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[DBG] Senatus Populusque Romanus


  • Die Konsulartribunen:



    Tiberius Claudius Nero (46), Herrschercharakter


    Nach seiner Diktatur und seinem erfolgreichem Vorgehen gegen Caesar, wurde er ohne Probleme wieder zum Konsulartribun gewählt. Jetzt einer der einflussreichsten Männer in Rom.


    M. Tullius Cicero (49)


    Äußerst gewandter Redner, Anwalt, ehemaliger Konsul und Pater Patriae, ein außerordentlicher Ehrentitel, den er für die Aufdeckung der Verschwörung des Catilina verliehen bekam. Aufgrund seiner Verdienste für den Staat und seine große Intelligenz ist er einer der führenden Köpfe des Senats. Wegeb seine Ackergesetze beim Volk beliebt, jedoch von einigen Großgrundbesitzern gehasst, hat er bei der Wiederwahl nicht so viele Stimmen wie das letzte Mal bekommen


    Q. Tullius Cicero (44)


    Bruder von M. Tullius Cicero. Sieger von Pergamon und Kriegsheld gegen die Seleukiden. Beim einfachen Volk daher sehr beliebt. Da er auch erfolgreich gegen Crassus vorgeht hat man ihn wiedergewählt, um in diesem Kommando Kontuinität zu gewährleisten. Eindeutig auf der Aufsteigerstraße, da er Crassus fast besiegt hat.



    Lucius Licinius Lucullus Ponticus (59)
    Erfahrender Militär, kämpfte lange Zeit sehrerfolgreich im Osten, bis er von Pompeius abgelöst wurde. Clodius hatte zuvoreine Meuterei in seinen Truppen angezettelt. Die Ablösung war eine politischeIntrige, keine militärische Notwendigkeit. Lucullus gilt als einer der bestenFeldherren Roms, ist aber bei den Publicani sehr unbeliebt, da er sich gegendie übertriebene Ausbeutung von Provinzen einsetzte. In der momentanen Lage jedoch wieder als Feldherr gefragt und daher recht eindeutig gewählt.



    Lucius Cornelius Scipio Major (55), Diplomat


    Der 55 jährige Senator hat alle fast schritte des cursus honorum
    durchlaufen. Er war zuletzt Praetor und schließlich Statthalter in
    Hispania ulterior. Durch sein Auftreten und seine harte Linie gegenüber Massilia zum Führer der Kriegstreiber gegen Atreus geworden, die ihm zur Wahl verhalfen.



    Gnaeus Cornelius Lentulus Marcellinus (42)


    Ehemaliger Statthalter von Sardinia et Corsica, wurde dank Nero und Ciceros Bruder gewählt, die er zuvor bei ihren Feldzügen unterstützt hatte.




    Die Prokonsuln:


    Quintus Caecilius Metellus Celer (49), Militär


    Wie sein Amtskollege war Celer der gewählte Konsul für dieses Jahr. Er stammt aus der einflussreichen Familie der Caecillii Metelli und ist ein erfahrener Militär, der schon viele Schlachten geschlagen hat. Als Caesar die Macht in Rom übernahm, wurde er von seinem eigenen Schwager Clodius, der einen wütenden Mob für Caesar organisiert hatte, überrumpelt und davon abgehalten gegen Caesar vorzugehen.
    Nach der Einnahme von Ariminum war ihm klar, dass Caesar versagt hatte und organisierte zusammen mit den wichtigsten Senatoren heimlich den Widerstand. Innerhalb von drei Tagen sammelte er genügen Veteranen auf dem Marsfeld und vertrieb mit diesen die Anhänger Caesars, die sich noch nicht abgesetzt hatten.
    In der anschließenden Senatssitzung beauftrage ihn der Senat offiziell damit das Kommando über die Truppen im Norden zu übernehmen. Das Imperium dafür hat er auch als Prokonsul inne. Als Prokonsul hat er die Statthalterschaft für die Provinz Gallia Cisalpina inne.



    Lucius Afranius (53)


    Ehemaliger Anhänger von Pompeius, bis dieser ihn bei Caesars Machtübernahme völlig im Stich ließ. Da er aus einfachen Verhältnissen stammt hat er nun große Schwierigkeiten und muss sich nun zwangsläufig an die einflussreichen Senatoren halten. Er ist selbst erfahrener Soldat, allerdings besitzt er bei weitem nicht so großes Prestige wie Celer.
    In Macedonia konnte er zwar einen kleinen Erfolg feieren, jedoch keinen Profit daraus schlagen. Ohne die Hilfe von Pompeius ziemlich abgeschlagen.
    Als Statthalter von Macedonia agiert er jedoch nur mit durchwachsenem Erfolg.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

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  • Weitere wichtige Senatoren:



    Quintus Caecilius Metellus Creticus (61), Diplomat


    Ehemaliger Konsul und Triumphator mit viel Erfahrung in Diplomatie und Politik. Fungiert zur Zeit als Gesandter des Senats. Stammt aus der einflussreichen Familie der Caecillii Metelli.


    Publius Servilius Vatia Isauricus (76)
    Vater des Senats. Äußerst erfahrener Militär und Politiker, der trotz seines hohen Alters immer noch einen sehr rüstigen Anblick bietet. Seine Autorität ist extrem hoch.


    (Im Ernst, der Kerl muss wirklich ziemlich zäh gewesen sein. Je nach Quelle ist der fast 90 geworden und hat mit 60 nochmal locker flockig nen zweiten Triumph feiern können)


    Quintus Hortensius Hortalus (56)


    Wie Cicero ein äußerst guter Redner, war lange der beste Redner Roms, bis ihn Cicero überflügelte. Kein Militär.
    Bevor er während einer diplomatischen Mission eine schweren Verletzung erlitt, von der er sich immer noch nicht ganz erholt hat, fungierte er in der Vergangenheit wegen seiner guten Qualifikationen als Gesandter der Senats.


    Marcus Porcius Cato (37)


    Obwohl für einen Senator noch äußerst jung und noch nicht einmal Prätor, ist Cato einer der einflussreichsten Senatoren Roms, da er durch seine klare Linie und Integrität den Respekt sowohl des Senats als auch der Volkes hat. Er ist ein glühender Verteidiger der Republik und hätte sich bei Caesars Putsch fast in sein Schwert gestürzt, wenn er nicht von seiner geliebten Frau Marcia davon abgehalten worden wäre. Im aller Heimlichkeit organisierte er den Widerstand gegen Caesars Diktatur, deren Kopf er zusammen Mit Cicero und Celer bildete.


    L. Domitius Ahenobarbus (41)
    Hatte sich als Ädil durch prächtige Spiele beliebt gemacht, wurde aber nursehr knapp gewählt. Feind von Caesar und Crassus. Die Tatsache, dass er nicht zum Konsulartribun wiedergewählt wurde macht ihm schwer zu schaffen.



    Sonstige wichtige Personen:


    Lucius Cornelius Scipio der jüngere (20)


    Sohn Lucius Cornelius Scipio des älteren und Iulia Minor.
    Lucius is 16 Jahre alt. Er hat die typische Bildung eines Patriziers
    durchlaufen. Lesen, schreiben, Griechisch, Rethorik, Gesetze und Götter
    etc.
    Wie der Name schon sagt kommt er aus einer der ältesten Familien der
    Republik und will natürlich dem Namen alle ehre machen. Er ist ehrgeizig
    und an einer langen politischen karriere interessiert.


    Quintus Fabius Sanga (57)


    Reicher Senator mit Handelsbeziehungen nach Gallien und im Norden Galliens.


    Gaius Iulius Caesar (41)


    Vom Senat zum Staatsfeind erklärt. Hatte sich mit Hilfe seiner Legionen aus seiner Provinz in Spanien überraschend an die Macht geputscht.


    Publius Cornelius Lentulus Spinther (40)


    Der ehemalige Magister Equitum von Nero. Aus einer der führenden Familien Roms, hatsich aber in der Vergangenheit nicht gerade als guter Militär erwiesen und lief schließlich während der Schlacht um Populonia zu Caesar über.


    Nebencharaktere:


    Marcus Furius Camillus (24)


    Militärtribun, wird von seinen Vorgesetzten gerne für Spezialaufträge verwendet. Stammt in direkter Linie vom gleichnamigen zweiten Gründer Roms ab. Recht beliebt bei den Soldaten, wegen seiner freundlichen und zuvorkommenden Art und weil er stets selbst mitkämpft, was sich viele junge, römische Adlige inzwischen abgewöhnt haben.


    Quintus Titurius Sabinus (35)
    Ehemaliger Offizier in Torquatus' Legion. Hat von Allienus den geheimen Auftrag erhalten dafür zu sorgen, dass Torquatus nicht davon berichten kann, wer an seiner Niederlage wirklich schuld ist.


    Aulus Allienus (31)
    Legat von Torquatus. Hält sich im Untergrund auf-


    Gaius Slavius Otho (33)
    Zenturio, der mit Sabinus befreundet ist und ihn begleitet, nachdem dieser ihn freigekauft hat.


    Marcus Cossutius (34)
    Zenturio, der mit Sabinus befreundet ist und ihn begleitet, nachdem dieser ihn freigekauft hat.


    Artotorgus (28)
    Legionär, der Sabinus begleitet, nachdem dieser ihn freigekauft hat.


    Cacus (44)
    Händler, der als Dolmetscher von Sabinus fungiert.

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  • Diplomatie:


    Nervier: Frieden. Nicht gerade willkommen, da sie sich nicht an den Frieden von Nemetocenna gehalten haben, aber Rom hat größere Probleme.


    Arverner: Frieden. Sehr verärgert, aber hauptsächlich über Barbarius.


    Massilia: Krieg


    Sueben: Krieg


    Noriker: Bündnis

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  • Verstorbene Personen:



    L. Valerius Flaccus (48), Militär, gestorben in der Schlacht bei Volsinii Novi



    Verbündeter von Cicero, hatte eine sehr wichtige Rolle bei der
    Aufdeckung von Catilinas Verschwörung inne. Als Valerier gehörte er
    einer der fünf gentes maiores an, den mächtigsten römischen Familien.
    Starb im Kampf gegen die Boier, als sein Pferd, von einem Pfeil
    getroffen, der Flaccus' Bein durchschlug, durchging und ihn von seinen
    Truppen trennte.



    Spurius Norbanus Canus (34), Militär


    Stammt aus einer eher unbedeutenden Ritterfamile. Wird von Spinther
    gefördert, ist aber kein wirklich erfahrener Militär, sondern eher wegen
    Spinthers Geschäftsbeziehungen in die Position des Lagerpräfekten
    gekommen.



    Marcus Petreius


    Gestorben in boischer Gefangenschaft. Wurde grausam hingerichtet.

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    • Offizieller Beitrag

    Langsam ritt ein Mann auf Roms Tore zu. Sein Pferd Schritt langsam vorher sich hin und der Reiter selbst schien nichts zu bemerken. Ein großer Wolfshund trottete hinter dem Pferd her.
    Kurz vor einem römischen Posten hielt das Pferd scheinbar selbstständig an. Der Reiter erwachte und schob sich einen seltsam geformten Hut in den Nacken. Sein Blick durchwanderte die Umgebung und blieb an der Wache hängen.
    "Seid mir gegrüßt, Zenturio. Ich bin szenischer Abgesandter und hier um diplomatische Gespräche zu führen. Wer wird mich empfangen?"


  • Der Zenturio antwortete:"Ave, ich werde veranlassen, dass man euch zu Konsul Afranius bringt." Er wante sich um:,,Optio schnapp dir zwei Männer und bringe diesen Mann sicher zum Konsul!" Wieder zu Malvin gewandt:,,Folgt einfach Opito Bellorga! Er wird euch und euren Hund zum Konsul bringen."


    Die kleine Gruppe marschierte durch das dunkel werdende Rom. Als sie vor dem Haus von Afranius standen, war es bereits dunkel. Der Optio klopfte und meldete den Besucher bei dem Türwächter an. Als Afranius hörte, wer da vor seiner Tür stand ließ er ihn umgehend in sein - für einen römischen Konsul recht bescheidenes Haus - eintreten. Er hatte gerade eine kleine Abendgesellschaft von Senatoren bei sich, unter ihnen war auch Cicero. Diese ließen sich bei ihren Frauen entschuldigen und empfingen den Sueben im Atrium, in welches Malvin von zwei Liktoren geführt wurde.
    Afranius begrüßte den Sueben:"Seid gegrüßt, Suebe! Da es inzwischen recht frisch geworden ist und sich offensichtlich Regen ankündigt, schlage ich vor, dass wir uns in mein Arbeitszimmer zurückziehen, dort ist es sicher angenehmer. Ich werde eurem Hund inzwischen einen schönen großen Knochen von unserem Essen bringen lassen."

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    • Offizieller Beitrag

    Balko war begeistert ob dieser Behandlung und schwanzwedelnd folgte er seinem Herrn der von den Römern in das Arbeitszimmer des Konsul geführt wurde. Der Knochen wurde gebracht und man konnte angelegentliches Krachen hören als sich Balko darüber her machte. In der Zwischenzeit bedankte sich Malvin bei seinem Gastgeber für die freundliche Aufnahme und stellte sich vor.


    "Ich wurde hier her gesendet um über die diplomatischen Beziehungen zwischen den Germanen und Rom zu verhandeln. Bis vor kurzem waren unsere Reiche noch im Kriegszustand. Ich bin nicht hier um unser Handeln zu rechtfertigen, noch will ich über die Verlierer dieser Auseinandersetzung spotten.
    Vielmehr will ich über die Zukunft sprechen. Rom zog Massilia als ihren Verbündeten in den Krieg und wir haben vernommen, dass ihr schmählich von ihnen verraten wurdet.
    Nach Beendigung der kriegerischen Handlungen zwischen Rom und Boiern sowie Sueben wurden die römischen Behausungen von unseren Armeen nicht behelligt. Aus diesem Grund zog auch unsere Armee südlich an Mediolanum vorbei um in massilisches Gebiet einzudringen. Während also Eure einstigen Gegner Euer Eigentum achteten, fielen Eure Verbündeten über eine Eurer größten Städte her. Selbst unsere Krieger waren darüber empört, wie ehrlos sich diese Griechen verhielten." Er machte eine kurze, dramatische Pause. Zufriedenes Schmatzen ertönte von Balkos Ecke herüber.


    "Ich bin hier um Euch unsere Hilfe bei der Bestrafung der Frevler anzubieten. Suebische Truppen sind in der Nähe der besetzten Stadt positioniert und wir sind bereit römische Truppen bei der Rückeroberung zu Unterstützen. Dies ist ein Anerbieten welches direkt von unserer Heerkönigin vorgeschlagen wurde und ich persönlich unterstütze es voll und ganz. Lasst uns friedlich die Hand reichen nach ehrenvollem Kampf."


    Die Rede des Diplomaten verhielt, er wollte seinen Gegenübern Zeit geben um zu antworten.

  • Die Senatoren sahen sich vielsagend an. Das war ein sehr gutes Angebot und in der Tat hatten sich, soweit man ihnen zutrug, die Sueben für Barbaren erstaunlich gesittet benommen. Mancher römischer Feldherr ging brutaler vor.
    Den Senat zu diesem Vorschlag zu überzeugen dürfte kein Problem sein, man die Senatoren sannen auf Rache für den Verrat der Massilianer. Dem römischen Volk müsste man allerdings ersteinmal beibringen, dass die Feinde von vor zwanzig Tagen jetzt ihre Verbündeten waren. Glücklicherweise war das Volk in Bündnisfragen nicht von Belang und da die Massilianer Rom den Krieg erklärt hatten musste man auch deswegen keine Volksversammlung einberufen. Die meisten einfachen Bürger konnten sowiso nicht wirlich zwischen den Barbaren unterscheiden.
    Cicero ergriff das Wort:"Wir haben bereits von dem Verrat der Massilianer gehört, mag sein, dass sie sich von Caesar hintergangen fühlten, oder gemerkt haben, dass ihr "Freund" sich nicht mehr an der Macht halten konnte. Ihre Beweggründe sind uns vollkommen egal. Wie ihr richtig gesagt habt, haben sie uns schlechter Behandelt wie es ihr tatet und das muss vergolten werden. Der Senat wird eurem Vorhaben sicher zustimmen."
    Afranius ergänzte:"Mein Amtskollege müsste inzwischen auch das Kommando über unsere Truppen im Norden übernommen haben. Er wird inzwischen entsprechende Schritte unternommen haben, um das besetzte Vercellae zurück zu erobern. Ich denke, dass er sich sicher darüber freuen wirdsolche starken Krieger wie euch an seiner Seite zu wissen."


    Alle Senatoren nickten bei den Worten des Konsuls.


    "Wäret ihr bereit euer Anliegen morgen früh dem Senat vorzutragen, damit unser Bündnis offiziell abgeschlossen werden kann?" fragte Cicero.

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    • Offizieller Beitrag


    "Selbstverständlich bin ich dazu bereit. Allerdings wäre es mir lieb, wenn wir die Einzelheiten in kleinerer Runde besprechen könnten. Immerhin gibt es noch solche Formalitäten wie Durchmarschrecht, das Verhalten gegenüber unseren Verbündeten den Boiern und andere Dinge zu besprechen. Wie mein Großonkel immer sagte bevor er Eisbaden ging: Sind zu viele mit dabei, wird das Wasser zu schnell warm."

  • "Das sehe ich auch so. Gegenseitiges Durchmarschrecht während des Krieges scheint mir die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Zusammenarbeiten -gerade gegen Massilia- zu sein. Dies sollte also kein großes Thema sein, sollange eure Männer sich weiterhin so gut verhalten. Problematisch könnte jedoch das Verhältnis mit den Boiern sein. Sie haben sehr gutes Land in der Ebene des Padus erhalten und könnten nun auf den Geschmack nach mehr kommen.
    Wir bräuchten eure Zusicherung, dass ihr im Falle eines boischen Angriffs nicht mehr mit ihnen gegen römisches Staatsgebiet zieht und uns in diesem Falle auch aktiv bei unserer Verteidigung unterstüzt, wie ihr es auch bei anderen Angriffen tun würdet.
    Wäret ihr dazu bereit, würde eure Heerkönigin vom Senat zur Freundin Roms ernannt werden und könnte dann auf Roms Unterstützung zählen", antwortete Cicero.
    "Ich werde einen Schreiber kommen lassen, der den Vertrag aufsetzt", fügte Afranius hinzu.
    "Habt ihr noch irgendwelche Einwände", fragte Cicero: "Und entschuldigt die Frage, aber wie heißt eure große Heerkönigin? Unser letzter Stand war, dass euch ein Heerkönig mit Namen Harold anführt. Verzeit bitte unsere Unwissenheit, aber durch den Krieg sind Informationen nördlich der Alpen nur sehr spärlich zu uns gedrungen."

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    • Offizieller Beitrag

    Malvin hatte der Rede gelauscht und an passender Stelle eingewandt: "Gutes Land, ja. Allerdings auch Land, welches in der Vergangenheit den Boiern von Rom genommen worden war."
    Als Cicero geendet hatte, nickte er beistimmend.
    "Wenn wir einen Bund mit Rom schließen, werden wir es nicht dulden, wenn die Boier Rom angreifen - so wie wir es auch nicht dulden werden, wenn sich Rom umgekehrt etwas zu Schulden kommen lassen sollte." Er sprach den letzten Teil eindeutig als Warnung aus. "Wir gehen davon aus, dass der geschlossene Friedensvertrag - selbst wenn er durch einen Landesverräter geschlossen wurde - für Rom seine Gültigkeit hat. Sollte sich der Senat nicht in der Lage sehen, den Vertrag einzuhalten, würde dies ernste Konsequenzen von unserer Seite nach sich ziehen. Wendehälse und Verräter werden vom ehrlichen Volk der Sueben nicht geduldet."
    Malvin richtete seinen Blick auf den zufrieden blickenden Balko und überlegte.
    "Lasst einen Schreiber kommen, wir schließen einen Vertrag zu gleichen Bedingungen, sodass keine Seite übervorteilt wird. Was unsere Heerkönigin betrifft, so ist sie die Frau Harolds, der zur Zeit ein wichtiges Projekt voran treibt und daher die Regierungsgeschäfte seiner Frau Inga überlassen hat. Ich kenne sowohl Harold als auch Inga seit vielen Jahren und würde auf dem Schlachtfeld Niemand Harold vorziehen. Doch am Verhandlungstisch ist Inga ein gefährlicher Gegner, zäh und berechnend, charmant und klug. Der Feldzug gegen Euch entstammt ihrer Feder und wenn die Römer Stärke und Klugheit auch an ihren Feinden anerkennen können, so verdient sie diese Anerkennung wie keine Andere."
    Malvin hatte zuletzt mit warmer Stimme gesprochen. Inga mochte seine Königin sein, doch war sie auch seine Freundin.


  • "Ich kann euch beruhigen, wir sind keine Griechen. Sie hat unsere Anerkennung, wenn sie diese unter den Sueben erringen konnte, muss sie eine bemerkenswerte Frau sein.
    Ebenso ist der Senat bestrebt den Frieden mit euch zu halten, wir haben keinen Groll gegen die Sueben. Der Frieden mit euch hat auch für den Senat Gültigkeit.
    Ich empfehle euch zudem, dass ihr euch auf dem Rückweg in den Gebieten nördlich des Padus, welche noch unter der Herrschaft Roms stehen, auf welche die Boier übrigens auch Anspruch erhoben haben, umseht. Es wäre sicher aufschlussreich für euch, wenn ihr dort die Bevölkerung fragt, wer sie sind, ob sie den Namen Boier schon kannten, bevor diese über die Alpen kamen, und wie sie unter die Herrschaft Roms kamen", antwortete Afranius. Cicero ergriff nun schnell wieder das Wort, bevor es ein anderer tun konnte. Afranius war offensichtlich ziemlich wütend ob der Lüge ,welche die Boier den Sueben erzählt hatten.
    "Aber nun zu unserem Vertrag. Ah da ist der Schreiber ja schon."
    Der Schreiber kam und Cicero diktierte ihm den Vertrag. Als er geendet hatte gab er das Pergament Malvin zum Überprüfen:"Ich bitte euch darum, den Text zu überprüfen, falls euch etwas nicht genehm sein sollte, so sprecht ruhig. Noch können Veränderungen vorgenommen werden."




    "Diesem Vertrag wird der Senat sicher gerne Zustimmen, allerdings ist diese Zustimmung essentiell für die Rechtmäßig des Vertrages. Wenn ihr wollt könnt ihr in meinem Haus übernachten, damit ihr für euren Auftritt morgen früh frisch seid", bot Afranius dem Sueben freundlich an.

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