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Legalisierung von Drogen, Ja/Nein?

  • Drogen legalisieren? 60

    1. Nur Marihuana (20) 33%
    2. Alle Drogen (7) 12%
    3. Keine Legalisierung, egal welcher Droge (33) 55%

    Hallo liebe HQ Community,
    ich möchte mal auf ein heikles Thema ansprechen, das hoffentlich auch bald wieder weiter in den "Mittelpunkt" der Politik gerät.
    Wie steht ihr zum Thema Drogen und dessen Legalisierung in Deutschland?


    Kurz mal meine Meinung dazu:
    Ich bin grundsätzlich für die Legalisierung von Marihuana, jedoch nicht für die, von härteren Drogen.
    Marihuana macht eigentlich nichts böses, es ist nur eine Horizonterweiterung mehr nicht, man wird nicht süchtig und man bekommt auch keine Halluzinationen. Auch interessant ist, dass in Holland der Prozentuale anteil an "Kiffern" auf die gesamt Bevölkerung gerechnet niedriger ist, als die in Deutschland. Warum? Ganz einfach, viele konsumieren die Wunderpflanze nur, weil es verboten ist, und was verboten ist, ist "sooooo coooool". ;) Wo ich Marihuana gerade als Wunderpflanze bezeichnet habe, möchte ich mal auf diesen Artikel hinweisen: Warum die Wunderpflanze Hanf verboten wurde.
    Außerdem würde sich ein ganz neuer medizinischer Bereich auftun, viel Drogen sind auch eine gute Medizin, zumindest die Pflanzlichen.
    Außerdem, würde man so den Zusammenbruch der illegalen Drogenszene weitestgehend herbeiführen. ;)
    Härtere Drogen sollten weiter verboten bleiben, alles andere wäre denke ich keine gute Idee...


    Wie steht ihr zu dem Thema? :)


    mfg sus

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  • Ein heikles Thema sprichst du da allerdings an. :)


    Ich bin aber auf jeden Fall für den weiteren Verbot aller Drogen! Dazu gibt es verschiedene Gründe aber die Hauptfrage ist am Anfang erstmal was sind Drogen eigentlich oder was wird dazu gerechnet?!


    Es gibt so viele Streitigkeiten um das Thema und vielleicht wird auch hier noch die ein oder andere Diskussion ausbrechen, aber sind Alkohol oder auch Koffein und Zigaretten nicht auch Drogen?!


    Es gibt sowieso verschiedene Meinungen, Forschungen, Studien etc. allein zu dem Thema Marihuana. Die hmm ich nenn sie mal Konsumenten behaupten allesamt es schadet ihnen nicht und sie werden dadurch nicht süchtig, abhängig oder schädigen sich in anderer Art und Weise.


    Gut, das kann ich verstehen... Ich trinke auch recht oft Alkohol und beschreite da so ziemlich die Wirkungen angfangen mit denm Satz "Nein, ich bin nicht betrunken." :)



    Naja, auf was ich hinaus will ist nur, es muss jeder für sich selbst entscheiden was er als Droge zählt und was für ihn ok ist. Grundsätzlich finde ich die ganzen Rauschmittel als Schwachsinn! Gut die Indianer haben es zur Entspannung gebraucht und heute gibt es auch Anwendungen in der Medizin. Aber wer eben als zu solchen Rauschmitteln greift versteckt, fürchtet oder entzieht sich ja quasi dem Leben.



    Ach ich will hier nicht wieder so einen langen Text raushauen, den liest dann sowieso wieder keiner. ^^ Also wie gesagt, entscheidet eher selbst was generell für euren Lebensweg am besten ist. Alkohol ist sicher auch nicht gesund aber ich gehe gern mal mit paar Freunden was trinken. :)


    Ach ja ein letztes noch... Marihuana oder auch normale Zigaretten gelten als Einstiegsdroge und wenn man dann immer den größeren Kick oder mehr Stoff braucht, greift man gern zu anderen Varianten.

    Hach das Internet... Wo abweichende Meinungen, besonders wenn sie eher negativ sind automatisch flamen, motzen, trollen, haten ist. Was für eine schöne Welt. Witzig wie manche Leute da Ursache und Wirkung vertauschen. Im Zweifel sind dann die Leute schuld die sich über Fehler und ähnliches beschweren. Echt witzig sowas.

  • Die Niederlande beweisen doch eigentlich, dass der legale Konsum von Mariuhana klappt, wenn der Staat es lenken kann. Dazu ist die Pflanze auch medizinisch sehr wertvoll, wie einige Bereiche der USA beweisen. Stattdessen lässt man Drogen legalisieren, welche für den Körper viel schädlicher sind, wie z.B. Zigaretten. Wenn man dazu auch bedenkt, dass z.B. eine Zigarre aus der sogenannten Kolonialzeit "gesünder" war, als die heutigen Tabakprodukte (trotz Filter), kann man nur den Kopf schütteln. Würde man Tabakwaren wie früher herstellen und dazu nur einen FIlter ransetzen, würde der "Genuss" viel unschädlicher und billiger sein. Einige Produkte schlagen ja in diese Kerbe, aber diese werden meistens verschmäht. Aber, nein, stattdessen setzt man Stoffe hinzu, welche extra süchtig machen, um die Menschen an die Produkte zu binden. Völlig egal, ob sie schädlich sind, man will ja soviel Geld wie möglich scheffeln. Zum Glück machen dies nicht alle Firmen. Es gibt noch einige wenige Werke, welche sich auf das alte Verfahren berufen.


    Die ganze Art und Weise ist eigentlich völlig verkorkst. Entweder man geht gegen Drogen vor oder man lässt es. Aber dieser Spagat und dann Dinge verteufeln, aber gleichzeitig noch schlimmere Dinge erlauben... Einfach... dumm. Mehr nicht.


    Meiner Meinung nach könnten die Leute machen, was sie wollen. Wenn der Staat aber was unternehmen will, soll er wenigstens klare Linien ziehen und nicht dieses "Ja, Nein, Egal-Getue". Ich persönlich trinke kein Alkohol mehr und nehme auch keine sogenannten "harten Drogen". Geraucht habe ich auch "nur" 2 Monate, bevor ich davon losgekommen bin. Wurde mir auf Dauer einfach zu teuer. ( :D )


    Am Ende gilt halt eben immer die gleiche Regel: Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

    • Offizieller Beitrag

    Ich will hier keine lange Erklärung abgeben.
    Aber: Was Gesundheit und menschlichem Verstand schadet wie diese Drogen hier, sollte grundlegend verboten werden. Am Schluss würden alle Erbsenhirne haben wegen Koks, durch Marihuana nie wieder normal denken können und Hanf ist nicht weit davon entfernt. Der Rest gehört auch verboten, nur um gesundheitlich vorzubeugen.

  • Ich bin dafür dass damit aufgehört wird drogen wie Marihuana zu verteufeln. Die Wirkung von Alkohol ist weit heftiger und was Gesundheitsschäden angeht... Leberzirrhose ist in Deutschland keine Seltenheit. Dass Alkohol erlaubt ist und Marihuana verboten ist nur unserem Kulturkreis verschuldet. Rein von der Schädlichkeit müsste das eigentlich umgekehrt sein. (So wie bspw. in Arabien)
    Aber glaubt mir. Irgendwann kommt das ;)
    Spätestens wenn die jüngere Generation an der Macht ist ^^

  • Nun ja grundsätzlich muss man sagen das legale und nicht legale Drogen schädlich sind entweder stärker oder schwächer :) ist hierbei egal.Dennoch einige nennen wir es mal Genussmittel brauchen einige Menschen um sich wohl zu führen....Und wie schon gesagt wurde Gras ist eine Einstiegsdroge und man greift schneller nach härteren um sich noch besser zu fühlen(Sucht etc) doch das kann genauso per Alkohol etc passieren .Das einzig worüber es sich nicht streiten lässt ist das durch das Verbot von Gras viele Leute durch ilegalen Handel ihr Geld verdienen und vor nicht zurückschrecken und das sorgt für viel mehr Propleme .Durch einen geregelten Verkauf würde man das eindämmen :D
    Und wenn man Drogen will kriegt man sie, sei es durch Dealer oder per Teemischung,Badesalz etc.......:( .Das wo stark drauf geachtet werden muss ist der Konsum Alkohol etc von Kindern , 13 jährige die mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus müssen ....da kann ich nur mit den Kopf schütteln und dass ist keine Seltenheit hier muss härter durchgegriffen werden :angry:

  • Aus meiner beruflichen Erfahrung muss ich sagen, dass Marihuana bei regelmässigen Konsum schon zu massiven Schädigungen, z.B. des Kurzzeitgedächtnisses, Antriebslosigkeit, etc... führt.


    Das einzig Postive ist die schmerzlindernde Wirkung und dass die Abhängigkeit relativ leicht ist, man kommt leichter davon los als z.B. von Nikotin.


    Ich würde zwar Marihuana nicht legalisieren, aber den bloßen Besitz von Marihuana nicht strafrechtlich verfolgen, sondern nur das Handeltreiben damit.

  • Seit wann ist es ein Argument, dass etwas deutlich schädlicher und erlaubt ist?
    Eher muss man weiterhin dafür sorgen, dass der Gesellschaft das Rauchen und später das Trinken abgewöhnt wird. Da noch mehr Probleme zu legalisieren ist Hirnrissig.


    Wirklich gute Gründe warum es legalisiert werden soll kenne ich nicht. Der einzige Vorteil ist, dass die Menge geregelt werden kann. Dies ist jedoch wohl ein denkbar niedriger, wenn durch son Mist auch nur ein Mensch ein Leben lang an einer Psychose leidet.

  • Bitte nicht hier auch noch so ein Thema :dry:. Ich bin für den Verbot aller Drogen außer im medizinischen Bereich natürlich. Ich kann auch diese ganzen Pseudoargumente für die Legalisierung nicht mehr hören.


    Und ja, auch Alkohol und Tabak sind Drogen, aber die sind so tief in der Kultur verwurzelt, dass sie sich nicht verbieten lassen würden und das würde auch keiner wollen.


    Und ohne dir zu nahetregen zu wollen, in deinem Alter ist es normal, dass man den ganzen Mist hört und glaubt. Genau in dem Alter haben bei mir in der Klasse auch viele angefangen Gras zu rauchen. Wenn du Drogen komsumieren willst, dann tu das, aber bitte versuch nicht anderen Leuten einzureden, dass es was Gutes wäre.

  • Alle Leute hier, die eine Legalisierung von Drogen kategorisch ablehnen und diese verteufeln, sollten mal das Ganze aus einer anderen Sicht betrachten. Über die Pflanze an sich wurde hier schon ausführlich geschrieben, auch wenn manche echt nur Müll schreiben und anscheinend zu viel RTL Exklusiv geschaut haben. Fakt ist jedenfalls, dass unsere Rechtslage hier in Deutschland zum Thema Rauschgift absolut steinzeitlich und unhaltbar ist. Die Folge ist, dass der ganz normale Bürger kriminalisiert wird und unter repressiver Polizeiarbeit zu leiden hat. Die Polizei betreibt einen enormen Aufwand und verschleudert sauviel Geld, um den Schwarzmarkt zu bekämpfen und was kommt dabei raus? 95% aller Drogen, die im Umlauf sind, werden nicht entdeckt. Bei einer Verstärkung der Polizeiarbeit, wie die hirnlose CDU es fordert, könnte man den Wert vllt auf 90% senken. Letztendlich bringt das alles nichts. Es gibt nur einen Weg, den Schwarzmarkt und die steigende Kriminalität zu bekämpfen und der heißt Legalisierung! Ich möchte hier auch gar nicht darüber sinnieren, wie schädlich Cannabis ist oder nicht, da hat jeder unterschiedliche Meinungen, aber unser Rechtssystem muss geändert werden, da gibts einfach keine zwei Meinungen.

  • Crusader
    Ähmm, verstehe ich das richtig, dass du mit dem Argument argumentierst Drogen zu legalisieren, nur um den Schwarzmarkt zu bekämpfen?!



    Sollte man dann ebenfalls alle rechtlichen Strafen für Mörder oder Kinderschäder fallen lassen, da sie sonst die Gefängsniszellen verstopfen?! :O

    Hach das Internet... Wo abweichende Meinungen, besonders wenn sie eher negativ sind automatisch flamen, motzen, trollen, haten ist. Was für eine schöne Welt. Witzig wie manche Leute da Ursache und Wirkung vertauschen. Im Zweifel sind dann die Leute schuld die sich über Fehler und ähnliches beschweren. Echt witzig sowas.

  • Crusader
    Ähmm, verstehe ich das richtig, dass du mit dem Argument argumentierst Drogen zu legalisieren, nur um den Schwarzmarkt zu bekämpfen?!



    Sollte man dann ebenfalls alle rechtlichen Strafen für Mörder oder Kinderschäder fallen lassen, da sie sonst die Gefängsniszellen verstopfen?! :O


    Nein, das verstehst du dann falsch. Da hier alle nur über die Droge an sich und ihre Gefahr sinniert haben, wollte ich mal ein anderes wichtiges Pro-Argument ausführen. Ich hab ja extra geschrieben, dass ich nichts über die Substanz selbst schreiben möchte. Das wäre mir jetzt echt zu mühsam, da das auch noch kein besonders gut erforschtes Feld ist. Das sollte jeder letztendlich mit sich selbst ausmachen, ob ihm Cannabis zu gefährlich ist. Einige Menschen reagieren leider nicht besonders gut drauf und die hören dann auch auf damit.


    Der Vergleich hinkt gewaltig, denn es geht um die Kriminalisierung von ganz normalen Bürgern und keinen Verbrechern wie Mördern oder Kinderschänder. Cannabis-Konsumenten sind einfach keine Verbrecher und es ist eine Schande, dass sie so vom Staat behandelt werden. Außerdem: Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, gibt es glaube ich 5 Mio regelmäßige Cannabis-Konsumenten in Deutschland. Ich glaube die Zahl an Mördern, Kinderschändern etc. ist deutlich geringer, die werden schon keine Gefängnisse verstopfen.

  • Der Vergleich hinkt gewaltig, denn es geht um die Kriminalisierung von ganz normalen Bürgern und keinen Verbrechern wie Mördern oder Kinderschänder. Cannabis-Konsumenten sind einfach keine Verbrecher und es ist eine Schande, dass sie so vom Staat behandelt werden. Außerdem: Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe, gibt es glaube ich 5 Mio regelmäßige Cannabis-Konsumenten in Deutschland. Ich glaube die Zahl an Mördern, Kinderschändern etc. ist deutlich geringer, die werden schon keine Gefängnisse verstopfen.


    Wer sagt, dass das keine Verbecher sind, nur weil sie keine Kapitalverbrechen begehen? Der Vergleich hinkt nicht. Meinetwegen können 50 Millionen in Deutschland Cannabis rauchen, es ist trotzdem eine Straftat. Die Eindämmung des Schwarzmarktes ist kein Pro-Argument.
    Und wo willst du eigentlich die Linie zwischen harten und angeblich harmlosen Drogen ziehen? Wer hat das zu entscheiden?

  • Ich kann grad nicht glauben, was ich gelesen hab. Du denkst wirklich, dass jemand, der ganz gern in seiner Freizeit ein paar Joints raucht, ein Verbrecher ist? Nur weil er laut unserem "heiligem" Gesetzbuch eine Straftat begeht? (wobei nochmal angemerkt werden muss, dass ja nicht der Konsum strafbar ist, sondern der Besitz) Du kannst doch nicht einfach alles abnicken, was unser Staat ist, denkst du etwa der sei unfehlbar? Gesetze sind nicht untastbar, abgesehen vom Grundgesetz kann man alle Gesetze ändern und das auch zurecht. Man muss einfach die Gesetzeslage an unsere Zeit anpassen, da einige dieser Regelungen einfach unzeitgemäß sind.
    "Die Eindämmung des Schwarzmarktes ist kein Pro-Argument." Das musst du mir jetzt nochmal genau erklären. Ich glaube kaum, dass du Kriminalität befürwortest, daher versteh ich nicht, wie man so einen Satz sagen kann.


    Das musst du mir jetzt nicht beantworten, aber warst du schon einmal bekifft und weißt du was das bedeutet? So wie du dich anhörst kommts mir nämlich vor als ob du niemals was geraucht hättest oder ganz schlechte Erfahrungen damit gemacht hast, bzw. Freunde hattest, die früh damit angefangen haben und da du nie mitmachen wolltest, dich nach und nach ausgeschlossen haben. Sowas kommt leider vor, aber das liegt dann primär an den Menschen.


    Btw, ich hab schon die letzten Tage ein paar Videos von Online-Schlachten von dir gesehen und dachte eigentlich du bist ein cooler Kerl, aber gerade klingst du einfach nur wie ein 60-Jähriger reaktionärer Konservativer, der keine Ahnung von einem Thema hat, aber zu allem seinen Senf dazugeben will ;)

  • Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich sagen, dass regelmässige Cannabiskonsumenten eben in der Regel keine normalen Bürger sind.


    Meine typischen Btm-Klienten haben i.d.R. keine gute Schulbildung und miese Jobs, wenn sie denn nicht arbeitslos sind, und der regelmässige Konsum hemmt sie in ihrer schulischen und beruflichen Weiterentwicklung.


    Cannabis sollte also besser verboten bleiben.


    Eine andere Frage ist jedoch, ob man wirklich jeden auch noch so geringen Besitz von Cannabis verfolgen muss.


    Hier wäre eine Beschränkung der Ermittlungen auf den Handel wesentlich sinnvoller.