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Fraktion: Sueben - Diskussionen, Infos & Tipps

  • Habe bisher 87 Runden gespielt und es ist bei der germanischen Konföderation geblieben. Da ich bisher keine andere Fraktion / Stamm getroffen habe, den ich aufnehmen könnte, denke ich, dass es dabei bleibt. Sollte sich was ändern geb ich bescheid ;)

  • so, nun eine ganze Weile sueben gespielt. Ziemlich trostlos da im kalten, bösartigem Norden :) Bis jetzt aber zielcih geiles feeling, wollte ja eigendlich mit Rom starten, hab mich dann doch umentschieden und das war richtig so! ;)
    Bessere Einheiten gibts nur schleppend, kämpfe nur mit Schleuderer, Speerwerfer sind mir zu doof. Ohnehin habe ich kaum Gegner mit starker Rüstung. Nun steht mein nächster Krieg an: die Goten vernichten, und die die Dänemark besetzen (Name vergessen)


    Die Kimbern müssten das sein ;)


    Neue Truppen habe ich auch kaum bekommen :(
    Aber die germanischen Jugendlichen und vorallem die Schleuderer sind unglaublich böse gegen die anderen Units ^^

  • Also die germanischen Jugendlichen gehen doch super mega geil ab finde ich :D
    Habt ihr nicht Odins Speere, Blutgeschworene und Speerbrüder bekommen? Zumindestens mal Odins Speere sind ja schon gehobene Infanterie!
    Ich finde es geil mit den Sueben, ich besitze jetzt 3 Provinzen + 1 Region aber eine Konföderation will sich nicht so wirklich bilden :D

  • Bin jetzt auch in der Konföderation:D
    Habe soweit auch alle germanischen Stämme unterworfen. Fehlen nur noch die Cherusker. Und von ihnen wird die letzte Stadt (Tulifurdum) auch gerade belagert.
    Habe auch inzwischen Berserker <3 Die sind echt der Hammer


    Edit: was mir gerade mal so aufgefallen ist kaum ein anderes Volk scheint sich richtig aus zu breitem bin von allen Fraktionen die ich kenne die stärkste.
    Und da sind Rom und Karthago bei...
    Vor allem erleidet die Armee der Römer in ihrer eigenen Provinz Verschleiß. ..

    Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!


    Marcus Aurelius

    Einmal editiert, zuletzt von Armenius ()

  • Verschleiß in der eigenen Provinz passiert, wenn man zu wenig Nahrung insgesamt hat. ---> Soldaten verhungern!
    Dass keine andere Fraktion wirklich groß wird, ist mir auch schon aufgefallen :)

  • Habe glaube ich einiges bei der Einheitenentwicklung verpennt, weil ich falsch geforscht bzw. gebaut habe (kann ja mal bei der ersten Kampagne passieren ;) ). Habe jetzt nebenbei mit den Ägyptern angefangen und habe schon einen deutlich besseren Überblick über die rekrutierung - mit einarbeiten geht dann doch immer mehr :)

  • Also ich habe 5 Runden gespielt und bin im krieg mit den Goten und den buii (?)
    aber ich kann leider nicht oft spielen, da ich unter elendigen lags leide aber eine frage habe ich doch noch:
    wor es bei euch auch so ,dass die goten eine armee mit 5 einheiten der odins speere haben?:blink:

    die Uhr zeigt nicht mehr lange an und wenn ich noch länger drauf gucke wirds kürzer

  • Weiß nichtmehr genau ob es 5 waren - aber sie waren definitv dabei ;)
    Eine davon war sogar die Generalseinheit; war eine ordentliche Arbeit die Einheiten zu knacken ^^

  • Die Aufnahme von Stämmen in deine Konföderation ist relativ leicht wenn man selber schon etwas stärker ist und die anderen im Krieg sind. Beispiel Friisi bei mir, habe die Provincen Suebia, Silesia, Sarmatia und Hercynia, dazu die Region Tulifurdum in Magna Germania. Mit den Friisi hatte ich sehr gute Beziehungen von 70 aufwärts, inclusive Handelsabkommen. Aber selbst als ich denen 5k geboten habe waren sie nicht gewillt sich mir anzuschließen. Als die Nervier ihnen jedoch den Krieg erklärten, sind sie mir praktisch von selbst in die Arme gesprungen, ohne Kosten.


    Fernkampfeinheiten bei den Germanen...Jugendliche und Steinschleuderer? Wtf, Notfallmaßnahmen im Bereich Belagerung erforschen, Holzarbeiter bauen, und schon hat man Zugang zu den Langbogenjägern, einer der stärksten Fernkampfeinheiten im Spiel überhaupt. Nur ein paar wenige östliche Bogenschützen sind noch besser.


    Odins Speere sind die stärkste Defensivinfanterie der Germanen und brauchen gerademal einen Hain des Odin. Also praktisch ab Spielstart verfügbar.


    Lediglich schwere Kavallerie und gute Offensivinfanterie brauchen ein bischen Zeit bis sie zur Verfügung stehen.



    Mein Eindruck zu den Germanen bisher: Stark am Anfang, aber kaum Entwicklungspotential. Schwierigkeiten bei der Marine, ordentliche Schiffe können erst ausgebildet werden wenn man ein Provinzhauptstadt mit Hafen erobert, und davon gibt es im Norden nicht viele (Startregion der Icerni und mehr nicht). Letzte Ausbaustufen vieler Gebäude dürften nicht realisierbar sein wegen Problemen mit Nahrung und öffentlicher Ordnung.




    Zitat

    Vor allem erleidet die Armee der Römer in ihrer eigenen Provinz Verschleiß. ..


    Das ist etwas, worauf ich bisher bei jedem Teil der Total War Reihe gewartet habe. Verschleiß in eigenen Regionen tritt auf, wenn man nicht genug Gold für den Unterhalt seiner Einheiten hat. Anders ausgedrückt, die NPC Fraktionen kriegen endlich ne Strafe dafür, wenn sie mehr ausbilden, als sie bezahlen können.

  • noch ne andere frage: ich spiele jetz auch schon 20 runden die sueben, doch leider finde ich keine mittel bessere einheiten (infanterie) zu bekommen. bei den anderen kulturen konnte man immer eine kasenre (oder deres gleichen) erweitern. WIe ist das bei den sueben?!

    [SIZE="3"]Waffen und Gesetze gedeihen nicht zusammen.-Gaius Iulius Cesar[/SIZE]

  • noch ne andere frage: ich spiele jetz auch schon 20 runden die sueben, doch leider finde ich keine mittel bessere einheiten (infanterie) zu bekommen. bei den anderen kulturen konnte man immer eine kasenre (oder deres gleichen) erweitern. WIe ist das bei den sueben?!


    wie wärs wenn du den Post über dir durchlesen würdest :blink:


    ps: mir fehlt irgendwie die Einheitenvielfalt bei den Sueben..
    gibts es keine Axtkämpfer ? :(

  • Also nach drei Tagen hab ichs endlich mal wieder geschafft ins Forum reinzuschauen. :D
    Also ich hab jetzt 111 Runden gespielt und ganz Germanien, Teile Galliens und den Norden Italien erobert. Stehe vor den Toren Roms.:)
    Im Osten bin ich bis an Ende der Karte gekommen und mein Reich endet im Schwarzen Meer.
    Die Einheiten muss man durch verschiedene Technologien freischalten.
    Hab Berserker (die gehen richtig ab) odinsspeere und adelsreiten..... mit langbogenjägern gebe ich allen den rest..... seeschlachten hab ich so gut es ging vermieden.........
    Nach italien werd ich warscheinlich die pakte mit dem rest von gallien brechen und asterix und obelix mal nen germanischen beserker aufn hals hetzen:D

  • Also in Sacehn Konföderation kann ich nur für die Icener sprechen, weil ich die Sueben noch nicht gespielt habe, aber da habe ich schon in der zweiten Runde eine Konföderation gegründet. Ich hatte Krieg mit den Kaledoniern, sie bieten mir frieden an und ich schlage vor, dass sie dafür in eine Konföderation kommen.
    Zack gabs die britische Konföderation, bestehend aus zwei Stämmen.
    Es ist also eigentlich recht simpel eine Konföderation zu gründen.

    "Die Spinnen die Römer", Obelix Gallier


    "Ablehnung beruht auf Unkenntnis, Hass jedoch entsteht durch Gemeinsamkeiten", H. Geberzahn

  • Wenn dein Gegner von sich aus den Frieden sucht, kann man in der Regel recht überzogene Forderungen stellen. Aber das Glück muss man auch erstmal haben. Meist sind die mit 3 Bauern gegen 2 Fullstack noch der Meinung gewinnen zu können.

  • Ich habe mittlerweile einige Stunden bei den Sueben verbracht und aufgrund von Planungsfehler dann auch schon 2 x neu angefangen :D


    Meine ersten Erfahrungen sind wie folgt:


    Tatsächlich arbeite auch ich am Anfang mit den "einfachen" Einheiten. Speerträgerbande, Keulenträger, germanische Jugendliche sowie den Steinschleuderern.


    Beim Siedlungsausbau und Techbaum lege ich momentan fast überwiegend den Schwerpunkt auf all das, was mit mehr Nahrung und Provinzwachstum zu tun hat. Und da macht es Sinn, sich zumindest in einer Siedlung auf den Ausbau der Pferdeställe zu konzentrieren. Dass ist ein landwirtschaftliches Gebäude, welches einem Nahrung bringt aber auch germanische Kundschafter zur Verfügung stellt.


    Auf der Schwierigkeitsstufe "Normal" und "Schwer" habe ich bisher in der Anfangsphase (0 - 30 / 40 Runden) mit Gegnern zu tun (Kelten und Germanen), die im Wesentlichen den Schwerpunkt auf Fernkampf- / Plänkeleinheiten (Speerwerfer / Steinschleuderer) legen. Mit einer Armee aus Speerträger und Keulenschwinger und Unterstützung durch die germanischen Jugendlichen werden die Kämpfe da meist "anstregend" auch wenn ich diese so gut wie immer Gewinne.


    Aus diesem Grund bin ich dazu übergegangen, die Fernkampfeinheiten in meiner Armee gegen germanische Kundschafter (Reiterei) zu ersetzen, sobald mir diese zur Verfügung stehen. So kann ich die gegnerischen Fernkämpfer sehr schnell und überraschend sowohl frontal als auch von der Flanke her angreifen und zerschlagen. Sobald die feindlichen Speeträger eingreifen, kann ich die Reiterei schnell wieder zurückziehen.


    Dieser schnelle Vorstoß durch die Reiterei ermöglicht mir es, meine Speerträger ohne wesentlichen feindlichen Geschosshagel an die Gegnerreihen heranzuführen. Und im Nahkampf sind diese den verbliebenden Fernkämpfer und den zahlenmäßig meist Unterlegenen Speerträgern überlegen.


    Bischen knifflig wird es immer, wenn ich es mit einem gegnerischen General zu tun habe. Gerade die Kelten haben meist Schwertmeister und Adelskavallarie. Die halten mitunter sehr lange durch und halten dann auch mal 4 eigene Einheiten in Schach (insbesondere dann, wenn man vergisst die Kavallerietaktiken einzuschalten :D).


    Auch die keltische leichte Kavallerie nimmt es von der Stärke her gern mal mit zwei Einheiten germanischer Kundschafter auf und bleibt siegreich. Da muss man tatsächlich in einer Zangenbewegung ran (eine Einheit frontal ... die zweite Einheit in den Rücken).


    Zum Thema plündern: Tatsächlich sind die Germanen da im Vorteil was das Geld betrifft. Allerdings habe ich das auch noch nicht raus mit dem anschließenden Einnehmen. Nach dem plündern, sind die Gebäude zerstört. Die Reparatur nehmen die Mehreinnahmen wieder in Anspruch. Unterm Strich habe ich da keinen wirklichen Vorteil. Allerdings ist eine Anzahl geplünderter Städte aber notwendig, um das Spiel auf germanischer Seite zu gewinnen. Daher unvermeidlich. Am Anfang lasse ich aber davon ab. Das verhindert in der Startphase nur den Aufbau des Reiches.


    Bündnisse: Es macht Sinn, sich mit so vielen germanischen Völkern wie möglich abzusichern. Wann immer es geht (notfalls auch mit Zahlungen die ich anbiete) versuche ich einen Nichtangriffspankt zu schließen (vor allem mit den Lugiern im Osten). Das verbessert das Verhältnis. Nach ein paar Runden kann man dann zusätzlich einen Handelspakt abschließen. Anschließend ein Schutzbündnis. Bei ausreichender Stärke kann man dann ein militärisches Bündnis riskieren. Dann ist der Weg zur späteren Konföderation nicht mehr weit.


    Das eine oder andere germanische Volk muss allerdings eingenommen werden. Bei mir waren das die Cherusker, Rugier im Norden und die Goten. Mit den Markomannen Lugieren und Kimbern habe ich mich meist gut gestellt. Allerdings wurden die Markomannen meist von den Rätern in deren Süden überrant. Dass habe ich mir zu Nutze gemacht. Die Räter waren dann durch den Angriff geschwächt und das Gebiet war kulturell überwiegend noch germanisch. Ein Angriff auf das ehemals markomannische Gebiet der Räter bringt mir einen Beliebtheitsgewinn bei den verbleibenden Germanen und ich habe nicht so viel kulturelle Probleme bei der Eroberung (das Gebiet ist überweigend halt noch germanisch da es den markomannen gehört hat).


    Apropos kulturelle Probleme: Es empfiehlt sich hier auch möglichst schnell die Rekrutierung eines Würdenträgers zu ermöglichen. In Sachen kultureller "Umformung" und damit Verbesserung der öffentlichen Ordnung ist der sehr zu empfehlen.


    In den nächsten Schritten ist weiterhin der Ausbau und Forschung der Perdeställe zu empfehlen (schwere Kavallerie). Ist öffentliche Ordnung, kulturelle Umformung, Nahrungsüberschuss im grünen Bereich lohnt es sich dann im mittleren Spielverlauf das eine oder andere Gebäude geziehlt abzureisen und durch Gebäude für bessere Infantrie zu erstetzen (Langbogenschützen, Odins Speere usw.). Hier macht die Enzyklopädie manchmal Sinn. Viele Einheiten (oder fast alle) werden erst durch die Forschung und den Bau von Gebäuden freitgeschaltet. Will man dann irgendwann starke Einheiten wie Beserker usw. sollte man sich die Sache genau anschauen.


    Ich empfehle die Provinzhauptstäde zu Basen der Einheitenrekrutierung umzubauen und die restlichen Dörfer einer Provinz zu landwirtschaftlichen Entwicklungen zu führen.


    Angriffe auf gegnerische Städte und Dörfer sollten nach Möglichkeit mit zwei Generälen geführt werden. Nach 10 - 15 Runden ist ein Full-Stack und ein General mit mindestens 8 - 10 Einheiten sinnig. Zumindest dann, wenn man eine Stadt angreift in der sich neben der Garnison (die schon mal 10 Einheiten + betragen kann) auch ein General mit eigener Armee anwesend ist. Ganz knifflig wird es dann, wenn man eine Küstenstadt angreift in der neben General, Garnison noch Schiffe / Schiffsgarnisonen vorhanden sind. Mit einem Full-Stack wirds dann schon ohne taktisches Geschick und gut geplantes Vorgehen doch recht happig.