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Fraktion: Oströmisches Reich

    • Offizieller Beitrag

    Dies ist der offizielle Thread zum Oströmischen Reich. Hier könnt ihr euch über die Fraktion, ihre Vor- und Nachteile plaudern sowie eure Strategien und Tipps miteinander austauschen.


    Was haltet ihr von der Fraktion? Was habt ihr mit ihr erlebt? Diese Dinge könnt ihr hier gerne besprechen :)

  • Mit den Sachsen fand ich es recht einfach, aber Ostrom, oha.
    Ich hatte kaum angefangen da kamen die Horden und plünderten mich aus das mir hören und sehen verging:ohmy:
    Nach der zweiten Runde zog ich die Notbremse und mich nach Anatolien zurück. Dort habe ich mich dann aufgebaut und aufgerüstet, war aber ein langer Kampf (Horden, Hungersnot)
    Folge war alles westlich von Konstantinopel war weg. Alles andere konnte ich halten.


    Jetzt wollte ich mich gerade aufmachen meine europäischen Gebiete zurückzuerobern, da erklärten mir die Sassaniden mit ihren 100 Klientelstaaten den Krieg. :D
    Bleibt also spannend.


    Wie sehen eure Erfahrungen aus?


    Ach ja den einzig wahren Glauben (greko- Romanisches Heidentum) haben die Oströmer auch wieder ;)

  • Also den ersten Tipp kann ich schon einmal geben.


    Wie werde ich die plündernden Westgoten los?


    Dazu muss ich sagen, spiele auf "normal". Dachte mir bei denen wirds schon erstmal sowieso nicht ganz so einfach. Beim ersten Mal musste ich auch ganz gut zusehen, wie die Westgoten ordentlich geplündert haben. Da dachte ich mir, kann ja eigentlich nicht sein. Also habe ich beim 2. Versuch mal folgendes probiert:


    Die angeschlagene Armee aus der nördlichen Stadt (mit den Namen habe ich es nicht so, bitte um Verzeihung) nach Richtung Übergang zur Stadt Kyzikos geschickt, gewaltmarsch,(wollte mit denen Nachschub aus dem Osten holen). Dann habe ich aber noch die Konstantinopel Armee danebengestellt und mir schon einmal die angeschlagenen Truppen, bis auf die Speere, in die Konstantinopel Armee gepackt.


    Wollte in der 2. Runde EIGENTLICH wieder damit nach Konstantinopel gehen. Aber nach Rundenende griff mich der Westgote mit einer Armee an. Tja, war sein Pech. Konnte ich dann mit der Miniverstärkung, General + 2 Speere komplett vernichten. Na, da sahs doch gleich schon einmal ganz anders aus :D. Der Westgote hatte damit nur noch eine Armee.


    In Runde 1 hatte ich eine Armee aus dem Osten in Marsch gesetzt, ebenfalls gewaltmarsch (die in Sinope müssten es gewesen sein). Und mich in Runde 2. mit der Konstantinopel Armee wieder nach dergleichen Stadt zurückgezogen und 2 Kohorten und 2 Speere gebaut. Bis dahin war erst eine Stadt von mir geplündert worden. Die 2. Armee des Westgoten hatte bis dahin angefangen in Plünderstellung zu gehen.


    In Runde 3. war die Armee aus dem Osten dann da. Somit konnte ich die letzte Armee der Westgoten mit 2 Armeen angreifen und ebenfalls komplett zerstören. In Runde 4 gabs die Westgoten damit nicht mehr. Gebaut habe ich bisher bis auf 2 Weizenfelder gar nichts. Nur Truppen, werden soweit es geht gebaut. Und 2 Ausbildungslager damit ich im Westen und Osten erstmal auch Kohorten bauen kann. Also im Westen jetzt in Serdice. Jetzt gilts die Restlichen Armeen zu verstärken denn jetzt will auch noch der Garamante an meinem Kragen :D. Ich habe übrigens das Bündnis mit Westrom gebrochen, als die angegriffen wurden. Macht meiner Meinung nach wenig Sinn denen die Treue zu halten. In meinem ersten Spiel (Sassaniden) sind die relativ schnell von der Bildfläche verschwunden und bescheren einem eine ordentliche Menge an Feinden.


    Mal sehen wie es weitergeht.

  • Hallo Miteinander


    Bin jetzt mit Ostrom in Runde 50 und läuft soweit ganz gut. Habe mein Territorium im Norden Osten und Süden ausweiten können. Spiele auf Schwer. Hier einige Anmerkungen was meines Erachtens sehr wichtig ist:


    Griechenland


    Auf keinen Fall Griechenland aufgeben. Die Westgoten sollten kein Problem darstellen. Dazu einfach die bestehenden Armeen weiter auf stocken und eine 3. Armee von der heutigen Türkei ebenfalls nach Griechenland bringen. Die Westgoten habe ich in der 3 oder 4 Runde vernichtet. Anschliessend sollten die Grenzen gegen Norden gesichert werden. Dazu eine Stadt in Westen einnehmen (gehört am Anfang noch Westrom, jedoch wird diese Stadt relativ schnell von anderen Fraktionen eingenommen). Sie lässt sich dann relativ einfach erobern und bietet mit den Mauern exzellenten Schutz gegen die Hunnen und andere Völker.) Im Verlauf der ersten 50 Runden habe ich ca. 5 Armeen der Hunnen vernichten müssen welche von Norden her kamen dazu noch 2 Fullstack Armeen von den Magyaren welche in der heutigen Türkei gelandet sind.


    Beziehung zu den Sassaniden:


    Zum Start sollte den Sassaniden Geschenke angeboten werden. Ich habe Ihnen 3 Mal Geschenke angeboten was immer angenommen wurde. Dadurch hat sich die Beziehung stetig verbessert und in ca. Rund 20 – 25 habe ich ein Handelsabkommen abschliessen können. Ich erachte es als äusserst wichtig in keinen Krieg mit den Sassaniden zu geraten. Den dadurch hat kann man seine Militärischen Kräfte auf Griechenland, die Garamanten und dem heutigen Saudi-Arabien fokussieren. Um die Beziehung mit den Sassaniden weiter zu verbessern habe ich eine Frau mit Armenien verheiratet. Hat mir zusätzlich etwas über 1000 Gold eingebracht. Der grösste Bonus eingebracht hat mir jedoch in dem ich ein Abkommen mit den Ghassaniden gebrochen habe. (ist äusserst empfehlenswert) :)


    Beziehung zu Westrom:


    Die Beziehung zu Westrom auf keinen Fall aufgeben. Die Einnahmen aus dem Handelsabkommen sind äusserst wichtig. Zudem lässt sich Westrom zu Geschenken überreden. Ich habe oftmals 4000 – 7000 Denaren bekommen indem ich Kriegen beigetreten bin. z.B. Gauten, Jüten, Ebdani, Kaledonier usw. Diese Fraktionen sind sehr weit weg und daher auch nicht weiter wich-tig. Mit diesen Denaren lässt sich wunderbar die eigene Wirtschaft verbessern.


    Garamanten und Afrika:


    Relativ schnell habe ich die Garamanten angegriffen. Ca. Runde 10 - 20. Dazu die Armeen mit Söldner aufbessern. Sind relativ billig und preiswert. Bei mir war es sehr wichtig die Garamanten komplett zu vernichten. Als ich vor der letzten Stadt der Garamanten stand, hat mir nämlich Aksum den Krieg erklärt. Durch den Fall der Garamanten lassen sich die Militärischen Kräfte komplett aus der Region abziehen und man kann sich sehr gut (ca. Runde 35) Aksum und Sau-di-Arabien zu wenden. Aksum sollte nicht so schwer zu vernichten sein. Als Puffer hat man ein Klienten Königtum; die Nobaden. Einfach wie bei den Garamanten Söldner kaufen und drauf los marschieren. Ist Aksum vernichtet kann man sich den Himjar zu wenden. Dadurch steigt man zudem im Ansehen der Sassaniden auf.


    Abschliessend bleibt zu sagen, dass man sein Gold nicht nur ins Militär pumpen sollte. Eine gute Wirtschaft liefert der Grundstein für die Abwehrleistung in Griechenland und die Expansion in Afrika. Mein Einkommen beläuft sich momentan auf ca. 8000 Denaren. Dazu unterhalte ich 1 Flotte und ich habe 6 oder 7 Armeen. (teilweise aber sehr kleine Armeen)


    So hoffe ich konnte euch weiterhelfen. Für weitere Fragen und Anmerkungen bin ich natürlich immer froh :)

  • Hab mich nach den Gauten (sehr zu empfehlen) auch mal an Ostrom rangewagt.


    Anfangs kaum Probleme gehabt, die Westgoten konnte ich mit der kleinen Armee in Griechenland und den Garnisonen erfolgreich schlagen, die Hunnen ließen sich mit 2000 Denari Richtung Westen verabschieden und haben mir später sogar noch einen Nichtangriffspakt angeboten.
    Auch der Osten blieb vorerst ruhig, so das Hoffnung bestand erstmal die marode Wirtschaft aufzupäppeln. Mit der Fähigkeit der Oströmer (5% Zinsen auf das momentane Guthaben) ließe sich ja theoretisch eine absolute wirtschaftliche Macht aufbauen die alleine von den Zinsen leben kann (bei 200k Denari wären das schon 10k Einkommen pro Runde zusätzlich)
    Hab also versucht pro Runde ein paar Tausender zur Seite zu legen. Währenddessen mit zwei Armeen dem Westen unter die Arme gegriffen, als das Sassanidenreich plus Anhang meinte frech werden zu müssen. Trotz extremer Unterzahl wurde das Persische Reich letztenendes geplättet, das Einkommen war durch einen harten Sparkurs (keine neuen Armeen/Einheiten und wenig Ausgaben für den Ausbau der Siedlungen) teilweise auf über 15k pro Runde gekommen, die 200k Vermögen erreicht und sämtliche östliche Marionetten der Perser wurden zu meinen.


    Trotz des durch Krieg und Expansion in den verwüsteten Norden (Krim und Ukraine) schrumpfte das Einkommen durch eine große Aufrüstung jedoch wieder auf ein paar Tausend zusammen. (Dachte mir, ich erobere den Westen fürs Imperium zurück, das Weströmische Reich war mittlerweile Geschichte und die Hunnen hatten sich um die Germanen gekümmert)


    Wir schrieben also um und bei das Jahr 430 n. Chr., der Feldzug nach Italien lief gut an, als sich Getuler erdreisteten dem mit Abstand mächtigsten Reich das noch existierte den Krieg zu erklären. Komischerweise waren plötzlich fast sämtliche Marionettenstaaten der gleichen Meinung und durch den Wegfall der Abgaben und Handelseinkommen stehe ich plötzlich mit einem Minus von satten 20k pro Runde da, was durch das schwindende Vermögen und die dadurch sinkenden Zinsen noch größer werden wird.


    Aktueller Stand ist also, ich besitze 10 fullstack Armeen und 2 mittlere Flotten, verteilt von Italien und Libyen über die Ukraine bis nach Persien und Äthiopien, habe an allen Enden Krieg und absolut kein Geld um ihn zu finanzieren.
    Hat da jemand einen Tipp?



    Fazit zu den Oströmern lautet also:
    Eine sehr interessante Fraktion mit mächtigen Gegnern aber auch mächtigen Einheiten (ein paar Dromonen mit Griechischem Feuer reichen um ganze Flotten zu vernichten)
    Die Fraktionseigenschaften sind richtig ausgespielt sehr mächtig, aber ohne genug Handelspartner versaut einem die extrem hohe Korruption (hab teilweise bis zu 80% und mehr gesehen) die Bilanz.


    Zur Frage, Bündnis mit dem Westen behalten ja oder nein.
    Ich denke das macht kaum Unterschied, durch die große Abneigung der Barbarenvölker gegenüber Imperien erklären diese einem früher oder später sowieso den Krieg, unter Umständen kann man aber versuchen den Westen so lange wie möglich am Leben zu erhalten. (Wie schon gesagt wurde, hilfreiche Geldspritzen und vor allem auch als Handelspartner mit über 6000 Denari Handelswert)


    Im Anhang eine Übersicht über den Stand der Dinge zu Runde 150, ab Runde 151 ist die Hölle Losgebrochen, bis auf Atropane und die Ghassaniden haben mir sämtliche Marionettenstaaten den Krieg erklärt.

  • Also meine Erfahrungen zu Ostrom sehen gänzlich anders aus mus ich sagen. Ich fasse mich einfach an dieser Stelle kurz: Ostrom ist die geilste Fraktion überhaupt :D Und das liegt nicht an deren Einheiten oder geographichen Lage sondern an einem ganz einfachen Fraktionsbonus. Ostrom kriegt 5% zinsen auf den Schatzkammer inhalt. Klingt nicht viel aber ich erhalte inzwischen 100000 Denar pro runde nur dadurch :DDDDDD Also wirtschaft ausbauen und handel zu westrom halten der bringt extrem viele einnahmen. Dann sparen bis man ca. 100000 denar in der Schatzkammer hat und ab da an wächst das einkommen exponentiell und man ist praktisch unbesiegbar. Spiele zwar nur auf schwer aber der Effekt bleibt ja bei jedem Schwierigkeitsgrad

  • Kann mir jemand sagen, welche Gebäudekombinationen man in einer Stadt oder Siedlung mit den Oströmern am besten baut?


    Welche Gebäudekombinationen sind am besten für Provinzen, die auf Nahrungsproduktion ausgelegt sind, und welche sind am besten für Provinzen, die auf Militätrrekrutierung ausgelegt sind?

  • Kann mir jemand sagen, welche Gebäudekombinationen man in einer Stadt oder Siedlung mit den Oströmern am besten baut?


    Würde mich auch sehr über einen kleinen Guide freuen. Ich habe hier den Threads schon mal durchgelesen, der Start gestaltet sich bei mir allerdings alles andere als Leicht....


    Ich spiele auf Schwer und habe mich jetzt mühsam bis Runde 30 geschleppt, habe 4 mal neuangefangen.


    Das Problem ist einfach, dass einem die Sassaniden direkt den Krieg erklären. Die alleine schafft man ja noch ganz gut, aber wenn dann jeder der Vasallen auch noch mit einem Fullstack ankommt wirds echt heftig.


    Wie oben schon gefragt würde ich mich auch über Tipps bei dem Gebäudebau freuen, finde es ziemlich schwer am Anfang die Wirtschaft in Gang zu bekommen...

  • Ja, die Sassaniden + Vasallen können einen ärgern. Ich habe es so gemacht, dass ich die Sassaniden aktiv angegriffen habe und Stück für Stück ihr Land erobert habe. Ein Angriff ist besser als ein Verteidigungskrieg im eigenen Land. Das Problem ist dabei, dass man von verschiedenen Seiten von den Vasallen angegriffen werden kann. Wenn man das Gefühl hat, zu wenig eigene Armeen zu haben, um alle eroberten Gebiete verteidigen zu können, kann man auch schonmal ein neu erobertes Gebiet verwüsten.


    Mein Tipp für die eigene Armee-Zusammenstellung: Bau in einer Region die "Kaserne" auf Level 3 (?) aus, damit du die Numeroi bauen kannst. Schau auch, dass du die Protectores Domestici bekommst, und nicht zu sehr auf Legionäre setzen musst. Ein Mix aus Legionären, Protectores Domestici und Numeroi ist gut. Und natürlich Comitatensis-Speerträger.


    ...Ein Gebäude-Guide wäre schön.

    Aktion "Free DLC" statt "Free LC"

    Einmal editiert, zuletzt von Azehn ()

  • Ich werfe mal meine Ideen für die Oströmer ein.
    Spiele auf Legendär, darum auch mein Fokus auf die Öffentliche Ordnung :laugh:


    Runde 1:
    Die Armee in Alexandria nach Westen schieben, da man die Garamanten am besten früh im Spiel vernichten sollte


    Die Armee aus Konstantinopel nach Trimontium schicken.


    Die Armeen in Jerusalem und Bostra nach Norden Richtung Edessa schicken und nach möglichkeit zusammenführen und den einzelnen General Auflösen, spart etwas Geld.


    Die Armee in Melitene vorerst stehen lassen wegen der Öffentlichen Ordnung


    Eine Armee in Marcianopolis ausheben, die Gepiden wollen die Stadt zerstören. Die Generalseinheit sollte helfen den Angriff abzuwehren.


    Dann überall wo die Vermschutzung sehr Groß ist entsprechende Gebäude bauen. Man hat nicht genug Geld um die Überall zu bauen, darum nur dort wo das Risiko am größten ist.


    Verwalter den Provinzen zuweisen, mit den größten ÖO Problemen einsetzen, und den entsprechenden Erlass erteilen


    Die Militärgebäude in Jerusalem Alexandria und Nicomedia abreißen. Sind alle 3 zu weit Weg von der Front, und man hat ohnehin weder Zeit noch Geld um irgendwas anderes außer Comitatensis Speerträger zu bauen.


    In der Forschung die erste Militärtech erforschen lassen, Comitatensis Speere sind extrem wichtig um später die Kav Fraktionen wie Sassaniden und Hunnen auf abstand zu halten.


    Runde Beenden


    Jetzt kommen die Westgoten um Trimontium anzugreifen. Kein Problem wir haben ja gerade die Armee dorthingeschoben. Selbst wenn er beide Armeen nimmt kann man mit geschicktem Ausnutzen der Engstellen in der Stadt, der Türme, den Sagitarii und nicht zuletzt der Testudo Formation die Westgoten bereits hier so gut wie vernichten.


    Runde 2:


    Nachdem man nun erfolgreich die Westgoten in Trimonitum zerstört hat, wischt man noch die letzten Reste die die Schlacht überlebt haben auf und die Westgoten sind schonmal Vernichtet.


    Bei den Gebäuden gilt weiterhin die Öffentlich Ordnung oben zu halten und Verschmutzung in den Provinzen zu bekämpfen. Man kann sich bei so vielen Feinden die man hat unmöglich noch um Seuchen und Rebellen, die im Hinterland die Städte plündern die eigentlich die Armeen finanzieren sollen, kümmern.


    Soweit mal meine ersten Spielzüge.


    Man wird vor allem am Anfang viele Schlachten schlagen (und gewinnen) müssen, in denen man Hoffnungslos unterlegen ist.
    Etwas gutes hat das aber, man wird die Gatling Türme lieben lernen, denn die werden so manche Schlacht praktisch alleine gewinnen.


    Bei der Armeekomposition muss man bedenken das man anfangs kein Geld hat um teure Truppen zu rekrutieren, darum muss man auf Comitatensis Speere zurückgreifen. Für die Kav stehen anfangs nur Söldner zur Verfügung, darum zugreifen wenn möglich, das selbe gilt für Fernkämpfer. Da in Atilla die kav recht stark ist, sollte man in Amida und Konstantinopel einen Stall bauen, ab Stufe 3 erhält man da ganz solide Kav.


    Wenn der Sassanide später angreift, ist es häufig so, das Armenien nicht mitmachen will, und einen unabhängigkeitskrieg mit den Sassaniden beginnt. Es ist dann möglich Armenien selbst zu vassalieren. Das selbe gilt für die Ghassaniden, die im Angesicht der Stärke der Sassaniden bereit sind sich vassalieren zu lassen (zumindest war das vor dem letzten Patch so :laugh:)

    Imperator Caesar Divi filius Augustus, Pontifex Maximus, Consul XIII, Imperator XXI, Tribuniciae potestatis XXXVII

    Einmal editiert, zuletzt von Gaius Octavius ()

  • Sehr cool, vielen lieben Dank euch beiden! Berichtet bitte mal weiter wie es bei euch läuft, würde mich echt interessieren.
    Bin mittlerweile beim 4ten Anfang der Kampagne, im Moment läuft es aber soweit ganz gut.


    Hier mal meine grobe Zusammenfassung:
    Am Anfang hab ich die beiden Horden nördlich von Griechenland zerstört (Runden 2 + 3). Hab dazu in der ersten Runde mit beiden Armeen nur Speerkrieger gebaut.
    Die Sassaniden konnte ich bis zu Runde 25 hinhalten....
    Dafür muss man aber manchmal Geschenke geben und Glück haben. Außerdem habe ich meine Vasallen östlich von Ägypten verraten, dass hat mächtig Pluspunkte bei den Sassaniden gegeben und nachdem ich ihre Stadt abgebrannt hatte, hatte ich erstmal eine schöne Pufferzone. Danach hatte ich erstmal relativ lange Ruhe, wie gesagt die Sassaniden immer schön bestechen. Als ich im Osten drei Fullstacks hatte und im Nord-Westen Zwei hab ich den Krieg mit den Sassaniden gewagt als die Gelegenheit günstig war (Zwei Armeen von denen waren tief in meinem Gebiet). Dadurch konnte ich ihnen gleich eine Siedlung abnehmen eine zweite abbrennen und eine SIedlung ihrer Vasallen vernichten. Armenien konnte ich auch zu meinem Vasallen machen.
    In meiner Armee hab ich meißtens mindestens 4 Bogenschützen, mit Feuerpfeilen sind die recht gut gegen Kav. Die Speere formiere ich immer als Schildkröte.


    Gebäudemäßig hab ich das Ganze wie folgt gemacht: In allen Hauptstädten direkt ein Sanitärgebäude gebaut. Dann überall wo ich einen Bevölkerungsüberschuss habe lokale Industrie gebaut. Einfach auf lvl 1, nicht ausbauen. Danach überall wo Häfen sind direkt Handelspiers gebaut, diese dann alle auf lvl 2 verbessert. Damit hat man ein ganz solides Einkommen. Sobald man die Industrie nicht mehr braucht einfach abreißen. Nahrung habe ich eigentlich nur in den fruchtbaren Regionen angebaut. Dafür dort aber alles was geht.


    Hoffe ich konnte helfen ;)

  • Exakt dasselbe Problem habe ich auch. Nachdem ich die Sassaniden vernichtet und deren Vasallen zu meinen Vasallen machte, begann ich nahezu sämtliche Truppen von dort abzuziehen. Als ich gerade ein Italienfeldzug machte haben auf einmal fast alle Vasallen mir den Krieg erklärt und sie greifen meine ungeschützen Städte an. Die Finanzen sind dadurch auch am A**** und ich kann nichts wirklich dagegen unternehmen. Kann mir irgendjemand helfen?

  • Exakt dasselbe Problem habe ich auch. Nachdem ich die Sassaniden vernichtet und deren Vasallen zu meinen Vasallen machte, begann ich nahezu sämtliche Truppen von dort abzuziehen. Als ich gerade ein Italienfeldzug machte haben auf einmal fast alle Vasallen mir den Krieg erklärt und sie greifen meine ungeschützen Städte an. Die Finanzen sind dadurch auch am A**** und ich kann nichts wirklich dagegen unternehmen. Kann mir irgendjemand helfen?


    Kämpfe mein Freund, kämpfe!
    Nein ehrlich, gerade sowas macht den Spielspaß bei Total War aus. Versuch irgendwo eine Rückfallliene aufzubaun, die du halten kannst. meist kann man mit wenigen Truppen an der richtigen Stelle viele Feinde lange in Schach halten. Wenn nicht radiere ein paar Grenzprovinzen aus.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.