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Was braucht es um eine Schlacht zugewinnen?

  • Hey Leute,
    ich wollte mal fragen was ihr denkt, was braucht es um im MP von Rome 2 eine Schlacht zugewinnen?:)
    Ich habe mir dazu mal ein paar Gedanken gemacht und habe mir 3 Möglichkeiten ausgedacht,


    1. Eine gute Taktik
    2. Die richtige Armee
    3. Gutes Micro


    Ich peröhnlich denke dass es 2 ist, denn in Rome 2 sind manche Einheiten/Armeen einfach nur OP (ich denke da sind wir uns alle einig!;))
    In den alten total war Teilen war es meistens 3, denn man konnte selbst mit einer schlechten Armee gegen eine scheinbare perfekte Konterarmee gewinnen, wenn man besseres Micro als der Gegner hatte und das richtig ausgespielt hatte. Das denke ich ist in Rome 2 meiner Erfahrung nach nur sehr, sehr, sehr schwer möglich!
    Aber da ich nicht so viel Rome 2 gezockt habe (und allgemein nicht viel zocke^^) bin ich mal auf eure Meinung gespannt!:)


    mfg evotw

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  • Hmmm... da hatte ich schonmal eine ähnliche Diskussion angefangen. ^^


    Im Prinzip kann man keinen richtigen "Skill" in Total War vorweisen und gleichzeitig auch keine Wunderlösung und ultra mega Taktik.


    Was du da aufgelistet hast braucht man alles mehr oder weniger stark. Nur kann man keinen Bereich quasi wegnehmen, sondern vielleicht höchstens unterscheiden... Da würde ich sagen wäre die beste Counter Armee am wichtigsten.




    Klar kann man mittlerweile auch noch mit schlechteren Fraktionen und Truppen gegen bessere gewinnnen. Teils sogar gegen viel bessere Spieler mit mehr Spielerfahrung etc.
    Dazu müssen beispielsweise nur die Piken verbuggt sein...



    Naja, wenn man eine Schlacht gewinnen möchte, sollte man sich mit seinen Einheiten den voraussichtlichen Einheiten der gegnerischen Fraktion anpassen. (Beispiel: Gegen Reitervölker sollte man gar keine Schwerteinheiten mitnehmen)


    Dazu eben klassisches micro und dann noch mit der richtigen Taktik, dass man den Gegner mal überraschen oder mit Kav aus dem Wald hinterrücks angreifen kann.



    Es gibt aber auch soviel Spielstile, dass man kaum etwas verallgemeinern kann! Jede Fraktion bietet auch ihre eigenen Möglichkeiten und man kann nicht mit jeder direkt offensiv spielen oder plänkeln wollen.

    Hach das Internet... Wo abweichende Meinungen, besonders wenn sie eher negativ sind automatisch flamen, motzen, trollen, haten ist. Was für eine schöne Welt. Witzig wie manche Leute da Ursache und Wirkung vertauschen. Im Zweifel sind dann die Leute schuld die sich über Fehler und ähnliches beschweren. Echt witzig sowas.

    • Offizieller Beitrag

    Mir persönlich fällt auf, dass ich mich tatsächlich (auch wenn nur zum Teil bewusst) auf meine Gegner einstelle und die Fraktion je nach Gegner auswähle.
    Wie gesagt geschieht das zum Teil unbewusst und die Überlegung ist nur logisch: gegen Reitervölker viele Hopliten bzw. Speerkämpfer, usw.


    Die Taktik beschränkt sich mEn bei einem Großteil der Spiele entweder auf ein Umgehungsmanöver mit der Kavallerie oder darauf die gegnerische Kav so anzulocken, dass man mit der eigenen Speerinfanterie eingreifen kann.
    Natürlich gibt es dann von Spiel zu Spiel andere Situationen in denen man mit seinen Fernkämpfern oder Infanterie punkten kann, selten auch mit Elefanten oder Streitwägen. Im Prinzip hängt das Spiel aber oft an einem geschickten Einsatz der Kav.


    Micro ist tatsächlich meistens nur bedingt notwendig. Ich spiele zum Beispiel immer mit festgelegten Gruppen und in den meisten Fällen reichen die Befehle für die gesamte Gruppe auch aus. Zum Ende hin splitten sich die Gruppen natürlich meist ein wenig auf, weil man an einer Stelle gewinnt und an anderer vielleicht zurückgedrängt wird und dann dort einspringen muss, aber im Großen und Ganzen hält sich Micromanagement in Grenzen.


    Von daher würde ich folgendes sagen:


    sehr wichtig: richtige Armee
    wichtig: Taktik
    bedingt wichtig: Micro

    Aussagen die ich als Mod tätige sind in kursiv gehalten.



    NUTS!
    -Anthony McAuliffe

  • Armeezusammensetzung: sehr wichtig
    Taktik/Plan: wichtig
    Micro: bedingt wichtig


    Das A und O ist, wenn man ranglistenorientiert spielt, die richtige Armeezusammensetzung.


    Die meisten Spieler zocken mit Elitemeleeinfanterie, also solltest Du entsprechend gute Elitetruppen ebenfalls bauen, wenn Du einen guten Ranglistenplatz haben willst. ;)


    Ansonsten hab ein Auge für die Feindaufstellung, achte auf Fehler, Truppen marschieren zersplittert und nutze das Gelände.


    Ist ein Berg mitten in der Schlachtkarte, eile dorthin!


    Gelände gleicht Qualität bisweilen aus.

  • Um eine Schlacht zu gewinnen:


    Du brauchst erstmal die Basics. Die Basics sind das Aufstellen einer guten Armee (impliziert immer eine bestimmte Taktik), ein grundlegendes Micro und gutes Spielverständnis.
    Dafür brauchst du Spielerfahrung - also ab aufs Schlachtfeld und gegen richtige Gegner zoggn.


    Dannach kannst du deine Armee-Builds modifizieren, bis hin sie auf bestimmte Spieler/Spieltaktiken auszurichten.


    Klar ist immer ein bisschen glück dabei, weil du nicht vorher weisst, was dein gegner für ne armee hat (cheese), deswegen versuchst du auch optimale Armee-Builds zu finden, die gut gegen viele Taktiken sind. -> gute Tuniere sind deshalb auch von Runde 1 an Best-of-5-Games und haben nen spannendes Ruleset.


    Aber im Endeffekt entscheidet am Ende nur noch das Mikro, wenn beide Spieler mit ihren optimalen Armeen aufeinander treffen und beiden klar ist was die Taktik des anderen ist.


    Du kannst ne minimal bessere Taktik verfolgen (impliziert auch ne minimal bessere Armeezusammenstellung), aber das Mikro-Battle der Spieler entscheidet, ob du und wie kosteneffekitv du auch deinen Plan umsetzen kannst.



    Ist wie notwendige und hinreichende Bedingung in Mathe bei Extremwertproblemen :cool::cool:

  • Sehe ich auch so, man kann meiner Erfahrung nach nicht mit mehr nur gewinnen, da man ein besseres Mirco hattr als sein Gegner. Das ist zum Teil schade, da nun viel Glück dabei ist, denn wenn dein Gegner ne gute Konterarmee zu deiner hat, ist es sehr sehr schwer gegen diese zu gewinnen.
    Anderer seits rückt das Taktische mehr in den Vordergrund und das ist natürlich auch gut!;)

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  • Ich denke ebenfalls, dass die richtige Armeezusammensetzung das Wichtigste ist.
    Da wurde schon genug zu gesagt... wenn man eigentlich gut spielen kann, sich aber immer falsche Armeen bastelt, kommt man zu nichts.

  • Naja so viel Glück ist es eigentlich nicht, der gegner wird ja nicht alles cav spielen nur weil er daurauf hofft das du mit 15+ skirmisher kommst...


    MapInfo, Wetter, Fraktionen


    +


    der Gegner macht sich die selben Gedanken wie du und wird nicht stumpf alles auf eine karte setzen


    => damit hast du auf jeden Fall ne solide Basis um dir nen Fundament in der Armee zu bauen, dass zumindest gleichwertig seinen wird zu dem von dem Gegner


    Dann setzt du mit dem RestCash Akzente in deiner Armee um dir bestimmte Vorteile zu sichern, notfalls werden noch 1-2 Units als Backup reingepackt


    Ja dann kommt der Überraschungsmoment, was hat der Gegner - kurze Analyse -
    Wo hat der Gegner Vorteile, wo sind seine Schwächen


    und dann entscheidet nur noch das Mikro-Battle, wessen Taktik besser durchgesetzt wurde.



    Klar gibt es immer offene Fragen, ober im grunde weiss man immer was so normalerweise auf einen so zukommen kann, gesetz dem Fall der Gegner macht sich auch Gedanken über deine Armee.



    Und hey im schlimmsten Fall hast du einfach wieder was gelernt. Man muss halt auch mal bisschen was ausprobieren bei den Armee-Builds. Solang du am Ende konkret weiss, was du gut gemacht hast und was nicht optimal war in der Taktik, kannst du dich doch nur verbesern

  • Durch die ganze EIngeschränkheit hat man aber eben auch die Probleme... -.-


    Gerade beim Turnier haben wir ja deutlich gesehen, dass man schon bis auf wenige Einheiten die genaue Armeezusammenstellung des Gegners erraten konnte, nur weil er die und die Fraktion genommen hat.


    Gleichzeitig macht das beispielsweise die Seleukiden aber auch unberechenbarer und stärker, denn sie haben eine extrem große Auswahl an sehr guten Elitetruppen aus fast allen Bereichen, bzw. eigentlich aus allen Bereichen.



    Die Armeezusammenstellung + die Aufstellung ist bei etwa gleichwertigen Gegner extrem wichtig. Das könnte man zwar auch bereits zum Micro zählen, aber viele Armeen haben Speere an den Flanken, um die Flanken gegen Kav zu schützen. Wenn der Gegner dann auf den Seiten allerdings mit Schwertinfanterie spielt, dann machen die recht schnell Hackfleisch aus den Speeren.



    Es gibt da immer verschiedene Taktiken und Möglichkeiten, trotzdem ist man von den Einheiten gerade bei bestimmten Regeln recht eingeschränkt.
    Bei schnellen Gefechten beispielsweise werden oft mit vielen Eliteeinheiten und einen teilweisen Spam gespielt. Die wollen eben als alle gewinnen nur um ihre "Punkte" zu machen. Wenn man da beispielsweise mit nur Eidgeschworenen und ein paar Adelsreitern spielt, macht man in der Regel die meisten Fraktionen platt.


    Ach... ich geh schon wieder ins Detail... -.-


    Im Prinzip kann man eben nur sagen, dass sich jeder seine eigene Meinung bilden sollte. Zusätzlich mit einigen Gefechten und etwas Übung steht man schon nicht schlecht da und kann auch die Einheiten besser einschätzen und Schwächen erkennen.



    Kurz noch was zu den Niederlagen:
    Meiner Erfahrung verliere ich oder meine Gegner aus Gründen, wie, dass die Phalanx verbuggt ist, die Elefanten und Streitwagen nicht richtig durchgezogen worden sind, die Kav von Speereinheiten abgefangen worden sind und das man die Fernkämpfer nicht richtig nutzen konnte.


    Wer auf solche Fehler achtet, eine soldide Armee hat und ein wenig Spielerfahrung kann bei Total War Spielen auch mal gegen viel bessere und erfahrenere Spieler antreten und gewinnen!

    Hach das Internet... Wo abweichende Meinungen, besonders wenn sie eher negativ sind automatisch flamen, motzen, trollen, haten ist. Was für eine schöne Welt. Witzig wie manche Leute da Ursache und Wirkung vertauschen. Im Zweifel sind dann die Leute schuld die sich über Fehler und ähnliches beschweren. Echt witzig sowas.