Werbung

Neues Szenario, Spielmechaniken - Diskussion

  • Wir hatten außerdem schonmal die Idee, ob vielleicht beim erobern einer Stadt auch alle angrenzenden Hexfelder erobert werden - damit es auch Sinn macht eine Stadt anzugreifen, und nicht einfach alles drum herum abzugrasen. Da muss man aber gucken, inwiefern das mit der Karte passt - also ob das nicht evtl. zu viele Gebiete auf einmal sind im verhältnis zu der gesamtzahl der Regionen.

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

  • Naja hier mal ein Regelvorschlag von mir (Lego hat ihn schon gehört):


    Etwaige Kriegsziele müssen in einer Kriegserklärung definiert werden. Diese dürfen im Normalfall nicht abgeändert werden. Ebenso muss der Verteidiger bei einschlägigen Ereignissen eine Niederlage eingestehen - bspw. Verlust des Hauptheeres, Gefangennahme der königlichen Familie (bei Verlust der Hauptstadt). Hierbei wird an die Spieler appelliert, dass sie ihre Sieg- und Niederlagebedingungen an ihr Rollenspiel anpassen. Möglicherweise gibt ein Königreich auf, wenn der König in der Schlacht fällt. Wenn er bis dato aber einen fähigen, ausgebildeten Sohn hat, kann dieser das Erbe übernehmen und den Krieg fortsetzen - anders kann der Fall liegen wenn z.B. eine Regentschaft eintritt.
    (Verfasst von Ischozar, wird so in der DR HS angewendet)

    "Do you not know death when you see it, old man? This is my hour! You have failed. The world of men will fall."


    The Witch-King to Gandalf in the The Return of the King.

    Einmal editiert, zuletzt von Wolran () aus folgendem Grund: Streit

  • Ich bin gegen diesen Vorschlag, weil es immer wieder durch Zufallstreffer zu dem Tod eines Generals/Herrschers kommen kann. Zudem kann ich durch eine Veröffentlichung der Kriegsziele meine Kriegsstrategie verraten. Ganz unmöglich ist auch eine Festlegung von Kriegszielen vorab auch bei Koalitionskriegen, weil diese immer auch vom Kriegsverlauf abhängen.


    Klares NEIN.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marcus Iunius Brutus () aus folgendem Grund: Streit

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt tatsächlich einen Grund warum ich in Posts eingreife! Und das ist nicht der, dass die Diskussion dann weiter geführt wird.
    Turba: solche persönlichen Sachen regelst du bitte im Privatchat und nicht im Forum.
    DAS INTERESSIERT HIER KEINEN!


    Habe mehrere Posts und Teile von Posts gelöscht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Die Vorgeschlagene Variante, dass man z.B. irgendwann als Zweitspieler auch einen Militärchar aka General stellen darf, finde ich prinzipiell sehr gut, jedoch wie soll man dies regeln, wenn es nicht schon vorher im RP geregelt worden ist? Soll dann die Leitung mit einem Würfel entscheiden welche der Armeen unter die Kontrolle des Zweitspielers fällt? Schwierig zu regeln (wieder der Hinweis auf evtl als Leitungswillkür empfunden)


    Ich würde das tatsächlich IMMER erwürfeln. Ansonsten kann es ja sein, dass eine Fraktion 1 Fullstack und 1 Halfstack hat. Wer auch immer sich die Fullstack über das RP sichern kann, wäre klar im Vorteil. Das würde ich nicht riskieren. Eventuell müsste man auch in den Regeln festlegen, wie viel % des Haushalts Spieler 2 für seine Armee verwenden darf.
    Denn bei einer schwachen Fraktion, darf man ihm nicht pauschal eine Fullstack zuschreiben, weil das vielleicht zu viel ist, während bei einer sehr starken Fraktion eine Fullstack eigentlich zu wenig ist.
    Eine prozentuale Aufteilung wäre hier wohl das einfachste. (Bsp: Militärperson bringt 30% des Einkommens zur Verfügung von Spieler 2, Herrscherperson bringt 45% des Einkommens (Prozentwerte nur angenommen - muss gebalanced werden))


    Zusätzlich kann man auch überlegen, ob man nicht zB sagt, dass Spieler 2 mit der Militärperson seine 30% nur in die Armee stecken kann, während die Herrscherperson auch das Recht mit sich bringt, eine gewissen Menge Geld ins Ausland zu verschicken. Es gibt da unendlich viele Möglichkeiten die man aber gewissenhaft durchdenken muss und wo im Vorheinein die Fraktionen und das Balancing stehen muss. Erst dann kann man mit dem Balancing IN den Fraktionen anfangen.


    Von Römers Vorschlag würde ich übrigens vehement abraten. Wenn man schon im Vorhinein Kriegsziele festlegen muss, müsste es auch Vorteile geben, wenn man diese erreicht. Ebenso würde es Kriege völlig willkürlich (Generalstod) beenden. All dies wäre dem RP eher abträglich als förderlich.


    Zitat

    Bei einer Bewegungsreichweite von 2 kann man dann halt z.b. nur noch 1 Feld laufen.


    Ich habe das schon mal gesagt und sage es gerne nochmal: Macht eine Bewegungsreichweite von 1 Feld/Runde. Sobald du die Bewegungsreichweite pro Runde erhöhst, steigt der Aufwand für die Leitung je nach Regelwerk unter Umständen sogar exponentiell. Zudem ist es eine enorme taktische Aufgabe alle möglichen Bewegungen zu berücksichten wenn man in einen Krieg eintritt und sich Armeen mit 2 oder mehr Feldern pro Runde bewegen. Ich habe in der SdG so einen Krieg geführt und bin wikrlich jede Runde stundenlang gesessen um alle Möglichkeiten zu durchdenken. Und dabei bin ich was diese Dinge betrifft wahrscheinlich einer von den schnelleren.
    1 Feld/Runde ist von den meisten noch logisch zu durchdenken, alles darüber ist schon sehr viel schwieriger.

  • Ich hätte vielleicht einen Vorschlag bezüglich der Aufstiegsfrage:
    Vllt. muss ja der Diplomat des Zweitspielers einfach eine bestimmte anzahl von Abkommen verhandeln (z.b. 4-5), bis der Zweitspieler seinen Militärcharakter erhält.
    Mit diesem muss er dann X Felder einnehmen/Schlachten gewinnen, bevor er seinen Herrscherchar bekommt.


    Damit ist das fest geregelt und nicht mehr "Leitungswillkür".
    Man müsste da allerdings irgendwie unterbinden, das der Diplo des Zweitspielers von dem Erstspieler einfach nicht auf Verhandlungen geschickt wird (vllt. würfeln, welcher Diplomat geht - bzw. es geht immer der Diplo der näher dran ist?)

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

    • Offizieller Beitrag

    Damit verspielst du dir einen der großen Vorteile des Systems. Du willst doch RP und Aktivität fördern.
    Mit deinem Vorschlag genügt es als Diplomat auch 5 Fraktionen zu besuchen, dort 1-Zeilen-Posts zu schreiben und fertig.
    Als Militärperson musst du dann überhaupt nur noch 1x die Woche einen Save für eine Armee abgeben.
    Was wenn deine Fraktion aber keinen Krieg führt? Dann wartest du völlig untätig ewige Zeiten (musst in dieser Zeit nicht mal einen Save abgeben - weil sich die Armee ja nicht bewegt) und hast keinen Nutzen von deiner neuen Position und auch keine wirkliche Aussicht um aufzusteigen.


    Nein. Ich würde wirklich aktives und ausführliches RP belohnen. Pünktliche und regelmäßige Saveabgabe kann man auch berücksichtigen.
    Und solange das eine Person macht, die nicht in der HS mitspielt, sehe ich wirklich kein Befangenheitsproblem. Mit dem System kann man Leute dafür belohnen, dass sie die HS bereichern und lesenswert machen, während man gegenteiliges Verhalten bestrafen kann.

  • jo, dann brauchen wir wirklich noch jemanden in der Leitung der nicht mitspielt - weil sonst kommt es irgendwann zwangsläufig dazu das Jemand der Leitung vorwirft sich selbst zu bevorteilen ;)


    Irgendwelche Freiwilligen? :D

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

  • ...


    Nein. Ich würde wirklich aktives und ausführliches RP belohnen. Pünktliche und regelmäßige Saveabgabe kann man auch berücksichtigen.
    Und solange das eine Person macht, die nicht in der HS mitspielt, sehe ich wirklich kein Befangenheitsproblem. Mit dem System kann man Leute dafür belohnen, dass sie die HS bereichern und lesenswert machen, während man gegenteiliges Verhalten bestrafen kann.


    Diese Idee finde ich äusserst sympathisch.

    • Offizieller Beitrag

    Man kann natürlich auch Grenzen ziehen, die man gar nicht überqueren kann, um Gebirge zu simulieren. Wären dann halt das "innerländische" Pendant zu den Steilküsten.


    Das mit den Prozentwerten ist generell eine gute Idee, wird nur nie 100% aufgehen.
    Besipiel: Fraktion hat 2 Armeen.
    Spieler 2 bekommt 30/25/irgendwas was nicht passt an% des Geldes.
    .... Ich denke es ist relativ offensichtlich wo das Problem liegt.
    Aufteilen kann man dann eine Armee auch nicht, denn dann kann sich das die Fraktion auf einmal vlt nicht mehr leisten wegen dem teureren General, Strafzahlung wegen zu vielen Armeen etc.
    Da steckt auf jede Fall noch Arbeit drin.
    Wenn mir mein Vermieter heute keinen Strich durch die Rechnung macht, werde ich schauen, dass ich die Hexfeldkarte so weit wie möglich fertig machen kann. Dann haben wir wenigsten das (sofern nicht noch gute Einwände und Verbesserungsvorschläge kommen)


    Ich würde auch von Kriegszielen abraten und vor allem den Auf- und Abstieg eines Spieles ebenfalls nur durch dessen RP belohnen.

  • hmm, von gar nicht überquerbaren Grenzen würde ich fast absehen - was vllt. interessant wäre, wäre wenn nur Armeen von sagen wir 10 Einheiten Gebirge überqueren können.
    Das öffnet einem interessante taktische Möglichkeiten, solange man bereit ist auf Truppenstärke zu verzichten.
    Das einzige Problem daran ist, das Spieler ihre Armeen einfach in zwei 10er splitten werden um rüberzukommen - was ja dann auch nicht sinn der Sache ist...


    Alternativ vllt. erwürfelte Verluste beim Überqueren (siehe Hannibal, Alpenüberquerung)


    Am besten gucken wir mit der überquerbarkeit der Grenzen erst wenn die Karte fertig ist - und wo das dann, egal wie es umgesetzt wird (wenn überhaupt), Sinn machen würde.

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

    Einmal editiert, zuletzt von legofreak97 ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Spieler 2 bekommt 30/25/irgendwas was nicht passt an% des Geldes.
    .... Ich denke es ist relativ offensichtlich wo das Problem liegt.
    Aufteilen kann man dann eine Armee auch nicht, denn dann kann sich das die Fraktion auf einmal vlt nicht mehr leisten wegen dem teureren General, Strafzahlung wegen zu vielen Armeen etc.


    Ich verstehe was du meinst, aber diese Probleme sind relativ einfach zu umgehen oder zu vermeiden.
    Die Menge der Armeen kann man zB auf 3 erhöhen (oder je nach Balancing auf eine andere, sinnvolle Zahl). Das verlagert das Problem mit der Zahl der Armeen eher auf die reichen Länder, weil die sich mehr Armeen leisten können (Strafzahlung).


    Und dann ist das nur wieder selbstregulierend. Ein Land, welches kurz vor dem Bürgerkrieg steht und wo die beiden Spieler gegeneinander arbeiten, wird dann vielleicht das Problem haben, dass das Einkommen nicht sinnvoll auf die Armeen der beiden Spieler aufgeteilt werden kann. (Bsp Spieler 1 hat 14000 Einkommen, und eine Fullstack (11700) ihm blieben also 2300 übrig, wobei bereits 2000 für die Strafzahlung draufgehen würden. Das ist Pech - aber gleichzeitig macht es die HS realistischer.
    In einem Reich, das kurz vor dem Bürgerkrieg steht, geht nicht alles rund. Da kann man dann eben sein Einkommen nicht optimal verwalten.


    Sollten allerdings die Spieler eines Landes zusammenarbeiten, spricht doch nichts dagegen, dass Spieler 2 Spieler 1 so viel Geld gibt, dass dieser sich die zusätzliche Armee (Strafzahlung+Gen) leisten kann. Das ist nun mal der Vorteil einer stabilen Regierung.
    All diese Kleinigkeiten machen es nur noch wichtiger, abzuwägen, ob man wirklich gegeneinander arbeiten will, oder ob man nicht doch ein Arrangement findet. Die Tiefe die man dadurch erreicht ist mEn wirklich immens.



    Ich würde auc alles was der Leitung zusätzlichen Aufwand bereitet weglassen. Also Gebirge wo man x% Wahrscheinlichkeit hat y Einheiten zu verlieren...
    Macht es als Barriere um die taktische Tiefe auf der Karte zu erhöhen, dh gar kein Durchgang oder ein verzögerter Durchgang, wobei ein verzögerter Durchgang auch schon wieder zusätzlichen Aufwand bereitet ;)

  • Ich wäre da auch eher für Barrieren, das ist einfacher umzusetzen. Mit dem verlangsameren Terrian würde ich nur machen, wenn man mindestens 4 oder 5 Leute in der Leitung hat. Dann kann sich einer oder zwei komplett nur um die Bewegungen kümmern.
    Ich möchte an dieser Stelle bekannt geben, dass ich wahrscheinlich nicht mitmachen werde. Daher sollten meine Stimmen bei den Abstimmungen nicht beachtet werden.
    Warum ich net mehr mitmache darf ich ja net begründen.
    Wünsch euch noch alles gute mit dem Szenario. :winke:

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Gut, da also vermutlich Barrieren.
    Und da Turba nun nicht mehr mitmachen will, stehen wir genau bei 4 Erstpielern und 4 Zweitspielern mit den Fraktionen Syrakus, Rom, Massilia und Karthago.
    Was eigentlich ganz gut ist, denn somit fallen erst einmal alle Fraktionen die weiter im Westen liegen weg (also Arverner, Lusitaner, Arevacii). Ich würde die Fraktionen trotzdem schon einmal einzeichnen, damit es nicht später wieder heißt: "ja, jetzt habe ich ja ne neue Grenze zu verteidigen! Voll unfair!", sondern das gleich feststeht, das das irgendwann kommt, wenn mehr Spieler wollen. Man könnte auch neuen Fraktionen auflagen geben, das sie z.b. 3 Runden lange keinen Krieg führen dürfen und auch keiner ihnen den Krieg erklären darf (vllt. auch einfach so: das sie kein Teil eines bereits laufenden Krieges werden dürfen) etc. - da muss man noch gucken was die fairste regelung ist.
    Immerhin müssen die neuen genug Zeit haben sich zu integrieren und dürfen nicht mit ihrem beitreten alles über den Haufen werfen.


    Das gute an der momentanen Situation ist, das auch jeder Spieler schonmal einen Zweitspieler hat und keiner einzeln startet.

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

    Einmal editiert, zuletzt von legofreak97 ()