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Fraktion: Das Imperium

  • Habe jetzt die Imperiumskampagne nach dem DLC bis nach der Chaosinvasion gespielt, ich finde die Neuerung gut, macht endlich mal wieder Spaß und fordert den Spieler.


    Die Tiermenschen am Anfang finde ich nicht so schlimm, aber während der Invasion tauchen bei mir 3 verschiedene Tiermenschenhorden auf und das zusammen mit den Norsca und Chaoskriegern macht dann echt was her

  • Hallo TWWH Freunde!


    Dann will ich mal meine Erfahrungen zum Besten geben:


    Um am Anfang meine Generäle, Helden und Einheiten zu pushen, benutze ich eine Taktik, die ich mir bei einem Freund abgeschaut habe. Die Schädl'quetscha bei Marienburg (Grung Zint) benutze ich als Prügelknaben. Meine Anfänger-Armee mit Magier, Hauptmann und General steht in Marienburg und greift nahezu jede Runde die Orks in Grung Zint an. Ich zerstöre die Orkarmee und pündere die Siedlung (nicht niederreißen!). Das führt zwangsläufig irgendwann zu Unruhen wg. der öffentlichen Ordnung. Sollte es mal zu einer Ork-Rebellion kommen, postiere ich meine Armee direkt auf dem Weg nach Grung Zint, noch in meinem Territorium. Dadurch fange ich die Rebellen-Armee ab, zerstöre sie, und gebe den Schädl'quetschas dadurch wieder +20 öffentliche Ordnung. Und es kann wieder von vorne losgehen. :) So geht alle 2 Runden ein Level-Up für alle Charaktere in der Armee. Das mal vorweg.


    Ich spiele ziemlich aggressiv, und habe das ein oder andere Mal Bündnisse gebrochen, was zur Folge hatte, dass ich schnell viele Feinde hatte (mein Status bei Diplomatie war meistens "unverlässlich") und somit auch schnell viele Armeen hatte. Daher habe ich immer drauf geachtet, auch ein paar Verbündete zu haben. Die Bretonen eignen sich hervorragend, denn die werden meistens von allen in Ruhe gelassen und kochen im Westen ihr eigenes Süppchen. Nur können die Bretonen einem evtl. die leckeren Farm-Orks in Grung Zint kaputt machen, da muss man aufpassen. In Runde 150 war es soweit und ich konnte meine Orks nicht mehr gegen die Bretonen verteidigen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber schon 5 Generäle plus Gefolge auf Lvl 20 (+/-) gelevelt. Die Bretonen sind außerdem ein effektiver Schutzschirm gegen Estalia/Moussillon im Süden, die fangen irgendwann an zu nerven.
    Mein 2. Verbündeter ergab sich aus einem Nutzenkalkül: Karak Norn. Diese sind anfangs meistens mit dem Whisenland verbündet und oft ziemlich mächtig. Ich bin anfangs immer scharf auf Nuln und Marienburg. Marienburg hole ich mir mit Gewalt, Whisenland habe ich mir dann über eine Konföd geholt, da man bei einem Krieg gleich den Krieg mit Karak Norn mit riskiert.
    Karak Norn und Bretonia sind immer noch am Leben und nach wie vor meine Verbündeten (Riunde 170).


    Die Schädl'sammla tauchten bei mir mehrfach auf. Einmal habe ich den Fehler gemacht, sie in Ruhe zu lassen. Schnell wurde aus dem kleinen Wildork-Stamm ein marodierender Waaagh, weswegen ich sie immer sofort ausgelöscht habe, sobald sie erschienen sind. Besser ist das...


    Das Chaos und die Norsca kamen bei mir in Runde 105 mit ca. 8 FS Armeen über Erengrad an (2. Welle, die mit Archaon). Das war wirklich nicht einfach (Schwierigkeit "normal"), aber dank guter Vorbereitung machbar. Was etwas nervt ist, dass man die Armeen ohne Hexenjäger mit "Armee blockieren" nahezu nicht zum Kampf zwingen kann. Das Chaos ist feige und weiß immer wohin es gehen muss, um nicht angegriffen werden zu können. Es fehlt immer nur ganz wenig, aber direkt angreifen kann man sie nie. Dazu kommt, dass das Chaos nie angreift, wenn sie nicht sicher gewinnen können. Das nervt ein bisschen, denn die erhoffen Festungsschlachten, bei denen ich mit meinen Magiern von der Festungsmauer den Gegner mit Zaubern bearbeite, sind ausgeblieben.


    Die Vampirfürsten waren bei mir immer sehr stark und haben Stirland, Averland und Talabecland platt gemacht, hatten zwischenzeitlich 10+ Siedlungen. Die Zwerge kämpfen nahezu ohne Pause gegen die Grünhäute, es geht hin und her, ohne Sieger. Bald werde ich mich da einmischen, dann sollte es für die Grünhäute eng werden (die haben aber bestimmt 10+ Siedlungen).


    Also: Chaos weg, Vampire alle weg, Menschen des Imperiums auch fast alle weg (entweder von mir durch Konföd geschluckt, oder vom Chaos vernichtet. Norsca noch da und weiter aggressiv, es gab aber schon Friedensangebote. Estalia ist riesig groß und führt gegen alle Krieg.

  • Ich habe gestern das erste Mal seit dem TM-Patch eine Kampagne mit dem Imperium gestartet. Ich habe massive Probleme, mit anderen Manschen-Fraktionen auch nur einen NAP zu machen, was vorher relativ problemlos ging (bei neutralen Fraktionen).
    Ist da was gepachted worden?

  • Ich habe gestern das erste Mal seit dem TM-Patch eine Kampagne mit dem Imperium gestartet. Ich habe massive Probleme, mit anderen Manschen-Fraktionen auch nur einen NAP zu machen, was vorher relativ problemlos ging (bei neutralen Fraktionen).
    Ist da was gepachted worden?


    War bei mir genau so und als das Chaos zum zweiten mal angekündigt wurde war das Spiel vorbei, weilich nicht mehr die Runde beenden konnte.
    Habe nochmal den Autospeicherpumkt geleden und das Chaos wurde nicht angemeldet...
    Kommt die Invasion dann erst später, und funktioniert auch, oder bleibt der bug?

  • Hallo, ich bin neu hier im Forum. Im entsprechenden Bereich habe ich eine kurze Begrüßung geschrieben.


    Ich habe an diesem Wochenende drei Anläufe mit der imperialen Kampagne gespielt. Ich habe die imperiale Kampagne vorher schon ein paar mal getestet, jedoch eher mit mäßigem Erfolg. Zwar komme ich mittlerweile mit einigen Situationen besser klar, habe aber immer noch Schwierigkeiten.


    Ich spiele Version 1.2 mit Chaos und Beastmen DLC. Schwierigkeitsgrad: normal.


    Da mein (sehr langer Post) eben nicht angenommen wurde, schreibe ich meine Fragen mal in mehr als einem Post.


    Frage 1:
    Zum Thema "Wie erobert ihr erfolgreich und zügig die Provinz Reikland, ohne, dass eine andere Fraktion euch eine der beiden Siedlungen Helmgard bzw. Eilhart "wegschnappt"?


    Folgendes Problem: Zu Beginn des Spiels besiege ich die Armee der Rebellen, bevor ich dann Grünburg erobere. Diesmal habe ich den drei Anläufen allerdings nicht in der ersten Runde die Rebellen angegriffen, sondern in der ersten Runde noch 2 Einheiten Schwertkämpfer ausgehoben. In Runde zwei dann die Rebellenarmee besiegt und in Runde 3 Grünburg erobert.


    In allen drei Anläufen dann das Gleiche: die Tiermenschen unter Khazrak dem Einäuigen (2 Stacks) laufen direkt nach Norden zu mir und plündern zwischendurch, werden aber i keine Kämpfe verwickelt, sonst wären die Stacks nicht so schnell (spätestens Runde 5) schon bei mir und bestünden nicht zu 100% aus vollen Einheiten.
    zur gleichen Zeit haben in allen drei Anläufen sowohl Marienburg als auch Whisenland den Rebellen den Krieg erklärt. (Im dritten Anlauf erklärte Bastonne in Runde 5 den Rebellen ebenfalls den Krieg und schnappte mir Helmgart weg). Ihr ahnt es: während die Tiermenschen auf mich losgehen, und ich in Kämpfe verwickelt bin, schnappt Marienburg sich Eilhart und Whisenland (bzw. wie oben beschrieben Bastonne) Helmgart.
    In allen drei Anläufen hatte ich dann die Tiermenschen recht schnell besiegt (ca. Runde 8-10, die laufen immer weg). Im aktuellen Spiel erklärte ich Bastonne den Krieg und nahm die Diplomatiestrafe in Kauf, schnappte mit Helmgart, und schloss wieder Frieden.
    Währenddessen hatten sich Marienburg und Whisenland in den Haaren: marienburg besaß dann Eilhart, Whisenland Marienburg...
    Da ich keinen Nicht-Angriffspakt mit Marienburg hatte, erklärte ich auch Marienburg den Krieg, und eroberte Eilhart ohne Diplomatiestrafe.


    Meine Frage: Wie schafft ihr es, euch Reikland schneller und zügiger zu erobern? In vielen Let`s Plays sind Whisenland und Bastonne friedlicher, und Marienburg erklärt zwar dem Imperium schon mal ganz gerne den Krieg, aber nicht sofort den Rebellen.
    Hat sich da etwas geändert, seit dem Beastmen-DLC? (Und warum ignorieren am Start alle die Tiermenschen, während sie tatsächlich dreimal hintereinander direkt auf mich losgegangen sind?)


    Weitere Fragen zum Kampagnenspielf folgen....

  • Frage 2)


    Zum Thema Diplomatie.


    Soweit ich weiß, spielen bei der Diplomatie 4 Faktoren eine Rolle:


    1) Die Diplomatiepunkte. Von negativen Werten bishin zu positiven Werten. Je höher, desto freundlicher sind die anderen Fraktionen zu einem.
    2) Die Wertung, wie verlässlich man ist (ich besitze meist die höchste Wertung "felsenfest").
    3) Aktionen auf der Kampagnenkarte - wenn ich z.B. Krieg gegen Kurfürst A führe, freut sich Kurfürst B und ärgert sich Kurfürst C.
    4) Der Machtfaktor: ist man zu mächtig, bekommt man eine Diplomatiestrafe (häufig -5 bis -15 Punkte). Ist man zu schwach, wollen die anderen Kurfürsten keiner Konförderation beitreten - wer möchte sich schon einem schwächeren Fürstentum unterwerfen?


    Nun zu meinen Problemen:


    Obwohl mir diese 4 Faktoren bekannt sind, und ich diese im Blick habe, waren keine Kurfürsten (eine Ausnahme, dazu gleich) bereit, mehr als Nicht-Angriffspakte oder Handelsabkommen zu schließen. Ich konnte von meiner Seite keine Bündnisse schließen, so hatte ich gegenüber Middenland +80 Diplomatiepunkte, einen NAP, ein HA, aber darüber hinaus war nichts zu machen. Auch mit Geldangeboten blieb die Wahrscheinlichkeit niedrig und wurde stets abgeelehnt. Ähnliches auch bei den anderen Kurfürsten. Ausnahme war hier Whisenland: wie beschrieben spilete Whisenland im aktuellen Spiel recht aggressiv, und bot mir relativ schnell auch einen militärischen Zugang an. Im weiteren Verlauf des Spiels hatte ich ein gutes Verhältnis zu Karak Norn und Karak Ziflin, jeweils ein Militärbündnis.


    Habe ich etwas übersehen? Auch hier wunder ich mich darüber, wenn in manchen Let`s plays munter konförderiert wird. Allerdings stammen viele Videos aus Juni, vor dem 1.2 Patch und ohne Tiermenschen DLC.


    Wie geht ihr diplomatisch vor? Gibt es Kurfürstentümer, die man erfahrungsgemäß leichter als andere zu einer Konförderation bringen kann? (Ich weiß, dass manche Kurfürsten die Eigenschaft Außenseiter haben, konnte aber auch hier bisher keine nennenswerten Erfolge verbuchen).
    Welche Machtbalance strebt ihr an, damit die anderen Kurfürsten euch für "würdig" genug für Bündnisse erachten, ohne "Angst" vor euch zu haben?

  • Zu deiner ersten Frage: Ich bekomme es immer ganz gut hin wenn ich nach Grünburg die erste Armee bis auf 13-15 Einheiten hochziehe, damit weiter gegen Helmgart vorrücke und gleichzeitig eine zweite Armee bis auf 13 Unit ca. in Grünburg baue.


    In Helmgart wehre ich dann die Tiermenschen ab und mit der zweiten Armee verteidige ich Grünburg gegen Rebellen bzw. die Schädelquetscha.


    Wenn ich mit dem Reikland fertig bin ist dann immer Marienburg die nächste Stadt.


    Zu deiner Diplomatiefrage: Das läuft grundsätzlich jedesmal etwas anders, hängt auch stark davon ab wie die Kurfürsten zueinander stehen. Grundsätzlich ist es aber auch bei mir so dass sie sich eher einer Konföderation anschließen, sobald das Chaos kommt. Du kannst alternativ auch versuchen die kleineren Fürstentümer mit Gewalt in eine Konföderation zu zwingen. Ich finde es allerdings zu Beginn mit dem Imperium gar nicht so wichtig den Staat zu einen, ich baue immer lieber das Reikland sowei Marienburg soweit es geht aus und hole mir vielleicht noch eine kleine bretonische Provinz.

  • Hallo Santakraus,


    Danke für die Antworten. Ich werde das Imperium wohl etwas aggressiver spielen, da ich es in der Anfangsphase bisher immer mit einer Armee versucht habe, um möglichst viel Geld für die Gebäude zu haben. Andererseits wird es billiger, wenn ich etwas später mehr Gebäude bauen muss, diese aber durch den Lichtmagier billiger werden.




    Ich hatte in meinem ersten Post in diesem Thread schon angekündigt, dass ich einige Fragen habe, und habe das zunächst mal auf 2 begrenzt, nun zu meinen nächsten "Problemen" ;)


    Ich habe in der aktuellen Kampagne recht langsam andere Provinzen erobert, sodass das Chaos bei mir erst in Runde 100+ kam. Die Situation:
    Da ich im Hinblick auf Konförderationen keinen Erfolg hatte, aber auch keine Diplomatiestrafen bekommen wollte, habe ich mich in dem Spiel, nachdem ich Reikland hatte (und Giseraux, da hatte sich Marienburg noch einquartiert) in Richtung Bretonia gewandt. Ich eroberte Bastonne und Moussillion. Außerdem Lyonesse. (Bordeleaux gehört auch mir, aber die Fraktion wurde von Lyonesse vernichtet). Die Bretonen haben derweil munter die Westküste erobert, inklusive Teile Midenlands und Gorrsel. Mit einer schwachen Fraktion der Bretonen habe ich ein Militärbündnis, mit einer anderen Nachbarfraktion zumindest einen NAP und ein HA. Mit den Bretonen hatte ich zu der Zeit zumindest einen NAP, den sie eilig vorschlugen, als ich ihnen die Burg Artois vor der Nase wegschnappte und Lyonesse Geschichte war.
    Dann kam also das Chaos... abgesehen von Whisenland gab es keine nennenswert starken Kurfürsten mehr: die Vampirfürsten waren fleißig, aber vor allem Schwarzhafen existiete noch, und hatte Teile von Stirland erobert. Kislev existierte mit noch 2 Siedlungen.


    Es kamen also: 2 Stacks Chaos, 3 Stacks Varger und 2 Stacks Skaelinger. Zunächst fiel Kislev, die Vampire wurden erwartungsgemäß von der Invasion ignoriert, was natürlich dazu führte, dass die Invasoren besonders schnell in Middenland und Kemperbad waren. Die kleinen Kurfürstentümer fielen wie die Fliegen, da sie i.d.R. nur noch eine Siedlung hatten. Die Bretonen sind nicht im Krieg mit den Invasoren, unternehmen nichts gegen diese, und werden in Ruhe gelassen... Whisenland wurde ebenfalls von den Invasoren ignoriert und unternimmt nichts gegen das Chaos. Von den 2 Stacks Skaelingern wurde ein Stack aufgerieben, als Wüterich mit seiner letzten Armee aus Carroburg (seiner letzten Siedlung) einen Angriff durchführte. Eine Runde später wurde er von den Vargern besiegt und Carroburg zerstört. Derweil war ich mit meinen beiden Armeen auf dem Weg nach Altdorf, als das Chaos erschien belagerte ich gerade noch die Burg Artois.


    Nun habe ich das Problem, dass ich der LAge militärisch nicht Herr werde: die Plänkelei der Invasoren ist äußerst geschickt. Ich habe zwar kein Problem ihre Armeen zu besiegen, aber gerade die CHaosarmeen muss man ja wirklich komplett besiegen, es darf keine EInheit flüchten, die danach nicht aufgelöst wird. Und das nervt... genauer gesagt, die Chaosbarbarenreiter nerven... Ich hatte einer CHaosarmee einen Hinterhalt gelegt: die Armee tappt hinein, es kommt zum Kampf. Ich besiege die Armee und nachdem die Schalcht gewonnen war habe ich noch so viel möglich aufgerieben. Dann ahbe ich nachgesetzt. Wieder kam es zum Kampf, wieder habe ich möglichst viel aufgerieben. Mein Problem: die Chaosbaraberenreiter haben kaum Moral, fliehen meist schon, wenn sie gerade so in Schussreichweite sind, und sind schnell... Zwar habe ich eine Einheit Reichsgarde mit einem Geschwindigkeitsbanner, aber auch die erwischen die Reiter nur, wenn sie zu Beginn bei deren Flucht in unmittelbarer Nähe sind. Ergebnis beim Nachsetzen: eine Einheit Chaosbarbarenreiter flieht mit 17 Mann vom Feld... die Armee flieht erneut, ich habe nicht genügend Bewegungsreichweite... (Ja, meine Kommandanten ahben +10% als Skill, und je einen Gefolgsmann, mit +6 bzw. +8% Bonus auf die Reichweite). Wenn ich aber einer geschwächten Chaosarmee nachsetze (meist fliehen die nach Whisenland, weil sie dort in Ruhe gelassen werden, oder nach Norden), dann sind meine Siedlungen gegenüber den Vargern und Skaelingern relativ ungesschützt, die durch ihre schiere Überzahl an Stacks meist 2 Siedlungen gleichzeitig belagern... Die Skaelinger ignoriere ich dabei schon, da auch die Garnisionen der Nebensiedlungen mit einem Fullstack Skaelinger klar kommen, die haben ja meist nur Crap dabei, aber auf Dauer ist das für mich nicht zu gewinnen... DIe Varger und Skaelinger schicken non stop neue Stacks nach Süden, die beiden Chaosarmeen entkommen mir ständig wie oben beschrieben... Ich weiß auch, dass ich mit meinen Helden die Armeen aufhalten oder angreifen kann. ABer zum einen müssen sie dann möglichst dort stehen, wo die CHaosarmee nach meinen ANgriffen hinflüchtet, und ich würde dann die vielen Chaosagenten ignorieren, die ich regelmäßih töte (wegzappe ;) ) die aber nach ca. 2 Runden wieder erscheinen... Und ich spreche noch von der ersten Chaosinvasion. Wie kann es sein, dass weder die Bretonen, noch die Whisenländer gegen das Chaos vorgehen, bzw. von diesem sogar iognoriert werden? Die Armeen marschieren durch ihre Länder, ihre SIedlungen haben trotz KI-Bonus negative öffentliche Ordnung, die Chaoskorruption wächst jede Runde, und sie tun nichts dagegen? Auch dipolomatisch bekomme ich sie nicht ins Boot... sie wollen partout nicht in den Krieg hineingezogen werden... Karak Norn und Karak Ziflin helfen mir (ich weise ihnen Ziele zu) aber Karak Ziflin ist schwach, und Karak Norn hat sogar Probleme mit den Armeen der Varger. Sie sind also eine mäßige Hilfe, da ihre Armeen meist nur eine Schalcht durchhalten und dann eliminiert werden.


    Die Fortsetzung im nächsten Post, sind zuviele Zeichen ;)

  • Hier der fehlende Teil:


    Abgesehen davon, dass mir schlicht und ergreifend "Men - Power" sprich mindestens eine dritte Armee fehlt: ich lese hier im Forum oft, dass die erste Chaosinvaion häufig von den anderen Fraktionen aufgehalten wird. Bei mir taten sie das mal so gar nicht, und wie gesagt: Whisenland ignoriert das Chaos sogar... Schwarzhafen ist derweil in Kemperbad angekommen, die Vampirfraktionen werden ebenfalls vom Chaos ignoriert und spielen gerade "Ruinen einsammeln"...


    Was habe ich falsch gemacht? War es einfach nur Pech, dass niemand gegen das Chaos ankämpfen konnte und die komplette Invasion nun an mir hängen bleibt? Habt ihr ähnliches erlebt, dass einzelne Kurfürsten bzw. Bretonia die Invasion ignorieren? Bei einem Versuch davor war MArienburg sehr stark und besaß die gesamte West- und Nordküste. In der Kampagne dasselbe: Marienburg ignorierte die Invasion, die Invasoren ignorierten MArienburg und marschierten schlicht und ergreifend durch die Ländereien Marienburgs ohne sich mit diesen zu bekriegen.
    Deshalb wende ich mich an dieses Forum: weil es bereits zum zweiten Mal in Folge passierte, dass ich gegen die erste Chaosinvasion "alleine" dastehe und nicht genügend Power für einen Gegenschlag (z.B. gegen die Skaelingersiedlungen) habe.

  • du musst die wenn die Invasion kommt schnell mit vielen Fraktionen Verbünden. Das ist dan einfacher weil du einen großen Bonus in Diplomatie bekommst. Dan habe ich die anderen Fraktionen unterstützt und Karak Norn und Bretonia kamen immer fleißig mit Armeen zur Hilfe. Ich habe denen natürlich auch fleißig befehle gegeben wem sie angreifen sollen.

  • Deine Spielweise + Glück sind massgeblich für den späteren Verlauf der Chaos Invasion.
    Bei meiner letzten Kampagne war es bei mir genau umgekehrt.
    Durch einen relativ guten Start und gute Diplo und Glück (schwer) konnte ich eine Breite Allianz gegen das Chaos schmieden. Als die Chaoten dann kamen wurde viel allein nur durch meine Verbündeten aufgehalten. Zeitweise konnten mir die Chaoten auch bis an die Grenzen der Chaoswüste zurück drängen. Wichtig ist es die Vampire so früh wie möglich militärisch zu Kastrieren oder ganz zu vernichten. Da sie dir sonst zu viele Truppen und Mannstärke binden die dir dann im Norden fehlen. Was ich bis jetzt noch nicht getestet habe ist wie sich das nun mit den Tiermenschen entwickelt. (spiele momentan als Tiermenschen :P)


    Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht ? Beeinflussen die Tiermenschen die Kampagne der Imperialen? Könnte mir vorstellen das es doch etwas schwerer wird dadurch.

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
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  • Nein die Tiermenschen werden sehr schnell vernichtet. Abundzu kommt ein halber Stack gespawnt der nicht der rede wert ist. Die KI kann einfach nicht mit Horden umgehen ausser die Spawnen wie das Chaos mit einer großen stärke.

  • Hat da jemand schon Erfahrungen gemacht ? Beeinflussen die Tiermenschen die Kampagne der Imperialen? Könnte mir vorstellen das es doch etwas schwerer wird dadurch.


    Finde auch dass sich da nicht viel ändert... Man kann zu Beginn gleich Khazrak aussschalten und bei der Invasion sind es auch nur 1-2 Fullstacks Tiermenschen mehr die zu den chaoskriegern dazu kommen.


    Ich hatte bisher nur eine Kampagne bei der es Khazrak mit seiner Horde schaffte die Bretonen zu ärgern. Ansonsten stimme ich zu, dass die K.I. nicht gut mit Hordenfraktionen zurecht kommt

  • Nachdem ich eure Antworten hier gelesen habe fing ich noch einmal von vorne an.
    Ich habe diesmal aggressiver gespielt und einen "guten Start" erwischt: Weder MArienburg noch Whisenland haben den Abtrünningen in Runde 3 oder 4 den Krieg erklärt. In Runde 5 eroberte ich Helmgart, von den Tiermenschen noch keine Spur.
    In Runde 6 fiel Eilhart an mich, die Tiermenschen tauchten noch immer nicht auf.
    Runde 7: Ich positionierte meine erste Armee wieder in Helmgart und baute meine zweite Armee aus. Die Tiermenschen tauchten bei Helmgart auf und plünderten.
    Runde 8: Ich zerschlug die Tiermenschen mit Franz, meine zweite Armee hielt sich in der Nähe der Wälder auf, damit die Tiermenschen nirgendwo durchschlüpfen können.


    Danach war erstmal ne Zeitlang Ruhe, aber ich hatte dann Geldprobleme wegen der hohen Unterhaltskosten und dem bis dato niedrigen Einkommen.


    Im weiteren Verlauf reduzierte ich dann die Armee, sofort tauchten die Tiermenschen auf, waren aber schon geschwächt. Ein Angriff, und beide Stacks der Tiermenschen wurden komplett aufgerieben. Ich wollte dann eigentlich wieder eine neue vernünftige Armee bauen, um Marienburg anzugreifen, wurde dann aber durch weitere Ereignisse auf Trab gehalten, da Middenland mit den Krieg erklärte. Sie griffen aber nicht an, und boten mir nach ein paar Runden 2100 Karls und den Frieden, den ich gerne annahm. Doch aus dem Angriff auf Marienburg wurde noch immer nichts: Whisenland bat mich um Hilfe gegen Kharak Ghirn, und siehe da: im Gegenangebot waren sie zu einer Konförderation bereit. Diesmal läuft es tatsächlich wesentlich besser in dieser Hinsicht. Meine Vermutung ist, dass sie zu einer Konföd bereit waren, weil ich militärisch stärker als Kharak Ghirn war. Die Zwerge griffen mich danach auch nicht an, sondern erklärten den Plattnasen den Krieg, und tschüss...


    Ich bin mal gespannt, wie es weiter läuft. Diesmal ist es mein Ziel, gegen die Vampire vorzugehen, damit, wenn das Chaos kommt, mehr Widerstand möglich ist und ich möglichst weitere Fraktionen mit in den Krieg gegen das Chaos holen kann.


    Nochmal Danke für die Anregungen. Das mit der Diplomatie scheint wirklich auch Glücksabhängig zu sein.