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[DBG] Glennas' Odyssee

  • "Ich wurde noch als Neugeborenes ausgesetzt. Ich hatte nie eine Familie. Ich kenne meine Mutter nicht und über meinen Vater gibt es nur Spekulationen. Man vermutet das er der Grund dafür ist, dass ich ausgesetzt wurde."

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • "Ich kenne die Freiheit gar nicht, daher kann ich sie auch schlecht vermissen. Ich stelle es mir zwar schön vor, doch habe ich das Gefühl, dass mir die Freiheit alleine nicht genügen würde. Ich habe das Gefühl, dass ich mehr bin, wie einfach nur eine freie Frau und nichts weiter. Wenn das eine Gerücht stimmt, dann bin ich es sogar."
    Sie machte einen Pause und seufzte.
    "Aber genug davon, ich erzähle es dir ein ander Mal. Wir sollten zu Bett gehen. Die nächsten Tage werden anstrengend. Neros Spiele beginnen bald und Martianus wird seine Gladiatoren anbieten. Wir immer werden wir dann den Veranstaltern eine gute Zeit machen müssen."
    Sie verzog etwas ihr schönes Gesicht und erhob sich, wobei sie ihr blondes Haar zurückwarf und zu ein Zopf band.

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  • Wie Flavia prophezeit hatte wurden die nächsten Tage für die meisten Frauen anstrengend. Glenna musste zunächst noch ihrer normalen Arbeit bei Aurora und Magnilla nachgehen, doch eines Tages kam Martianus auch zu ihr und sagte ihr, dass sie mitkommen sollte. Gemeinsam mit einer großen Schar Diener, Dienerinnen und vielen Gladiatoren verließen sie auf Wagen in der Nacht Rom Richtung Süden. Glenna war auf einem Wagen mit Decora und Flavia. Decora meinte, dass sie nach Pompeii fuhren, wo einer von Neros wichtigsten Funktionären ein Auswahlturnier für die Gladiatoren veranstaltete. Capuas Gladiatorenschulen waren Weltberühmt: Spartacus war in einer von ihnen ausgebildet worden.
    Die Fahrt dauerte einige Tage. Als sie in Capua angekommen waren und Quartier bezogen hatten kam Decora recht aufgewühlt zu Glenna:"Ich habe gerade erfahren, dass Martianus für dich die gleichen Aufgaben, wie für uns andere angedacht hat. Ich hoffe du weist noch, wie man einem Mann eine schöne Zeit macht? Hattest du jemals etwas mit einem römischen Adligen?"
    Decora hatte gedacht, dass Glennas Tätigkeit als Übersetzerin gefragt war, da es in Capua recht viele griechische Händler gab und Martianus war ja nicht nur als Leiter einer Gladiatorenschule tätig.

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  • Glenna hatte sich bereits sehr gefreut Capua zu sehen. Denn in der Gladiatorenschule von Martianus, hatte sie schon das ein oder andere mal von dieser Stadt gehört.
    Außerdem war es schön mal was anderes zu sehen, als nur den Ludus von Martianus den sie ja jeden Tag gezwungenermaßen sehen musste.


    Schockiert runzelte Glenna die Stirn: "Was? Sowas verlangt Martianus wirklich von mir?" Enttäuscht senkte Glenna unbewusst ihren Kopf. "Nein ich hatte noch nichts mit einem römischen Adligen. Wahrscheinlich sind sie noch gieriger und verwöhnter als die Adligen in den anderen Ländern."

  • „Nun, ich denke die römischen Adligen sind etwagenauso wie alle anderen Adligen, vielleicht etwas arroganter, aber wenn es so läuft wie immer, wird nicht viel passieren. Die Veranstaltung ist quasi halböffentlich. Man kann sich den Zutritt zur Arena erkaufen, um die Vorführungenzu sehen. Voll werden die Bänke nicht sein, da kein Blut fließen wird, aber ein paar einfache Bürger werden schon da sein. Wenn die feinen Herren sich nicht dem Spott des Volkes aussetzen wollen, werden sie sich schon benehmen, hoffe ich“, versuchte Decora Glenna zu beruhigen. Allerdings war sie sich selbstnicht ganz so sicher. Vor allem, da es häufig passierte, dass einer derFunktionäre sie nach der Veranstaltung nochmals sehen wollte. Sie setzteeinfach darauf, dass Martianus Glenna davor schützen würde.
    „Aber auf jeden Fall müssen wir dich hübschmachen. Du musst gebadet und frisiert werden!“
    Decora brachte Glenna ein einen Raum, der offenbarleer war und zog ihr die Kleider aus. Als Glenna nackt war und sie fragendanstarrte, antwortete Decora nur verschmitzt grinsend:“Warte hier einen Moment!“ Sie drückte ihr noch ein Stück Seife in die Hand, ging aus dem Raum und schloss die Tür. Kurz darauf hörte Glenna ein dumpfes Gurgeln und einen Augenblick später ergoss sich angenehm warmes Wasser aus der Decke...

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  • "Verstehe." Nach diesen Worten konnte Decora die Arvernerin etwas beruhigen. Etwas misstrauisch wartete Glenna mit der Seife in der Hand in diesem Raum und wunderte sich was Decora vor hatte. Als das Wasser aus der Decke kam, erschreckte sich Glenna für einen kurzen Moment. Doch dann als sie nach einer Sekunde bemerkte, das es sich nur um Wasser handelte, fing sie langsam an sich zu waschen. Währenddessen versuchte sie zu verstehen, was das für ein Gerät war. "Seltsames, aber praktisches neues Gerät," dachte sie sich. Aber ihr gefiel es.

  • Glenna bekam eine halbe Stunde Zeit, bis der Wasserstrom schließlich endete. Decora öffnete die Tür und lugte herein. An ihrem nassen Haar erkannte man, dass auch sie offenbar eine Dusche genossen hatte.
    "Und, wie hat es dir gefallen?" fragte sie spitz kichernd.

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  • "Das war großartig! Was war das?"
    "Sie nennen es hängende Bäder. Ein gewisser Sergius Orata kauft ständig Landhäuser, baut diese hängenden Bäder ein und verkäuft sie dann weiter."
    "Das ist eine geniale Idee."
    "Ja, er hat damit bereits ein Vermögen gemacht. Komm wir müssen uns weiter vorbereiten."
    Glenna wurde frisiert und bekam ein schönes, aber einfaches Kleid, aber keinen Schmuck, wie alle Sklavinnen. Das war damit man die Sklavinnen von den reichen Römerinnen unterscheiden konnte, die ebenfalls anwesend sein würden.
    Gegen Mittag konnten alle noch etwas essen, bis es dann am frühen Nachmittag in die Arena ging, wo sie noch einige Zeit auf die Funktionäre warten mussten, die konkurrierenden Lanista kamen kurz nach Martianus. Man begrüßte sich recht freundlich, doch nur die wenigsten Männer schienen sich wirklich zu mögen. Dann trat auch endlich der Funktionär von Nero auf die Zuschauerbühne. Flavia stockte der Atem, als sie den Mann sah. Decora und Glenna starrten sie verblüfft an.
    "Was hast du denn?" fragte Glenna erschrocken.
    Flavia schluckte, man sah ihr an, dass sie Angst hatte.
    "Das ist Bestia..."

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  • Decora zuckte zusammen und erstarrte. Glenna starrte zunächst verständnislos auf Decora dann auf Bestia.
    "Was ist los? Kennt ihr Bestia?"
    "Ja", antwortete Flavia.
    "Nein", antwortete Decora und fügte hinzu:"Also nicht persönlich, aber ich habe Geschichten über ihn gehört."
    "Ich habe einige Geschichten gesehen", antwortete Flavia.
    "Ich vermute, dass sie alle stimmen, nach dem zu urteilen, was ich gesehen habe."
    Decora starrte sie an:"Warum hast du mir das nicht erzählt?"
    Flavia bedachte Decora mit einem Blick, der ihr augenblicklich Verständnis einhauchte, um es noch zu zusätzlich zu klären fügte Flavia hinzu:"Ich hatte gehofft nie wieder daran denken zu müssen." Flavia sah Glenna an:"Sagen wir es so: Bestia ist für seine sehr kreativen Foltermethoden bekannt. Er hat es vor allem auf jüngere Frauen abgesehen."
    Der letzte Satz war gelogen, aber Flavia wollte Glenna etwas die Angst nehmen.
    "Denk nicht zu viel darüber nach, das macht dich nur krank und wir müssen uns jetzt konzentrieren."
    Decora fiehl aus ihrer Starre:"Oh ja, wir müssen sie bewirten, komm!"

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  • Glenna war verstört, wenn es stimmte, was Flavia sagte, dann musste dieser gutaussehende und kultiviert wirkende Mann ein Monster sein. Er hatte zwar breite Schultern, doch ein freundliches Gesicht und unterhielt sich entspannt mit einem anderen römischen Adligen.
    Glenna atmete tief ein und ging mit einem Tablett Weinkrüge zu Bestia und seinem Gesprächspartner. Beide nahmen sich ohne Glenna anzusehen...
    doch was war das?
    Ein kaum merkliches Zucken war in Bestias Augen gewesen. Hatte er sie aus dem Augenwinkel angesehen, oder bildete sie sich das nur ein, weil Decora und Flavia ihr Angst gemacht hatten? Sein Gesprächspartner schien jedenfalls nichts bemerkt zu haben, obwohl er Bestia gerade ins Gesicht blickte.
    In diesem Moment fiel Glenna ein, dass sie sich kein Stück bewegt hatte. Glücklicherweise machte dieser just einen Scherz, über den er und sein Gegenüber herzlich lachten, sodass es keinem auffiel, dass sie die ganze Zeit sehr auffällig Bestia angestarrt hatte.
    Glenna drehte sich ruckartig um und wäre fast mit einer der anderen Sklavinnen zusammengestoßen, das jedoch geschickt auswich.
    Decora hatte offenbar doch recht behalten. Die Herrschaften interessierten sich nicht für die Dienerinnen. Lediglich ein paar unverholene Blicke auf Flavia fielen auf, was auch nicht verwunderlich war. Ihr Haar leutete im Schatten der überdachten Tribüne geradezu und Decora meinte sogar, dass einige der einfachen Bürger hin und wieder hinaufsahen, wenn Flavia in einer Kampfpause umherrauschte.
    Der Tag verging danach über die ganzen Schaukämpfe recht schnell und Bestia verkündete, dass er am nächsten Tag seine Entscheidung bekannt geben werde.
    Erleichtert atmenten die Frauen auf und gingen in ihre Quartiere.
    Keiner der dreien war aufgefallen, dass eine von ihnen wesentlich mehr als nur flüchtig beobachtet worden war...

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