Bis jetzt hat keiner ein gutes Argument genannt, weshalb SP und MP oder E-Sport und Realismus schlecht vereinbar sein sollen.
Das lag auch nicht in meiner Absicht, ich bin der Meinung, dass Rome 2 in der reinen Theorie zum eSport werden kann, die Punkte dafür stehen glaube ich schon weiter oben, du hast sie nochmal ziemlich gut ausformuliert. Der Grund warum das aber absolut unrealistisch ist, ist CA selber, ich traue denen das nicht zu, dass die so etwas gepackt bekommen, immerhin ist das ein Haufen Arbeit.
Ich schreibe trotzdem mal meine Gedanken dazu auf, immerhin sind wir gerade beim Thema.
Ja, Balancing ist nicht schwer, aber CA balanced die Dinge auf ihre Art und Weise, wie wir allzu gut wissen sollten. Ein separates SP-Balancing finde ich übrigens extrem unnötig, da man mit fast allem der KI die Visage poliert. Außerdem ist die Kampagne eine Stufe über der Schlacht an sich, weswegen man grobe Fraktionenbalancings auf der Ebene lösen könnte, ohne dass der MP davon beeinflusst wird.
Die Leute, die wegen dem Realismus klagen, beschweren sich, da sie es nicht einsehen, dass ein Haus auf freiem Feld irgendwie jemandem einen Bonus geben sollte. Ich ppersönlich kann mit so etwas gut leben, einfach weil es erwiesenermaßen funktioniert hat, die Dojos haben Camping (Vor allem Red-Line und Corner) komplett vernichtet und dafür gesorgt, dass die gesamte Karte genutzt wird, was dem strategischem Aspekt mehr zugute kam als jeder Sueben-/Tylis-/Arverner-/Rom-/Boierschwertrush
Arena soll in der Tat später mal so ein System mit verschiedenen Spielerzahlen bis hoch zu 10v10 haben, und das Lobbysystem bauen die sowieso noch mal komplett um. Generell zu Arena: Es ist... anders. Es ist weniger auf eigene Strategien, es geht um Teamplay und Teamkoordination (Ja, mit dem Random-Matchmaking kollidiert diese Idee, aber wenn man mal mit einem richtig gut zusammenarbeitendem Team gespielt hat, weiß, wovon ich rede. Aber ja, CA muss das auf jeden Fall noch ausbauen)