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[DBG] Glennas' Odyssee

  • "Du hast dir die Art der Adligen offenbar gründlich zu Eigen gemacht. Das sehe ich alleine schon daran, wie du dich bewegst und wie du sprichst.
    Da du so nett gefragt hast, darfst du mir die Schuhe wechseln. Ich möchte in eine der Thermen gehen. Ich habe keine Lust mich um den Haushalt zu kümmern, daher wirst du meiner Freigelassenen Magnilla dabei helfen, da du ja offensichtlich schon Kenntnisse im Verwalten hast."
    Sie zeigte auf eine Komode an der Wand.
    "Ich hätte gerne die hohen, dunkelbraunen aus Ziegenleder."

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • "Natürlich." Glenna ging zu dieser Komode und schaute nach derartigen Schuhen. Als sie die braunen, hohen Lederstiefel gefunden hatte, nahm sie beide heraus und ging wieder zu ihrer Herrin.
    Dort zog sie ihrer Domina die Sandalen aus und die hohen Lederschuhe an. Dann verschnürte Glenna vorsichtig die Schuhe und stellte sicher, dass sie auch fest genug, aber auch angenehm sitzten.
    "Sitzen die Schuhe auch angenehm Domina?
    Ich würde dann jetzt Magnilla bei dem Haushalt helfen."

  • "Bei der Verwaltung des Haushaltes, Glenna", antwortete Aurora augenzwinkernd und erhob sich. Mit den Stiefeln war sie glatt 10 cm größer. Einen Umstand, den sie sehr genoss. Mit ihren beiden Mädchen ging sie aus dem Zimmer. Nach kurzer Zeit erschien Magnilla. Im Gegensatz zu allen anderen Dienerinnen war Magnilla schönheitsmäßig mit etwas gutem Willen noch durchschnittlich. Daran konnte auch die leichte Schminke und ihr feines Kleid genausowenig ändern wie die Tatsache, dass ihr mausbraunes Haar für eine Freigelassene recht kunstvoll frisiert war. Die taxierte Glenna einen Moment von oben bis unten, als würde sie gerade ihren Wert bemessen.
    "Du bist also diese Glenna? Hm, so wie die anderen dich beschrieben haben, hatte ich mir dich schöner vorgestellt. Wer hat dir denn das schöne Kleid gegeben? Das kannst du dir doch noch gar nicht verdient haben. Sag was du dafür getan hast, oder zieh es aus!"

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Eigentlich hatte Glenna vorgehabt sich freundlich vorzustellen, doch da Magnilla so unfreundlich war, sagte sie zuerst gar nichts.


    Doch wegen der Anspielung auf ihr Kleid wurde Glenna etwas wütend und antwortete genervt: "Decora hat es mir gegeben, ich muss dieses Kleid auf Geheiß von Martianus tragen.
    Also werde ich mein Kleid nicht ausziehen!"

  • "Du weist offensichtlich nicht wo dein Platz ist, Sklavin! Mäßige deine Zunge! Das Kleid wurde dir nur für spezielle Anlässe wie deine Musterung vor Martianus gegeben. Es ist viel zu wertvoll, als dass du es jetzt schon im Alltag tragen dürftest. Das musst du dir verdienen, so wie ich! Zieh es sofort aus und hol dir oben in den Schlafzimmern eine weiße Tunika an. Danach kommt du in mein Arbeitszimmer und hilfst mir bei den Abrechnungen!"
    Sie ging unwirsch an Glenna vorbei und nahm die Wachstafeln, die sich auf einem Nebentisch den Morgen über angesammelt hatten, da Aurora ja keine Lust dazu gehabt hatte. Als sie sich umdrehte und sah, dass Glenna sich das Kleid noch nicht ausgezogen hatte fragte sie verärgert:"Bist du Taub? Ich sagte, du sollst das Kleid noch hier ausziehen!"

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  • Glenna war sprachlos. Als wäre sie in den letzten Wochen nicht schon schlecht genug behandelt worden.


    "Ich ziehe mich doch nicht hier vor dir aus und laufe nackt bis zu den Schlafzimmern. Wenn du unbedingt darauf bestehst gehe ich mich jetzt umziehen."


    Glenna lief dann gestresst los. "Wie konnte ich an nur an einem Ort wie diesem Landen," dachte sie sich. Sie hasste Magnilla jetzt schon.

  • Gerade als Glenna aus Auroras Zimmer getreten war riss ihr Magnilla von hinten das Kleid vom Leib, ähnlich wie es Decora getan hatte. Das war nicht sonderlich schwer, da es nur durch einen Gürtel zusammengehalten wurde, den man von hinten leicht lösen konnte. Wenn man nun am Kleid zog rutschte es von den Schulten.
    Glenna stand nackt im Atrium in dem sich auch eine Handvoll Sklaven befand, die sie alle sehen konnten. Bevor sie den Mund aufmachen konnte schlug ihr Magnilla ins Gesicht.
    "Martianus mag noch recht nachsichtig mit dir sein und Aurora scheint es zu mögen, wenn du ihr vorließt, aber ich werde dir zeigen, wo dein Platz in diesem Haus ist!
    Geh hoch und zieh dich an, bevor ich mir noch ein paar Strafen für dich ausdenke! Danach kommst du sofort wieder runter!"
    Glennas Kleid in der Hand verschwand marschierte sie in ihr Arbeitszimmer.
    Einer der Sklaven kam sofort angelaufen und bot Glenna eine dreckige Decke an, damit sie wenigsten nicht ganz entblöst bleiben musste.
    "Hier nimm! Ich bin Lurcio. Komm ich zeig dir, wo du etwas zu anziehen bekommst."

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  • Glenna war überrascht wie aggressiv Magnilla vorging, der Schlag ins Gesicht kam unerwartet. Auch wenn sich Glenna wie am Tag zuvor wieder schämte, wurde dieser Gedanke vor Wut auf Magnilla übertroffen.
    Sie erinnerte sich an die ersten Worte von Crixus, als sie ihn kennenlernte. "Wenn dich jemand schlägt, dann schlag einfach fester zurück, dadurch gewinnst du immer."

    Allerdings war Glenna keine Frau die Gewalt anwendete, sondern eher versuchte mit ihrer Intelligenz den Kampf zu gewinnen. Mit Waffen und Körpergewalt konnte sie sowieso nichts anfangen.

    Dankend nahm Glenna die dreckige Decke an und verdeckte mit ihr einige Körperteile.
    "Vielen dank Lurcio, mein Name ist Glenna, ich schulde dir was."
    Glenna folgte Lurcio und fragte ihn währenddessen leise: "Sind denn alle Freigelassenen so böse und aggressiv wie diese Magnilla?"

  • "Nicht ganz so, doch musst du wissen, dass sie auch einmal Sklaven waren und es jetzt auskosten uns herumkommandieren zu können. Sie sind meistens dann nur zu denen freundlich, mit denen sie schon als Sklaven befreundet waren.
    Bei Magnilla sieht es halt so aus, dass sie extrem neidisch auf dich ist, weil du so schön bist. Sie ist auf alle schönen Sklavinnen eifersüchtig, weil sie immer hart arbeiten musste und die schönen sie verspottet haben. Sie ist sehr intelligent und hat Martianus einmal vor einem sehr großen geschäftlichen Fehler bewahrt, weshalb sie schon so jung freigelassen wurde. Davor hatte sie sich mit nur sehr wenig Hilfe Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht.
    Und jetzt kommst du daher, siehst gut aus und hast ein schönes neues Kleid an. Das hat ihr natürlich Munition gegeben. Da sie Auroras Verwalterin ist kann sie dir praktisch alles befehligen."
    Lurcio blickte noch einmal zurück, um sicher zu stellen, dass Magnilla sie nicht gesehen hatte.
    "Bitte sag ihr nicht, dass ich dir geholfen habe, sonst wird sie böse auf mich."
    Dabei wurde er leicht rot, aber nicht aus Wut.
    Sie waren inzwischen die Treppe hinauf und im Schlafzimmer angekommen. Dort holte Lurcio eine weiße Tunika aus der Komode und gab sie Glenna:"Hier nimm, das dürfte schlicht genug sein. Ich muss jetzt schnell zurück, die Mädchen vermissen die Decke bestimmt schon."
    Mit diesen Worten nahm er selbige und ging schnell aus dem Raum.

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  • "Ich verstehe, dann werde ich bei ihr sehr vorsichtig Verhalten müssen, da ich keine Lust auf weitere Bestrafung habe. "
    Glenna fühlte sich ein wenig geschmeichelt nach den Worten von Lurcio über ihr Aussehen.


    "Natürlich werde ich keinem erzählen das du mir geholfen hast, ich danke dir noch einmal sehr dafür."


    Gerne hätte ihn Glenna aus Dankbarkeit kurz umarmt, aber da Lurcio es so sehr eilig hatte, wollte sie ihn auch nicht länger aufhalten. Allerdings konnte er ihre Dankbarkeit sicherlich in ihren Augen erkennen.


    Glenna zog dann diese weiße Tunika an und eilte wieder zurück zu Magnilla.

  • "Da bist du ja endlich. Geh diese Wachstäfelchen durch und überprüfe die Abrechnungen. Wenn alles stimmt übertrage sie auf Pergament", befahl Magnilla ihr sogleich.
    Ständig kamen Sklaven mit verschiedenen Fragen oder auch Wahren, wie neue Kleidung, Nahrungsmitteln und andere Gebrauchsgegenstände. Alles musste aufgenommen und abgerechnet werden. Als sie damit durch waren, stellte Magnilla eine Liste mit Dingen auf, die noch bestellt oder besorgt werden mussten, die sie Glenna diktierte.
    Als sie fertig waren setzte bereits die Abenddämmerung ein.
    "Hm, Aurora ist noch nicht zurück. Ich werde jemanden nach ihr schicken lassen. Frag die Küchenmädchen, ob du ihnen was helfen kannst und halte dich bereit, ich habe sicher noch den ein oder andern Auftrag für dich!"
    Mit diesen Worten ging sie aus dem Raum.

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  • "Natürlich," antwortete Glenna. Doch zuerst musste sie sich erstmal ausstrecken um sich ein wenig von der Arbeit zu entspannen. Die Verwaltungsarbeit war stressiger und aufwendiger als sie noch zu Beginn dachte.


    Nun machte sich Glenna auf den Weg in die Küche. Als sie in der Küche ankam, sah sie sich kurz um und fragte dann eine der Küchenmädchen, ob sie etwas Aushelfen könnte.
    Das Küchenmädchen lehnte die Hilfe ab, da sie für Glenna nichts zu tun hatte.
    Glenna hätte sehr gerne in der Küche geholfen, hauptsache sie müsste nicht mit Magnilla zusammenarbeiten. Jedenfalls ging Glenna zurück in das Atrium, dort würde sie Magnilla sicherlich finden, falls diese noch weitere Aufgaben für sie zu erledigen hatte.


    Im Atrium beobachtete Glenna einige Sklaven bei ihrer Arbeit. Als sie von der Seite von Decora angesprochen wurde: "Hallo Glenna, wie war dein erster Tag denn?"
    Glenna freute sich sehr Decora zu sehen und antwortete leicht lächelnd: "Schrecklich, am Morgen durfte ich noch für Aurora vorlesen, sie war sehr nett zu mir. Doch dann musste ich mit Magnilla zusammenarbeiten. Das war einfach schrecklich. Zuerst zwang sie mich mein Kleid auszuziehen und gab mir dann diese Tunika."
    Die genauen Details wollte Glenna nicht verraten, auch nicht das sie von Magnilla vor vielen anderen Sklaven gedemütigt wurde.

  • "Ach Magnilla ist nur neidisch auf schöne Menschen. Flavia und mich will sie auch immer runter machen. Ich kann glücklicherweise weder Lesen noch Schreiben und so muss ich mich recht selten mit ihr abgeben.
    Außerdem steht dir auch diese einfach Tunika sehr gut", lächelte Decora. Dann blickte sie kurz umher und flüsterte:"Halte dich besser von dem SklavenLurcio fern. Er und Magnilla sind ein heimliches Pärchen und Magnilla könnte noch eifersüchtiger werden. Martianus darf auf keinen Fall erfahren, dass sie ein Pärchen sind, denn Magnilla wurde bereits mit dem nicht gerade ansehnlichen Sohn eines Geschäftspartners von Martainus verlobt."
    Dann sprach sie wieder normal:"Ich habe gehört, dass du Aurora heute Abend begleiten sollst. Sie geht zur Frau von Oristus. Du weist schon, der Kerl der gestern Abend hier war. Die Frau hast du auch schon gesehen. Ich muss dich allerdings warnen, es wird wahrscheinlich viel Wein und anderes getrunken werden. Es könnte also sehr heftig werden."

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • "Interessant das Magnilla mit einem Sklaven zusammen ist, etwas was ich mir zu Nutzen machen könnte, um diese blöde Ziege loszuwerden. Doch Lurcio würde mir schon etwas Leid tun, er scheint nett zu sein." dachte sich Glenna.
    Jedenfalls entschied sie sich dieses Geheimnis für sich zu behalten und sie versuchte sich von Lurcio fernzuhalten, um keinen weiteren Ärger mit Magnilla zu bekommen.


    "Ich erinnere mich an die beiden. Wenn Aurora wünscht das ich sie begleite, dann bleibt mir da wohl keine andere Wahl. Decora du hast nicht noch irgendwelche Ratschläge für heute Abend?"

  • "Nun genieße heute Abend wenn du kannst, allerdings kann es sein, dass sie wollen, dass du tanzen musst. Sie kommen da immer auf komische Ideen, weil sie denken, dass würde auch die Oberschicht tun. Du weist ja, dass sie sehr neureich sind und nur wenig Ahnung haben, wie man sich in solchen Kreisen eigentlich verhält. Sie machen deswegen einfach das, was sie lustig oder schön finden.
    Ganz wichtig ist jedoch, dass du es Magnilla nicht sagen solltest, wenn sie es noch nicht wissen sollte. Du weist ja wie eifersüchtig sie ist und diese Nachricht könnte sie richtig wütend machen."

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.