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[DBG] Alles was nicht in die Höfe gehört

  • "Ja da muss ich euch zustimmen", antwortete Torquatus stolz.


    "Ich denke, dass sich einige au dazu bereit erklären würden mit euren Männern zu kämpfen, wenn man ihnen entsprechende Anreize bieten würde."


    Metellus fügte hinzu: "Wenn ihr wünscht könnte ich einen entsprechenden Vertrag aufsetzen. Diese Männer wollen sbestimmt eine vertragliche Absicherung haben."

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

    • Offizieller Beitrag

    "Ich kann mir durchaus vorstellen, diesen Männern einen wöchentlichen Sold zu zusprechen der über dem üblichen Maß liegt. 350 Goldstücke sollten eine fürstliche Belohnung für ihre Dienste sein. Die Vertragsdauer möchte ich aber offen lassen. Wer weiß, wie lange wir uns im Kriegszustand befinden werden, zumindest während dieser Zeit möchte ich auf diese Veteranen zurückgreifen können."


  • "Für dieses Geld werden sich sicherlich einige Männer finden, die des Bauendaseins überdrüssig sind. Metellus würdet ihr den Vertrag aufsetzten?"
    Metellus nahm ein Schreibrohr und fertigte den Vertrag in doppelter Ausfertigung an.
    Als er fertig war überreichte er beide dem Sueben, damit dieser sein Zeichen darunter setzen konnte:



    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • General Bituitus hörte Ireyon sehr interessiert zu.
    „Hoffentlich finden die Verhandlungen möglichst bald statt, denn in diesen Alpengebiete hier, ist es mir eindeutig zu kalt. Ich bedanke mich bei euch für die Informationen, doch nun werde ich in mein Lager zurückkehren müssen, da es in wenigen Stunden dunkel wird, muss ich sicherstellen das meine Leute rechtzeitig mit dem Aufbau des Lagers fertig werden.“
    Bituitus verneigte sich beim Abschied sehr respektvoll vor Ireyon, den er war von der alten Frau sehr beeindruckt.
    „Wahnsinn das eine solche Frau eine Armee befehligen kann,“ dachte sich der General.
    Bituitus stieg auf sein Pferd und langsam ritt er mit seinen Männern wieder zurück in sein Lager.



    „Ihr kommt gut vorran mit mit dem Lager, ich bin sehr stolz auf euch Männer, als Dank für gibt es einen Becher Wein für jeden.“
    Als die Nacht anbrach, kam ein Bote angeritten. „General Bituitus, eine sehr wichtige Nachricht von dem König.“ Bituitus sah sich die Nachricht an und warf sie daraufhin in das Lagerfeuer, an dem er sich mit einigen Galliern aufwärmte. Dann schloss er seine Augen und stöhnte.
    „Was ist Bituitus, was gibt es neues von Vercingetorix?“ Fragte ein neugieriger Soldat.
    „Wenn die Sonne wieder aufgeht, sollen wir weiter marschieren.“


  • Nach 3 Tagen befahl Boduognatos dem Heer sich zum Einmarsch in Titelberg bereit zu machen. Das Tor in der nördlichen Palisade, das gegenüber dem Nordtor des Oppidum lag, wurde geöffnet und das nervische Heer nahm hinter der Palisade zu beiden Seiten Aufstellung. Boduognatos, Cathubodua, Vindex und Diviciacos nahmen vor dem Tor Aufstellung und warteten auf den Auszug der Sueben aus der Stadt...

  • Langsam ließ Ireyon ihr Pferd auf das Lager der arvernischen Armee zutraben. Natürlich war ihr der Aufruhr nicht entgangen (Aus alter Gewohnheit ließ sie alles und jeden in einem Umkreis von mehreren Kilometern beschatten) - und sie mochte es nicht, wenn sie nicht wusste was vorging. Soldaten hatte sie keine mitgenommen - wozu auch, sie war nicht hier um jemanden einzuschüchtern. Als sie die Grenze des Lagers erreichte, saß sie ab und begrüßte die Wachen: "Einen guten Abend, die Herren. Ich bin Generalin Ireyon von der ersten massilianischen Armee. Seid doch so gut und arrangiert für mich ein Treffen mit eurem Heerführer - ich vergaß bei unserem letzten Treffen, ihm etwas Wichtiges mitzuteilen und es wäre doch eine Schande, wenn es deshalb zu einem großen Unglück käme"

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

  • Die alte Frau lächelte: "Das wäre sehr zuvorkommend, danke"
    Dann betrat sie beinahe gemächlich das Lager und näherte sich langsam dem Feuer.
    Als sie die Stimme erhob, waren die Männer sicher überrascht, den wegen der Helligkeit der Flammen, musste es wirken, als ob Ireyon sie wie aus dem nichts aus den Schatten schälte: "Gemütlich habt ihr es hier, Bituitus, doch doch - gefällt mir. Habt ihr etwas gegen einen kleinen Tratsch? Es wäre schon relativ wichtig"

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

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  • Während die Nervier warteten, traf ein nervischer Nachschubtrupp ein, sowie Boten von Correos, die über die Anwesenheit eines suebischen Heeres nahe der nervisch-boischen Grenze berichteten.


    Boduognatos liess daraufhin das Heer bis auf 4 Abteilungen Krieger zur Versorgung mit Nahrungsmitteln abtreten. Die 4 Abteilungen verblieben als Wache und Ehrenspalier bei dem weiterhin geöffneten Tor.


    Seinen Kriegsrat lud er zur Beratung über die neuesten Berichte in sein Zelt ein.

  • Seufzend setzte sich die alte Frau, bevor sie ohne Umschweife anfing zu reden:
    "Sehr schön, dann wollen wir gleich zur Sache kommen: Uns sind einige Dinge bei unserem letzten Treffen entgangen. So haben wir uns noch nicht bezüglich unserer nächsten Truppenbewegungen abgesprochen. Die Überreste der Sueben halten sich momentan in einer Küstenregion (R5) auf und könnten von da aus unsere Grenze überqueren, ohne das wir sie daran hindern könnten. Dann würden sie sich in der Provinz Aloria (M9) befinden und wären in einer strategisch gefährlichen Position. Nichtnur könnten sie eine unserer wichtigsten Provinzen, nämlich Toussaint (M8) einnehmen, ein solcher Zug würde sie auch direkt vor die Tore unserer Hauptstadt bringen. Aufgrund des Rückzugs der Boier, ist die Gefahr eines Angriffs hier relativ gering - die Römer spielen ohnehin auf Zeit. Deshalb würde ich euch bitten, mit eurer Armee die Grenze von Aloria zu sichern"
    Die Generalin machte eine kurze Pause und lächelte verschmitzt:
    "Es sei denn ihr habt andere Pläne natürlich. In dem Fall, würde ich auch diese gerne erfahren. Denn da sich eure Truppen wohl zwangsläufig innerhalb Massilias bewegen werden, ist eine Kenntnis dieser Aktionen für uns unabdinglich. Immerhin müssen wir die Bürger auf eine durchziehende Armee vorbereiten"

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    • Offizieller Beitrag

    Degenar ergriff das Schreibrohr und setzte seinen Namen unter die beiden Verträge woraufhin er einen davon einsteckte. Er nickte den beiden Römern dankbar zu.

  • Bituitus hörte aufmerksam zu, doch wusste er schon bevor Ireyon anfing zu reden, was er ihr antworten würde.
    „Nun ich weiß nicht genau, wie ich es erklären soll, doch meine Männer und ich, haben inzwischen eine andere Aufgabe erhalten.


    Euer Volk hat einen Fehler gemacht und den Erben von Vercingetorix in Massilia gefangen genommen, ich weiß nicht was in eurer Hauptstadt passiert ist, aber ich befürchte ihr habt das Tier in Vercingetorix geweckt.


    Ihr solltet wissen, dass Vercingetorix die Familie wichtiger ist als alles andere. Vor ungefähr 20 Jahren, hatte unser König eine andere Frau gehabt. Das einzigste was ich über diese Frau weiß, dass sie in ihrer Kindheit am schwarzen Meer lebte, bevor sie wegen einem Krieg nach Gallien flüchtete.
    Auch wenn ich nicht weiß wo sich dieses Meer befindet, so weiß ich mit Sicherheit, dass es die große Liebe von Vercingetorix war und ihn der Verlust heute noch sehr schmerzt.
    Durch einen großen Fehler von Vercingetorix, kam diese Frau unglücklicherweise ums Leben.
    Vercingetorix schwor damals, dass er nie wieder zulässt, dass jemand Hand an seine Familie legen wird.


    Ireyon verzeiht mir, doch die “Wildschweine Galliens“ werden nicht länger an eurer Seite kämpfen.“

  • Ireyon kicherte: "Oh, kein Problem. Es ist nicht so als ob es eure Schuld wäre General.
    Das schwarze Merr, hm? Das ist wirklich sehr weit weg. ABer wer weiß, vielleicht war sie ja die Prinzessin von Kolchis"
    Die alte Frau raufte sich die Haare.
    Wisst ihr, das Ende dieser Geschichte kommt mir sehr bekannt vor - wenn ihr versteht was ich meine. Was für eine Schande: Wirklich. Ich hatte mich gefreut, eure Truppen in der Schlacht zu sehen. Daraus wird jetzt wohl leider nichts mehr"
    Sie stand wieder auf: "Dann bedaure ich es, das ich nicht länger mit euch hire verweilen kann - doch hat mein Besuch seinen Zweck erfüllt. Jetzt da ich diese Informationen habe, kann ich die nächsten Schritte in diesem Krieg planen. Ich danke euch von Herzen"
    Ireyon neigte leicht den Kopf, als Zeichen des Respekts.
    "Einen schönen Abend wünsche ich euch noch General - möget ihr gut schlafen"
    Dann wandte sie sich ab, ging zum Eingang zurück, ließ sich ihr Pferd von dem netten Wächter zurückgeben und verließ das Lager der Kelten...


    ...Nach einer Weile erreichte Ireyon wieder das Lager der massilianischen Armee. Zielstrebig steuerte die alte Frau ihr Zelt an - ihre alten Knochen waren inzwischen doch etwas müde. Bevor sie ihre Schlafstatt betrat, wandte sie sich noch einmal an einen Wächter vor dem Zelteingang:
    "Ah ja: Sagt den Männern Bescheid, das sie sich bereit machen sollen. Wie es scheint ist einer der weniger wahrscheinlichen Fälle eingetreten. Wenn die Arverner versuchen, ihr Lager zu verlassen, haltet ihr sie auf. Nich angreifen - aufhalten, kapiert? Wenn ich diese Kerle vor die Tore der Hauptstadt lasse, reißt mir Leander den Kopf ab"
    Der Wächter nickte eifrig, als Zeichen des Verständnisses.
    "Gut, dann mach das auch den Anderen klar. Und jetzt ab mit dir"
    Sie klopfte dem Wächter auf die Schulter und ging letztendlich hinein ins Zelt...

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"


  • Als König Vercingetorix eintraf, fiel sein erster Blick auf die dunkle Festung Avyssos, die von dem heftigen Schneefall stark eingeschneit wurde, zusätzlich war es auch noch unangenehm kalt, etwas was Vercingetorix nie mochte.
    General Crixus hatte die Festung bereits umstellen lassen, konnte Vercingetorix erkennen.
    Vercingetorix stieg von seinem Pferd ab, als er bei seiner Armee ankam und sah schon seinen bereits wartenden, besten Mann.
    „Crixus, es ist zu lange her.“ Die beiden Freunde umarmten sich kurz, als Vercingetorix fragte:
    „Ist Bituitus etwa noch nicht eingetroffen? Der Weg von ihnen hieher war doch deutlich kürzer?"
    „Nein ist er nicht, es gibt auch noch keine Spur von Bituitus, es ist auch kein Bote eingetroffen.
    Wahrscheinlich hat er mit seinen Männer bei diesem Wetter größere Probleme die Alpen zu passieren“, antwortete Crixus.
    „Oder wurde aufgehalten,“ sagte Vercingetorix der dabei sein Gesicht etwas verzog.
    „Nun, was gibt es von Griechen zu berichten, konntest du in etwa ihre stärke ausmachen?“
    Crixus antwortete etwas lächelnd: „Nach unseren Informationen haben die Griechen nicht genug Männer um etwas bewirken zu können. Wahrscheinlich haben sie nur eine kleine Stadtwache und diese Abgrundwächter. Auf den Mauern haben sie einige Männer positioniert.“
    Der König sagte zufrieden: „Sehr gut Crixus, wir beide reiten mit meiner Leibgarde zu den Toren der Stadt, ich habe keine Zeit diese Stadt lange zu belagern. Vielleicht kann ich sie dazu bringen die Festung kampflos aufzugeben.“
    Vercingetorix hatte schon das ein oder andere von diesen Abgrundwächtern gehört, er wusste das man diese nicht unterschätzen sollte. Allerdings wusste er auch, dass sie zu wenige sind, um eine Schlacht gegen eine Armee zu schlagen.


    Etwa eine halbe Stunde später ritt Vercingetorix, Crixus und die 60 Mann starke Leibgarde durch den Schnee auf ein Tor von Avyssos zu.
    Vercingetorix hatte sich mittig, umringt von seiner Leibgarde platziert, sollten die Griechen sie beschießen, dann wäre der König sicherer. Crixus hatte darauf bestanden.
    Kurz blickte Vercingetorix auf das Stück Stoff, den er immer noch gut an seinem Unterarm befestigt hatte.
    König Vercingetorix atmete tief ein und dann schrie die Mauern hoch: „Ich bitte um eine Unterredung! Denn ich möchte euch die Gelegenheit geben diese Festung kampflos aufzugeben, damit kein Blut vergossen werden muss. Sonst werden wir gezwungen diese Festung zu stürmen und dabei würden hunderte Unschuldige sterben.“