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Legalisierung von Drogen, Ja/Nein?

  • Meiner Meinung ist es absolut ausreichend das sich die Jugend heutzutage die Birne wegsäuft, da muss man sich nicht auch noch in die Besinnungslosigkeit kiffen. :dry:


    das ist den älteren Generationen natürlich etwas völlig fremdes mit dem Trinken/Kiffen... Ich bin mir ganz sicher früher gab's auf Partys nie Alkohol und keiner hat mehr getrunken als für ihn gut war... (auch Joints sind für die älteren ganz bestimmt ein Fremdwort) Zudem kenne ich niemand der So viel Rauchen würde wie er Trinkt. Oder anders gesagt: Ich hab schon viele kotzen gesehen, aber noch keinen der durch Graß irgendwelche Störungen erwickelt hätte. (Abgesehen von einem Kumpel der mit solchem gepanschtem Dreckszeug in Kontakt gekommen ist... der war danach erstmal ne weile im Krankenhaus)



    Nur wenn etwas "schlimmer" ist, dann sollte trotzdem das weniger "schlimme" nicht in Ordnung sein.


    Wenn ich vorhin schon bei dem Beispiel der Mörder und Kinderschänder war, wie wäre es denn mit einer anderen Metapher:
    Nur, weil ein Diebstahl nicht so "schlimm" ist wie ein Mord oder Kinderschändung, sollte es trotzdem nicht erlaubt werden!


    Wenn du das beispiel schon verwenden musst dann pass aber auf, dass du damit auch richtig umgehst. In deinem Beispiel würde man nämlich in einem Staat leben der zwar Diebstahl verbietet, aber Mord als etwas ganz normales ansieht ;)

  • Mir ist es relativ egal was einer in seiner Wohnung alles in seinen Kopf reindröhnt aber würde Cannabis legal werden sehe ich es jetzt schon wie an jeder Ecke ein Kiffer sitzt und mir seinen Qualm ins Gesicht pustet. Alkohol schadet halt nicht deinen Mitmenschen.
    Außerdem wette ich mit euch wenn das eine Zeug legal wird springen zig Leute auf das nächste Zeug an weil es ja so cool ist was illegales zu nehmen. Als nächstes dann Koks erlauben dann Ecstasy und zum Schluss Crystal meth.

  • Dann geh mal in Berlin rum und frag ein paar Leute wie ihnen der Alkoholkonsum von anderen schon geschadet hat... und auch wenn ich an Beziehungen denke ist es mir weit lieber wenn ER sich nach nem Streit nen Joint dreht und dadurch runter kommt, als wenn er sich ein paar Flaschen Bier aufmacht und dann ihr eine runter haut...


    Wobei es natürlich sehr unwahrscheinlich ist, dass Cannabis Alkohol ersetzen würde. Und für das rauchen von Joints würden die selben regeln gelten wie für das rauchen von normalen Zigaretten bzw sogar noch härtere (nur Zuhause/ nur an bestimmten Orten vgl. Niederlande)

  • Ich habe das Thema gerade erst entdeckt, finde dieses Thema sehr interessant und möchte gerne ertsmal etwas auf einen anderen Post erwidern.


    Zitat von Crusader294

    Jo sorry, das hatte ich vergessen. Nun ja, ich finde auch weiche Drogen wie Pep, MDMA, Ecstasy und dann noch die halluzinogenen Sachen wie LSD und Pilze werden auch etwas zu unrecht verteufelt.


    Pep, MDMA, Ecstasy, LSD, Pilze sollen WEICHE Drogen sein?


    Ich hoffe, du meinst das nicht ernst! (ich lasse dir aber natürlich gerne deine Meinung :))
    Meiner Meinung nach sind das schon harte Drogen, auch wenn ich persönlich nichts im Speziellen dazu sagen kann; ich habe sie noch nicht ausprobiert und habe es nicht vor.
    Vor allem halluzinogene Drogen wie eben Pilze sind sehr, sehr gefährlich. Ich habe ein paar Bekannte, die zwischendurch regelmäßig Pilze genommen haben, inzwischen aber "nur noch" am kiffen sind.
    Sie haben mir erzählt, dass sie durchaus schöne Momente erlebt haben nach der Einnahme von Pilzen (einer erzählte mir, dass er einen ganzen Abend lang auf einer Party, einen grünen Kobold neben sich auf der Schulter sitzen gehabt hat und mit diesem sich über die anderen Partygäste lustig gemacht hat), andererseits aber auch, dass sie zum Beispiel an einem Baum vorbeigelaufen sind, an dem lauter Leichen hingen etc... Bei Pilzen kommt es (glaubt man ihnen) vor allem darauf an, wie die anfängliche Stimmung von jemandem ist; ist jemand mies/traurig gelaunt, sind die Halluzinationen auch eher furchteinflößend etc.; bei einer fröhlichen Stimmung ist es halt andersherum...
    Meiner Meinung nach ist das eindeutig zu gefährlich! (Mal ganz davon abgesehen, was du für andere Schäden davonträgst im Körper...)


    Bei Gras bin ich, muss ich sagen, ein wenig zwiegespalten, wobei ich mehr dazu neige, es weiter verboten zu lassen.
    Ich selbst habe ein paar Male Gras probiert, empfand es aber nie als richtig toll. Die einzige Wirkung, die bei mir jedes Mal eintrat, war, dass ich sehr, sehr ruhig wurde und im Prinzip nur noch "gechillt" habe. Um so etwas herbeizuführen, brauche ich aber kein Gras. Ich kann auch so meine Fresse halten und chillen. Deswegen ist Gras, finde ich, vollkommen unnötig.
    Da ich aber nicht den anderen verbieten kann, aus diesem Grund kein Gras mehr zu rauchen, kann ich die Entscheidung nur für mich treffen.
    Andererseits habe ich 2-3 Freunde, die jeden (!) Abend entweder einen durchziehen oder ein bisschen Bong rauchen (einen Kopf), um ordentlich (ein)schlafen zu können. Die können gar nicht mehr ohne Marihuana normal schlafen, weil sie sich jetzt voll daran gewöhnt haben.


    Ich denke, es sollte weiterhin verboten werden. Zudem sollte es mehr Informationsveranstaltungen (um eine Mäßigung des Konsums zu erreichen; wird wahrscheinlich nur nicht eingeführt werden, weil dann die Wirtschaft intervenieren würde) etc. bei legalen Tabakprodukten und Alkohol geben, die aber nicht generell verboten werden sollten. Dazu sind sie schon zu lange ein Teil unserer Kultur.
    Und es sind ja hauptsächlich Jugendliche, die solche Getränke einfach nur wegen des Alkhols trinken, um besoffen zu werden (ich meine, ich ziehe mich ja selbst manchmal ab; meistens trinke ich aber einfach 1-10 Bierchen mit Freunden :D). Je älter man wird (denke ich, gibt aber bestimmt Ausnahmen), desto mehr trinkt man alkoholische Getränke, weil man es genießt und nicht, um sich abzuziehen :)

  • Welches recht sollte denn deiner Meinung nach dabei gebrochen werden? Das Rauchen von Cannabis ist nicht illegal, also fällt der punkt weg und der Erwerb bzw die Verbreitung von Cannabis ist nur mit Sondergenehmigung erlaubt. wenn diese erteilt wird wird dabei also auch kein recht mehr gebrochen. Die Frage ist nur wer diese Genehmigung erteilen kann bzw. darf. Und gerade in einem Gebiet wie Berlin sehe ich dass als großen Fortschritt, da dort gepanschte Drogen besonders häufig auftreten.

  • Das BtmG stellt ganz klar den Besitz und Erwerb von BtM unter Strafe ohne arzneimittelrechtliche Erlaubnis.


    Ein Coffeeshop ist kein Arzt und keine Apotheke und selbst wenn es eine wäre, würde das den Kauf des Haschs durch die Konsumenten nicht legalisieren.


    Höchstens die Abgabe wie beim Methadon, so eine Einrichtung soll es aber nach dem Bericht nicht sein.


    Das wird nix werden, das ist ein reiner PR-Gag für die Berliner Grünen.

  • Ich finde, dass alle, die die Drogen legalisieren wollen, wohl vergessen, dass viele der Abhängigen auch dann noch Straftaten begehen müssten (wie Klauen usw...) um sich die Drogen leisten zu können, durch eine Legalisierung würden nur noch mehr Abhängig werden, und somit die Straftaten steigen.
    Zudem würden damit aus den ganzen Dealern ja keine guten Menschen werden. Denn die gedealten Drogen würden immer noch billiger sein, als die legal gehandelten Drogen, da diese durch den Zoll müssen, oder dann mit Steuern belegt wären. Zudem sehe ich dann auch noch die Gefahr, dass diese weiterhin illegalen Drogen noch mehr gepanscht werden, um den Profit zu steigen als es ohnehin schon getan wird, denn jetzt machts ja nix wenn mal 5-10 Abhängige wegsterben, es gibt dann ja mehr als genug.
    Das ist genauso wie mit den gefälschten Markenprodukten aus China, das Illegale Zeug wird immer Günstiger sein, als das Legale, es wird immer eine Drogenkriminalität geben, selbst, wenn mal alle Drogen erlauben würde.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Also einfach so einen Coffeshop in Deutschland zu eröffnen ist wirklich Schwachsinn. Da müsste man eben erst die Gesetze ändern und nachdem auch die Niederlande ihre Gesetze zum Thema Coffeshops verschärft hat, kann ich mir kaum vorstellen das sowas in Deutschland durchgesetzt wird.


    Generell sind in Deutschland sehr viele eher gegen Drogen und wie man schon hier an dieser kleinen Umfrage erkennt, sind trotz der vielen Jugendlichen hier die Ergebnisse bei 55% für keine Legalisierung!


    "Bundesdrogenbeauftragte Mechthild Dyckmans (FDP) und der rot-schwarze Berliner Senat hatten den Coffeeshop im Oktober eindeutig abgelehnt. Die Einführung sei aus Gründen des Gesundheitsschutzes nicht denkbar und keine Maßnahme, den Drogenmissbrauch und illegalen Drogenhandel im Görlitzer Park einzudämmen. Dadurch werde der illegale Rauschgifthandel nicht aus der Welt geschafft."


    Im Oktober wurde der Coffeshop also abgelehnt, was hat sich also in einem Monat so stark verändert?!

    Hach das Internet... Wo abweichende Meinungen, besonders wenn sie eher negativ sind automatisch flamen, motzen, trollen, haten ist. Was für eine schöne Welt. Witzig wie manche Leute da Ursache und Wirkung vertauschen. Im Zweifel sind dann die Leute schuld die sich über Fehler und ähnliches beschweren. Echt witzig sowas.

  • Die Umfrage ist reißerisch formuliert.^^
    Was sind Drogen? Substanzen wo eine berauschende Wirkung haben. Im "Juristendeutsch" wird es natürlich etwas anders formuliert.
    Drogen verbieten bringt soviel wie den Tod verbieten. Es wird hautpsächlich die Nachfrage kriminalisiert (Konsumenten). Schafft man damit das Problem aus der Welt? Nein. Man verlagert es. Raus aus den Praxen, den Apotheken, den gewerblichen Stätten (z.B. Coffee-Shops) in die "ruhigeren Gegenden".
    Es ist planwirtschaftlicher Nonsens. Nur weil eine berauschende Substanz legalisiert oder gesellschaftlich akzeptiert ist, heisst es noch lange nicht daß die ganzen Welt sich in's Koma säuft oder spritzt.
    Der Großteil der Menschen ist soweit vernunftbegabt und auf den Rest ist geschissen.
    Was ist, auch unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten, so falsch an einer kontrollierten (durch den offenen gewerblichen Vertrieb) Abgabe von Dope?
    Wir würden alle davon profitieren und der Schwarzmarkt sowie die Mafia würden Dumm aus der Wäsche klotzen.


    Crystel Meth und der ganze Rotz sind doch nur billig zusammengepanschter Scheissdreck für die armen Schweine wo sonst kein Erfolgserlebnis im Leben hätten. Sowas würde keine Apotheke verkaufen. Ja, Marktwirtschaft würde sogar hier alles geradebiegen.


    Die Frage wo bleibt: Ist die Ursache für übertriebenen Drogenkonsum nicht hauptsächlich im sozialen Umfeld zu suchen?

  • Schuhe verkaufen ist auch erlaubt, trotzdem kommen jedes Jahr illegal in China produzierte Plagiate auf den Markt, und es wird immer noch eine Menge Zeug illegal durch den Zoll gebracht.
    Die wirklich Kriminellen würden einfach weiter machen, denn weil sie ihr Zeug billiger verkaufen können, weil ja keine Steuer Zolll etc.. wird ihr Zeug immer günstiger sein, als das, was legal verkauft wird. Das Problem wird also nicht mehr die Drogenfahndung haben, sondern der Zoll, tolle Lösung ehrlich. Die ganzen Abhängigen haben meistens sowieso kein Geld und werden weiterhin zu den illegalen Dealern laufen, da es bei denen Mehr für weniger gibt, da das Risiko erwischt zu werden wie oben schon gesagt ja gerade mal bei 5% liegt, und dass obwohl es noch ne Straftat ist. Diese armen Abhängigen werden weiterhin Straftaten begehen um an Stoff zu kommen, selbst wenn sie es legal kaufen würden. Wenn Drogen nun auch noch legalisiert werden, steigt die Akzeptanz dafür nur umso mehr. Vor allem wenn ich in den Kommentaren oben höre, Marihuana würde nicht schädlich sein, weis ich doch was los ist. Alkohol und Nikotin sind nun mal leider in der Kultur verwurzelt, dagegen kann man nun mal nichts machen, es wäre schlimm, wenn man nun zulässt, dass sich noch mehr Drogen dazugesellen, es wird ja immer gerne gesagt, dass Alkohol und Nikotin viel mehr Menschen töten als Marihuana, liegt daran, dass es akzeptierte Drogen sind, wenn Marihuana auch noch gesellschaftlich akzeptiert wird, werden daran auch mehr Menschen zu Grunde gehen.
    Es kann mir jetzt jeder ankommen und sagen, die meisten Menschen werden nie so blöd sein und sich dauerhaft zu dröhnen, das mag sein, aber es gibt genug Menschen, die dann sicherlich abhängig werden, da es dann einfach mehr Leute ausprobieren.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Das mit den Schuhen kannste gleich wieder einstecken, natürlich lohnt sich das, auch wenn Schuhe verkaufen "legal" ist. Für so Markentreter geben Leute 100€ aufwärts aus, wobei die Produktionskosten nur einen Bruchteil davon darstellen. Bei Cannabis wäre die Diskrepanz zwischen "Markengras" vom Staat und Zeug vom Schwarzmarkt deutlich geringer.
    Natürlich könnten Dealer das Gras weiterhin anbieten, oft auch für einen geringeren Preis. Deren so ziemlich einzige Zielgruppe wären dann aber (wenn wir bei einer Legalisierung von einem Jugendschutz ausgehen) Jugendliche. Denn ich kann dir als ehrlicher Konsument versichern, dass weder ich, noch alle kiffenden Leute, die ich kenne (und das sind verdammt viele), bei einer Legalisierung jemals wieder den illegalen Weg suchen würden, niemals. Da könnte der Schwarzmarkt noch so unverschämte Dumping-Preise anbieten. Denn Kiffer wollen fast alle nur eins: Ein Ende der Kriminalisierung. Und dafür würden fast alle liebend gern ein paar Euros mehr pro Gramm draufzahlen, v.a. für qualitativ hochwertiges Gras an zertifizierten Verkaufsstellen. Extra Service und ein garantiert schädlingsfreies Produkt ist mir auch mehr Geld wert.
    Außerdem kann man sich ja auch mal die Preise in Holland anschauen. Ich war schon zwei mal in Amsterdam und selbst in den Touristen-Schuppen bekommst du was für 4€ das Gramm. Kann das wirklich vom Schwarzmarkt unterboten werden? Auch wenn, jeder hier würde doch lieber 4€ für einen geilen Döner bei seiner Stammbude kaufen, als für 3€ irgendein Gammelteil in einem schäbigen Laden hinterm Hauptbahnhof!


    Jetzt muss ich hier noch etwas genauer auf die geistigen Ergüsse meines Vordermanns eingehen:


    "Vor allem wenn ich in den Kommentaren oben höre, Marihuana würde nicht schädlich sein, weis ich doch was los ist."
    Und was ist los?


    "es wird ja immer gerne gesagt, dass Alkohol und Nikotin viel mehr Menschen töten als Marihuana, liegt daran, dass es akzeptierte Drogen sind, wenn Marihuana auch noch gesellschaftlich akzeptiert wird, werden daran auch mehr Menschen zu Grunde gehen."
    Hahaha, du hast wirklich keine Ahnung, worüber du redest, oder? Es könnte sich auch unsere werte Bundeskanzlerin 20 Tüten am Tag anzünden und den Konsum für alle Gesellschaftsschichten propagieren, es würde immer noch KEIN MENSCH sterben. Cannabis KANN NICHT töten, so leid es mir auch für dich tut. Und bis ein Mensch wirklich daran zu Grunde geht, muss so einiges passieren. Und in diesen Fällen ist Gras auch niemals der alleinige Grund, sondern einfach nur eine Art Katalysator oder Begleiterscheinung.
    Ich verstehe auch nicht, warum hier alle sagen, "wenn es gesellschaftlich akzeptiert wird werden alle zu abhängigen und alle wollen nur noch gras rauchen und das ganze land wird untergehen und alle werden nur blöd zuschauen wie wir einer großen rauchwolke alle ersticken mimimimi blabla". Fragt euch doch mal selbst alle: Was würdet ihr machen, wenn morgen Cannabis legalisiert werden würde? Bestimmt nicht gleich ein paar Gramm drauf rauchen und zum Kiffer werden. Denn so wie ihr denkt, denken auch die meisten Menschen in Deutschland. So gut wie jeder hat mal seine Erfahrung damit gemacht und wenn nicht, dann meistens weil er es immer kategorisch abgelehnt hat. (Kann mir jetzt auch keiner erzählen, dass jemand während seiner kompletten Schulzeit/Studienzeit/Ausbildungszeit/Wasauchimmerzeit niemals einen Joint angeboten bekommen hat). Legalisierung wünschen sich nur die, die es ohnehin schon rauchen! Ich hab noch von jemanden gehört, der eine Legalisierung befürwortet, nur weil er es mal ausprobieren möchte.


    "aber es gibt genug Menschen, die dann sicherlich abhängig werden, da es dann einfach mehr Leute ausprobieren."
    Nächster Fakt für dich: Cannabis kann auch nicht abhängig machen! Hurra! Das einzige was entstehen kann, ist eine psychische Abhängigkeit und das in 3%-5% der Fälle. Das ist natürlich auch nicht schön, aber immer vom Menschen abhängig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass eine Regulation des Konsums ohne Probleme möglich ist.

  • ...


    "es wird ja immer gerne gesagt, dass Alkohol und Nikotin viel mehr Menschen töten als Marihuana, liegt daran, dass es akzeptierte Drogen sind, wenn Marihuana auch noch gesellschaftlich akzeptiert wird, werden daran auch mehr Menschen zu Grunde gehen."
    ...


    Wo Turba Recht hat, hat er recht.


    Physisch:Cannabis hat bei durchschnittlichem Konsum keinen klinisch relevanten Effekt auf irgendwelche Teile des menschlichen Organismus, außer den Lungen. Der Teer des Rauchs von Marihuana enthält 50 % mehr karzinogene (krebserregende) Stoffe als die vergleichbare Menge ungefilterter Tabak. Das Rauchen von Cannabis ist ein potenzieller Risikofaktor für eine Lungenerkrankung. Cannabisraucher sind dabei noch stärker gefährdet als Zigarettenraucher.


    http://www.bads.de/informieren/drogen/cannabis/


    Und wenn es schädlicher als normale Zigaretten ist, müsste man eine Cannabissteuer einführen, die höher als die Tabaksteuer ist.


    Und was ist bei einer Erhöhung der Tabaksteuer passiert?


    RICHTISCH, der Zigarettenschmuggel hat geblüht.;)


    Es ist reines Wunschdenken, dass bei einer Legalisierung der illegale Handel aufhören würde.


    Im Gegenteil der Anreiz wäre grösser, unversteuertes Cannabis zu importieren.

  • Zudem der Staat ja schon immer doller gegen "normale" Raucher vorgeht.


    Tabaksteuer steigt und steigt wie schon erwähnt wurde.


    Rauchverbote in vielen Gebäuden (Bars, Amtszimmer usw.)


    Letztens wurde einer aus seiner Wohnung geschmissen weil er da gepafft hatte. (Weiß nicht wer das mitbekommen hat)


    Die lustigen Aufschriften auf den Zigarettenschachteln werden auch bald durch Bilder ersetzt.


    Vor ein paar Jahren kam noch Werbung für Zigaretten. Heute ist es verboten.


    Mentholzigaretten fliegen auch bald aus dem Sortiment.


    usw. usw.


    Wenn man jetzt schon so einen Kampf gegen das Rauchen betreibt, glaube ich nicht das eine Legalisierung für eine neue "Rauchquelle" durchkommen wird.


    PS: Habe letztes Jahr selber nach 12 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und es war die beste Entscheidung meines Lebens. ;)