Genau das was Turba jetzt anspricht ist nämlich der Knackpunkt. Ja, es muss nicht so weit gehen wie in den USA wo Army-Angehörige den Gratiskaffee in jedem Diner kriegen usw.
Aber den Job eines Soldaten mit jenem eines Investmentbankers gleich zu setzen finde ich doch etwas naja.
Soldaten sind genauso Menschen mit Familien, privaten Hoffnungen und Plänen. Und trotzdem riskieren sie für andere Menschen (und das durchaus nicht nur aus ihrem Land) ihr Leben. Dabei muss man nicht nur an den durchschnittlichen Soldaten denken der bereit steht für sein Land zu dienen, sondern an die vielen Sonderausbildungen die Armee und auch Polizei haben. Sprengstofftechniker, Minensucher, Personenschützer usw.
Diese Menschen machen ihren Job nicht, damit sie Anerkennung bekommen, sondern weil sie es tun wollen. Aber das bedeutet nicht, dass die Bevölkerung deshalb das Recht hat, dies als selbstverständlich anzusehen.
Wie Turba schon andeutet wird man es ja auch nicht als selbstverständlich ansehen, dass ein Feuerwehrmann in ein brennendes Haus läuft um ein Kind zu retten. Wieso es dann als selbstverständlich ansehen, wenn ein Soldat eine Mine entschärft?