Ich berichte mal von den ersten 10 Runden auf dem Schwierigkeitsgrad sehr Schwer. Die WH Spielen sich genauso wie die Hunnen. Erste Runde alle Infanterie aus den Armeen geschmissen und einige Reiterbogenschützen reinrekrutiert. Dann ging es gegen die Sassanidensatrapie Parthia. Nach einigen (drei) Schlachten in der ich (wie immer) in der Unterzahl war, wurde Parthia in Runde 2 von der Landkarte gefegt. Nach diesem "einfachen" Start ging es gegen die Afrighiden im Norden, mit denen man anfangs nicht im Krieg ist die aber mit den Sassaniden ein Bündnis haben, darum ist es besser sich gleich am Anfang den Rücken freizukämpfen. Im Anschluss ging es wieder nach Süden. Und da stehe ich im Moment.
Ich hatte viele große Schlachten, was ich sehr gut fand. Gegen die Reiterbogenschützen der Hunnen ist aber nach wie vor kein Kraut gewachsen, selbst 2:1 Unterlegenheit ist kein Problem zu gewinnen. Und das ist auch nötig, denn die Sassaniden waren im Prinzip nur mit mir und den Ghassaniden im Krieg. Und der Krieg gegen die hat nicht lange gedauert, weshalb die Sassaniden etwa 80% ihrer Armeen gegen mich schickten. Was so um 6 FS waren, und das ohne die FS ihrer verbliebenen Vassalen mitzurechnen. Parthía, Aria und die Afrighiden hatte ich schon vernichtet. Insgesamt eine gute Kampagne bisher, die Oströmer hatten auch davon Profitiert, das die Sassaniden mit mir beschäftigt waren, bis auf die Üblichen Verwüstungen in Thrakien und Makedonien und den Thanukiden in Syrien ist das Reich noch intakt. Westrom hat immer noch ein Handelsabkommen und Militärbündnis mit Ostrom was sich nach meiner Beobachtung vor dem Patch immer recht schnell gelöst hatte. Allerdings wird mein Kampf mit den Sassaniden noch sehr viel schwerer werden, da Ostrom nicht in der Lage ist die Sassaniden anzugreifen und diese ihrerseits wohl nicht vorhaben anzugreifen. Interessanterweise werde ich von den Oströmer gehasst. -70 Meinung in etwa, was daran liegt, das sie aufgrund des bestehenden NAP mit den Sassaniden eine Ausgeglichene Bezeihung haben, so kommt es, das die Oströmer die Sassaniden dafür mögen das sie mich bekämpfen und mich dafür hassen das ich sie bekämpfe. Auch wenn das nicht sehr viel ist verbessert das ihre Beziehung dennoch genug, um nicht übereinander herzufallen, wie das noch vor dem Patch der Fall war.
ich muss mal dumm fragen da ich noch kein reitervolk gespielt habe und wenn horde dann nur gothen, vandalen oder ein emigriertes volk.
wie eroberst du eine provinzhauptstadt ohne infanterie?
aushungern erscheint mir da zu lang und kräftezehrend...
Auto-Resolve. Im Ernst, das ist für gewöhnlich dein w2g
Aushungern ist nicht nötig. Es reicht die Siege Escalation hoch zu treiben. Wenn die ersten Löcher in der Mauer sind kann man in der Regel den Gegner ohne Probleme zerstören. Es sollte aber vermieden werden Städte mit einer Armee drin anzugreifen. Außer man setzt darauf das sie einen ausfall machen und man sie dann auf dem Feld vernichten will.
habe jetzt auch mal die weißen hunnen als erstes reitervolk angefangen zu spielen und hatte zu beginn nur mit den vasallen der sassaniden zu tun. die sind selbst von der arabischen halbinsel rüber gepaddelt um mich anzugreifen. aber da die nicht koordiniert vorgegangen sind konnte ich sie alle hintereinander vernichten. die afganiden, pather und abarashiden(?) sowie aria sind vernichtet. als ich nun in noch weiter nach süden vordringen wollte haben sich mir gleich 4 volle heere der sassaniden in den weg gestellt. ich nahm die beine in die hand oder besser gesagt die hufe und zog mich nach norden zurück. da haben sie sich etwas auseinander gezogen und es gelang mir zwei ihrer herre zu vernichten. als ich nun wieder nach süden wollte standen plötzlich wieder 4 volle heere da... spawnen die sassaniden auch wie die mongolen und bringen plötzlich aus dem nichts volle heer hervor?
Die rekrutieren ihre Verluste natürlich nach. Wenn man ihnen zuviel Zeit lässt, bauen sie mehr truppen als man in der selben Zeit töten kann. Die einzige Lösung ist immer weiter anzugreifen. Jede Stadt die niedergebrannt wird schwächt die Sassaniden. Wenn der Gegner vier Armeen schickt sieht das viel aus. Ist aber durchaus zu schaffen. Also nicht weglaufen sondern kämpfen. 
