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Welche Partei überzeugt euch? (Abstimmung 9/9)

  • Es sei denn, alle Banken haben dieselben Fehlinvestitionen gemacht, dann gibt es wieder eine grosse Inflation. ;)


    Wie es bei den Obligationsversicherungswettgeschäften der Fall war.


    Aber lassen wir das, es ist eh nur ein hypothetischer Streit, den man, ohne dass dieses Modell mal in einem Staat versucht wurde, weder bejahen noch verneinen kann.


    Aber schön zu sehen, dass auch ein Teil der Konservativen der Hochfinanz misstrauen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Marcus Iunius Brutus ()

  • Solche Wetten und "Finanzgeschäfte" wären ohne das Fiat Money System und den staatlichen Rettungsmassnahmen undenkbar gewesen.
    Wer den Spass hat (beim Geldverzocken) soll auch den Schaden haben. Das Haftungsrecht sollte auch dringend geändert werden. Nur natürliche Personen können Träger von Rechten und Pflichten sein. Oder hat schonmal jemand versucht eine Parkbank zu verklagen? :D


    Für die Hochfinanz ist das derzeitige System das beste was sie jemals verbrochen haben, neben den Weltkriegen versteht sich.
    Es ist ein reines Falschgeldsystem. Bunte Scheine sind kein Geld. Seit 6.000 Jahren ist Gold Geld. Das wussten sogar die Sumerer.


    "Gold ist Geld. Alles andere ist Kredit."
    Währungen werden dummerweise (oder absichtlich?!?!) nur mit anderen Währungen verglichen. Dabei sind ALLE gegenwärtigen Währungen wertloses Fiat Money. Es ist mit NICHTS unterlegt. Erst wenn man Gold als Wertmaßstab herannimmt, sieht die Welt anders aus.


    Ich bin von der Lebenshaltung Libertär eingestellt und stehe dem "Umverteilungsstaat" sehr skeptisch gegenüber.
    Hier, dieser Beitrag sagt alles: http://ef-magazin.de/2012/01/0…aaders-traum-zum-abschied


    PS: Ein System des Währungswettbewerbs hatten wir in Europa schoneinmal. Es hat hervorragend funktioniert. Heute wird diese Zeit von den Zentralisten, Etatisten, Sozialisten, 68er und anderen Kommunisten schlecht geredet.

  • Boah, Kopfschmerzen. ô.O


    http://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard


    Das ist alles nett gedacht. Aber sinnlos wenn man dann wieder ein "Kleinkrämerei" und "Dezentralisierung" abrutscht.


    Abgesehen das der Goldstandard z.B. in China immer noch ziemlich existent ist. (Pöhse Kommunisten!) Durch eine solch lächerliche Währungsreform würden lediglich die einfachen Leuten - Wozu unser Kfz Meister mit "Hochschulreife" (Das ist einer der gravierendsten Fehler im deutschen Bildungssystem, diese Inflation an Abschlüssen ... ) im übrigen auch zählt, da ich bezweifle das er paar Kilo Feingold (Was man bezüglich Goldstandard versteht, nein keine 775er Goldkette oder so, nein, 999 Feingold.) daheim hat - ziemlich direkt ärmer werden würden und Großbanken z.B. noch mächtiger werden würden, da nun nicht einmal mehr der theoretische Ansatz einer Kontrolle ebendieser durch den Staat (Und somit Volk) bestünde.


    Abgesehen davon, dass wie schon erwähnt, die Chinesen mit die größten Goldreserven haben, die Russen z.B. unglaubliche Mengen an solchen Rohstoffen haben und ich mich wage zu erinnern das dass deutsche Gold teils in den USA lagert ( http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Goldreserven ) könnte man sagen: Ja, der liberale Kapitalismus wäre total befreiend. Vorallem für die Leute, die keine Mindestlöhne zahlen wollen, für die Leute die gern das Geld anderer verzocken und für die Leute die gerne Krieg spielen - Solange sie selbst nicht hin müssen.


    Dieser Mist von wegen "Keine Inflation" - Woher nimmst du die Gewissheit? Weil's der theoretische ideal Ansatz deiner tollen "Freien Währung" ist? Die im Endeffekt dann von den Großbanken kontrolliert wird, die die Wirtschaftskrise der letzten Jahren ausgelöst haben? Ôo


    Dir's schon klar, dass diese Kriese im Kern nicht von Staaten ausgelöst wurde - Höchstens dadurch das sie weg gesehen haben - sondern von Banken&Großkonzernen die im übrigen größtenteils entweder gut bestückt mit Geld im Ruhestand hocken jetzt, oder reicher aus der "Kriese" hervor gegangen sind?


    Praktisch gesehen gibt es keine logischen Begründungen für dein Geschwafel. Allein dieser Absatz:


    Zitat

    Jemand der mit dieser einfachen, nun wieder möglichen Sparoption, eine Altersvorsorge aufbaut kann mit 50 in Rente gehen oder bei der Arbeit kürzer treten. Dies würde den Arbeitsmarkt kurz leerfegen und die Verhandlungsmacht läge beim Arbeitnehmer.
    Was ist besser: weiter mit wertlosem Papiergeld bezahlt werden oder, nach einer Währungsreform mit Verlusten, mit wertstabilen Geld. Vom Währungsreformschock würden wir uns innerhalb von 5...10 Jahren locker erholen, auch Menschen mit wenig Qualifikationen.


    Ist so banal.


    1.) Bist du im Grunde - durch die PdV - dafür, dass der Sozialstaat abgeschafft wird, somit auch alle gesetzlichen Versicherungen etc. pp. Dadurch würden die Leute im übrigen nichts wirklich sparen, sondern eher drauf zahlen.


    2.) Es würde dadurch auch auf kurz oder lang zu Lohneinbrüchen kommen. Ich pack mir nämlich dann einfach die Leute die für 5€ weniger in der Stunde die Autos reparieren, habe ja auch kein Kündigungsschutzgesetz mehr, kann als Chef fast machen was ich will, und übernehme so Stück für Stück die Konkurrenz die noch versucht "fair" zu wirtschaften. Schau mal in die USA, glaub mir, da geht's dir als Unternehmer nicht so gut wie hier wenn du nur'n "Mittelständisches Unternehmen/Betrieb" hast. ;) OCC ist eine Fernsehserie, nicht die Realität.


    3.) Würden die Leute sich dadurch nicht davon erholen. Der besuch von Universitäten und Schulen würde wohl auch nicht mehr effektiv vom Staat finanziert werden können was privatisierungen etc. pp. zur Folge hätte. Siehe USA, da brauch ich nicht groß weiter drauf eingehen.


    4.) Es ist in keinsterweiße gesagt, dass diese Währung dann "stabil" wäre, oder stabiler als der Euro. Oder stabiler als Klopapier. Bei solchen "Währungen" ist es nämlich wichtig, dass eine möglichst große Anzahl von Staaten, Konzernen und Banken mit macht. Ich bezweifle das sich eine solch globale Zusammenarbeit mit der PdV deckt.


    5.) 5 - 10 Jahre? Ja? Solang's würd's dauern bis wir die ersten Ghettos im USA Stil hätten. Sehr erstrebenswert. Das ist übrigens auch das Land, in denen mehr Leute als sonst wo dran glauben, dass der biblische Weltuntergang kurz bevor steht. :huh:


    Das sind fünf Punkte, die mir spontan zu einem deiner Absätze einfallen.


    Ich find's einfach heftig, dass jemand sich tatsächlich so sehr in's Knie schießen möchte und das jemanden noch als tolle Wurscht verkaufen möchte. Das dir die Nachteile, die ganz klar überwiegen, nicht auffallen wundert mich einfach. Oder hast du ein festes, monatliches Einkommen von 10 000 € Netto?


    Edit:


    Marktwährung, nciht Freie Währung.


    Edit:


    http://wahrheitskrieg.blogspot…el-um-das-geldsystem.html


    Schon ein bisschen älter und ich stimme auch nicht 100%ig mit über ein, aber nur mal so am Rande.


  • Neid ist die höchste Form der Anerkennung.


    Ansonsten läuft der Rest von dir unter virtuelle Umweltverschmutzung. Du hast dich mit den Thema noch nie befasst und gehst mit einer "leckt mich alle am Arsch"-Haltung an solch brisanten Themen.


    Freies Marktgeld heist nicht zwangsläufig goldgedeckte Währungen, es bedeutet daß alles was die Menschen FREIWILLIG als Zahlungsmittel akzeptieren, Geld (Tauschmittel) sein kann. Aber das übersteigt deine 1-Bit-Speicherkapazität.


    Bei zu starken Kopfschmerzen... Finger aus der Nase nehmen!

  • Zitat

    Neid ist die höchste Form der Anerkennung.


    Neid hab ich manchmal auf sysprofil. Jeder kann sich im Internet hinstellen und sagen "Hey, ich bin ein 12jähriges Mädchen und ich mag den Candy Van". :huh:


    Zitat

    Ansonsten läuft der Rest von dir unter virtuelle Umweltverschmutzung. Du hast dich mit den Thema noch nie befasst und gehst mit einer "leckt mich alle am Arsch"-Haltung an solch brisanten Themen.


    Ich habe mich anscheinend schon recht deutlich und vielschichtiger als du mit dem Thema befasst. (Immerhin kenne ich die Unterschiede zwischen "Sozial Staat", "Sozialistischer Staat", "Stalinismus", "Kommunismus" ... etc pp.)


    Und meine Einstellung ist wohl weniger "Leckt mich alle am Arsch" als deine, immerhin bin ich nicht für die Abschaffung sozialer Absicherungen für Jedermann. Ich gebe gerne rund 40% meines Brutto Einkommen für die Gesellschaft, ja micht stören viele Dinge am Staat und ich empfinde die Bürokratie in Deutschland als ermüdend.


    Ich reue meinen GKV Beitrag auch nicht im geringsten, obwohl ich sogut wie nie zum Arzt gehe, da ich auch keine körperlichen beschwerden habe an und für sich. (Drei mal auf Holz geklopft) Ich verstehe auch nicht wie man einen solchen Unfug wie du verbreiten kannst.


    Und der einzige Grund wieso dir jetzt nichts großes einfällt ist, dass du "dein System" - Bzw. die Ansichten die du gut findest - jetzt nicht positiv verkaufen kannst sondern zugeben müsstest, dass du tatsächlich gar keine Beweise/Belege für deine Aussagen alá "Nach 5 - 10 Jahren wäre dann alles viel besser!" hast.


    Und es ist schön und gut wenn es "Freiwillig" ist, im Großen und Ganzen werden es doch im Grunde die "Reichen" freiwillig nehmen und die "Armen" werden unfreiwillig drauf verzichten müssen. Und wie willst du den Wert der freiwilligen Währung garantieren, ohne Goldstandard? Hast du die Idee nicht selbst hier in die Diskussion gebracht?


    Wie dem auch sei. Im Großen und Ganzen vertrittst du hier ein System, zu dessen Elite du weder gehörst noch gut für dich wäre. Denk mal drüber nach, was du für Annehmlichkeiten genießt, in diesem "Sozialisten Staat" und was für Annehmlichkeiten deine Kinder und Kindeskinder durch einen Ausbau und einer gesunden reformierung eben dieses Staates und dieser Union (Europa Union) genießen könnten.


    Ansonsten, wenn du wirklich sodagegen bist und Geld hast:


    Kauf dir eine Green Card. In den USA hast du du ein liberal kapitalistisches System und Lobbyismus. Du wirst dich halt dort unterordnen müssen und keine eigene Werkstatt haben können im Großen und Ganzen - Modell McDonalds kennst du ja? - aber da könntest du doch richtig glücklich werden? Ich meine, was hält dich in einem "sozialisten Staat" den die Kommunisten bedrohen? :huh:


    Zitat

    Bei zu starken Kopfschmerzen... Finger aus der Nase nehmen!


    Traurig, das ist der klügste Satz den du hier gepostet hast im Thread.

  • Bogus, du glänzt im Forum immer durch Unwissenheit und Arroganz in deinen Beiträgen.
    Trotzdem lasse ich mich mal herab und wiederlege deinen Schwachsinn daß ein Goldstandard nichts bringt.


    http://www.youtube.com/watch?f…er_embedded&v=RGwgZV9OvWE


    Im Kaiserreich zwischen 1871 und 1914 lag die Inflationsrate bei -1,6%!!!


    Und jetzt kommen solch ungebildete Einfaltspinsel wie du und labber einen Bockmist nach dem anderen. Die Geschichte zeigt uns sehr gut was funktioniert und was eher weniger.
    Und das du die USA als kapitalistisch bezeichnest, zeigt umsomehr das du von garnichts irgendeine Ahnung hast und davon jede Menge.
    Idiota.

  • Zitat

    Bogus, du glänzt im Forum immer durch Unwissenheit und Arroganz in deinen Beiträgen.
    Trotzdem lasse ich mich mal herab und wiederlege deinen Schwachsinn daß ein Goldstandard nichts bringt.


    Ich habe nie gesagt das der Goldstandard nichts bringt. :huh:


    Ich habe gesagt das die Währungsreform, wie du sie dir ausmalst und die PdV sie beschreibt, nichts bringt. Also lass die Kirche mal beim Dorf.


    Oh, und ich habe paar Kontra Punkte zur radikalen Umstellung der Reformen gebracht. Das es generell ein Fehler war sich vom Goldstandard abzuwenden will ich nicht mal bestreiten, aber mit dezentralisierten Regierungen so ein Unternehmen zu wagen - Also die radikale Währungsreform etc. pp. - ist halt blödsinnig auf Natioanler und (Europa) Unionssicht. Weil ... Gründe stehen unten. (Die Kommunisten haben's doch mit dem Yuan so, wie du's willst. :blink: )


    Zitat

    Und das du die USA als kapitalistisch bezeichnest, zeigt umsomehr das du von garnichts irgendeine Ahnung hast und davon jede Menge.
    Idiota.


    Soviel zu unwissend. ô.Ô'


    Was ist die USA dann? Eine Technokratie? Junge.

  • Aber auch im Deutschen Reich mit Goldstandard kam es zu Wirtschaftskrisen.


    Siehe der Gründerkrach 1873.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnderkrach


    Hauptursache waren die französischen Reparationszahlungen in Goldfranc, die den Kreditmarkt aufblähten.


    Unerwartete Goldzufuhren, beispielsweise neue Lagerstätten, könnten auch zu einer Entwertung führen, auch ein solches Marktgeldsystem ist nicht krisenresistent und bräuchte deshalb der Steuerung.


    Und ob dafür Privatbanken, die ja im Sinne Ihrer Eigentümer maximalen Gewinn erwirtschaften wollen, die Gralshüter des Gemeinwohls sind, wage ich zu bezweifeln.


  • Endlich jemand mit Anstand.
    Zum Thema Krisen: WAS HABEN WIR DEN DIE LETZTEN 60 JAHRE GEHABT UND IMMERNOCH!!! :D
    Wir rennen doch von einer Krise in die nächste. Man hat uns jahrelang die Steuern erhöht, presst quasi die letzte Münze aus uns heraus. Und verspricht uns ständig bessere Zeiten. Wo zum Geier sind die?!?!
    Habt ihr euch so sehr an den goldenen Käfig gewöhnt?


    Im Kaiserreich gab es NUR eine Währung, die Goldmark. Alle staatl. Währungen sind über kurz oder lang kollabiert. Übrigens haben sich nicht alle Banken an den Zockorgien beteiligt und die These: "Die Banken sind an allem Schuld" stimmt so leider auch nicht. Es ist und bleibt als Übel Nr. 1 das staatliche Geldmonopol und deren Vermehrung ohne Wertedeckung.


    Bist du Anhänger der Planwirtschaft? Die meisten haben Probleme damit daß "niemand da ist, der alles überwacht und organisiert" und meinen daher eine zentrale Planstelle wäre von nöten. Diese These sollte aller spätestens mit der DDR und der UdSSR erledigt sein. Keine zentrale Planstelle weis was morgen kommt oder kennt die Befürfnisse von 82 Millionen Menschen. Trotzdem kostet eine solche Planwirtschaft ungeheuerlich viel Geld da: Verwaltung, Beamte, Interessengruppen, Gremien, Ämter, Bürokratiewahnsinn und zu guter letzt Verschwendung und Korruption.
    Und der kleine Rest, welcher dem Bürger übrigbleibt, mit dem er dann all die schönen Dinge kaufen kann die er möchte... das nennen Leute mit Ahnung dann Marktwirtschaft oder Kapitalismus.^^


    Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends. - Winston Churchill

  • Womit immer noch nicht beantwortet wäre, was die USA für ein Wirtschaftssystem hätten.


    Schon witzig das er prinzipiell nur auf Zeug eingeht wo er ein paar Phrasen raushauen kann. :wacko:

  • Womit immer noch nicht beantwortet wäre, was die USA für ein Wirtschaftssystem hätten.


    Schon witzig das er prinzipiell nur auf Zeug eingeht wo er ein paar Phrasen raushauen kann. :wacko:


    Die USA haben auch ein Sozialsystem. Es gibt eine staatl. Geldmonopol (verwaltet durch die FED), staatl. Gesundheitswesen (Obama-Care), tonnenweise Regulierungen für die Wirtschaft, einen staatl. kontrollierten militärisch-industriellen Komplex, staatl. Subventionierte Banken (starke Finanzregulierung), der gesamte Planstab von Obama kommt aus der Wallstreet, eine verfassungwidrige Einkommenssteuer (IRS), massenhaft staatl. Bespitzelung durch die unzähligen Geheimdienste (alle staatl. finanziert), die USA erfüllt per Defnition bereits den Status eines Polizeistaates (Verhaftungen ohne Angaben von Gründen für unbestimmte Zeit, ohne anwaltliche Vertretung).
    Und Komiker wie du labbern was von "kapitalismus". Du hast weniger Ahnung vom Leben als ein Stein.


    Wie lange willst du noch hier den Klugscheisser und Phrasendrescher spielen? Lies ein Buch oder recherchiere etwas im I-Net. Da steht alles. Achja, Englisch wäre von Vorteil.

  • Aber wer sorgt denn für die Vermehrung der Kredite ohne Wertdeckung?


    Nicht die Zentralbank, sondern die Privatbanken schliessen diese Kredite ab und besorgen sich das Geld von der Zentralbank. ;)


    Die ganzen Kreditblasen der letzten 60 Jahre sind bankenverursacht.


    Deswegen bin ich nicht so begeistert davon, die zum Hüter des Geldes zu machen.;)


    Ich muss kein Anhänger der Planwirtschaft sein, um zu wissen, dass es ohne Kontrolle nicht geht. ;)


    Schon Adam Smith sah folgende 4 Kernkompetenzen des Staates:


    1. Organisation der Landesverteidigung


    2. Schutz jedes Mitgliedes der Gesellschaft vor Ungerechtigkeit und Unterdrückung

    3. Errichtung und Unterhalt von öffentlichen Anstalten, deren Errichtung oder Erhaltung durch Private nicht möglich wären, aber dennoch für die Allgemeinheit bedeutsam sind, zum Beispiel das Unterrichts- und Transportwesen


    4. Durchsetzung des Privateigentums


    Quelle: Wikipedia


    Auch faktische Marktmacht, also Kartelle und Absprachen, können den Markt faktisch beherrschen und die Marktgesetze aushebeln und damit zu wirtschaftlicher Unterdrückung führen, da muss auch nach Smith der Staat dann eingreifen. ;)


    Im übrigen gab es auch im kommunistischen Block nicht nur die Planwirtschaft nach stalinistischen Vorbild.


    Lenin, Tito, Dubcek z.B. hatten andere Wirtschaftsmodelle. ;)


    Aber nicht jede Kontrolle und Regulierung ist gleich das Ende der Marktwirtschaft.


    Übrigens hat Churchill auch noch anderes gesagt:


    Es gibt Leute, die halten Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse, andere meinen, der Unternehmer sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken kann. Nur ganz wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht.


    Churchill zeigt da ganz deutlich, dass Eigentum auch dem Gemeinwohl zu dienen hat. ;)


    Edit:


    Und beim Studium von Smith habe ich noch weitere Belege dafür gefunden, dass Edelmetalle kein Allheilmittel sind:


    Smith sah im Gegensatz zu den Merkantilisten, keine staatliche Aufgabe darin, den Gold- und Silberimport zu unterstützen. Es war für ihn nicht einmal sicher, dass die Goldmengen, die via Spanien aus Südamerika hereinfluteten überhaupt vorteilhaft für Europa waren: Zwar wurden dadurch Produkte aus Gold wie Schmuck und Silberbesteck erschwinglicher; andererseits wurde der Nutzen von Gold als Zahlungsmittel gemindert. Man musste größere Mengen Gold mitführen, um über die gleiche Kaufkraft zu verfügen (WN, 4. Buch, Kap. 1).


    Quelle: Wikipedia

    2 Mal editiert, zuletzt von Marcus Iunius Brutus ()

  • Die USA haben auch ein Sozialsystem. Es gibt eine staatl. Geldmonopol (verwaltet durch die FED), staatl. Gesundheitswesen (Obama-Care), tonnenweise Regulierungen für die Wirtschaft, einen staatl. kontrollierten militärisch-industriellen Komplex, staatl. Subventionierte Banken (starke Finanzregulierung), der gesamte Planstab von Obama kommt aus der Wallstreet, eine verfassungwidrige Einkommenssteuer (IRS), massenhaft staatl. Bespitzelung durch die unzähligen Geheimdienste (alle staatl. finanziert), die USA erfüllt per Defnition bereits den Status eines Polizeistaates (Verhaftungen ohne Angaben von Gründen für unbestimmte Zeit, ohne anwaltliche Vertretung).
    Und Komiker wie du labbern was von "kapitalismus". Du hast weniger Ahnung vom Leben als ein Stein.


    Wie lange willst du noch hier den Klugscheisser und Phrasendrescher spielen? Lies ein Buch oder recherchiere etwas im I-Net. Da steht alles. Achja, Englisch wäre von Vorteil.


    Oh mein Gott. :blink:


    Aber abgesehen davon hat es wenig mit Bürgerrechten zu tun ob ein Wirtschaftssystem als "Kapitalistisch" angesehen werden kann, oder nicht.


    Allein die subtile Unterstellung das ich das gut fände ist schon Absurd.


    Und komm du mir nicht mit Englisch Kenntnissen. :D


    Aber für mich ist die Diskussion beendet. Du haust immer wieder völlig sinnloses Zeug rein, während du nur mal per Nachfrage einen Satz schreibst zu dem, was ich eigentlich geschrieben habe.


    Die USA hätten kein kapitalistisches Wirtschaftssystem ... Und das begründest du mit deren Bürgerrechten? Meine Fresse. :happy:


    Die frei Maurer und die Illuminatis hast du noch nicht erwähnt, vergiss sie nicht bei deinen zukünftigen Posts. Have Fun.

  • Ok, fangen wir mal langsam an.


    Warum muss sich Geld vermehren? Wo steht das geschrieben? Wenn sich die Warenmenge vergrößert, also mehr Wertschöpfung betrieben wird, und eine gleichbleibende Geldmenge dem gegenübersteht, dann werden die Waren doch für alle günstiger (Deflation). Was ist daran schlecht wenn ich mit 1 Stunde geleistete Arbeit mir jedes Jahr immer mehr kaufen kann? Das ist WOHLSTAND per Defninition! Nicht die Geldmenge bestimmt den Wohlstand oder der Konsum, sondern die Kaufkraft. Und wenn die Kaufkraft von Jahr zu Jahr zunimmt, kann ich früher in Rente oder muss weniger Stunden pro Tag arbeiten. Das ist Logik!


    Die Geldschöpfung ist ein anderes Thema. Derzeit schöpfen die Geschäftsbanken das Giralgeld buchstäblich aus dem Nichts und "verleihen" dieses (Betrug) gegen Zinsen an alle, auch den Staat (paradox, aber gewohlt). Sie müssen aber ihr geschöpftes Geld mit Zentralbankgeld unterlegen (derzeit ca. 1..2% bei uns). Dieses Geld ist komplettes Falschgeld und lässt sich beliebig vermehren. Dadurch entsteht erst Inflation, durch die Ausweitung der Geldmenge. Da man aber auch dem Staat nicht trauen kann, dauerhaft stabiles Geld zu verwenden, hilft nur ein: freies Marktgeld.


    Und als Bank kann in solch einem System jeder auftreten. Sie haben Angst vor den derzeitigen Banken? Was ist mit der Zentralbank? Das ist ein quasi Monopol dieser Geschäftsbanken. Die meisten ZB wurden von Kartellen der Privatbanken gegründet.
    Bei Marktgeld gibt es keine ZB.


    Ich kann ihnen nur die Bücher von Roland Baader oder Hayek nahelegen und sich weiterhin mit der Materie (was sie offensichtlich in hervorragender Weise schon machen) zu befassen.


    Zuletzt: Ich vertrete die Standpunkte von der PdV, auch wenn es manchmal falsch rüberkommt. Herrschaft von Menschen über Menschen darf es nicht geben. Niemand darf gegen seinen Willen zu etwas gezwungen werden, auch nicht in ein "Sozialsystem" einzuzahlen welches ihm mehr Nachteile bietet als eine freiwillige marktwirtschaftliche Variante.
    Das Geldwesen ist die Würzel allen Übels. Hayek sagte, man müsse das Geld entnationalisieren oder die Menschheit ist dem Untergang geweiht. Geld regiert die Welt! Und wer regiert DAS Geld?

  • Ok, halten wir mal als Konsens fest, dass wir beide der Meinung sind,, dass unser jetziges Finanz- bzw. Währungssystem eklatante Mängel aufweist, auch wenn unsere Lösungswege wahrscheinlich differieren würden, denn ich denke das Für und Wider wurde jetzt ausreichend thematisiert.;)