Werbung

Fraktion: Oströmisches Reich

    • Offizieller Beitrag

    Die andere Variante ist, jede Runde jedem Vasall je 200 Gold zu geben; damit konnte ich die Vasallen so 20 Runden hinhalten, bis sie mir den Krieg erklärten, doch bis dahin konnte ich einen Teil meiner Armeen schon Richtung Osten verlegen. :D

  • Versuche ich auch gerade und es klappt relativ gut. Hab Italien wieder verlassen und bin mit meinen Truppen gen Osten marschiert. Nach langen Abwehrkrieg konnte ich schließlich zum Gegenschlag ansetzen und sie besiegen. Finanzen konnte ich durch eine kurzfristige Steuererhöhung retten. Nun habe ich endlich wieder Geld und der Osten ist komplett unterworfen. Zeit für einen neuen Italienfeldzug!


    Irgendwie kann ich bei den Oströmern die Armeenamen nicht langfristig ändern. Immer nachdem ich sie geändert hab kommen schon die alten Namen eine Runde danach zurück. Weiß jemand woran es liegt?
    Würde mich über Hilfe sehr freuen.

    • Offizieller Beitrag

    Kämpfe mein Freund, kämpfe!
    Nein ehrlich, gerade sowas macht den Spielspaß bei Total War aus. Versuch irgendwo eine Rückfallliene aufzubaun, die du halten kannst. meist kann man mit wenigen Truppen an der richtigen Stelle viele Feinde lange in Schach halten. Wenn nicht radiere ein paar Grenzprovinzen aus.


    Es ist auch durchausrealistisch dass die Vasallen hier so reagieren. Ich finds Klasse.

  • Also ich bin jetzt im Jahr 407 n. Chr. angelangt und der Meinung, dass das oströmische Reich eine der besten Fraktionen des Spiels ist.


    Zur Ausgangslage:
    1. Man hat zwei gefährliche Fronten. Eine im Westen, eine im Osten.
    2. Das Land ist wirtschaftlich schwach. Vorhandene Ressourcen werden nicht abgebaut.
    3. Es sind kaum sanitäre Anlagen vorhanden. Die öffentliche Ordnung sinkt schnell.
    3. Die Truppen sind stark, jedoch zerstreut. Man besitzt keine Flotte.
    4. Das Land ist korrupt, die Steuereinnahmen niedrig.
    5. Der Handel und die Beziehungen zu Westrom sind existenziell wichtig.
    6. Die fruchtbarsten Gebiete liegen in Ägypten, Osroene und auf den Insulea Orientales.
    7. Die Marionettenstaaten sind einem bis auf einen im Nordosten wohlgesonnen und erscheinen treu.


    Man steht also vor der schwierigen Aufgabe, ein Land zu stabilisieren und es gleichzeitig mit vollen Kräften verteidigen zu müssen. Diese Verteidigung benötigt eine gute Wirtschaft, was allerdings einer Stabilisierung im Wege steht, welche sanitäre Anlagen und kulturelle/öffentliche Gebäude benötigt.



    Grundprinzipien für diese Fraktion:
    1. Keine Region endgültig aufgeben. Alles sollte früher oder später zurückerobert werden.
    2. Den Großteil der Nahrungsmittelproduktion in die fruchtbarsten Gebiete verlegen.
    3. In Ost und West mind. 2 volle Armeen stationiert lassen. Immer.



    Was ist zu tun?
    1. - 3. Runde
    - Westgoten besiegen
    - In den Provinzhauptstädten Sanitäre Anlagen bauen.
    - Tribute von den Marionettenstaaten fordern
    - ungenutzte Ressourcen finden und fördern
    - Truppen zusammenziehen (Alles nach Nord-Griechenland und die Ostgrenze)
    - insgesamt zwei 20er Armeen an diesen Grenzen bereit haben
    -viele Handelsabkommen schließen (auch mit Sassaniden)
    4. - 10. Runde
    - Hunnen und andere Wanderer im Westen abwehren
    - haltet die Provinzhauptstadt von Dardania um jeden Preis
    - Westrom nicht militärisch helfen (keinem Krieg gegen Völker in der Nähe beitreten, solange die Weströmer Verbündete bleiben )
    - Ghassaniden, Himjar und Armenien diplomatisch zu Marionettenstaaten machen
    - sie eventuell gegen die Sassaniden verteidigen
    - weiter Rohstoffe fördern, sanitäre Anlagen bauen
    - in jede Provinz ein "Haus des Statthalters" bauen (Provinzhauptstadt)
    - ausgewogen forschen
    - mind. einen Spion haben
    10. - 25. Runde
    - Sassaniden zurückdrängen und das Gebiet romanisieren
    - ihr müsst eine Front weniger verteidigen
    - gegen die Sassaniden braucht man unbedingt Katapulte (Tischlerei)
    - nicht weiter vorrücken als bis Persepolis -Media Atropatene- 2/3 Spahan
    - der Nordosten lässt sich gegen die Wanderer am besten mit der Eroberung der südlich gelegen Provinzhauptstadt von Sarmatia Asiatica verteidigen
    Danach
    - wenn sich alles beruhigt hat, gönnt euch und dem Land eine Verschnaufpause
    - Angriff, Flotte ausheben
    - erobert die Gebiete an der Adria von den Barbaren zurück
    - da bin ich gerade dabei



    Ich spiele auf "Sehr schwer". Was ich beschrieben habe, hat ohne Neustart und nur mit ein paar mal "Strg+l" funktioniert. (Ich hatte 2-3 auf automatisch verloren, obwohl ich besser war und es dann im Gefecht auch gezeigt habe.)
    Was ich leider erst sehr spät gemacht habe, war das Ausbauen der Hauptgebäude der Grenzstädte. Diese lassen sich so viel besser verteidigen. Ich mag Ostrom, weil sein Fortbestehen und seine Wichtigkeit historisch richtig sind. Ich weiß nicht warum, aber es ist mir wichtig. Ich hoffe, es war hilfreich bzw. informativ.

  • Sehr schöne Beschreibung deiner Kampagne. Viele Dinge habe ich bei mehreren Anläufen auf "Sehr schwer" ähnlich gemacht wie du, als ich angefangen habe, hätte ich deine Beschreibung sicherlich gut gebrauchen können ;)


    Allerdings frage ich mich wie du es geschafft hast die Sassaniden zum Handeln zu überreden. Ich habe es in insgesamt 4 neuen Kampagnen nie geschafft die Sassaniden dazu zu übereden mir nicht(!) in der ersten Runde den Krieg zu erklären!
    Alles in andere kann ich eigentlich voll und ganz unterstreichen!

  • Danke :)
    Ja, ich denke, dass ist manchmal Zufall. Es ging aber auch erst in der dritten oder vierten Runde. Dann kam völlig unerwartet die Kriegserklärung. (Die Beziehungen waren gut.) Sie haben zwei Dörfer plündern und ein weiteres niederbrennen können, bevor der Krieg in die andere Richtung lief.
    Am Ende war ich gnädig, als sie noch zwei Regionen hatten. Frieden für Tribut. Als sie wieder 2 Armeen hatten, griffen sie an. Dafür werde ich ihr Land niederbrennen und weder Gnade noch Erbarmen kennen.


    Wie weit bist du? Ich stelle mir vor, dass es weit aus schwieriger ist, von Beginn an mit den Sassaniden fertig zu werden. Aber wenn man sich von vornherein darauf vorbereitet, ist ein Sieg nach langem Vereidigungskrieg machbar. Ich schätze jedenfalls, dass es so laufen würde.

  • Also ich bin das Sassaniden Problem wie folgt angegangen: In der ersten Runde habe ich bereits den Vasallenstaat im Südosten in der Wüste verraten (Ghassaniden) und denen den Krieg erklärt (ist sonst nicht meine Art aber ging leider nicht anders :D ). Dadurch konnte ich bei den Sassaniden Pluspunkte sammeln. Noch zusätzlich ein paar kleine Geschenke und ich konnte die Kriegserklärung bis ca. Runde 20 aufschieben. Das gab mir die Zeit erstmal alle anderen Baustellen zu lösen: Horden im Nordwesten abwehren, ÖO in den Griff bekommen, Sanitäre Anlagen bauen, Ressourcen abbauen und im Nordosten eine Armee aufstellen.
    Als die Sassaniden mir den Krieg erklärt haben, haben sie mich direkt angegriffen, eine Schlacht 2vs2 Fullstacks. Die konnte ich manuell kämpfen und gewinnen. In der nächsten Runde war ich dann stark genung zum Gegenschlag. Habe die Region Osroene komplettiert und mich in der südlichsten SIedlung verschanzt. Da wird es dann langsam eng weil dann auch bald alle Vasallen der Sassaniden ankommen und Stress wollen...
    Ich konnte dann einige Siedlungen niederreißen und mir einen Puffer schaffen. Irgendwann konnte ich dann die Oberhand gewinnen und Stück für Stück mehr Land gewinnen.


    Mittlerweile läuft es echt bei mir!
    Bin etwa Runde 120 und habe bereits die Sassaniden und alle Vasallen vernichtet. Gebäude habe ich erhlich gesagt bis ca. Runde 90 fast gar keine gebaut, die Ausnahme sind Nahrungsproduktion, Ressourcen, Sanitäreinrichtung (gibt ÖO und löst das Krankheitsproblem) und natürlich Kasernen.
    Kleiner Tipp: Wenn du die Vasallen eroberst dann übernimm das Gebiet lieber selbst und versuch die Leute zu bekhern. Wenn du da Vasallen im Rücken hast rächt sich das sicherlich irgendwann...


    Ich versuche mal vllt noch Sonntag ein paar Screenshots hier reinzubringen, finde das eigentlich immer sehr anschaulich :)


    Um damit nochmal auf deine Frage zurück zukommen: Ja ein Sieg nach langer Verteidigung ist definitiv machbar aber auch anstrengend! Der Schlüssel ist, dass du deine Wirtschaft in der Zeit aufbaust in der du verteidigst. Ich habe immer mal wieder die Steuern hoch gedreht und Geld gesparrt um den 5% Bonus der Oströmer aus zu nutzen!

  • FeelTheFire


    Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du? Ich hatte jetzt 2 Anläufe auf SS und bin letztendlich immer daran gescheitert, dass mich die Hunnen auf dem Balkan und direkt über das schwarze Meer in der Türkei angegriffen haben und immer die Siedlungen niedergerissen haben. Zusätzlich erklärten mir alle möglichen Germanenstämme den Krieg und attackierten meine griechischen Inseln. Trotz allem gelangte ich bis tief ins Persische Reich und auf einmal erklärten mir alle Vasallen den Krieg und rissen meine Siedlungen nieder. Nachdem die Wirtschaft einmal zusammenbricht ist es fast unmöglich gegen so viele Feinde zu kämpfen.


    Mein Problem ist eigentlich die Anzahl der Feinde und die große Anzahl der Fronten die man unmöglich verteidigen kann, wenn die Hunnen einen fertig machen wollen.


    Ich denke es gibt aber auch viel Zufall in dem Spiel. Als ich meine Sassanidenkampagne auf legendär gespielt habe, sind die Hunnen durchgängig nach Frankreich marschiert und haben mich vollkommen ignoriert, gegen Ende hatte ich sogar einen Nichtangriffspakt mit ihnen.


    btw: Sassaniden OP :D

  • @Trajan: Ich spiele ebenfalls auf Sehr Schwer.


    Ich versuche immer so wenig wie möglich Fronten gleichzeitig offen zu haben, deshalb hier nochmal kurz meine Strategie:
    In Afrika direkt Nichtangriffspakte schließen mit allen Wüstenvölkern die da sind. Bis jetzt (Runde 120) hatte ich da noch nie eine Armee stehen. In Griechenland habe ich direkt 2 Fullstacks ausgehoben die dort auch permanent stationiert sind und alle Horden und "Barbaren-Völker" aufhalten. Zusätzlich habe ich mittlerweile eine Flotte im heutigen Kroatien. Die Hunnen beschäftigen die ganzen "Barbaren-Völker", auf mein Gebiet hat sich noch kein Hunne getraut. Die ziehen irgendwie immer nördlich vorbei und marschieren jetzt gerade ins nördliche Italien.
    Sobald du die Ost-Front gegen die Sassniden gesichert hast würde ich versuchen die Provinz südlich von Ägypten zu erobern. Das heißt auch auf jeden Fall deine armen Vasallen über die Klinge springen lassen! Danach immer weiter nach Osten vordringen und alles erobern. Faustregel: Keine Vasallen in deinem Rücken! Mittlerweile hab ich mein Gebiet wie folgt ausgedehnt, von Griechenland senkrecht nach Süden bis zum Kartenrand und von Griechenland aus waagrecht nach Osten bis zum Kartenrand.


    Jetzt sichere ich gerade nur die Grenzen und versuchen schon mal Dakien wieder aufzubauen, da ich das für den Militärischen Sieg dringend brauche!

  • Spiele auf Sehr Schwer und die Kampagne hat es in sich. Über Erfolg oder Misserfolg entscheidet in erster Linie der Zufall. Es kann mir keiner behaupten, dass er in der Anfangsphase mit den Hunnen und den Sassaniden gleichzeitig fertig wird. Wenn man ganz Pech hat erklärt einem Aksum oder die Garamanten den Krieg. Mit den miserablen Anfangs-Einheiten der Römer hat man kaum eine Chance.
    Bin mittlerweile in Runde 120 und musste mehrere Anläufe starten, bis ich die richtige Vorgehensweise eruiert habe. So bin ich vorgegangen:


    Sassanidenfront:
    Ghassaniden verraten und Geschenke anbieten half die Sassaniden bis Runde 50 hinzuhalten (zwischenzeitlich konnte ich auch etwas handeln). Als ich mit den Lachmidischen Seperatisten im Krieg stand haben sich die Sassaniden nur dem Krieg angeschlossen, so dass alle ihre Vasallen nicht automatisch dem Krieg beigetreten sind. Das war entscheidend, ansonsten hat man keine Chance da die römischen Einheiten im Kampf 1FS vs. 1FS hoffnungslosen unterlegen sind. Mit 3 FS im Osten konnte ich bis Ketsiphon vorrücken. Wichtig: nie Frieden schliessen, da sonst bei der nächsten Kriegserklärung alle Vasallen kommen. Erst nachdem ich die Reserveeiheiten 2xFS vom Balkan abgezogen habe konnte ich die Sassaniden mithilfe Himjar in Runde 80 besiegen. Mit den Vasallen ausser Armenien räume ich gerade auf.
    Die Takhaniden kommen auch irgendeinmal, deshalb darf man zu Beginn die Einheiten dort nicht abziehen.


    Balkan:
    Die Westgoten besiegt man locker mit den Garnisonstruppen und den Einheiten aus Viruminium. Allenfalls kann man noch 5-6 Comitenses zusätzlich rekrutieren. Ich hatte bis Runde 60 ständig 3FS stationiert um gegen die Hunnenhorden (welche owerpowered sind) klarzukommen. Mindestens deren 15 FS habe ich schon vernichtet, meist im Kampf 2FS vs. 1FS. Zwischenzeitlich noch die Bastarnen, Jazygen und weitere Horden vernichtet. Ab Runde 60 wendeten sich die Hunnen Mitteleuropa zu und ich konnte die FS gegen die Sassaniden einwerfen. Zu diesem Zeitpunkt war der Balkan entblösst und nur pures Glück half mir diese Phase zu überleben. Jetzt in Runde 120 sind die Hunnen wieder da. Runde um Runde muss ich sie abwehren. Habe nun 4FS zusammengezogen und bereite mich zur Eroberung des restlichen Balkans vor.


    Garamanten und Aksum
    Aksum hat mir nie den Krieg erklärt. Die Garamanten haben versucht mich anzugreifen (aber erst so Runde 50). Ich hob eiligst eine FS aus und konnte alles zurückschlagen. Mittlerweile bin ich mit dieser FS bis Sabrata vorgestossen, nachdem mir die Garamanten erneut den Krieg erklärt haben. Den Garamanten hatte ich immer Geschenke gegeben.


    Allgemeine Tipps:
    -von allen grün gesinnten Fraktionen kann man alle ca. 5 Runden einfach Geld als Geschenk anfordern
    -Grenzstädte ausbauen. Auf Stufe 3 verteidigt sich die Stadt fast von selbst
    -3 FS auf dem Balkan und 3FS im Osten muss man ständig haben. Ist die Linie einmal durchbrochen ist alles zu Ende
    -Nobaden und Lasika halten einem sehr gut die Treue. Die Beziehung muss gepflegt werden
    -Westrom militärisch nicht unterstützen aber mit ihnen handeln. Nehme mittlerweile über 10k pro Runde ein. Die Weströmer besitzen ca. noch 30 Siedlungen und befinden sich mit allen im Krieg. Nun kann ich ihnen zu Hilfe kommen da ich im Osten Ruhe habe. Mit Armenien und Himjar (militärisches Bündnis) im Rücken habe ich freie Hand (hoffentlich).
    -Horden, mit welchen man nicht im Krieg ist ziehen manchmal ein bisschen plündernd durch das Gebiet und dann weiter fort. Man kann sie getrost in Ruhe lassen, sofern man nicht genügend Einheiten hat sie zu vernichten.
    -Achtung: Bis jetzt hatte ich schon zwei Kälteperioden und mit jeder sinken die Nahrungswerte. Mir ist es jedoch sowieso ein Rätsel wie man in einer Provinz wie aktuell Sahara, die kaum Nahrung abwirft, die öffentliche Ordnung herstellt. Ich habe da einen Malus von -20 für Nahrungsknappheit. Ohne stationierte FS wird ständig rebelliert. Evtl. muss ich die Provinz verwüsten.
    -See: Im Gegensatz zu Rome 2 spielen bei Attila Flotten keine Rolle. Ich besass nie eine und habe kaum auch eine gesehen. Wenn dann max. mit 2-3 Einheiten von denen keine Gefahr ausgeht. Wurde auch nie von der See angegriffen.
    -Innenpolitik: hatte bis jetzt keine Probleme mit sinkender Loyalität. Habe mehrere junge Generäle mit hoher Loyalität adoptiert und die dann vermählt (mit Frauen aus Westrom).Statthalter dort einsetzen, wo die öO sinkt. Dies hilft extrem
    -Charaktere: Agentenplagen wie in Rome 2 existieren keine. Mit den Priestern lassen sich Provinzen einfach befrieden (geben teilweise über +10 Bonus auf die Ordnung). Ansonsten nutzte ich die Streiter und Spione für Erkundungen.
    -Ab Runde 80 hat man weniger Geldprobleme, da die Provinzen bis dahin ausgebaut sind.
    -Kolonisieren: Ist schweineteuer (!!!) und dauert lange (!!!). Ich führe für eine Provinz, welche ich ganz kolonisiert habe (im Osten) eine Tabelle mit Investitionen und jährlichen Einnahmen. Fazit: Monetär lohnt sich eine Kolonisation kaum und man kann eigentlich davon absehen, ausser man hat gerade viel Geld auf der hohen Kante. Als Beispiel: Kolonisationskosten 4 Tausend plus ca. 2 Tausend für Siedlung Stufe 1. Dauert mehrere Runden der Ausbau und man ist schon mit 6 Tausend im Minus. Bis die Kosten amortisiert wurden dauert es Ewigkeiten, zumal nach Siedlungsbau die Einnahmen marginal sind. Blöd ist auch, dass man das Wachstum abwarten muss bis alle bebaut werden darf.

  • Im Namen des ewigen Gottes,


    Seid gegrüßt! Chairete!


    Kann es sein, dass das Verhalten der KI, aber auch die Berechnung automatischer Kämpfe nach jedem Spielstart neu berechnet/ausgewürfelt wird?


    Ich habe so lange neu starten müssen nach stets keinen 30 Runden, bis ich das Glück hatte, dass ich die Westgoten in ca. 10Runden besiegen konnte und mir diese Arabaartigen Horden im Südosten mal nicht den Krieg erklärt haben.


    Zu meiner sonstigen Strategie:


    Ich habe alle Militär- und Industriegebäude abgerissen.
    Das hat nicht nur zu einem kurzfristigen Finanzboom geführt, den ich nutzen konnte um meine Legionen mit Truppen und Söldnern gegen die Westgoten, Hunnen und diese dritte Horden im Norden des Reiches zu versorgen.
    Bzgl. Der Industriegebäude hat es auch die Ö.O. Verbesstert.


    Come to speak of it:
    Ich habe meine Statthalter in den Provinzen eingesetzt, die die schlechteste Ö. O. Hatten.
    Je nachdem, wie stark das G. Chrizentum vertreten war, habe ich entweder erlassen, dass der Einfluss steigt, oder dass die Ordnunf durch die Staatsreligion verbessert wird.


    Wo/sobald es mir möglich wurde, habe ich die Erlasse auf +2%Zivile Forschungsrate geszellt, um den Bonus des gr. Chr. Zu maximieren.


    Das hat sich als schlaue Entscheidung herausgestellt, denn durch rasche Forschungen im zivilen Bereich konnte ich Landwirtschschaft, Aquädukte und Kirchen verbessern, um sowohl ö. O. Als auch meine Wirtschaft zu stärken.


    An die Ausdehnung meines Reiches war aber lange Zeit nicht zu denken, da auch die Oströmer lange brauchen, um sich zu stabilisieren.
    Außerdem muss man ja gleichzeitig die Hunnen abwehren und trotzdem an den Süd- und Ostgrenzen Legionen haben für den Fall, dass man von den Semiten oder Persern angegriffen wird.


    Die Perser:
    Zu denen habe ich durch fast ründlich entsandte Minimalgeschenke irgendwann einen NAP und - ganz wichtig für Ostrom! - eine Handeslroute erworben. Puh!
    Hat sich gelohnt.


    Inzwischen habe ich auch Handel mit den Garamanten, die zum lateinischen Christentum übergetreten sind.


    Bald habe ich den Zivilen Forschungsbaum durch und kann beginnen, meine Militäraktionen auf Offensive umzustellen: Die Feinde Westroms nerven mich auch und anders als in der Historie habe ich nicht vor, meine christlichen Brüder den Heiden jnd ihrem kriegsverherrlichenden Göttern zu überlassen.


    Ich werde also - falls Persien treu bleibt - bald anfangen, den von Hunnen verwüsteten Nordosten der Karte zu (re) kultivieren, oder die wesrlichen Barbaren in die Schranken weisen.


    So Gott mir helfe,


    Amen.Im Namen des ewigen Gottes,




    Seid gegrüßt! Chairete!




    Kann es sein, dass das Verhalten der KI, aber auch die Berechnung automatischer Kämpfe nach jedem Spielstart neu berechnet/ausgewürfelt wird?




    Ich habe so lange neu starten müssen nach stets keinen 30 Runden, bis ich das Glück hatte, dass ich die Westgoten in ca. 10Runden besiegen konnte und mir diese Arabaartigen Horden im Südosten mal nicht den Krieg erklärt haben.




    Zu meiner sonstigen Strategie:




    Ich habe alle Militär- und Industriegebäude abgerissen.


    Das hat nicht nur zu einem kurzfristigen Finanzboom geführt, den ich nutzen konnte um meine Legionen mit Truppen und Söldnern gegen die Westgoten, Hunnen und diese dritte Horden im Norden des Reiches zu versorgen.


    Bzgl. Der Industriegebäude hat es auch die Ö.O. Verbesstert.




    Come to speak of it:


    Ich habe meine Statthalter in den Provinzen eingesetzt, die die schlechteste Ö. O. Hatten.


    Je nachdem, wie stark das G. Chrizentum vertreten war, habe ich entweder erlassen, dass der Einfluss steigt, oder dass die Ordnunf durch die Staatsreligion verbessert wird.




    Wo/sobald es mir möglich wurde, habe ich die Erlasse auf +2%Zivile Forschungsrate geszellt, um den Bonus des gr. Chr. Zu maximieren.




    Das hat sich als schlaue Entscheidung herausgestellt, denn durch rasche Forschungen im zivilen Bereich konnte ich Landwirtschschaft, Aquädukte und Kirchen verbessern, um sowohl ö. O. Als auch meine Wirtschaft zu stärken.




    An die Ausdehnung meines Reiches war aber lange Zeit nicht zu denken, da auch die Oströmer lange brauchen, um sich zu stabilisieren.


    Außerdem muss man ja gleichzeitig die Hunnen abwehren und trotzdem an den Süd- und Ostgrenzen Legionen haben für den Fall, dass man von den Semiten oder Persern angegriffen wird.




    Die Perser:


    Zu denen habe ich durch fast ründlich entsandte Minimalgeschenke irgendwann einen NAP und - ganz wichtig für Ostrom! - eine Handeslroute erworben. Puh!


    Hat sich gelohnt.




    Inzwischen habe ich auch Handel mit den Garamanten, die zum lateinischen Christentum übergetreten sind.




    Bald habe ich den Zivilen Forschungsbaum durch und kann beginnen, meine Militäraktionen auf Offensive umzustellen: Die Feinde Westroms nerven mich auch und anders als in der Historie habe ich nicht vor, meine christlichen Brüder den Heiden jnd ihrem kriegsverherrlichenden Göttern zu überlassen.




    Ich werde also - falls Persien treu bleibt - bald anfangen, den von Hunnen verwüsteten Nordosten der Karte zu (re) kultivieren, oder die wesrlichen Barbaren in die Schranken weisen.




    So Gott mir helfe,




    Amen.

  • Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.