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[DBG] Das Königshaus der Arverner

    • Offizieller Beitrag


    Ein Brief wurde den gallischen Streitkräften bzw. dem Stammesrat übergeben.

  • Gemeinsam mit seiner Leibgarde, der Stadtgarde und einer großen Menge unerfahrenen Jugendlichen, bereitete sich Bituitus darauf vor, die Massilioten aus der Provinz zu vertreiben, bevor diese Gergovia belagern konnten.
    Der Boden war mit Schnee bedeckt. Der starke Schneefall und die vielen Bäume verdeckten die Sicht. Zudem war es eiskalt und viele der jungen Gallier frierten, aufgrund ihrer unpassenden Kleidung.
    Im Schutz des Waldes schritten die Arverner in einer engen Formation vorran. Die keltischen Krieger bildeten die erste Linie. In der zweiten Reihe befand dich die Stadtgarde (auserwählte Schwerter/Speere) die von Gnaeus angeführt wurden, sowie Bituitus und seine besten Elitekämpfer. Dahinter befanden sich die jungen keltischen Speerwerfer, sowie die freien Heerbanner, die die Aufgabe hatten, die Fernkämpfer zu schützen.


    Nachdem die Gallier schon seit einigen Minuten auf die vermutete Feindposition marschierten, entdeckten sie im Osten die feindlichen Streitkräfte. Die Massilioten hatten sich bereits positioniert und ihre Schleuderer machten sich bereit die ersten Steinsalven abzufeuern. Zudem eröffneten die keltischen Krieger Massilia's das Gefecht, indem sie zu einem Ansturm auf die gallischen Krieger starteten. Bituitus befahl seiner vordersten Linie sie aufzuhalten. Nachdem die beiden ersten Linie aufeinander prallten, starben in nur wenige Sekunden bereits über 50 Soldaten auf beiden Seiten. Die Steinschleuderer feuerten fleißig Steine auf Bituitus Regiment, deswegen befahl er all seinen Männern den Nahkampf zu suchen, damit die Griechen auch ihre eigenen Kameraden beschießen mussten.
    Auf der rechten Flanke kam die griechische Kavallerie angerieten. Obwohl Gnaeus, der die Speerkämpfer der Stadtgarde befehlte diese verfolgte, gelang es der Reiterei in den Rücken der gallischen Streitkräfte zu kommen und großen Schaden anzurichten. Aber dennoch gelang es den Arverner, mehrere der Kavalleristen zu töten.
    Obwohl viele der jungen Gallier schon wankten, hielten sie noch stand und dadurch gelang es den Arverner die Überzahl im Zentrum zu halten und die Griechen zurückzuschlagen.
    Die Griechen feuerten so viele Speere und Steine wie möglich auf die Arverner und rannten wie Feiglinge davon. Die Thureos Speere der Massilioten machten dich nun bereit für den Nahkampf, als sie so ziemlich alle ihrer Speere bereits geworfen hatten. Die Schleuderer zogen sich auf sichere Entfernung zurück und warfen weiterhin mit ihren Steinen. Bituitus hatte bereits sehr viele seine Männer verloren. Doch er verschwendete keinen Gedanken aufzugeben. Er lies die Thureos Speere umzingeln und befahl den anderen die Stellung zu halten und die Flanken gegen die griechischen Reiter zu sichern. Die Thureos hatten im Nahkampf keine Aussicht auf Erfolg und wurden bereits größtenteils niedergemacht. Die griechische Kavallerie versuchte ihr bestes, doch verloren sie ihre meisten Reiter durch präzise Speersalven. Mit letzter Hoffnung stürmte der griechische General mit seinen Reiter in den Rücken der Arverner um den Thureos Speeren noch zu helfen, doch vergebens. Ebenso wie die Speerkämpfer wurden die meisten griechischen Reiter getötet und Gnaeus selbst, tötete das Pferd des feindlichen Generals und enthauptete ihn dann persönlich mit seinem Schwert.
    Dadurch war die Schlacht entschieden. Die Schleuderer feuerten ihre letzten Geschosse und als ihnen die Steinen ausgegangen war, rannten sie davon.
    Der Sieg war teuer, doch es war ein Sieg. Gnaeus hab den Kopf des feindlichen Generals hoch um ihn Bituitus zu überbringen. Der Kopf hatte einen seltsamen Geruch an sich und Gnaeus musste sich deshalb beinahe übergeben..

  • Eine Botschaft erreichte das Stammesratgebäude in Gergovia.