Legalisierung von Drogen, Ja/Nein?

Ja und auch, wenn Zigaretten für viele keine "richtige" Droge ist, wird man dadurch doch schnell und lange abhängig.

Bei Canabis und Marihuana ist das dann noch schlimmer und ich kenne leider auch einige die das mittlerweile einfach brauchen...

Aber man kann sich doch darauf einigen, dass alle Drogen in gewisser Weise schädlich sind, also sind sie generell gesagt auch schlecht. Ob man da jetzt von Alkohol oder Meth redet oder auch Canabis, es schadet einfach dem Körper. Warum sollte man es denn erlauben, wenn man doch bereits mit dem Gegenargument kommt, dass Alkohol oder Zigaretten auch so schädlich oder sogar schlimmer sind?!

Das ist (entschuldigt für die Wortwahl) einfach kindisches Verhalten.
Nur weil Peter aus dem Fenster springt, muss Johannes es nicht nachmachen.

Es gibt zahlreicher solcher Beispiele wie:
Wenn man zu Weihnachten eine Tanne selbst schlagen darf, dann darf man nicht gleichzeitig alle Bäume der Welt abholzen.

http://m.spiegel.de/politik/au…er=https://www.google.de/

Seit Heute endgültig bestätigt. Genehmigt und wird durchgesetzt.
Dachte das passt hier ganz gut rein

LG kleinke

Auch in Deutschland würde sich da nix ändern, wenn einige Länder das machen wollten, denn Bundesgesetz bricht Landesgesetz, es gibt in einigen Ländern sogar noch die Todesstrafe, wird halt wegen dem Bundesgesetz nicht eingesetzt.

Zitat von Marcus Iunius Brutus

Gleichzeitig aber bringen die Änderungen beide Staaten auf Kollisionskurs mit einem Bundesgesetz. Demzufolge ist Marihuana weiterhin eine illegale Droge.

Im Zweifel wird das oberste US-Bundesgericht entsprechende Landesgesetze für illegal erklären, weil sie gegen Bundesgesetze verstoßen.

Ändern tut sich also nix.

Das Weiße Haus hat gestern bekannt gegeben dass sie das ganze tolerieren und die Gesetze (irgendwann) geändert werden. Deshalb auch meine Anmerkung.

Kannst du aber glaub mir das kommt 100%

-edit-
http://mobil.zeit.de/gesellsch…abe-cannabis-usa-colorado

Zitat von kleinke

PS: alle die in der Abstimmung "keine Legalisation, egal welcher Droge" gewählt haben. Seit ihr entweder A: Antialkoholiker, oder habt ihr etwa B: nach Abwägung der risiken für euch selbst entschieden, dass ein bisschen Alkohol euch schon nicht umbringen wird?

Also ich habe auch etwas gegen Koffein.

Zitat von Sockrattes

Es ist planwirtschaftlicher Nonsens. Nur weil eine berauschende Substanz legalisiert oder gesellschaftlich akzeptiert ist, heisst es noch lange nicht daß die ganzen Welt sich in's Koma säuft oder spritzt.
Der Großteil der Menschen ist soweit vernunftbegabt und auf den Rest ist geschissen.

Solange sie allein sterben...

Zitat von Crusader294

"es wird ja immer gerne gesagt, dass Alkohol und Nikotin viel mehr Menschen töten als Marihuana, liegt daran, dass es akzeptierte Drogen sind, wenn Marihuana auch noch gesellschaftlich akzeptiert wird, werden daran auch mehr Menschen zu Grunde gehen."
Hahaha, du hast wirklich keine Ahnung, worüber du redest, oder? Es könnte sich auch unsere werte Bundeskanzlerin 20 Tüten am Tag anzünden und den Konsum für alle Gesellschaftsschichten propagieren, es würde immer noch KEIN MENSCH sterben. Cannabis KANN NICHT töten, so leid es mir auch für dich tut. Und bis ein Mensch wirklich daran zu Grunde geht, muss so einiges passieren.

Eine schlechte Idee, wie unter Drogeneinfluss autofahren, dazu ein bisschen Pech reichen.

http://www.zeit.de/wissen/gesu…e-cannabis-green-rush-usa

ich äußere mich mal nicht zu den bisherigen Postings von Personen, die andere Meinungen offenbar standardmäßig mit „Schwachsinn“, dem Alter oder „hat keine Ahnung“ erklären. Besonders beim Thema Drogenlegalisierung gibts für verschiedene Positionen ganz gute Argumente. Spontan würde ich dazu neigen, Drogenkonsum wenigstens bei den Drogen weiterhin verboten sehen zu wollen, die gesellschaftlich nicht etabliert sind, denn die durch Alkohol und Nikotin angerichteten Gesundheitsschäden reichen wohl. (Ne, konsumier ich beides nicht.) Andererseits bin ich auch bei diesen angeblich „nicht wegzudenkenden“ Drogen der Ansicht, wer die eigene Gesundheit strapazieren möchte, der sollte es dürfen, solange er andere nicht zum Mitmachen nötigt. Übergewicht kostet die Gesellschaft wahrscheinlich mehr, Schokoriegel bleiben trotzdem erlaubt. Und mir ist auch nicht aufgefallen, dass der legale Verkauf von Alkohol dazu geführt hätte, Alkoholismus gutzuheißen. Diejenigen, die sich damit das Hirn abschießen, bleiben eine Minderheit. Wenn ich dann daran denke, wie mit der Legalisierung weniger gefährlicher Drogen unter Umständen die ökonomische Ausbeutung süchtiger Menschen vermindert und auch (Beschaffungs-) Kriminalität vorgebeugt werden könnte, meine ich, es kommt sehr darauf an, wie eine solche Legalisierung umgesetzt würde. Sehr spannend ist die Entwicklung in den USA. Es wäre erfreulich, wenn es dort so positiv verliefe, dass andere Länder ebenfalls die ideologischen Scheuklappen ablegen und einen Versuch wagen.

http://www.lto.de/recht/hinter…tition-bundestag-cannabis
Ein interessantes Gespräch mit einem Strafrechtsprofessor.

Sehr interessantes Interview, die Argumente waren mir aber schon bekannt
Ich denke eine Legalisierung wäre der richtige Schritt...