Werbung

Plauderecke

  • In 2 Wochen geht es für 3 Wochen nach Mexico :)


    Zuerst Cancun, dann Guadalajara,Cuernavaca, Acapulco


    Und dann im Mai China Hongkong,Macau,Guangzhou :P China hat mir sehr gefallen, war letztes jahr schon in Peking und Shanghai und ist echt schön.

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

  • Nein guter Job in der Schweiz ;) Ich bin schon 28 und lebe alleine mit der Freundin.


    Und Mexico ist nicht teurer weil ich da eh bei der Familie bin (sprich Hotelkosten bleiben im Rahmen) und auch China hat sehr überschaubare Preise :P Ein Flug nach Hongkong kostet gerade mal ca 500 CHF. Eine Übernachtung in einem guten 5 Sterne Hotel ca 250-300chf (klar geht auch viel teurer)


    Man muss nur wissen wo sparen dann geht das schon

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

  • Ahh, ich dachte du wärst erst so um die 20 ;) Ich weiß ja das du mexikanischen Wurzeln hast, aber gerade China hätte ich als sehr teuer eingeschätzt 8|


    Wie bist du da überhaupt in der Schweiz gelandet, weil Mexiko liegt ja nicht gerade um die Ecke.

  • Ne China ist spotbillig war auch überrascht
    Gugst du, und Unterhalt und essen sind auch sehr billig. Kann ich echt nur empfehlen


    https://www.ebookers.ch/Flight…h&origref=www.ebookers.ch


    Wie bist du da überhaupt in der Schweiz gelandet, weil Mexiko liegt ja nicht gerade um die Ecke. Meine Mutter Heiratete einen CH :)

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

    • Offizieller Beitrag

    Es gab und gibt eine Minderheit, die den Nazis geholfen hat. Jedes Land im Ostblock hatte seine Kollaborateure. Selbst das Vichy-Regime und Tausende Freiwillige kollaborierten mit Hitler. Es gibt also diese Minderheit und sie machen Lärm, was die Medien vollkommen ausschlachten.

    • Offizieller Beitrag

    Versteh nicht was den Unterschied macht? Haben wir als "Arier" mehr Recht Neonazi zu sein als Polen? Immerhin wurden auch genügend Deutsche durch das Hitlerregime umgebracht, insbesondere, wenn man die Schuld der Nazis am 2. Weltkrieg als gegeben annimmt und die normalen Soldaten auch als Opfer ansieht. (Was man in einem gewissen Rahmen durchaus tun kann, denn zumindest war ein Großteil Opfer der Propaganda)

  • Der Unterschied ist, dass man als Pole nach dem Nationalsozialismus ein "minderwertiges Volk" ist, das als Sklavenrasse den Ariern zu dienen hat. Wie kann man etwas bejubeln, was einem selbst die Existenz und die Freiheit abspricht?

    • Offizieller Beitrag

    @Wolran: Ein Grossteil war Opfer der Propaganda, das stimmt. Die Nazis gingen aber noch einen Schritt weiter, als sie 1945 wussten, dass sie verlieren werden: Sie drohten, der Zivilbevölkerung alles über den Holocaust und weitere Pläne zu unterbreiten, wenn sie nicht kooperieren würden im „letzten Gefecht“ gegen den drohenden Bolschewismus. Weil dann hätten die Aliierten nicht nur die Nazis beschuldigen können, sondern wirklich ein ganzes Land, über diese Gräueltaten gewusst zu haben. Nach dem Krieg verneinten jahrzehntelang angeblich involvierte Deutsche, etwas über den Holocaust gewusst zu haben, um sich selber zu schützen.

  • Marko, der Holocaust war in Deutschland ein offenes Geheimniss. Man konnte das ignorieren wenn man wollte, es war aber eigentlich jedem in den vierzigern klar.
    Z.B. Buchenwald lag soweit ich weiß direkt neben dem Weimarer Zoo. Oder in Flossenbürg konnte man es riechen, dass da unmengen an Leichen verbrannt wurden.
    Klar, dass ist nicht der ,,klassische" Holocaust, der ja im Osten war, aber es zeigt sehr gut das es mehr oder weniger bekannt war.

    Deutschlands Schicksal: Vor dem Schalter zu stehen. Deutschlands Ideal: Hinter dem Schalter zu sitzen.
    Kurt Tucholsky

    • Offizieller Beitrag

    Ja, das will ich ja damit sagen, dass es ein offenes Geheimnis war. Was ich sagen wollte, ist, dass die Nazis nach dem Krieg noch das restliche Deutschland in den Dreck ziehen wollten, damit das Regime nicht allein verurteilt wird von den Siegermächten. Oder man leugnet alles.

  • Linus du musst bedenken, dass viele Leute wussten das in den KZ's furchtbare Dinge passierten, doch übersteigt das dort geschehene doch jedweilige Vorstellungskraft!! Als einfacher Bürger hatte man doch selber Angst dort irgendwann landen zu müssen, wie kannst du ihnen vorwerfen (bzw suggerieren), dass sie nichts dagegen unternommen haben??


    Wie schon von Marko erwähnt war vor allem die Kollaborationsbereitschaft in den Ostblockstaaten relativ hoch, da sie sich von der starken sowjetischen Unterdrückung loseisen wollten. Auch eine großflächige geschichtliche Aufklärung hat in diesen Ländern nur Recht wenig stattgefunden, der Mythen- und Heldenkult ist dort noch recht ausgeprägt und das nicht nur bezogen auf den Nationalsozialismus...

  • Als einfacher Bürger hatte man doch selber Angst dort irgendwann landen zu müssen, wie kannst du ihnen vorwerfen (bzw suggerieren), dass sie nichts dagegen unternommen haben??
    Nicht wenige waren aber ziemlich überzeugt von der Ideologie der Nazis. Klar bei einigen war auch Angst etc im Spiel, im nachhinein behaupteten alle sie hätten keine Wahl gehabt oder Angst . Bei einigen stimmt das sicher. Aber viele der "einfachen" Bürger fühlten sich in dieser Ideologie recht wohl.... Antisemitismus war leider sehr weit verbreitet. Die Nazis mussten nicht grosse Überzeugungsarbeit leisten.


    https://daserste.ndr.de/panora…-Deutschen,erste7664.html

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

    Einmal editiert, zuletzt von Chapulin ()