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Fraktion: Karthago - Diskussionen, Infos & Tipps

  • Das schlimmste hab ich hinter mir, in Spanien habe ich keine Feinde mehr, in Afrika auch nur noch wenig Widerstand. Dafür habe ich jetzt in Norditalien eine Kelteninvasion, keine Ahnung warum die mich auch noch so hassen!;)
    Es ist deutlich spannender als mit Pontos, da hatte ich überhaupt keine Kriegserklärung, da ging es immer nur vorwärts.
    Btw: Geht es euch auch so, dass eure Verbündeten immer voll abstinken? Selbst wenn sie keine Front haben, die machens nie lange bei mir, werden oft sogar von Rebellen übernommen.

  • Edit:
    Muss sagen Kathago ist mit Abstand die schwerste Fraktion im Spiel, die sind verhasster als Epirus, ich wählte extra die Variante mit dem diplomatischem Bonus, aber etliche Kelten und Helenen haben mir grundlos den Krieg erklärt, meine Verbündeten fallen wie die Fliegen. Die Generalelefanten sind das schlechteste was ich je gesehen habe, die halten nichts aus, töten nicht mal einen Trupp und laufen dann noch Amok, kein Vergleich zu den sehr guten Söldnerelefanten.


    Verstehe auch das balancing überhaupt nicht, ein KI-Fraktion hat einen Popelprovinz aber locker drei volle Armeen mit Elitetruppen, können die natürlich so einfach finazieren klar!
    Dann gebe ich meinen verbleibenden Loserverbündeten ein Kriegsziel, aber das einzige was die machen, seit 20 Runden blockieren sie eine ganz andere Hafensiedlung, so dass ich nichtmal die einnehmen kann!
    Mit Sueben, Icener, Averner, Pontos hatte ich null Probleme, mit Epirus einen schweren Start, aber dann gings, mit Kathago ist es auf normal die Hölle, keine Ahnung ob das an diesen ständigem Gepatche liegt..

  • Nein, das liegt nicht an den Patchen. Das ist schon von Beginn an recht hart.


    Das Problem der Verbündeten ist meiner Meinung nach, dass sie zu viele Flotten bauen und sich dann an Land nicht mehr halten können. Dazu die ungünstige Lage mit einem Mehrfrontenkrieg. Über die Ki brauchen wir ja gar nicht erst reden.


    Desweiteren haben die afrikanischen Provinzen, wie man hört, einen Einkommensbonus, weswegen die Nomadenstämme mit einem Dorf alle mit mind. 3 Fullstack Armeen rumlaufen, wenn man ihnen die Zeit lässt diese zu rekrutieren. Deswegen muss man selbst extrem aggressiv vorgehen, um so schnell wie mögliche möglichst viele Feinde auszuschalten.


    Kriegselefanten der Generäle sind nicht schlecht, wenn man sie Flankieren lässt und nicht in Reichweite von Feuerbeschuss bringt.


    Bakunin, du hast völlig recht wenn du sagst mit Karthago ist es die Hölle. Aber warte erst noch wenn der Bürgerkrieg inmitten des ganzen Chaos ausbricht ;)


    Karthago ist für mich grob, fahrlässig verhunzt worden. Warum hat Karthago keine Bogenschützen und ihre phönizischen Kumpels in Tyrus schon? Warum hat man gar sowenige Einheiten zur Verfügung? Warum hat man als bedeutenster afrikanische Nation keine Kamele? Wo ist er berühmte Kriegshafen? Warum kann man den nicht als Spezialgebäude bauen (Vergleich: Rom hat Circus und Kolloseum)? Warum hat man nicht das mauretanische Westafrika in Besitz, wie es ursprünglich von CA geplant war? Warum hat man als Handelsnation keinen einzigen Rohstoff auf seinem Kerngebiet? und und und

  • Einmal wollte schon Bürgerkrieg ausbrechen, da musste ich schnell neuladen!:)
    Das mit der Innenpolitik ist auch so sinnlos, man hat ja ohnehin in jedem Spiel den Bürgerkrieg.


    In Afrika hab ich relativ wenig Probleme, aber ein Keltenstamm nach dem anderen schiebt Hass auf mich, mit den Helenen ist es das Gleiche. Hab etwas Bammel, dass wenn ich die Garamanten ausrotte, gleich Ägypten oder sogar die Selukiden meine nächsten Feinde werden.


    Es ist schon verflucht, die Etrusker, die Liguren, die Cessetaner alle weg und die dämlichen Lybier bauen wie Du sagst nur Schiffe und lassen ihre letzte Stadt völlig unbewacht, so dass ich die auch noch verteidigen muss!


    Es ist zwar schön etwas mehr gefordert werden, als mit Pontos, aber langsam würde ich mir wahrhaft etwas Ruhe wünschen..


  • Kassier lybien doch ein wenn es dir nur Probleme bereitet. Du könntest die Kriegserklärung n die dann dem nächsten Nachbar rechts von dir verkaufen als Geschenk oder so, bringt direkt einen kleinen Diplobonus ein

  • Kann mir jemand bei Karthago auf sehr schwer helfen?


    Egal was ich mache, etwa ab Runde 30 wird es einfach unspielbar.


    Spätestens in Runde 3 erklärt mir Syrakus den Krieg, die bauen immer ein Fullstack und wenn ich da nicht gegen halte, dann verlier ich die Stadt auf Sizilien. In Spanien nervt dieser komische Barbarenstamm rum und baut auch etwa ein Fullstack, wenn ich gegen beide Gegner gegenhalten möchte, dann geht mein einkommen gegen 0 und auch ein sieg in der/den schlachten ist nicht 100%ig sicher.


    Dann greifen die galater auch immer sehr früh neu karthago an und ich muss mich halt, falls neu karthago es nicht schaft, mich mit denen rumschlagen.


    Rom selbst fackelt auch nicht lange, meist kommen die etwa in runde 15 oder so mit krieg an. und lybien prügelt sich auch noch mit iwelchen wüstenvölkern. wenn ich syrakus besiege muss ich auch noch truppen in der provinz lassen weil die dort wegen kultur und so unzufrieden sind...


    wie macht ihr das? gibt es tricks oder so?

  • Habe gerade selber eine frisch begonnene Kampagne mit Karthago auf sehr schwer und muss sagen "hui", dagegen waren alle anderen Fraktionen bisher wirklich einfach.
    Das mit dem Krieg gegen alle kann ich ebenfalls bestätigen. Derzeit sind es Getuler(nun gut das ist logisch, wenn die neu Karthago nicht mögen), Garamaten, Nasamonen(Lybien stört, akzeptiere ich auch), Rom(na logisch), Syrakus(auch in Ordnung) UND Veneter, Seleukiden, sowie natürlich alle Klientelkönigreiche von Letzteren.
    Mit Absicht habe ich ja bereits die Hannonidische Dynastie gewählt um einen kleinen Diplobonus zu bekommen, aber Pustekuchen. Staaten die eine halbe Welt und zig potentielle Gegner entfernt sind erklären mir grundlos den Krieg, obwohl das Verhältnis zuvor neutral war. Hier muss ich definitiv sagen wurde etwas übertrieben.


    Einen einzigen kleinen Tipp habe ich für dich PurplePaus. Die Turdetaner in Spanien konnte ich vernichten indem ich von Beginn an ein Musterungsfeld baute(in Karthago ebenfalls) und dann mit 4 Karth. Hopliten, 2 Lyb. Infanterie, 2 Iber. Infanterie, 1 Speerwerfer, General und (wichtig) 2 Einheiten Iber. Söldnerkav. eine Feldschlacht gegen Ihr Fullstack provozierte. Neben dem General hatten Sie nur 1 Kav. Einheit(welche frontal angriff) und sonst nur Schwert und Schleuderkämpfer. Damit ist es möglich sie mit den eigenen Truppen(vor allem Hopliten) zu binden und mit Elefanten/Kav. den kessel zu schließen.



    Edit: Bis Runde 19 sind nun auch Sparta und Athen dem Krieg gegen mich beigetreten, sowie Massäsylier und Kyreneika. Immerhin ist der spanische Stamm nördlich von Qart Hadasht an den Balearen(neu Karthago) gescheitert und war danach leichte Beute.
    Damit befinde ich mich mit 17 Fraktionen im Krieg(wobei 5 seleukidische Klientelstaaten ganz im Osten sind und mich wohl in Ruhe lassen), wobei ich 3 weitere immerhin vernichten konnte.
    Mit Karthago verliert man definitiv ziemlich schnell die Initiative. Der Rest ist verbissene Verteidigung an allen Fronten. Vielleicht wäre es klüger sich am Anfang nach Spanien zurückzuziehen. Hat jemand Erfahrung damit?


  • ja, also ich schaffe es auch sie zu besiegen, allerdings ist das so kostspielig das ich langsam glaube das es sinnvoller ist spanien vorerst komplett aufzugeben.

  • Ich glaube ich gebe den Blödsinn jetzt auf. Karthago als Herausforderung zu sehen ist schön und gut, aber manches ist lächerlich.
    Ob es an Patch 1.4 liegt weiß ich nicht, aber bei Karthago wurde seitens der Entwickler übel gepfuscht. Anscheinend hat man nicht beachtet, dass es nach den ersten Kriegserklärungen zu einer Kettenreaktion kommt, da das Diplosystem den Spieler als "schwach" einstuft und deswegen als Beute klasifiziert. Dies geht so weit, dass mir nicht nur unbeteiligte Nationen wie die Veneter, Athen, Sparta, Ligurien etc. den Krieg erklären, sondern nun sogar meine besten Freunde(Ägypten, 124 Punkte im plus, Handelsabkommen und Nichtangriffspakt), neu entdeckte Völker(die Thrakischen Stämme) und sogar Stämme mit Nichtangriffspakt(erst vor 1 Runde ausgehandelt).
    Die Herausforderung fand ich ja bis Runde 25 noch interessant und militärisch ist es auch zu gewinnen, da ich meine Startprovinzen noch halte und 2 starke Armeen habe, aber was danach? ca 50% aller Fraktionen liegen bereits im krieg mit mir und bevor nicht mindestens 75% von ihnen im Staub kriechen wird niemand mit mir Frieden schließen. Damit ist das Mid und Lategame für mich unspielbar, da eine realistische Situation bezüglich der Diplomatie nicht eintreten wird, bevor ich nicht schon die alles beherrschende Macht bin.
    Trotz allem muss ich sagen hat mir Karthago als Fraktion gefallen und vielleicht klappt es ja im zweiten Versuch.

  • Nach meiner ansicht ist Karthago aktuell nur was für Koop/Vs Kampagne... schade die Fraktion gefällt mir eigentlich.


    Seit Patch 1.4 gibt es offenbar Probleme mit der Fraktion weil Ihre Startposition und die schwierigen Rahmenbedingungen einen dazu nötigen schnell und effektiv Gebiete zu erobern sonst tritt die beschrieben Kettenreaktion auf.Leider sind wohl die Parameter der Diplomatie recht Spitz gesetzt.Bis zu einem gewissen Grad fühlt sich das bei der KI sogar sehr Dynamisch und differenziert an, kippt aber ab einem gewissen Zeitpunkt völlig und resultiert wie oben beschrieben dazu das einem nach und nach der Krieg erklärt wird.


    Aktuell bleiben euch nur 2 Möglichkeiten:
    1.Start optimieren, schnell und aggresiv nahe Ziele ausschalten, keine verbündeten attackieren, Bündnisse suchen.
    2.Andere Partei auswählen, Karthago ist die schwierigste Fraktion zusammen mit Parthien und den Sueben.Epirus wurde leicht gefixt, sind aber immer noch schwer.

  • Die Lybier sind Geschichte, nach ihrer Selbstmordaktion hab ich ihre letzte Stadt den Nasamonen entrissen und diese zusammen mit den Garamanten vernichtet, in Afrika habe ich jetzt keine Feinde mehr, in Italien komme ich auch langsam voran, auch wenn sich die Feinde mehren.
    Wirtschaftlich läuft es -trotz wenigen Handelspartnern- erstaunlich gut, ich muss jetzt aber den verdammten Bürgerkrieg akzeptieren, das wird nochmal richtig eklig, bei den ganzen Feinden..


    Ich bin zwar ein erfahrener Total-War-Spieler, aber weit davon ein Crack zu sein, empfinde Kathago auf noraml schon als sehr herausfordernd..

  • Also gegen herausforderungen habe ich ja nichts, bloß mein Problem ist, dass Karthago mir auf "schwer" zu leicht ist und auf "sehr schwer" einfach nur lächerlich unfair :( vlt kann man das ja mit ner Koop/Vs Kampagne ausgleichen: Einer spielt Karthago, der Andere Rom.

  • Da muss ich mich jetzt doch noch einmal melden. Etwas gefrustet, dass es nicht so geklappt hatte wie ich wollte gab es einen zweiten Versuch mit Karthago auf sehr schwer.
    Befinde mich jetzt in Runde 10 und die Lage ist zwar wieder Ernst, aber doch stabil und alles andere als hoffnungslos.


    Meine Fehler im ersten Versuch waren aus meiner Sicht,
    1. Das entdecken zahlreicher Fraktionen um schön Handel treiben zu können.(Hier kam es zu oben beschriebener Kettenreaktion von Kriegserklärungen Unbeteiligter)
    2. Die Konzentration auf Sizilien mit der geplanten Vernichtung von Syrakus. Die Folge war die Bindung evident wichtiger Truppen an einem Ort mit fremder Kultur, niedriger öffentlicher Ordnung und die Entfernung eines "Riegels" zwischen mir und Rom indem ich Syrakus eroberte.
    3. Offensives Vorgehen in Spanien. Truppenbindung war nicht wirklich das Problem, da ich die Turdetaner mit 11 Einheiten in einer durch meine vermeintliche Schwäche provozierte Feldschlacht schlagen konnte. Ärgerlicher war die zweite zu verteidigende Stadt. Trotz Ihrer Mauern hätte ich gegen die umliegenden Stämme Truppen zurücklassen müssen, da weder Qart Hadash, noch Kartuba(Turdetaner) zu Beginn starke Garnisonen besitzen.


    Im zweiten Versuch lief es nun schon deutlich besser.
    Erste Aktionen waren wieder die Errichtung von Musterungsfeldern in Karthago und Qart Hadasht um auf die starken Karth. Hopliten und Lybische Infanterie(ab jetzt nur L-Infant genannt) zurückgreifen zu können.
    In Spanien wurden nun die Söldner entlassen(zu teuer) und stattdessen neuen Kontingente Karth. Hopliten, sowie L-Infant. ausgehoben. Insgesamt umfasste die Armee 6 Einheiten und 1 General, welche allein Qart Hadasht bewachen.(Zur Schlacht kam es jedoch noch nicht, da die Turdetaner sich aus unbekannten Gründen zurückzogen, bevor Sie die Stadt erreichten)
    Sizielen wurde sich selbst überlassen. Syrakus wird ohnehin den Krieg erklären und sich die Lilybaeum einverleiben. Zudem sinkt die öffentl. Ordnung dort ohne Armee/Würdenträger ohnehin bis zur Rebellion. In meinem Falle haben nun die Syrakussaner selbige am Hals.
    Karthago wurde mit einem Musterungsfeld ausgestattet und dann L-Infant. gepumpt. Zudem eine weiterer General ausgehoben um als Truppentransporter zu dienen. Sobald 6 Einheiten(also 2 Runden) rekrutiert wurden ging es runter an die Grenze zu den Garamaten, welche mir prompt den Krieg erklärten. Eine selten dumme Aktion, nachdem ich bereits an Ihrer Grenze stand. Die kleine Nebensiedlung fällt ohne Probleme, da die Plänkler gegen L-Infant. keine Sonne sehen(2 Mann Verlust). Weitere 3 Einheiten wurden nun vom Truppentransporter aus Karthago in Eilmärschen nachgeholt(Macht 9 Einheiten L-Infant und 2 L-Hopliten). Der eigene Spion(wichtig!) begab sich direkt nach Angriff zur Hauptsiedlung der Garamaten und steckte die Kaserne in Brand. Zieht man dies Konsequent durch bleibt es bei 1 Fullstack. Anschließend zieht man mit seiner Armee weiter zur Grenze, beendet den Zug und läuft dann schnurstracks zur Hauptstadt der Garamaten. Zusammen mit Lyb. Kav. Söldnern(mehr zur Verfolgung) sollte es möglich sein die Speerkämpfer und Plänkler zu vernichten. In meinem Falle kam es nicht dazu, da die Deppen eine eigene Offensive gegen Lybien starten wollten. Das Ergebnis könnt Ihr auf dem Screenshot sehen. Ich nahm die Hauptstadt, während Sie in der Wüste versauerten. Nachdem Sie nun 2 Runden von meinem Spion vergifftet wurden und gleichzeitig Verluste durch Wüste erlitten blieb dieses klägliche Häuflein übrig.
    Anmerkung: Garamaten und Nassamonen besitzen nur ängstliche Milizen. Fällt der General gibt es meist eine Massenpanik. Bei letzteren ist der General zudem eine Streitwageneinheit die man gefahrlos von den eigenen Generalselefanten zertrampeln lassen kann.



    Technologien habe ich übrigens zuerst den Würdenträger freigeschaltet, dann die +2 öffentl. Ordnung und nun kommen die Ölschleusen über die Stadttore(1 Belagerungstech.)


    Sizilien ist zu Runde 10 hin gefallen, Neu Karthago fast vernichtet und die Nassamonen greifen Lybien an, aber dennoch. Die Nassamonen werden wohl leichte Beute(meine Armee steht ja schon da) und danach ist immerhin das östl. Afrika schonmal sicher. In meinem ersten Versuch hatten die Garamaten hier mit 3 Fullstacks billiger truppen gewütet die meiner 1 Afrikaarmee ständig auswichen. Vor allem aber blieb bisher die Kettenreaktion von Kriegserklärungen aus.

  • Nachdem in allen Foren die ich so lese wirklich jeder über Karthago jammert, habe ich sie mir gestern mal selbst angeschaut und ein Spiel auf schwer gestartet. Zuerst wurde ein Musterungsfeld in Karthago und Lilybaion gebaut und die Armee aus Qart Hadasht wurde nach Karthago verlegt. Ebenso wurde die Flotte nach Karthago verlegt und der Spion in Richtung Cosentia in Marsch gesetzt. Relativ früh erklärte Syrakus mir den Krieg was sich als tödlicher Fehler herausstellen sollte...für Syrakus. Mit einer Armee aus 4 Karthagischen Hopliten und 3 Libyschen Speerträgern und meiner Flotte griff ich Syrakus an: Meine insgesamt 1400 Mann (Armee+Flotte) gegen 2800 Mann von Syrakus (2 Armeen+Garnison). Die Flotte von Syrakus hatte ich in der gleichen Runde zuerst vernichtet.


    Das Ergebnis der Schlacht: Mein General war gefallen aber Syrakus gehörte mir. Damit war Syrakus ausgelöscht und der Aufbau meiner Armee ging weiter. In Karthago standen inzwischen ein Periökenlager und eine Hoplitenkaserne und das Musterungsfeld in Lilybaion wurde abgerissen und durch eine Werkstatt ersetzt. Während mein General in Karthago Kavallerie und Libysche Peltasten für die Armee auf Sizilien rekrutierte, erklärten mir die Garamanten den Krieg, während ich ein Bündnis mit der ertruskischen Liga schloss und auf deren Seite in den Krieg gegen Rom eintrat. Es dauerte dann noch ein paar Runden bis die Turdetaner endlich den Mut fassten Qart Hadasht anzugreifen und zu erobern. Was mit über 3000 Mann gegen die kleine Garnison auch keine Kunst war. Inzwischen war meine Armee auf Sizilien zu einem Full Stack mit Libyscher Infanterie, Kavallerie, Peltasten, Hopliten und Ballisten herangewachsen.


    Dann ging es sofort in Richtung Cosentia welches dann auch ohne Gegenwehr (sprich Autokampf) eingenommen wurde und mit Brundisium passierte dasselbe. In der Zwischenzeit versenkte meine Flotte zwei römische Flotten und die Etrusker belagerten Neapolis während die Römer Ariminum belagerten. Ich nutzte die Gelegenheit und eroberte Rom, mal wieder ohne Gegenwehr, da es schutzlos zurück gelassen worden war. Die Römer hatten inzwischen Ariminum erobert während die Etrusker Neapolis erobert hatten. Also marschierte ich sofort nach Ariminum und eroberte es. Das war dann das Ende für die Römer. In der Zwischenzeit hatte ich meinen zweiten General mit 4 Hopliten und 3 Peltasten in Karthago gelassen. Zwischenzeitlich gab es drei Rebellionen auf Sizilien, welche von meinem General und dessen Miniarmee jedesmal erfolgreich niedergeschlagen wurden. Von den Garamanten hatte ich seit ihrer Kriegserklärung nichts mehr gesehen und gehört.


    Die Provinz Magna Graecia gehörte nun mir und wurde auch prompt in Richtung Militär ausgebaut und die öffentliche Ordnung in der Provinz ging konstant nach oben. Die Turdetaner entschieden sich endlich mit ihrem Full Stack Lilybaion anzugreifen, was jedoch in einer Belagerung endete, da sich die Turdetaner nicht trauten es mit der Garnison und meiner Miniarmee gleichzeitig aufzunehmen. Das war ein schwerer Fehler denn in der nächsten Runde schickte ich meine Flotte von Syrakus nach Lilybaion und die vereinte Macht meiner Armee, Garnison und Flotte vernichtete die Armee der Turdetaner bis auf den letzten Mann. Danach versenkte ich noch schnell zwei Flotten der Turdetaner und der Angriff einer Armee der Turdetaner auf Karalis wurde von der Garnison ohne große Verluste abgewehrt. Auch diese Armee der Turdetaner wurde komplett vernichtet.


    Zwischendurch zerstörte ein Feuer Syrakus, mein Full Stack wurde krank und einige Runden lang hatte ich massive Geldprobleme. Die lösen sich jedoch langsam in Luft auf, die öffentliche Ordnung in Magna Graecia ist absolut stabil, in Italia geht sie auch konstant nach oben (obwohl mir da nur zwei Städte gehören) und jetzt überlege ich was ich als nächstes tun soll. Eigentlich wollte ich den Etruskern den Krieg erklären um die Provinzen Italia und Sardinia et Corsica auch noch komplett zu machen aber die Turdetaner gehen mir auf den Keks. Außerdem halte ich es im Moment für besser die Etrusker noch als Verbündete zu behalten (Neu Karthago wurde von den Turdetanern vernichtet) und deshalb werde ich wohl erst einmal die Turdetaner auslöschen. Mit den Massäsylier hatte ich einen Nichtangriffspakt geschlossen und mittlerweile haben sie die Provinz Mauretanien bis auf Tingis erobert.


    Mein bisheriges Fazit: Karthago hat sicherlich einen schweren Start aber das einem alles und jeder den Krieg erklärt kann ich nicht bestätigen. Das mag aber auch durchaus an meiner aggresiven Vorgehensweise liegen. Kaum hatte Syrakus mir den Krieg erklärt wurde es auch zwei Runden später von mir erobert und die Fraktion ausgelöscht. Natürlich war es ein sehr großes Risiko mit gerade einmal 1400 Mann gegen 2800 Mann anzutreten aber am Ende gab meine Flotte (die ich während der Schlacht an Land geschickt hatte) den Ausschlag im Kampf um Syrakus. Die darauf folgende, relativ schnelle Einnahme der Provinz Magna Graecia und der Untergang der Römer waren wohl auch mit ein Zeichen für die KI das Karthago kein Opfer ist. Jetzt hat sich meine Lage stabilisiert, die Turdetaner wurden mehrmals vernichtend geschlagen und bald werde ich sie auslöschen. Momentan weiß ich noch nicht was ich tun werde nachdem ich die Turdetaner ausgelöscht habe. Vielleicht greife ich dann erst einmal die Massäsylier an und hole mir die Provinz Mauretanien, damit ich von der Seite aus keine bösen Überraschungen erlebe. Vermutlich werde ich die Etrusker noch solange als Verbündete behalten bis ich die Provinzen Afrika und Fessan erobert habe aber bis es soweit ist kann noch viel passieren.