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Todesstrafe: Ja/Nein?

  • Gib den Angehörigen doch lieber gleich eins in die Fresse das tut weniger weh.
    Es sagte auch niemand was von Todesstrafen für jeden Fall. Sondern nur für die schlimmsten der Schlimmen. So habe ich das anfangs auch geschrieben. Und da gibt's doch einige die man nicht Therapieren kann.
    Du willst mit Breivik kuscheln und Ihn wieder lieb in die Gesellschaft integrieren?
    Um mal ein Beispiel zu nennen.


    Mist jetzt habe ich doch wieder was geschrieben :D

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

  • Nein, hat er nicht. Kein Mensch hat meiner Meinung nach die Todesstrafe "verdient", vermutlich nicht einmal die größten Psychopathen. Denn was bringt sie uns außer freien Zellen?
    Es ist sinnvoller, wenn er den Rest seines Lebens in Einzelhaft (25+ Jahre, oder buchstäblich) verbringt, bis er hoffentlich einsieht, dass er Müll gebaut hat, aus einem komplett beklopptem Grund. Vielleicht mit einem Sozialarbeiter (auch in Japan dürften Gefängnisse solche haben) um das zu beschleunigen. Denn wenn er jetzt stirbt, bringt das niemandem etwas. Angenommen, er sitzt jetzt und in, sagen wir 5 Jahren sieht er ein, was er da gemacht hat und in was für eine Situation er sich damit gebracht hat ist das für ihn persönlich eine viel schlimmere Strafe als einfach Licht aus und tot ist.


    Todesstrafen sind eigentlich nur "sinnvoll" (rational gesehen) wenn man Geld sparen will (was Japan nicht muss) oder wenn man ein abschreckendes Beispiel setzen möchte. Die Angehörigen der Opfer werden mit beiden Ergebnissen zufrieden sein, ob der Mörder ihres Verwandten das Licht der Welt nie wieder erblickt, oder es nie wieder erblickt, ist da egal. Aber ich möchte bezweifeln, dass es da so viele Nachahmer geben wird, was bringt es dann, wenn du sagst: "Schaut alle her, das passiert, wenn ihr eine Zahl n an Menschen umbringt, die größer gleich 19 ist! Macht das ihm nicht nach!"