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Schluss mit lustig, jetzt geht's um Politik!

    • Offizieller Beitrag

    Man muss einfach differenzieren können: Diejenigen Rechtsextremisten, die Gaming Plattformen wie Steam benutzen, sind von der Anzahl her irgendeine sehr kleine Promillezahl in der Statistik am Gesamtanteil der Gamer gesehen. Diejenigen Gamer, die "Killerspiele" zocken, nur weil sie es mögen, sich vom Alltag erholen möchten oder einfach in einer gesellschaftlichen Runde Spass haben wollen, werden mit der kleinen Gruppe an Rechtsextremisten verglichen und in einen Topf geworfen, da es bei Berichterstattungen sehr oft in diese Interpretationsrichtung geht. Dass es verdächtige Steamgruppen mit solchen Menschen gibt, ist schon seit über 20 Jahren bekannt, hingegen wird im Video von "immer mehr rechtsextreme Gruppen formieren sich auf Community wie Steam" gesprochen, obwohl die Sache schon viel älter ist. Was mich persönlich an Steam stört, ist, dass nicht nur deutsche rechtsextreme Nutzer die Plattform gebrauchen, um sich unter Gleichgesinnten auszutauschen: Es gibt auch sehr viele britische, französische und amerikanische Steamnutzer oder auch sonstige Bürger aus Ländern, die sich untereinander austauschen und den "alten Zeiten" frönen. Getan wird aber wegen des finanziellen Profits der Spiele nix! Was auch nicht erwähnt wurde, ist der Prototyp der Shooter: Wolfenstein. Wenn nicht-deutsche Spieler alle Symbole und die Authentizität der damaligen Zeit erleben, selbst wenn man Nazis im Spiel haufenweise erschiesst, könnte bei manchen Leuten eine Bewunderung aufkommen, die in weitere Gedanken gipfelt, aber nicht bei allen eben, sondern bei wenigen. Gerade in den letzten Jahren kam es vermehrt auch durch die Algorithmen der sozialen Medien vor, dass sich Menschen untereinander vernetzt haben und somit in einer eigenen Filterblase mit Gleichgesinnten leben, egal von welcher Gesinnung, Kultur, Land oder Religion. Das betrifft uns alle: Wir sind hier im Forum mehrheitlich geschichtsinteressiert und spielen historische Strategiespiele. Im echten Leben habe ich mein Umfeld, primär an der Universität die letzten Jahre, aber auch Arbeitende und ehemalige Schulfreunde, mit denen ich mich gut verstehe. Durch das Vernetzen online habe ich auch mehr gleichgesinnte Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Besonders zu Krisenzeiten, als damals die Flüchtlingskrise aufkam und das Erstarken des IS in Syrien und Irak, fielen neben sowohl Rechtsextremisten auch Anhänger des IS online auf, die in den Nahen Osten reisen wollten, darunter auch mehrere Einzelfälle aus den deutschsprachigen Ländern, die sich über Websites radikalisiert haben. Heute mit Corona und den ganzen Querdenkern, die zusammen mit Menschen aus unterschiedlichsten Milieus und radikalen Gesinnungen in Städten aufmarschieren und sich über soziale Medien organisieren, ist viel krasser als vorherige Krisen. Und ich weiss nicht, wie es weitergehen wird und wie stärker sich solche Gruppen formieren werden, aber ich finde es beängstigend...

  • Das Problem an dem Beitrag ist ja auch nicht, dass er sich mit dem Thema auseinandersetzt, sondern die Art und Weise, wie er das tut. Man erkennt hier recht deutlich, dass das Fazit schon vorher feststand und dann alles daran angepasst wurde. Die interviewte Streamerin hat sich bereits massiv von diesem Beitrag distanziert und klargestellt, dass fast alle ihre Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen wurden und nach Bildniveau dann passend zusammengeschnitten wurden.
    Auch das Zitat mit dem Kerl, dessen Namen ich vergessen habe, mit dem "Frauen sind wie Hunde und das ist jetzt nicht böse gemeint" ist aus dem Zusammenhang gerissen, da seine folgenden Sätze das ganze wieder in Relation setzen. Ja es war ein sehr plumper und nicht sonderlich gut gewählter Vergleich, den dieser Kerl da angestellt hat, aber seine Aussage die er damit treffen wollte, wurde hier durch die Redaktion komplett ins Gegenteil verzerrt.
    Für mich ist das schon fast Verunglimpfung und ich würde nachdenken, ob ich an seiner Stelle nicht sogar rechtliche Schritte einleite, denn ich denke es gibt sicher einige Feministen, die sich nicht weiter dafür interessiert haben was er sonst noch so gesagt hat...

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Bei einem richtigen Interview mit einem sensiblen Thema oder als beteiligte Person würde ich als Beteiligter mir sowieso vertraglich zusichern lassen das ich, bevor der Beitrag gesendet wird, ich den erst sehe und mein oke geben muss ob mein Interview so verwendet werden darf.
    Weiß man ja heutzutage das Interviews teilweise seltsame Formen annehmen.

  • Bei einem richtigen Interview mit einem sensiblen Thema oder als beteiligte Person würde ich als Beteiligter mir sowieso vertraglich zusichern lassen das ich, bevor der Beitrag gesendet wird, ich den erst sehe und mein oke geben muss ob mein Interview so verwendet werden darf.
    Weiß man ja heutzutage das Interviews teilweise seltsame Formen annehmen.

    Die Streamerin hat das auch als ihr Fazit gezogen, da ihr vorher nur mündlich zugesagt wurde, dass sie sich das vorher ansehen kann. Das ist aber leider nie passiert, aus offensichtlichen Gründen..

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Selbst wenn , gibt es Fälle von Youtubern die im Fernsehen einen ganz anderen Zusammenschnitt gesehen haben als der welcher ihnen vorher präsentiert wurde .
    Spontan Fallen mir da Eva Herrmann oder Andreas Popp ein .


    Das Zitat das Frauen wie Hunde wären kommt mir in sofern bekannt vor als das das Churchill über die Deutschen sagte.


    Leider wird heute nahezu alles als "Nazi" bezeichnet was nicht bei 3 auf dem Baum ist , wobei ich inzwischen davon überzeugt bin das selbst viele Menschen die für die Medien arbeiten nicht mehr in der Lage sind den Nationalsozialismus in seiner politischen Ausrichtung so zu beschreiben das man es in den Duden aufnehmen könnte. :)


    Die vermeintlichen "Nazis" die ich in meinem Leben bisher kennen gelernt habe sind eher über das "bad-boy-image" und gewisse Affinität zum Stil des dritten Reiches in die Schiene geraten . Hätten sie damals gelebt wären sie vermutlich eher die ersten gewesen die gejammert hätten .


    Genau hier liegt aber das Problem . Da man kaum vernünftig im deutschsprachigen Raum darüber diskutieren kann und es nur all zu gerne als Totschlagkeule verwendet wird , wurde aus dem Nazi ein inflationärer Begriff der seinen Schrecken und auch seine tatsächliche Bedeutung völlig verwässert hat.


    Ich selber habe vor ca. 20 Jahren begeistert day of defeat gespielt (counterstrike mod). In der ersten Phase klebten an den Wänden der Maps Propagandaplakate aus der Zeit des zweiten Weltkriegs . Hakenkreuzflaggen wehten auch ein oder zwei von diversen Häusern .
    Rechtsradikale habe ich aber zumindest im Chat und auch nicht im ts erlebt. Es war einfach da weil es in die Zeit des Settings gehörte.


    In unserer Zeit wird schlicht alles was nicht einer bestimmten Richtung in der Öffentlichkeit entspricht geradezu hysterisch niedergebrüllt .
    Rechtsradikalismus ist da nur eine Sache von vielen . Bedenklich wird sowas wenn dann in den Medien Verknüpfungen hergestellt werden wie aktuell Gegner der Coronamaßnahmen mit Rechtsradikalen und Antisemiten in eine Schüssel zu werfen.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Master Marko

    Prototyp der Shooter: Wolfenstein. Wenn nicht-deutsche Spieler alle Symbole und die Authentizität der damaligen Zeit erleben, selbst wenn man Nazis im Spiel haufenweise erschiesst, könnte bei manchen Leuten eine Bewunderung aufkommen, die in weitere Gedanken gipfelt, aber nicht bei allen eben, sondern bei wenigen.

    Sorry, aber das sehe ich überhaupt nicht. Ich verstehe nicht, wie die Verwendung von authentischen Symbolen zu einer Verherrlichung beitragen soll, wenn in Wahrheit die Nazis als Bösewichte dargestellt werden. Gerade bei Wolfenstein in abartiger Form.
    Ich würde die Symbole vielleicht problematisch sehen in einem Spiel wie Sims oder wie im Beitrag gezeigt in Minecraft, also in allen Spielen wo man sich eine eigene Welt bauen kann. Da kanns dann leicht(er) zur Verherrlichung kommen.
    Schlussendlich muss man ja gerade Kinder und Jugendliche vor einer negativen Beeinflussung schützen, solange bis sie alt genug sind dieser Beeinflussung (zumindest theoretisch) zu widerstehen und Zusammenhänge zu erkennen.


    Schlussendlich kann man sich dem Ganzen aber ja gar nicht zu 100% entziehen. zB hat es auch für mich einen Reiz in zB HoI das Deutsche Reich zu spielen und die Geschichte anders ausfallen zu lassen als es sich tatsächlich zugetragen hat. Das geht aber nur solange gut, als man den verbrecherischen Teil des Deutschen Reiches so weit als möglich ausspart und einen eher distanzierten Blick auf die Nationen wirft.



    Zitat von Holle

    Bedenklich wird sowas wenn dann in den Medien Verknüpfungen hergestellt werden wie aktuell Gegner der Coronamaßnahmen mit Rechtsradikalen und Antisemiten in eine Schüssel zu werfen.

    Tatsache ist leider, dass der Rechtsextremismus gerade durch Populismus versucht an Aufschwung zu gewinnen. In Österreich etwa war die FPÖ die erste Partei die nach härteren Maßnahmen geschrien hat zu Beginn diesen Jahres. Als dann durch den Lockdown die Stimmung gekippt ist, hat man sehr schnell die Seite gewechselt und ist nun im Lager der "Coronagegner" und prangert alle Maßnahmen als Freiheitsentzug usw. an. Genau die Maßnahmen die im Februar gefordert wurden. Schlussendlich versucht die rechte Seite mit Populismus auf Stimmenfang zu gehen und dazu ist der aktuelle Aufreger immer gerade gut genug.
    Schlussendlich ist es ihnen ja egal, ob jemand wegen tatsächlicher politischer Überzeugung des Parteiprogramms die FPÖ wählt oder ob er es wegen populistischen Aussagen in der Corona-Politik tut.
    Das ist dann mit ein Grund warum Rechtsradikale und Antisemiten mit Coronagegner in einen Topf geworfen werden - weil sie rein politisch gesehen im selben Topf sitzen. Egal ob sie da aus breitgefächerter politischer Überzeugung oder als Opfer des Populismus sitzen.

    • Offizieller Beitrag

    Schlussendlich muss man ja gerade Kinder und Jugendliche vor einer negativen Beeinflussung schützen, solange bis sie alt genug sind dieser Beeinflussung (zumindest theoretisch) zu widerstehen und Zusammenhänge zu erkennen.

    Ja, da hast du recht. Das Ding mit dem "in sich hineinsteigern" und sich beeinflussen lassen habe ich so gemeint, dass nicht jeder Mensch genau gleich gut widerstehen und sich differenziert eine kritische Meinung bilden kann. Das bereitet mir Sorgen, aber man kann nicht alles und jeden nonstop kontrollieren.

  • Zu kurz gesprungen Wolran . Es ist völlig egal von welcher Seite Extremisten kommen , sie versuchen alle stets an Einfluss zu gewinnen .
    Die Sache ist halt die das es kein Schwarz/Weiß im Leben gibt , sondern eine nur eine unglaublich breite Palette an Grautönen .
    So könnte man zumindest in der Theorie einen guten Nazi treffen oder einen wirklich bösartigen Pastor , einen geldgierigen Kommunisten usw. usw.


    Nicht das verbieten von Symbolen oder ein intensives studieren einer Sache das über die Wohlfühlzone hinaus geht stoppt Extremismus , sondern nur offener und auch teilweise schmerzlicher Diskurs , der wird aber heute mehr denn je vermieden , ja sogar verurteilt.


    Moralisch ist für mich das Töten eines vermeintlichen Nazi kein Stück besser als das Töten eines anderen Menschen .
    Auch wenn es sich bei Wolfenstein als Beispiel nur um Pixelmännchen handelt , braucht man sich doch nur zu fragen ob es auch ok wäre wenn der Gegner ausschließlich aus Zielpersonen einer anderer politischen , religiösen oder ethnischen Gruppe handeln würde.
    Wäre das für einen Spieler unproblematisch nehme ich ihm völliges unpolitisches gamertum ab , wenn aber nicht müßte man sich die Frage gefallen lassen ob man da nicht selber Tendenzen an sich auslebt die man anderen Gruppen vorwirft .

    • Offizieller Beitrag

    Die Sache ist halt die das es kein Schwarz/Weiß im Leben gibt , sondern eine nur eine unglaublich breite Palette an Grautönen .
    So könnte man zumindest in der Theorie einen guten Nazi treffen oder einen wirklich bösartigen Pastor , einen geldgierigen Kommunisten usw. usw.


    Nicht das verbieten von Symbolen oder ein intensives studieren einer Sache das über die Wohlfühlzone hinaus geht stoppt Extremismus , sondern nur offener und auch teilweise schmerzlicher Diskurs , der wird aber heute mehr denn je vermieden , ja sogar verurteilt.

    Es gibt in der Gesellschaft alle Variationen an Menschen, das stimmt. Offener Diskurs wäre die beste Option, um jeglichen Meinungen entgegenzukommen und sie auszuhebeln, falls sie die Sicherheit der Menschen und die Demokratie gefährden, aber es wird in unserer Gesellschaft verpönt, wenn jemand einem Extremisten (egal auf welcher politischen Seite) oder irgendeinem radikalen Kritiker ein hoffentlich sachliches Gespräch anbietet. Andererseits kann die andere Person diese Bühne für die eigene Propaganda benutzen und absichtlich vom klärenden Gespräch abweichen; Sozusagen gibt es alle möglichen Fälle, wie solche Gespräche enden könnten. Bewusstes Ignorieren und äusserstes Verurteilen einer Randgruppe ist immer gefährlich, selbst wenn es für das Allgemeinwohl ohne diese Menschen besser wäre, aber dann verhalten sich die ignorierten und verurteilten Leute nur noch extremer, lauter, gewalttätiger, somit andere Leben gefährden und jeglicher Diskurs sinnlos geworden ist, da sie sich dermassen radikalisiert und von anderen Meinungen in ihrer Filterblase isoliert haben und nicht mehr differenziert denken können. Und dieses Problem haben wir in den westlichen Ländern zu genüge.

    • Offizieller Beitrag

    Ab einem gewissen Punkt ist Diskurs auch nicht mehr möglich.
    Etwa wenn jemand behauptet die Erde ist flach. Natürlich kann ich ihm alle möglichen Argumente und wissenchaftliche Beweise vorlegen. Aber wie Marko schon sagt, wenn der Gegenüber zu sehr in seiner Filterblase ist, geht er auf diese Argumente gar nicht ein.
    Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist es fraglich, ob man dieser Person überhaupt eine Plattform bieten sollte - der Diskurs wird ja so oder so verhindert.

  • Marko beschreibt da schon sehr gut, das Problem: Das Abwägen, ob man das klärende Gespräch für wichtiger und sinnvoller ansieht, als die mögliche Gefahr einem Extremisten eine Plattform zu bieten.
    Für mich überwiegt da meist aber der Vorteil des klärenden Gesprächs, da sich extremismusaffine Menschen ohnehin ihre Platformen für ihre Informationen suchen. Es gab z.B. in der DDR eine recht große rechtsextremistische Szene, die von der DDR-Führung sicherlich keine öffentlichen Plattformen geboten bekommen hat.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Die Frage die sich mir hier stellt ist , ob es überhaupt erstrebenswert ist eine Meinung auszuhebeln oder gar das Gegenüber zu bekehren.
    Im Fall von Flacherdlern kann es mir persönlich völlig egal sein ob der mich für irre hält weil ich denke die Erde ist rund. Für keinen von uns beiden ändert das etwas in seinem Leben.
    Bei extremistischen religiösen oder politischen Ansichten ist der einzige Status Quo auf den man sich einigen muss sich gegenseitig am Leben zu lassen .


    Für mich ist die freie Entfaltung des menschlichen Geistes so ziemlich das heiligste was es geben sollte . Niemand ist fähig frei zu lernen und sich zu entwickeln wenn man ihm Schranken in den Weg stellt , und niemand kann aus seinen Fehlern lernen und sich aus tiefster Überzeugung einem anderen Gedankenmodell hingeben wenn er stetig bedrängt wird.


    Der missionarische Geist ist für mich einer der übelsten Geister aus der Büchse der Pandora , und er sucht nahezu jeden von uns irgendwann einmal Heim .

  • Nur wie soll jemand jemals eine andere Sicht bekommen, wenn sich nicht mal jemand mit ihm hinsetzt und ernsthaft redet? Das Problem vieler Extremisten ist ja, dass sie meist in einer Blase leben und andere Informationen bewusst oder unterbewusst ausblenden. Klar gibt es darunter auch diejenigen, die man niemals überzeugen können wird, aber ich hatte halt schon einige Gespräche mit ausgesprochenen AFDlern, die zuvor halt der Meinung waren, dass man mit anderen so gut wie gar nicht reden könnte, weil man da ja ständig mit der Nazikeule umgehauen wird. Ich habe ihnen dann das Gegenteil gezeigt.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

    • Offizieller Beitrag

    Ich persönlich ertappe mich ja hier im Forum mittlerweile des öfteren, dass ich einer Diskussion aus dem Weg gehe, speziell mit Holle.
    Da habe ich oft schon einen vielzeiligen Beitrag geschrieben, den ich dann einfach wieder lösche und lieber gar nix schreibe.
    Die Diskussion ist mir einfach zu anstrengend dafür, dass man sich schlussendlich nur sagen lässt, dass man nicht die richtigen Quellen hat/nicht richtig denkt/"zu kurz springt".
    Mag vielleicht nicht der beste Zugang sein, aber er ist jedenfalls für meinen Blutdruck der bessere.

  • Ich persönlich ertappe mich ja hier im Forum mittlerweile des öfteren, dass ich einer Diskussion aus dem Weg gehe, speziell mit Holle.
    Da habe ich oft schon einen vielzeiligen Beitrag geschrieben, den ich dann einfach wieder lösche und lieber gar nix schreibe.
    Die Diskussion ist mir einfach zu anstrengend dafür, dass man sich schlussendlich nur sagen lässt, dass man nicht die richtigen Quellen hat/nicht richtig denkt/"zu kurz springt".
    Mag vielleicht nicht der beste Zugang sein, aber er ist jedenfalls für meinen Blutdruck der bessere.

    Ich muss hier auch sagen, dass es mir schon öfter so geht, aber das liegt etwa nicht daran, dass ich mich nicht dafür einsetzen will, sondern dass es hier im Forum eine Freizeit und Spaßaktivität ist. Wenn mir hier etwas keinen Spaß macht, oder mit nicht wichtig genug ist, dafür meine Ressourcen einzusetzen, dann ist das meiner Meinung nach völlig ok. Keiner ist grade hier im Smaltalk zu etwas verpflichtet.
    (Bei den Turnieren sehe ich das etwas anders, da MUSS ich halt manchmal auch was machen, auch wenn ich absolut keine Lust darauf habe.)

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.