder "fit" bin

Sofern mir das Vasallentum - wenn es das in Rome II überhaupt geben sollte - gegenüber den Vorgängern keine entscheidenden Vorteile bringt werde ichs wahrscheinlich genause wenig wie bisher nutzen.

Zitat von Kay73

...Sofern mir das Vasallentum - wenn es das in Rome II überhaupt geben sollte - gegenüber den Vorgängern keine entscheidenden Vorteile bringt werde ichs wahrscheinlich genause wenig wie bisher nutzen...

Also geben wird es das mit Sicherheit, da Athen zu Beginn ein Vasall von Macedonien ist (Client State ist Vasall, oder?)...
Wie sich das auswirkt... vielleicht haben wir ja Glück und das nächste Let's Play bringt was über die Vasallen... ist ja als Kampagnen-LP angekündigt...

Zitat von Kay73

Sofern mir das Vasallentum - wenn es das in Rome II überhaupt geben sollte - gegenüber den Vorgängern keine entscheidenden Vorteile bringt werde ichs wahrscheinlich genause wenig wie bisher nutzen.

Es wird auf jeden Fall drin sein. Die Römer haben das ja angewandt. Ich glaube die Griechen waren es, zwangen sie zu einem Bündnis. Sie versprachen Schutz, aber im Gegenzug durften sie kein Heer unterhalten.

Das Ende vom Lied war, das Rom sich Griechenland einverleibt hat.

Ich mochte Vasallen eigentlich immer. Ich kam in den Kampagnen irgendwann an den Punkt wo ich erstmal keine weiteren Provinzen einnehmen konnte, aus den unterschiedlichsten Gründen. Zwischen meinem Land und dem Feindesland wollte ich da immer einen Vasall haben, der ne eigene Armee unterhält, die ich nicht bezahlen muss. :cool:

In Shogun 2 war das mit den Vasallen am Besten, bisher in der Serie das sinnvollste wie ich finde (natürlich wird Rome 2 darauf aufbauen und es zumindest übernehmen).
In Empire war das hingegen ein totaler Witz. Man konnte da machen was man wollte, kleinere Staaten wollten ums biegen und brechen unter keinen Umständen Protektorate werden. :angry:

Zitat von Santa's little helper

Die betroffenen waren darüber eher erleichtert als wütent.:cool:

In diesem Fall nicht

Bekamen das Gegenteil von dem was sie hofften, aber wohl das was sie sich dachten.

Die Römer interessierten sich so wieso wenig für ihre Beziehungen zu unterlegenen Ländern wie zum Beispiel Thrakien.

Aber als eine Übermacht konnte es ihnen bis zu einem Gewissen Maß egal sein. Hat sich nur später Gerächt. Die Nachfahren der Verratenen vergessen nun mal nicht so schnell.