Plauderecke

Nicht viel. Größtes Highlight war die etwas aus dem Ruder gelaufene (wie sollte es anders sein) Politik-/AfD-Diskussion, die du ja schon um einen Beitrag bereichert hast.

Halloween? Ich hab mir vor 2 Wochen schon Lebkuchen mit in die Uni genommen :laugh:

Bei uns gibt es die auch schon Anfang der Sommerferien (für alle Preußen, die fangen in dem besten:p Schulsystem anfan August an):D

Aber die Sommerferien haben in Sachsen doch schon Ende Juni begonnen:nachdenk:

Ich weiß das du Bayern meinst,aber Bayern hat nicht das beste Schulsystem, sie sind momentan auf Platz 3 hinter Sachsen und Thüringen. Zumindest laut diesem Link hier http://insm-bildungsmonitor.de/

Hab leider nur das blöde Ding der INSM gefunden und alle anderen Seiten berufen sich immer auf die, dabei halte ich von denen nicht besonders viel :unsure:

Kann ich den Kontext kriegen?

Auch diesem Satz fehlt etwas. Oder es ist etwas zu viel dran.

Maybe the Shaggoth was moving at the time.

Soo. Das Semester geht wieder los.
Gerade den ganzen Tag Erstis betreut.

Ich sitze schon wieder ne Woche an meiner Masterarbeit...

Jajaja die Küken.
Jung und unschuldig sind die noch. Außerdem haben die noch keinen Plan von dem studieren.
Was mich halt ein bisschen, in unserer heutigen Zeit, stört ist, dass einfach zu viele Leute mit einfach zu schlechten Leistungen durch Studium/Ausbildung gelotst werden.

Ich sehe es ja auch z.T. was für arbeiten im Studium abgeliefert werden.
Z.B. die Architekten bei uns bekommen ne 1 auf ein Projekt (Gruppenarbeit), dass in sich nicht schlüssig ist und wo Räume z.T. sogar gar keine Türen haben (Stichpunkt Panicroom).

Aber dabei bleibt es nicht. Notenschnitte werden heruntergesetzt damit ja keine Leute rausfliegen. Ansonsten bekommen halt viele der Profs eine schlechte Bewertung und dann fragt halt das Dekanat nach woran es liegen kann.
Diese Akademikerschwemme wird uns in ein paar Jahren ganz hart treffen.
Dann könnte es nämlich so sein, dass das Gehalt vieler Akademiker dem der Leute mit Ausbildung angepasst wird. Stichpunkt Angebot und Nachfrage.

Ich habe jetzt schon von einigen Zahnärzten, mit Dr. Titel, gehört die mit unter 2.000 € Netto nach Hause gehen im Monat.
Außerdem habe ich auch gehört wie einige Gesellenprüfungen vom Niveau herabgesetzt wurden damit ja nicht so viele Azubis durchfallen.

Was haltet ihr davon?
Ich finde es kann nicht angehen, dass das Niveau (egal ob jetzt in der Ausbildung oder im Studium) soweit heruntergesetzt wird damit möglichst viele Ihren Abschluss machen können.
Ok bei den Azubis könnte ich es noch verstehen, aber bei den Akademikern sehe ich es kritisch.
Bei uns im Ingenieurbereich sehe ich häufig wie viele Leute (Studenten wie Absolventen) einfach Ihren Programmen vertrauen und nicht mal etwas hinterfragen. Also jetzt mal wirklich etwas in irgendwelche Tabellen und Programme eintippen könnte sogar meine Oma. Dafür bräuchten diese Leute jetzt kein Studium.

Kann ich aus persönlicher Erfahrung (Wirtschaftsinformatik in Köln) nicht bestätigen. Es kommen zwar mehr Leute rein, aber bereits im ersten Semester sind wegen Mathe 60%+ wieder rausgeflogen. Und zumindest in der MathNat und der WiSo hier kümmert man sich auch nicht darum, dass die Studenten auch ja alle durchkommen, dafür sind das zu Beginn viel zu viele. In Bonn scheint das ähnlich zu laufen, ein Freund von mir studiert da Mathe. Und gerade wegen den steigenden Studentenzahlen kann man sich viel eher erlauben die Leute knallhart auszusortieren.

Auch mache ich mir da für meine Zukunft im Speziellen weniger Sorgen. Vielleicht gibt es eine Schwemme an Akademikern, aber die Nachfrage für kompetentes IT-Personal geht durch die Decke, da es inzwischen überall benötigt wird. Ich sehe aber deinen Punkt, Architekte sind nun einmal viel spezialisierter und die Arbeitsplätze da dürften auch viel begrenzter sein.

Generell stimme ich dir aber zu. Es beginnt schon damit, dass imho auch mehr Leute aufs Gymnasium kommen als gesund ist und vor allem auch Leute die, bei allem Respekt, einfach nicht dahin passen. :ka: