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Außenpolitik, was schwebt euch vor?

  • Nachdem es schon einen Thread über die Innenpolitik gibt, den ich sehr aufmerksam verfolge, da ich es für ein gutes Freature halte, habe ich mir gedacht, was schwebt euch für die Außenpolitk vor, was ist angekündigt worden usw.


    Ich kann da jetzt was falsch verstanden haben, aber ich meine mich zu erinnern, dass gesagt wurde, dass die K.I in dipomatischen Fragen nun deutlich glaubwürdiger reagieren sollte. In den vorherigen Teilen kam es ja immer wieder zu absurden Handlungen. So hatte der Gegner nur noch eine Provinz, in der drei Armeen standen, und wollte trotzdem ein simples Friedesnabskommen nicht aktzeptieren.
    Oder man nahm ein Handelsabkommen auf, dass sofort wieder gekündigt wurde, oder man verbündete sich, nur damit das Bündis sofort gebrochen wurde
    Ich denke, die Liste dieser Ereignisse ist endlos und CA hat in den Bereichen besserung versprochen.


    Auch soll man ja nun dank Spionage in der Lage sein Infos über den Gegner herauszufinden, etwa welche Provinz wahrscheinlich sein nächstes Ziel sein wird und auch im eigentlich Diplomatiemenü soll es nun wesentlich mehr Feedback vom Computer geben


    Was ich mir noch vorstellen könte, wäre, dass man das Element der Geiselnahme von Medival 2 wieder aufleben lässt. Nur das es dort nicht mehr heiß, kauf ihn oder er stirbt, sondern, dass man feindliche Generäle als Geiseln und Druckmittel verwenden kann, ähnlich wie die Geiseln in Shogun 2.


    Was wisst ihr noch über die Diplomatie, Spionage oder allgmein die Politik und was für Wünsche hättet ihr da noch?

    "Die Spinnen die Römer", Obelix Gallier


    "Ablehnung beruht auf Unkenntnis, Hass jedoch entsteht durch Gemeinsamkeiten", H. Geberzahn

  • Ca hat vor jedem TW Teil angekündigt , dass die KI verbessert wird . Leider blieben sie dem nicht gerecht . Rome 1 Klassiker " Nehmt an oder wir greifen an " " Bitte greift nicht an " ^^


    So etwas wie Heirrat währe auch wieder interessant , wenn die KI die ANgebote auch mal an nimmt . Oder auch Protektorat , wurde leider auch nie angenommen .

    [SIZE="3"][SIZE="4"][SIZE="5"]Ave imperator! Morituri te salutant.[/SIZE][/SIZE][/SIZE]

  • Eine überarbeitete Diplomatie wäre wirklich wünschenswert. Egal ob rome 1, ETW oder NTW kam es immer wieder den abstrusesten Vorkommnissen (wie von sykall beschrieben)


    Mal schaun was sich CA diesmal einfallen lässt und wie es sich dann in der Wirklichkeit verhält :)

  • Oh das ist ein schönes Thema.


    Also ich hoffe echt auf eine bessere Diplomatie die fand ich in Empirebis jetzt am besten, da haben Bündnisse sogar dauerhaft gehalten. In Shogun war sie bis zu einer bestimmten Spielweite nutzlos. Das ist für mich echt einer der Verbesserungswürdigsten Sachen von TW. Ich bin es echt leid mich dauernd Zu fragen "Hä? warum greift ihr mich an?", "Hä? wieso wird das gebrochen?", "Hä? was wollt ihr denn jetzt von mir?" bsp: ich spiel Russland und Frankreich auf der anderen Seite gaanz weit weg erklärt mir,warum auch immer, den Krieg Segeln rüber und greifen ganz weit hinten in der Pampa an,ich weis nicht mehr wie diese Region heist auf jedenfall in den unendlichen weiten von Russland. Ich schlage sie Zurück und sie versuchen es immer wieder bei der gleichen Popelstadt in der Pampa...:dry:WAS ZUR HÖLLE WOLLT IHR DA?.


    naja auf jedenfall finde ich es schon schön wenn sie Kriegsgründe von den anderen Nationen machen wollen. Hoffe nur die sind dann nicht auch wieder sinnlos.z.b eine Nation erklärt dir den Krieg und als Grund: "wir wollen unsere Stadt wieder von euer Herrschaft befreien ,die ihr uns genommen habt". greifen dann aber an ganz anderer stellen an.Was dann auch wieder cool wäre denn dann könnten sie dir eine Nachricht schicken mit der Forderrung auf Waffenstillstand und diese bestimmte Provinz und als gegenleistung ihre eroberten von dir.andere nicht kriegerische nachrichten von anderen Nationen wären auch schön das würde sie ein wenig Lebendiger und Glaubhafter machen.
    Und ausserdem... aach ich verquatsch mich wieder:D

  • Also ich fand die Diplomatie in Shogun 2 gar nicht mal so übel, naja zumindest bis zur Reichsteilung ;).


    Was ich mir jedenfalls für Rome 2 wünsche ist ein einigermaßen realitätsnahes Foedus System, denn dies war integraler Bestandteil der römischen Außenpolitik

  • Also ich fand die Diplomatie in Shogun 2 gar nicht mal so übel, naja zumindest bis zur Reichsteilung ;).


    Was ich mir jedenfalls für Rome 2 wünsche ist ein einigermaßen realitätsnahes Foedus System, denn dies war integraler Bestandteil der römischen Außenpolitik


    haste ma nach ein paar Eroberungen versucht mit einem Volk zu Handeln? das macht gar keiner mehr.

  • Was ich mir auch wüschen würde, wäre auch eine zumindest indirekte kontrolle von Vasallen. Nicht nur im Krieg, sondern das man auch die Innenpolitik etwas lenken könnte.

  • Die Diplomatie in Shogun 2 war schon in Ordnung. Da das Spiel bzw. das Spielziel auf
    komplette Eroberung liegt, ist es nach der Reichsteilung halt kaum noch wirklich von nutzen das stimmt wohl.
    Aber man kann das aber auch etwas hinauszögern ;)
    Ein gutes Mittel war immer die Schwelle bis zur Reichsgründung kurz davor nicht zu übertreten. In der Zeit dann baust du gaaaaaanz viel Armeen -> alles zu Front. Dann eine Invasion von min 4-6 full Stack Generälen.


    So habe ich jede Kampagne auch auch sehr schwer gewonnen. Es versteht sich von selbst, dass die 4-6 Stacks nur sehr starke Einheiten enthalten. Das halt die Kunst, die bis dahin bis zu Blüte zu entwickeln und dann den STURM loszulassen!

  • Was ich mir auch wüschen würde, wäre auch eine zumindest indirekte kontrolle von Vasallen. Nicht nur im Krieg, sondern das man auch die Innenpolitik etwas lenken könnte.


    Ein Topic, welches mich auch sehr reizen würde. Wäre auch historisch äusserst realistisch:
    Die Römer haben viele Vasallen, nach und nach ins Reich integriert und nicht gleich mit dem Amboss ausgeholt (zumindest nicht überall). Beispiele wäre der Staat des Herodes oder das Karthago vor dem 3. Punischen Krieg.


    Soweit der historische Exkurs.
    Ich fände es total spannend, könnte man seine Vasallen und Handelspartner nach und nach romanisieren, gräzisieren oder meinetwegen auch germanisieren oder andere Kulturtechniken übernehmen.
    Wenn die Arverner z.B. durch den Kontakt zu der griechischen Kolonie Massilia (Marseille) neue Festungsbautechniken oder andere Waffen erlernen würden.
    Das erwähnte Projekt der befahrbaren Flüsse wäre hier für die Weiterverbreitung von Wissen und Gütern äusserst interessant.


    Im Shogun 2 gab es mit diesen ausländischen Eliteeinheiten, Marines und so, bereits Ansätze, die man nun vertiefen könnte.

  • Ein Topic, welches mich auch sehr reizen würde. Wäre auch historisch äusserst realistisch:
    Die Römer haben viele Vasallen, nach und nach ins Reich integriert und nicht gleich mit dem Amboss ausgeholt (zumindest nicht überall). Beispiele wäre der Staat des Herodes oder das Karthago vor dem 3. Punischen Krieg.


    Auch Ägypten wäre zu Caesars Zeiten ein solcher Vasall. Cool fände ich, wenn man von den Vasallen Truppen fordern könnte, über die man dann wenigstens temporär volle Kontrolle hat.
    Dann könnte man im Falle Ägyptens z.B. ein paar Elefanten zu Hilfe holen :D

    [FONT="Times New Roman"][SIZE="4"][COLOR="Red"]Semper Victor Romanae legiones - Legio XIII Gemina ![/COLOR][/SIZE][/FONT]

  • Ich hab eben was neues erfahren. Es war ja sitte in alten Zeiten, dass sich Königreiche untereinander gerne mal aushalfen, indem sie sich gegnseitig Truppen geschickt haben, die dann unter dem Befehl des jeweils heimischen Generals standen.


    Wäre es nicht ein tolles Element, wenn man das in Rome einbauen würde? Wenn man z.B. Makedonien spielt und der Verbündete Athen und Athen bekommt Ärger mit den Pontiern. Makedonien schickt zwei Regimenter Reiter, womit Athen eine Schwäche ausgleichen kann, aber das der makodnische Spiler keine Lust hat immer seine zwei Reiterregimente einzeln zu steuern, übernimmt der athenische Spieler die Steuerung und um es fair zu machen aus Dinge wie Unterhalt und Sold


    Was haltet ihr davon?

    "Die Spinnen die Römer", Obelix Gallier


    "Ablehnung beruht auf Unkenntnis, Hass jedoch entsteht durch Gemeinsamkeiten", H. Geberzahn

  • Wäre es nicht ein tolles Element, wenn man das in Rome einbauen würde? Wenn man z.B. Makedonien spielt und der Verbündete Athen und Athen bekommt Ärger mit den Pontiern. Makedonien schickt zwei Regimenter Reiter, womit Athen eine Schwäche ausgleichen kann, aber das der makodnische Spiler keine Lust hat immer seine zwei Reiterregimente einzeln zu steuern, übernimmt der athenische Spieler die Steuerung und um es fair zu machen aus Dinge wie Unterhalt und Sold


    Was haltet ihr davon?


    Das wäre echt eine Geile sache! Dann machen die Bündnisse und Protektorate viel mehr sinn. Eigentlich immer wenn ein Bündnispartner mit mir in einen Krieg gezogen ist, hat die
    KI nichts oder nur schwachsinniges gemacht.

  • Ich hab eben was neues erfahren. Es war ja sitte in alten Zeiten, dass sich Königreiche untereinander gerne mal aushalfen, indem sie sich gegnseitig Truppen geschickt haben, die dann unter dem Befehl des jeweils heimischen Generals standen.


    Wäre es nicht ein tolles Element, wenn man das in Rome einbauen würde? Wenn man z.B. Makedonien spielt und der Verbündete Athen und Athen bekommt Ärger mit den Pontiern. Makedonien schickt zwei Regimenter Reiter, womit Athen eine Schwäche ausgleichen kann, aber das der makodnische Spiler keine Lust hat immer seine zwei Reiterregimente einzeln zu steuern, übernimmt der athenische Spieler die Steuerung und um es fair zu machen aus Dinge wie Unterhalt und Sold


    Was haltet ihr davon?


    Allerdings ist es schlecht wenn die KI dann einem Krieg erklärt, dann müsste man gegen seine eigenen Soldaten kämpfen, aber grundsätzlich wäre das eine gute Idee.Natürlich wäre eine Lösung das man wenn kein Bündnis mehr besteht seine Einheiten wieder zurück bekommt.

    [SIZE="4"]"SI VIS PACEM, PARA BELLUM"
    [SIZE="3"]"Wenn du Frieden willst, so rüste zum Krieg"
    Publius Renatus[/SIZE][/SIZE]

  • Allerdings ist es schlecht wenn die KI dann einem Krieg erklärt, dann müsste man gegen seine eigenen Soldaten kämpfen, aber grundsätzlich wäre das eine gute Idee.Natürlich wäre eine Lösung das man wenn kein Bündnis mehr besteht seine Einheiten wieder zurück bekommt.


    So ähnlich habe ich es mir auch schon gedacht. Es wäre ja wirklich dämlich, wenn man dem späteren Feind Soldaten schickt, die dann später selbst angreifen


    Man könnte es evt. auch so umsetzen, dass man dies in der Diplomatie verweden kann. Ich weiß, es ist jetzt die falsche Epoche, aber ursprünglich ist der erste Kreuzzug nur deswegen ausgerufen worden, weil der byzantinische Kaiser den Papst um ein kleines Unterstützungsheer gebeten hatte.
    Es könnte also auch so umsetzbar sein, dass man dringend Soldaten braucht, der andere braucht aber dringend einen Halndesvertrag, weil er zu viele Soldaten hat und den Unterhalt kaum noch bezahlen kann.
    Das ist es etwas gestellt, aber ich bin mir sicher, dass es noch andere Anwendungsbereiche dafür geben könnte.

    "Die Spinnen die Römer", Obelix Gallier


    "Ablehnung beruht auf Unkenntnis, Hass jedoch entsteht durch Gemeinsamkeiten", H. Geberzahn