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Star Wars "Das Erwachen der Macht": Bewertung


  • Verstehe nicht was die Hautfarbe damit zu tun haben soll. Als ob das was spezielles wäre. Lächerlich ist eher diese fokussiertheit auf seine Hautfarbe. Das ist doch wirklich egal. ist ja nicht so das der Film zu 9/10 aus Schwarzen bestehen würde. Da sich weisse da immer gleich angegriffen füllen ist mir ein Rätsel. Als stark pigmentierter könnte man übrigens argumentieren das in den meisten Filmen zu 90% fast nur Weisse sind. Krass das die Hautfarbe bei gewissen Leuten schon als Minuspunkt reicht.


    Zitat

    Finn wiederum spielt ironischerweise einen stereotypischen Schwarzen, der dadurch ein paar Lacher erntet, was aber wiederum etwas heuchlerisch ist und seine Besetzung als Farce entlarvt


    Verrate mir bitte wo sich Fin als stereotypischer schwarzer aufführt. Wie äussert sich das deiner Meinung nach? Finde es immer wieder interessant zu hören was Weisse für Typisch schwarz halten.


    Zum Film.


    Ich gebe Ihm 9 von 10 Punkten



    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

    4 Mal editiert, zuletzt von Chapulin ()

  • Verstehe nicht was die Hautfarbe damit zu tun haben soll. Als ob das was spezielles wäre. Lächerlich ist eher diese fokussiertheit auf seine Hautfarbe. Das ist doch wirklich egal. ist ja nicht so das der Film zu 9/10 aus Schwarzen bestehen würde. Da sich weisse da immer gleich angegriffen füllen ist mir ein Rätsel. Als stark pigmentierter könnte man übrigens argumentieren das in den meisten Filmen zu 90% fast nur Weisse sind. Krass das die Hautfarbe bei gewissen Leuten schon als Minuspunkt reicht.


    Verrate mir bitte wo sich Fin als stereotypischer schwarzer aufführt. Wie äussert sich das deiner Meinung nach? Finde es immer wieder interessant zu hören was Weisse für Typisch schwarz halten.


    Die Hautfarbe und das Geschlecht sind mir vollkommen egal. Was mir missfallen hat, habe ich denke ich deutlich ausgeführt. Was den Stereotyp betrifft, beziehe ich mich auf Finn als "comic relief". Er wird als Charakter nicht ganz ernst genommen und dient oft nur als Witzfigur. Das ist in zahlreichen Situationen offensichtlich. Wie man das nicht sehen kann, ist mir unverständlich.



    Der Film hat einfach viele Schwächen. Statt verzweifelt zu versuchen, für alles eine Erklärung zu kreieren, sollte man das einfach akzeptieren.

  • Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

    5 Mal editiert, zuletzt von Chapulin ()

  • Ich weis es passt net ganz in die Diskussion hier rein, aber ich musste so lachen als ich das gesehen hab :D


    [Youtube]_yl_reBjVqU[/Youtube]

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Ich weis es passt net ganz in die Diskussion hier rein, aber ich musste so lachen als ich das gesehen hab :D


    [Youtube]_yl_reBjVqU[/Youtube]


    Der ist gut kannte ich gar nicht :D

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

  • Um zum Thema zurückzukommen ....


    Diskutiert ihr jetzt erhrlich über die Hauptfarbe von Finn? Ich hab mir weder vor, während noch nach dem Film überhaupt nur ansatzweise Gedanken über die Hauptfarbe gemacht und hab ihn einfach nur als Schauspieler für diese Rolle hingenommen. Und die fand ich gar nicht so schlecht ... auch habe ich ihn nicht als "Witzfigur" empfunden. Anderweitige Gedankengänge über den typischen Quotenschwarzen oder dergleichen finde ich ziemlich an den Haaren herbeigezogen.


    Und ich möchte nochmals über das ganze Gerede zurückommen, warum Rey stärker ist, warum Chewbaccas Bluster rot statt grün ist, warum einige Schüsse voll den Expolosionseffekt haben und bei Kylo gerade mal ein angeschossenen Kratzer herbeigerufen haben, warum Rey schlagartig den Falcon nahezu perfekt fliegen konnte usw. usw. usw. usw.


    Im Grunde sehe ich das in diesem Fall auch so wie Hannibal. Wie die Fans von SW versuchen hier Erklärungen dafür zu finden ist schon irgendwie lustig. Ich glaube auch eher daran, dass es sich einfach um Filmschwächen handelt.


    Das sind meines Erachtens nach Überlegungen des Drehbuchautors und Regisseurs, welche schichtweg einfach nicht darüber nachgedacht hat, was sie da machen, bzw. die Fans unterschätzt haben, wie sehr diese auf Details achten und Erklärungen für diese suchen.


    Die Tatsache das Chewbaccas Bluster zum einen heftige Expolsionen zur Folge hat, ist wahrscheinlich nur der Fall, weil es in dem Moment einfach nur der Tatsache geschuldet ist, das der Drehbuchautor sich wahrscheinlich gedacht hat, dass dies in die Action-Szene als Effekt gut reinpasst. Das diese beim Schuss auf Kylo nicht der Fall war ist wahrscheinlich nicht der "Macht" von Kylo geschuldet sondern auch hier eher der Tatsache, dass es jetzt von der Szene her nicht gepasst hätte, wenn Kylo durch die Wucht des Treffers über einen Brückenabgrund 5 Meter durch die Luft gewirbelt worden und wahrscheinlich gestorben wäre.


    Auch das Rey schon so stark ist und zum Teil die Macht nahezu perfekt beherscht ist wohl eher als, passt halt gerade mal gut in mein Drehbuch, bzw. in die Szene, zu bezeichnen, statt hat einen tiefgründigeren Hintergrund zu haben.


    Ich erinnere mich, dass Rey vor dem "Sieg" über Kylo im Endkampf kurz innehält und sich konzentriert die Augen schließt und Ruhe erfährt, bevor sie die Stärke der guten hellen Seite der Macht erfährt. Das sind typische Merkmale der hellen Seite, die vom Regisseur eingebaut wurden, weil er - so mein Eindruck - das aus den ersten 6 Teilen "abgeschaut" hat, dass sich die helle Seite durch solche Konzentration ohne Zorn ihre Stärke erhält. Kann man sich von Qui-Gon aus Epsode I im Kampf gegen Darth Maul abschauen und wird von Yoda gebehtsmühlenartig mehrfach geprädigt.

    Dass Rey diese Konzentrationstechnik, die ihr möglicherweise tatsächlich diese Stärke gibt, noch gar nicht beherschen kann, weil sie von der gezielten Machtanwendung noch keine Ahnung hat, .... dass hat man schlichtweg und ergreifend einfach mal (absichtlich oder versehentlich) ignoriert, weils nicht in die Drehbuchszene gepasst hat. Und ausnahmsweise :D... Chapulin .... bin ich anderer Auffassung wie du ... Rey hat in ihrer Kindheit mit Sicherheit kein Machtrainigung genossen, an die sie sich schlagartig wieder erinnert oder automatisch wieder hervortritt. Dafür sprechen zwei ganz entscheidende Fakten:


    A) Rey kann sich ganz klar erinnern, dass sie als Kind zurück gelassen wurde und macht seither sogar Striche für jeden Tag den sie auf dem Planeten ist. Warum sollt sie also vergessen haben, was die Macht ist oder dass sie darin schon mal ansatzweise trainiert worden ist? Sie ist sich bis auf die Konfrontation mit Lukes Lichtschwert gar nicht bewusst was die Macht überhaupt ist, geschweige denn, dass sie diese besitzt. Yedi und Sith kennt Sie nur aus der Legende die ihr erst von Han Solo als wahr bestätigt wurden.


    Glaubt ihr ernsthaft sie hätte in ihrer Kindheit schon mal eine Machtausbildung gehabt, hätte diese schlagartig total vergessen - weil aus dem Gehirn gelöscht - um dann inntuitiv wieder auf die als Kind erlernte Machttechniken zurückzugreifen? Sie war zum Zeitpunkt als sie zurückgelassen wurde schon ein "Kindergartenkind" und bei klarem Bewusstsein. Sie hätte zumindest mal gewusst, dass es die Macht gibt, und das sie diese besitzt. Hat sie aber nicht.


    B) Ganz simpel ... Der Titel des Films heißt das Erwachen der Macht. Er bezieht sich ganz klar auf ein "Erwachen" der Macht bei Rey ... übrigens auch durch die Diskussion von Snoke und Kylo bestätigt ("Ich habe ein Erwachen gespürt)" Wenn bei Rey als Kind die Macht schon erwacht wäre und sie sich dessen auch entsprechend bewusst wäre, würde der Film nicht das ERWACHEN der Macht heißen. :D

  • Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
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  • B) Ganz simpel ... Der Titel des Films heißt das Erwachen der Macht. Er bezieht sich ganz klar auf ein "Erwachen" der Macht bei Rey ... übrigens auch durch die Diskussion von Snoke und Kylo bestätigt ("Ich habe ein Erwachen gespürt)" Wenn bei Rey als Kind die Macht schon erwacht wäre und sie sich dessen auch entsprechend bewusst wäre, würde der Film nicht das ERWACHEN der Macht heißen. :D


    Na ja, nicht, wenn man sie vergessen lies. :ka: Und da man evtl die Macht und Reys Begabung schlafen ließ und die erst mit den Ereignissen des Films neu erwachten, passt der Titel immer noch. :p
    Ich will damit nur sagen, dass es durch aus möglich ist und passen könnte. Ob es so ist, wir werden sehen ...

  • Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
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    Einmal editiert, zuletzt von Chapulin ()

  • Die rote Schrift wertet deine Aussagen nicht auf, sondern hindert nur die Leserlichkeit. Das wird jetzt auch meine letzte Antwort sein, da das hin und her zu keinen neuen Erkenntnissen mehr führt.



    Wie gesagt ist für mich die Diskussion damit auch beendet. Hab nichts neues beizutragen und so wichtig ist mir das jetzt auch nicht. Man muss allerdings erwähnen, dass selbst wenn ich mit all meinen Punkten (von denen ich immer noch fest überzeugt bin) daneben liege, es die Aufgabe eines Drehbuchautors wäre, solche Missverständnisse zu verhindern. Wenn man so viel Gedankenspielerei und diverse Theorien braucht, um die Handlung zu erklären, haben sie wahrscheinlich keinen guten Job gemacht.


    Ich muss mich hier auch selbst etwas rügen, weil meine Kritik wie öfters sehr agressiv ist. Man kann sowas auch objektiver verpacken. Werde versuchen, das in Zukunft zu tun.


    PS: Hab versucht alles auf Standardfarbe umzustellen, aber anscheinend ist diese gar nicht bei den Schriftfarben verfügbar. Hab das jetzt anders gemacht, aber es wäre gut die Standardfarbe dort einzufügen.

  • Die rote Farbe sollte nichts unterstreichen. Hatte etwas mühe den gsnzen Text auf meinem Handy zu bearbeiten. Deshalb die rote Farbe sorry.


    Nein ich meinte die Szene als Sie die Monster dusligerweise befreit.
    Ich wollte zu den anderen Punkten auch was erwiedern aber da du nicht mehr weiterschreiben willst spare ich mir die Mühe.
    ps ich fand deine Kritik im übrigen nicht agressiv, sah die Dinge nur nicht so verbissen. Vielleicht ist daran auch die Nostalgie schuld welche der Film hervorgerufen hat wer weis.

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

    Einmal editiert, zuletzt von Chapulin ()

  • Ich habe den Film jetzt auch endlich angeschaut (auf DVD). Auf Englisch!
    Zuallererst: Ich fand Star Wars schon als Kind cool (wie wahrscheinlich alle Kinder), war aber nie der übergroße Fan und habe die ganze Reihe immer kritisch betrachtet.


    Ich fand den Film unterhaltsam und kurzweilig. Action, coole Effekte, Charaktere mit Profil.
    Es gab einen guten Übergang zwischen alten Elementen (Musik, Charaktere) zu den neuen. Die Entwicklung der Charaktere ist nachvollziehbar, bleibt aber weiterhin mysteriös (empfinde ich als positiv; hält mich dazu an, weiterschauen zu wollen, was das Ziel der Schreiber sein sollte).


    Handlungstechnisch ist der neue Teil natürlich ein Reinfall (ich werde jetzt nichts im Speziellen aufzählen, aber sollte klar sein), aber welcher Teil der Star Wars-Reihe war bisher auch nur ansatzweise auf einem Level mit den ganz großen Filmen der Geschichte (was die Handlung anbelangt)? Die Originaltrilogie ist nicht 100% zusammenhängend (der 4. ziemlich abgeschlossen, dann der 5. und 6. schon eher verbindend), was natürlich verständlich ist, wenn man sich die Geldmittel anschaut, aber dennoch... drehbuchtechnisch waren die Filme leider auch nie das Gelbe vom Ei.
    Warum hat man sie dennoch gefeiert? Wegen der geilen Effekte, Charaktere, die einem im Gedächtnis haften bleiben und wegen dieses schönen übertriebenen Dramas (ein Epos geradezu).
    Es gab überraschenderweise einige ganz gute Dialoge im Film, aber im Großen und Ganzen auch kein Meisterwerk. Soll es aber auch nicht sein.


    Ich denke, es ist wichtig, zu beachten, dass der Film ein Star Wars ist. Aufgrund dessen gibt es Erwartungen, die in eine Richtung zielen, und diese wurden größtenteils erfüllt.
    Achso: Ich fand die Nachfolgertrilogie (Ep. I-III) ziemlich gelungen.



    Zu der Schwarzen- und Frauenthematik:
    Ich persönlich habe Finn nicht so empfunden, als wurde er als lächerlich dargestellt. Für mich war er ein recht ernster, interessanter Charakter. Das ist aber, wie gesagt, nur mein persönliches Empfinden.


    Dennoch kann man nicht, wie es hier zwei, drei Leute getan haben, einfach abstreiten, dass die Hautfarbe Finns (bzw. dessen Schauspieler) etwas mit der ihm zugeschriebenen Rolle zu tun hat. Ich sage nicht, DASS es so ist, kann aber auch nicht das Gegenteil behaupten. Es ist ein sehr schwieriges und komplexes Thema.
    Es existiert, leider Gottes, immer noch sehr viel latenter Rassismus bzw. unterbewusste Rollenvorstellungen.


    Zu Ray (Rae?): Sie kann zu viel, zu schnell, wobei ich nicht alles schlimm finde. Ich frage mich jetzt nur, ob sich darüber genauso geärgert worden wäre, wenn sie ein Mann gewesen wäre (ich frage es mich wirklich! Soll keine Anspielung auf irgendetwas sein. Ich kenne euch ja gar nicht.)