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[DBG] Das Königshaus der Arverner



  • Die Vorbereitungen für die Feier waren fast vollständig abgeschlossen. Vercingetorix überprüfte ob alles ordentlich durchgeführt wurde, wie er es sich vorgestellt hatte. Er war zufrieden, die Tische wurden gleichmäßig um den Podest herum aufgestellt und die Tische wurden bereits ein wenig mit Blumen dekoriert. Der Podest wurde auch sauber gefegt.
    Vercingetorix war zufrieden.



    Rogerix und seine Schwester Ceanna hatten sich beide für das Fest umgezogen. Ceanna hatte ihr neues dunkelrotes Kleid angezogen und eine silberne Halskette trug sie um ihren Hals.
    "Liebe Schwester, heute Abend werde ich dich einigen jungen Adligen von den Viviskern und Headuern vorstellen." Ceanna schüttelte den Kopf: "Vater hat mir gesagt, dass heute Abend einer der nervischen Prinzen vorbeikommt, den würde ich viel lieber kennen lernen oder einen der Griechen, die vorhin in unser Haus eintrafen."
    Rogerix schaute seine Schwester verwirrt an: "Bist du den wahnsinnig? Bei den Nervier würdest du auf einem Bauernhof leben und bei den Griechen würde man dich in einen kalten Turm sperren.
    Tu was ich dir sage liebe Schwester, dann wirst du glücklich."



  • Als es langsam gegen Abend wurde, trafen die ersten Gäste ein. Der erste Gast war der Vater von Königin Treasa, der Großfürst Ambicatus von den Viviskern, inzwischen 69 Jahre alt. Viele weitere Adlige von anderen Stämmen wie den Karnuten, Piktonen und von den Biturigen folgten kurz danach. Selbst der alte Großfürst der Namneten war erschienen, um dem Arvernerkönig zu beglückwünschen. Die meisten Gallier nahmen bereits an ihren Tischen Platz, verteilt auf allen Seiten des Turnierplatzes. Wahrscheinlich lag es daran, das manche Stämme nicht neben anderen Stämme Platz nehmen wollten, da es unter einigen Stämmen immer noch Streit gibt.


    Als Vercingetorix endlich mal eine freie Minute hatte, nutzte er die Gelegenheit um einen Schluck Falerner zu trinken, dann fragte er freundlich: "Glenna, bist du so lieb und informierst die Massilianer darüber, dass die Feier jetzt beginnt?" Glenna nickte und machte sich auf den Weg.


    Inzwischen war auch Berlix, Keskonrix und Gannicus eingetroffen, diese setzen sich in die ersten Reihe, um bei einem möglichen Duell den besten Blick zu haben.
    Keskonrix hatte einen schweren kleinen Beutel dabei, den er versuchte vor den anderen zu verbergen. Gannicus schnappte sich zuerst einen Falerner, den wie immer liebte er es sich zu besaufen.
    Kurz darauf trafen auch Rogerix und seine Schwester Ceanna ein. Rogerix befahl seiner Schwester sich an einen kleineren Tisch zu setzen mit nur vier Plätzen. Dies war der Tisch des Königs, der Königin und ihren zwei Kindern. Rogerix selbst wieß einen gallischen Mann an, seine Kampfausrüstung neben den Turnierplatz zu legen und begab sich dann zu Prognostix dem Großdruiden.
    Vercingetorix rief etwas lauter: "Verteilt sie alle gleichmäßig auf den Tischen."
    Die Dienerinen platzierten mehrere Krüge auf alle Tischen. Es handelte sich um eine neue Sorte Falerner, der einen etwas süßlicheren Geschmack hatte.




    Inzwischen war Glenna bei den Zimmern in denen sich die Griechen befanden sollten angekommen und kloppte vorsichtig an der ersten Tür. "Entschuldigt bitte die Störung, das Fest startet."


  • Als es an der Tür klopfte und die Mitteilung durch das Holz drang, stand Atreus von dem Tisch auf, an den sie sich gesetzt hatten, um zu spielen:
    "Vertagen wir das. Ich brenne darauf mir dieses Fest aus der Nähe anzusehen"
    "Wie du meinst", murmelte Zelos und erhob sich ebenfalls: "Ich trommel noch eben die Anderen zusammen"
    "Tu das", erwiderte Atreus knapp angebunden: "Und sei so gut, und nimm meine Ausrüstung mit zum Platz, möglicherweise werde ich sie brauchen"
    Seufzend nickte der Erstgeborene und ging, nachdem er der Dienerin kurz zugenickt hatte, weiter, um Kirian, Aigeus und den Anderen Bescheid zu sagen.


    Wenig später, kamen die Massilianer in Begleitung von Glenna auf dem Turnierplatz an.
    Die Wächter waren, wie immer gerüstet, aber zwei von ihnen trugen schwer aussehendes Gepäck auf dem Rücken, in dem sich wohl die Kampfausrüstung der Prinzen befand.
    Dann begannen sie sich zu verteilen. Zelos und Aigeus (der ihm nicht von der Seite wich), machten sich auf, zu den vordersten Sitzreihen, wo der Prinz zielsicher den Tisch von Keskonrix ansteuerte. Kirian und 6 der Wächter, bevorzugten es zu stehen und stellten sich an eine Stelle, von der sie eine gute Übersicht hatten. Der Ausbilder selbst, lehnte erneut, mit geschlossenen Augen, an einem Holzbalken.
    Atreus und die restlichen 4 Wächter schließlich gingen geradewegs auf Tisch des Arvernerkönigs zu.
    Auf dem Weg, kam Atreus an einem kräftigen rothaarigen Kelten vorbei, der sich mit einem alten Greis unterhielt. Der Prinz würdigte ihn nicht einmal eines Blickes. Sein weißer Umhang flatterte hinter ihm im Wind...

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"



  • Die Wache am Nordtor rief: "Öffnet das Tor."
    Das Holztor öffnete sich langsam. Dann erkannte die Wache, dass Tilorix sich bei der Gruppe befand. "Hallo Tilorix, die Feier findet beim Turnierplatz statt, führe doch die edlen Gäste dorthin." Tilorix antwortete : "Natürlich."


    "Am besten reitet Ihr mir einfach nach. Zuerst reiten wir zu den Stallungen, danach können wir von dort aus zum Turnierplatz laufen, das sind nur wenige Meter."
    Als Tilorix das sagte, sah er zu König Boduognatos und ritt vor.








    Der Arvernerkönig stand vor seinem Tisch und redete mit weiteren Gästen die eingetroffen waren. Inzwischen war auch Königin Treasa eingetroffen und setzte sich an ihren Platz.


    Währenddessen hielt Ceanna ausschau nach Personen mit denen sie später noch gerne reden würde.
    Zuerst sah sie einige Gallier, die sie aber verabscheute, dann bemerkte Ceanna, wie sich zwei Griechen dem Tisch von Berlix und Keskonrix näherten. Ceanna dachte sich: "Die sind doch bestimmt interessant."
    "Mutter, wer sind den diese zwei Griechen dort, sind das etwa die zwei Prinzen?" Königin Treasa warf einen kurzen Blick in diese Richtung: "Das weiß ich nicht Schatz, gehe doch zu Berlix, er wird dich ihnen sicher gerne vorstellen."
    "Danke Mutter." Ceanna schob ihren Stuhl zurück und machte sich auf den Weg zu Berlix.


    Auf dem Weg dorthin, sah sie einen kleineren, selbstsicheren Griechen in einem weißen Mantel vorbeilaufen mit einem Blick, der ihr etwas Angst machte. "Seltsamer Mann", dachte Ceanna.
    Dann bemerkte Ceanna, dass Rogerix sich über irgendetwas tierisch aufregte. Doch es kümmerte sie eigentlich gar nicht. Sie lief weiter.


    "Habt ihr das gesehen Prognostix?!? Dieser kleine Arsch, der hier rumläuft als würde ihm hier alles gehören. Der hat mir noch nicht einmal einen kurzen Blick gewürdigt? Weiß er den nicht wer ich bin? Er müsste sich vor mir verbeugen dieserrrrrr......
    Das Gesicht von Rogerix wurde ähnlich rot wie sein Haar.
    Prognostix sprach: "Ich glaube das ist Prinz Atreus, es würde jedenfalls zu der Beschreibung passen. Ihr solltet ver....."Habt ihr seine Augen und seinen selbstgefälligen Blick gesehen? Dazu noch dieser saubere weiße Mantel, als wäre er etwas besseres.
    Ich glaube ich weiß schon was mein Ziel für heute Abend sein wird."
    Rogerix lachte. Prognostix wusste nicht genau was Rogerix vorhatte, aber um einen guten Eindruck zu schinden, versuche er auch zu lachen.


  • Bevor er die letzten Meter zu Vercingetorix hinter sich brachte, hob Atreus (ohne sich umzusehen) die Hand, um den 4 Wächtern zu signalisieren, das sie zurückbleiben sollten.
    Dann trat er an den Tisch heran und neigte leicht den Kopf - er schien den König offenbar zu respektieren.
    "König Vercingetorix, Königin Treasa, es ist mir wahrlich eine Freude, euch endlich kennen zu lernen. Ich bin Prinz Atreus von Massilia und danke euch auch im Namen meiner Gefährten, für eure freundliche Einladung. Wie es aussieht, wird es ein höchst spannender Abend werden"
    Seine Wortwahl war galant, doch Atreus übliche Stimmlage und der Blick in seinen Augen machten klar, das er seine eigenen Vorstellungen besaß, was den Unterhaltungswert des Festes betraf...


    ...Zelos und Aigeus waren inzwischen bei den vorderen Sitzreihen angekommen.
    Der Erstgeborene schritt mit einem leichten Lächeln auf den Lippen auf Keskonrix zu, der ihn noch nicht bemerkt zu haben schien. Zelos dagegen, hatte sehrwohl den Beutel bemerkt, den der Diplomat so ungeschickt versuchte zu verbergen.
    "Gut zu sehen, das er sich an sein Wort hält", dachte sich der Prinz zufrieden.
    Schließlich war er an dem Tisch angelangt und verkündete mit seiner doch recht lauten, aber freundlichen Stimme: "Seht an, wen wir hier haben - Es ist gar nicht lange her, Keskonrix. Es freut mich zu sehen, das ihr euch bester Gesundheit erfreut"
    Dann fiel ihm ein, das der Diplomat seines Wissens nach Aigeus zwar von sehen her kannte, dessen Namen aber nie gehört hatte:
    "Das hier ist Aigeus, mein persönlicher Leibwächter - ich glaube ihr seid euch schon im Palast begegnet, wurdet aber nie vorgestellt"
    Die Beiden setzten sich an den Tisch: "Wenn wir schon dabei sind, wärt ihr so gut, uns eure Kameraden vorzustellen?"

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"



  • "Vielen Dank Atreus, dass ihr die weite Reise nach Gergovia angetreten seid. Es ist mir eine große Ehre euch und euren Bruder auf meinem Fest willkommen heißen zu dürfen. Genießt den Abend, ich bin mir sicher er wird euch nicht enttäuschen."
    Glenna die Frau von Crixus und Schwester von Vercingetorix kam hinzu. "Ich hoffe ich störe euch zwei nicht, die Nervier sind so eben eingetroffen."
    Vercingetorix: "Gut ich danke dir für die Information, schön dass sie es noch rechtzeitig geschafft haben. Prinz Atreus wenn ihr mich bitte entschuldigen würdet, die Pflicht ruft."


    Rogerix beobachtete und studierte jeden Schritt und jede Bewegung von Atreus ganz genau. "Der soll wirklich ein Prinz sein? Ich schätze ich sollte mich mal mit dem kleinen Mann unterhalten und ihm zeigen, wie ein wahrer Prinz sein sollte." Prognostix lachte und bestätigte Rogerix.



    Keskonrix hatte Prinz Zelos sofort an der Stimme erkannt. "Prinz Zelos, schön euch zu sehen." Auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach. "Ah, ich erinnere mich an euren Leibwächter, schön euch kennen zu lernen Aigeus. Nun ja, dann stelle ich euch mal diese zwei Narren vor, der Mann rechts neben mir, der gerade seinen vierten Becher weint trinkt ist Gannicus, ein ehemaliger Söldnerhauptmann, der sich der arvernischen Armee verschrieben hat. Gegenüber von euch sitzt Berlix, Großfürst der Piktonen und die "Rechte Hand" von König Vercingetorix. Berlix lächelte und begrüßte die zwei Griechen: "Freut mich euch kennen zu lernen, mit euer Gesellschaft wird der Abend sicherlich interessanter." Keskonrix nahm seinen kleinen schweren Beutel, der voller Münzen war und schob ihn Zelos rüber. "Das gehört von nun an euch, Prinz Zelos."


    Ceanna kam nun auch an dem Tisch an, an dem Prinz Zelos, Aigeus, Keskonrix und Berlix sich unterhielten. "Berlix, könnt ihr mir diese zwei nette Herren vorstellen?"
    "Sicher Ceanna, Prinz Zelos aus Massilia und hier sein Leibwächter Aigeus. Prinz Zelos, das hier ist Prinzessin Ceanna, die Tochter von Vercingetorix." Ceanna lächelte und schaute zu Zelos.
    "Darf ich mich neben euch setzen Prinz Zelos?"


  • Zelos zuckte mit den Schultern: "Sicher, ich habe nichts dagegen"
    Es schien dem Prinzen tatsächlich ziemlich egal zu sein.
    Schon sinnierte er weiter: "Wie mir scheint ist für Heute ein Turnier geplant...was ehrlich gesagt nicht weiter überraschend ist"
    Dann wandte er sich an Keskonrix: "Sagt: ist Tilorix zufällig ebenfalls hier? Wenn dem so sein sollte, bin ich mir zumindest sicher, das Kirian heute seine Revanche einfordern wird - das wird garantiert ein interessanter Kampf. Außerdem habe ich Tilorix ja auch seine zwei neuen Schwerter zu geben...", der Prinz warf den Sack mit Münzen ein Stück hoch und fing ihn wieder auf: "...die ihr ja freundlicherweise bereits bezahlt habt"

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"



  • "Keskonrix wärt ihr so freundlich und rutscht etwas zur Seite?" Keskonrix tat dieses und Ceanna setzte sich zwischen Keskonrix und Zelos. Berlix sagte: "Nein es findet kein Turnier statt, aber bei besonderen Anlässen, findet häufig der ein oder andere Kampf statt. Tilorix sollte mit den Nerviern demnächst eintreffen, er lebt nun auf ungewisse Zeit in Nemetocenna.
    Ceanna sah kurz Zelos an, dann dachte sie sich: "Den guten muss ich wohl noch etwas auflockern, damit ich Spaß mit ihm haben kann, da sollte der Falerner doch nützlich sein." Ceanna griff nach zwei Becher und und nach einem Krug Falerner und füllte damit die zwei Becher.
    "Prinz Zelos, seid so freudnlich und trinkt einen Becher mit mir", dabei schaute sie ihn lächelnd an.
    Ceanna hielt ihren gefüllten Becher hoch und wartete darauf dass Zelos mit ihr anstoßte.



    Rogerix der darauf lauerte was Atreus als nächstes machte, wurde ungeduldig. Den Atreus stand nur etwas nachdenklich herum und tat nichts. Der gallische Prinz setze sich in Bewegung und als er vor Prinz Atreus stand fing er an zu sprechen: "Ihr seid also Prinz Atreus? Ihr seid aber ziemlich klein für einen Prinzen. Hätte ich nicht das große Wissen eines wahren Prinzen, dann hätte ich euch für einen kleinen Gewürzhändler aus Massilia gehalten, der verzweifelt versucht seine Waren zu verkaufen. Glaubt ihr wirklich, dass ihr mir ebenwürdigt seid? Wenn ihr vor mir niederkniet und um Entschuldigung bittet wegen euer Verachtung vor mir, dann könnten wir vielleicht Freunde werden."


  • Zelos verzog beinahe schmerzerfüllt das Gesicht: "Das wäre keine gute Idee fürchte ich. Ich möchte lieber nicht die Kontrolle verlieren - deshalb trinke ich aus Prinzip keinen Alkohol, aber danke für das An...", sein Blick fiel auf Rogerix und Atreus.
    Prompt schnellte Zelos lauthals fluchend von dem Tisch hoch: "Oh Scheiße!"
    ...


    ..."Huh?", Atreus sah auf und fixierte den Kelten direkt mit seinen eisblauen Augen. Der Kontrast zu seinem roten Haar, ließ sein Gesicht etwas unnatürlich wirken:
    "Selbstverständlich weiß ich um eure Position, Prinz Rogerix", er betonte das Wort "Prinz" auf eine beinahe spöttische Weise:
    "Aber ich werde euch dennoch eine Warnung geben: Nur jenen, die mir dienen, ist es erlaubt mir in die Augen zu sehen, während ich spreche", die Augen von Atreus schienen Rogerix förmlich aufzusaugen, und dieser war nicht in der Lage, sich von dem Blick zu lösen.
    "Ich erlaube Niemandem...", Atreus legte seine rechte Hand auf Rogerix linke Schulter: "..., der mir sich mir entgegenstellt...",er bewegte blitzschnell seinen rechten Fuß:"..., auf mich herabzusehen"
    Für einen kurzen Moment, waren Rogerix und Atreus auf Augenhöhe - dann fand sich ein völlig überrumpelter Rogerix auf dem Boden wieder.
    Atreus sah auf ihn herab und verkündete emotionslos: "Senke dein Haupt"

    MOTHER 3:
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  • Segovax schüttelte den Kopf über diese Unverschämtheit eine einfachen Soldaten, erklärte aber: ,,Nun, wenn du 3/4 einer Wiese habt, bist du doch trotzdem der Besitzer dieser Wiese. Aber wie dem auch sei, ich Segovax, Botschafter König Maros, Herr über die Alpen fordere dich auf, mich zu dem großen Haus zu führen, sodass ich mit König Verzinggetorix oder einem seiner Stellvertreter sprechen kann." Zuversichtlich, dass die Wache ihn durchlassen würde setzte Segovax sein Pferd in Bewegung.

    Deutschlands Schicksal: Vor dem Schalter zu stehen. Deutschlands Ideal: Hinter dem Schalter zu sitzen.
    Kurt Tucholsky



  • Die Wache war erschüttert, woher, woher konnte Segovax nur?
    "Natürlich tretet doch ein." Nachdem Segovax das Tor passierte, wurde es direkt wieder geschlossen.
    "Eure Soldaten müssen leider draußen bleiben, damit es zu keinem Ärger kommt, den wir haben hier mehrere Griechen auf der Feier und die Nervier sollten auch demnächst eintreffen.
    Ich nehme mal an das ist kein Problem für euch?"
    Dann rief die Wache: "Talix, benachrichtet bitte Vercingetorix und überreicht ihm bitte diesen Zettel, das ist der Bericht den er verlangte." Talix sah die Wache und den Zettel an und nickte: "Ich verstehe."
    Die Wache war ein wenig verschwitzt, oh man was für ein Abend, viel lieber würde ich bei dem Fest anwesend sein und mitfeiern.
    "Nun Segovax, folgt mir doch bitte." Vier weitere Wächter die mit einem Speer bewaffnet waren waren ebenfalls bereit zum Folgen um für die Sicherheit zu gewehrleisten.



  • "Die Stallungen befinden sind nicht weit weg von dem Königshaus, ich bin mir sicher das mein Vater euch dort mehrere Zimmer und Bäder zur Verfügung gestellt hat, für die Zeit eures Aufenhaltes. Wenn wir die Pferde in den Stallungen untergebracht haben, dann können wir dort unsere Sachen unterbringen und uns fertig für die Feier machen."



  • „Lasst diese Idioten sich doch prügeln, genießt lieber den Abend mit mir.
    Seid ihr euch wirklich sicher, dass ihr keinen Wein mit mir trinken wollt? Kommt schon Prinz Zelos, nur einen Becher Wein.“ Mit ihrer linken Hand berührte Ceanna vorsichtig Zelos an seinem Hals und drückte sich etwas an ihn heran.



    Total überrascht fand sich Rogerix auf dem Boden wieder. „Was zum? Wie konnte er nur?
    Dieser kleine Taschenhändler hat mich, den Prinz der Arverner auf den Boden geworfen?“


    Viele Gallier fingen an zu lachen, als Atreus den Prinzen Rogerix zu Boden warf.
    Rogerix der immer noch am Boden lag, wurde jetzt erst recht wütend. „Anscheinend habe ich den Zwerg ein wenig unterschätzt, doch das wird mir nicht noch einmal passieren.“


    Rogerix stand langsam aber sicher wieder auf und hielt die Wachen zurück, die angerannt kamen um zu sehen was passiert war. „Alles gut, alles gut, ich bin nur gestolpert.
    Netter kleiner Trick Atreus, damit habe ich nicht gerechnet, doch das wird dir in wenigen Minuten noch Leid tun, mich berührt zu haben. Ich werde dir zeigen woraus ich gemacht bin. Ich könnte dich jederzeit zermalmen, das weißt du doch?
    Nimm an und zeige mir woraus du gemacht bist, zeige mir wie du um Gnade winzelst wenn ich dich besiegt habe, ich fordere dich zu einem Duell heraus, nehmt ihr an oder wollt ihr lieber wieder nachhause gehen?“ Rogerix lachte.