Generell ist das schwer zu beantworten...
Hauptsache ist erst einmal, dass du an das Schere-Stein-Papier-Prinzip denkst, das heißt dass zum Beispiel Speerträger Kavallerie besiegen, Kav die Nahkämpfer und Nahkämpfer die Speerträger.
Das ist es erstmal grob.. dann kommen natürlich noch die anderen Einheitentypen dazu und deren Besonderheiten, zum Beispiel sind Piken nur in der Phalanx gut und auch nur wenn sie jemanden vorne drauf bekommen... solltest du auf Piken von hinten oder von der Seite kommen, haben sie keine Chance.
Ansonsten, nenne doch einfach mal deine Lieblingsfraktion und ich kann dir einige Tipps dazu geben.
Ich spiele gerne die Sueben,obwohl sie zb gegen Ägypten sehr schwach sind.Ansonsten finde ich die Römer gut,soweit ich weiß sind das Allrounder die alles können.Sparta ist auch ganz ok,ich finde aber Sparta und die Sueben haben einen Nachteil:Schlechte Bogenschützen/Steitschleuderer.
Also die Spartaner würde ich nicht empfehlen, da sie keinerlei Nahkämpfer haben (die Hopliten unterliegen durchscnittlichen und Elite-Nahkämpfern).
Die Sueben sind ebenfalls nicht so vorteilhaft, obwohl schon einiges mit ihnen anstellen kann, wenn man die richtige Einheitenkombination wählt.
Das ist auch das Einzige, was am Anfang zählt: eine richtige Armeezusammenstellung.
Nur wenn du eine ordentliche Armee hast, kannst du auch gewinnen.
Vielleicht können wir mal ein paar Schlachten gegeneinander schlagen und ich kann dir dann ein paar Tipps geben?
Für heute abend bin ich aber fertig und gehe ins Bett 
Viel wichtiger finde ich persönlich das Micromanagement, also wie schnell und wie gut du auf Geschehnisse reagieren kannst. Bei vielen Gegnern merke ich, dass die Armeezusammenstellung eigentlich in Ordnung ist, aber sie einfach viel zu passiv sind und nicht mit den Befehlen hinterherkommen.
Außerdem muss man generell ein Gefühl für die Spielmechanik gewinnen, sodass man die Befehle irgendwann gibt, ohne groß nachdenken zu müssen. Die Armeezusammenstellung ist meiner Meinung nach wirklich zweitrangig, wenn man es nicht all zu sehr verhaut.
Für Anfänger ist Rom eine ganz gute Nation, obwohl ein defensives Heer vielleicht erstmal einfacher zu handhaben wäre. Du musst einfach wirklich ausprobieren, was dir am meisten liegt und vor allem musst du einfach genug üben. Dass man am Anfang oft auf den Deckel bekommt, ist vollkommen normal.
Ein weiterer Tipp, der auch in der Realität tatsächlich oft zum Erfolg geführt hat, ist folgender: Kopier Gegner, die dich besiegt haben. Hat dein Gegner eine sehr gute Aufstellung gehabt, mit der du Schwierigkeiten hattest, probier sie aus. Hat er eine Taktik angewendet, gegen die du nicht angekommen bist, imitiere sie.
Man könnte wirklich viel über Taktiken, Aufstellungen etc. schreiben, aber solange man nicht das nötige Micromanagement und das Gefühl für die Spielmechanik hat, bringt alles nichts. Übung macht den Meister :).
Logischerweise kommt das Micromanagement noch dazu
Die grundlegende Spielmechanik habe ich im Prinzip ja schon weiter oben angesprochen. Dass das sehr wichtig ist, ist absolut klar, ich persönlich hatte anfangs aber Probleme mit den Armeezusammenstellungen.
Dass das zu einem Problem werden kann, sieht man im Finale deines Turniers
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Stimme zu. Taktiken und Setups von den guten Spielern abgucken, und noch etwas Micromanagement dazutun, (das kommt mit der Zeit ;)) dann wird das auch. Extrem hilfreich beim Auswählen deiner Einheiten ist es auch, wenn du weißt, was der Gegner bringen kann und dich dementsprechend aufstellst (Bsp. Gegen Rom sollte man nicht mit Sparta spielen, da die Hopliten den Legionären meistens unterlegen sind)
Dass das zu einem Problem werden kann, sieht man im Finale deines Turniers
Das stimmt natürlich :). Wie gesagt, wenn man es nicht all zu sehr verhaut, sollte es vor allem bei Anfängern nicht entscheidend sein.
Nagut, damit ich auch was handfestes zum Thread beitrage, hier eine sehr grundlegende infanteriebasierte Armeezusammenstellung und Formation:
- - - - - - F - F - F - F - - - - - -
K K K - S N N N N N S - K K K
- - - - # - - - - - - - - - - # - - - -
- - - - - - - - - -G- - - - - - - - - -
F = Fernkämpfer; K = Kavallerie; S = Speerkämpfer; N = Nahkampfinfanterie/Pikiniere; # = Sonstige (Spezial, Peltasten, Reserve); G = General
Wie gesagt sehr grundlegend und sollte den eigenen Vorlieben, den teilnehmenden Fraktionen und den gewählten Einheiten angepasst werden.
Es gibt natürlich unzählige andere Möglichkeiten, aber wenn du gar nicht weißt, was du machen sollst, kannst du dich danach richten. Falls du spezifische Aufstellungen z.B. für Reitervölker, Spezialeinheiten etc. willst, sag Bescheid.
Rom ist für Anfänger (und sowieso immer) eine super Fraktion.
Bei der Kampagne entscheidest du dich am besten nach Lust und Laune.
Die Fraktion, die dir am meisten zusagt, nimmst du einfach.
Dort wirst du wahrscheinlich sowieso ein wenig herumprobieren müssen.
