Werbung

Aufgeben von Provinzen: Das Weströmische Riesenreich in den Griff bekommen

  • Insbesondere mit dem Weströmischen Reich ist bekanntlich eines der gaaanz großen Probleme die Verteidigung und die Verwaltung und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und und und ... Deshalb wird einem ja schon im Intro ein taktischer Rückzug angeraten.
    Hat schon jemand Erfahrungen gemacht, wie man einen taktischen Rückzug (z.B. aus Britannien) am besten durchführt?
    In Let´s Plays hab ich eigentlich nur gesehen, dass die Leute alle Armeen abziehen und teilweise Regionen verlassen um diese als Pufferzonen zu nutzen (sprich selbst verwüsten).
    Allerdings hat das den ganz gewaltigen Nachteil, dass alle anderen Provinzen zwei heftige Mali auf die öffentliche Ordnung erhalten (wg. Verwüstung und unsicherer Zukunft).
    Ich habe festgestellt, eine sehr probate Methode ist es stattdessen die Gebäude nach und nach abzureißen.
    Denn:
    1) Man erhält Geld aus den Gebäudeabrissen (und das nicht zu knapp!) welches man wiederum in den Ausbau anderer Provinzen investieren kann.
    2) Reißt man Gebäude ab, die die öffentliche Ordnung erhalten, erhöht man die Chance auf eine Rebellion, welche wiederum die ständigen Überfälle und Plündereien stoppen (welche ja auch den Geldbeutel schmälern, oder??).


    Mann muss natürlich darauf achten, die Ausfälle bei den Einnahmen aus Gebäuden und vorallem auch bei der Nahrung durch Neubauten andernorts ausreichend zu kompensieren (timing!). Aber dafür steht dann ausreichend Geld zur Verfügung.
    Wichtig auch: Der Abriss erfolgt stufenweise (ist also kein freier Bauplatz sondern die Gebäudestufe darunter), man muss also eventuell mehrere Runden einplanen. Und damit muss man natürlich schneller sein, als die Barabaren Siedlungen überfallen können.


    Aber trotzdem stehen die Horden in Dalmatien/Pannonien/Illyrien/Britannien Schlange wie vorm Applestore. Welche Rückzugslinie hat sich bei euch bewährt? Verstärkt ihr mit Garnisionsgebäuden und bleibt passiv? Oder lohnt es sich auch mal mit einem Heer wo einzufallen (z.B. bei den Quaden); ist ja teilweise eh niemand zuhaus, weil auf Beutezug..
    Britannien ist verloren, ziemlich sicher, klar. Also bleibt eine Hafensiedlung in Nordgallien und der Rhein als natürliche Rückzugsgrenzen, die man verteidigen könnte. Nördlich der Alpen ist es erstaunlich ruhig (zumindest wenn die Vandalen bei den Burgundern etc. Beute machen).


    Übrigens: Es lohnt sich auch die Militärpiers abzureißen (ein normaler Pier bringt wieder Einkünfte und wer braucht schon ne Flotte??) und die patriarchalische Kirche in Rom rückzubauen (600 Unterhalt!!), nachdem man möglichst zwei Priester rekrutiert hat.


    Was sind eure Strategien??

    2 Mal editiert, zuletzt von Roderick () aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler im Titel....

  • Ich bin gerade beim Ausprobieren- melde mich, soblad ich mehr sagen kann.


    Ich habe alle Provinzen des WR Reiches komplett zerstört- in einer Runde- außer dem heutigen Italien und die Inseln Sardinien und die Ballearen.


    Das gab zwar sowhl Hungersnot, als auch Bürgerkrieg- aber: Ich habe alle Legionen in die verbliebene Region zurückgezogen- damit wurde ich mit den Aufständen fertig. Mittlerweile kann ich meine Legionen wieder aufrüsten. Habe auch ein gutes Einkommen und Nahrung.


    Die Ersten Einfälle der Barbaren sind auf Kosten Ihrer Völker abgewehrt. :cool:


    Jetzt werde ich mal sehen, wie es weitergeht- Rückeroberung bzw. Rekonolisation von Africa wahrscheinlich.


    ich melde mich!

    • Offizieller Beitrag

    Ich probiere im Moment auch Westrom auf Legendär und es echt die Hölle; jede Runde verliere ich Provinzen. Mein Tipp: Britannien, Gallien und das Gebiet des Limes aufgeben und in Norditalien die Armeen sammeln. Mit niedrigen Steuern, Weizenfeldern und Kloaken ist der Rest des Reiches gut unter Kontrolle zu halten, dann alles zurückerobern und expandieren. :)

    "Ein angenehmes und heiteres Leben kommt nie von äußeren Dingen, sondern der Mensch bringt aus seinem Inneren, wie aus einer Quelle, Zufriedenheit in sein Leben."


    - Plutarch