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[DBG] Glennas' Odyssee

  • "Ja der Abend verläuft besser als erwartet," antwortete Glenna lächelnd. Glenna wollte schon einen weiteren großen Schluck Wein trinken, doch sie dachte an die Worte von Decora. "Sie hat recht, ich sollte es langsam angehen lassen."


    Während den Gesprächen zeigte die Arvenerin Interesse, redete aber nicht viel und meistens nur wenn sie gefragt wurde. Doch machte sich langsam auch die Wirkung des Alkohol's bemerkbar. Sie fing deutlich mehr an zu Lachen.


    Als sie Frauen auf ihren Clinen in das Peristyl getragen wurden, fühlte sich Glenna wie eine Königin und keineswegs wie eine Sklavin.


    "Ist das denn hier immer so? An das Getragen werden könnte ich mich gewöhnen," flüsterte Glenna lachend zu Decora." Auch Glenna war inzwischen etwas benebelt als sie sich die Gladiatoren genauer anschaute. "Oh ja, mir gefällt der heutige Abend immer besser," sagte Glenna grinsend.

  • „Dann habe ich meine Aufgabe wohl gut gemacht“, murmelte Decora leise. Sie war froh, dass es ihr gelungen war Glenna von ihrem Heimweh abzulenken, jetzt konnte sie sich endlich völlig Scaphes Wein hingeben und den bevorstehenden Kampf genießen. Allerdings kam ihr etwas komisch vor, sie wusste nur noch nicht genau was es war.
    „Los Uberia, du darfst ihnen das Zeichen geben“, forderte Scaphe sie auf. Uberia, immer noch mit leuchtenden Augen, trank ihren Kelch leer, hob ihn im Liegen hoch über ihren Kopf - während die Gladiatoren sich in Kampfstellung begaben - und ließ ihn mit Scheppern zu Boden fallen.
    Sofort begannen die Gladiatoren mit dem Kampf.
    Zwar trugen die Gladiatoren unterschiedliche Waffen, doch allen war gleich, dass sie weder Helm noch Rüstung trugen. Bis auf einen Lendenschurz waren sie zudem nackt, sodass man beobachten konnte wie ihre eingeölten Oberkörper im Fackelschein glänzten.
    Keines der vier Kampfpaare war gleich: So gab es Gladius gegen Gladius, lediglich die Schilde unterschieden sich (rund gegen eckig), Gladius gegen Sica, Sica gegen Speer, und Speer gegen Speer.
    Im Fackelschein erzeugte der Kampf auf Leben und Tod eine ganz besondere Atmosphäre. Da sämtliche Schilde klein waren dauerte es recht lange, bis die Gladiatoren erschöpft waren und so mussten ihre Zuschaurerinnen ungewöhnlich lange warten, bis es den ersten Toten gab. Dem einen Speerkämpfer war es gelungen an der Sica und dem rechteckigen Schild seines Gegners genau die Kehle zu treffen. Bei der Paarung Gladius gegen Sica schien es lange unentschieden, bis die Sica tief in die Rippen des bulligen Mannes mit dem Gladius bis. Besonders hard war der Kampf Speer gegen Speer, denn es war beiden gelungen den Speer des anderen zu zerbrechen (zweifelsohne war dies so gewollt gewesen). Nur mit den Schilden prügelten die beiden Gladiatoren nun aufeinander ein, bis der eine strauchelte und hinfiel, vorauf der andere sich sofort auf ihn warf und ihn mit dem Schild erschlug.
    Als auch die Gladiuspaarung entschieden war drehten sich die überlebenden Gladiatoren zu ihren applaudierenden Zuschauerinnen um. Glenna war beeindruckt, wie schön und gleichzeitig brutal die Gladiatoren gekämpft hatten. Es war ganz anders als die Zweikämpfe, die sie bisher erlebt hatte.
    Zu Scaphe gewandt sprach sie:"Ich danke euch Domina, dass ich dies hier sehen durfte. Es war großartig."
    Scaphe lächelte:"Danke meine Liebe, es freut mich, dass es dir gefallen hat.
    "Hat es dir auch gefallen Uberia? Ich hoffe du bist jetzt zufrieden."
    "Es war sehr gut, aber eines noch...", antwortete Uberia.
    "...tötet den Kleinen!" Die Gladiatoren wanten sich um und stachen den überlebenden Gladiator mit der Sica nieder. Uberias Gesichtsausdruck war mörderisch, offensichtlich hatte sie den bulligen und braungebranten Gladiator mit dem Gladius bevorzugt und war wütend, dass er verloren hatte.
    Decora war inzwischen ziemlich benebelt und musste über Uberias Verhalten kichern. "Wie kindisch", flüsterte sie leise, sodass es nur Glenna hörte, welche durch den Wein so benebelt war, dass sie Uberias' Urteil noch gar nicht richtig realisiert hatte.
    Aurora war inzwischen anderweitig beschäftigt. Sie hatte Uberias' gut gebautem Sklaven schon länger schöne Augen gemacht und fand ihn offensichtlich interessanter als Uberias' Urteil: Sie küssten sich bereits heftig. Uberia schien daran keinen Anstoß zu nehmen.
    Auf Scaphes Befehl wurden die Clinen wieder hineingetragen, die Gladiatoren folgten, nachdem sie sich sauber gemacht hatten und blieben im Raum stehen, bis sich Scaphe und Uberia jeweils einen auf ihre Cline geholt hatten. Der übrig Gebliebene begab sich unaufgefordert zu Decora und Glenna auf die Kline. Da die Sklaven Decoras Verlangen nach einer stärkeren Mischung bemerkt und entsprechend versorgt hatten, war sie bereits mehr im Delirium als wach. Der Gladiator sprach also Glenna an, dem Akzent nach kam er weit aus dem Osten:"Du bist neu hier, das merkt man sofort. Deine Haare sind wunderschön, woher kommst du?"

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

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  • Glenna schaute den Gladiator freundlich an und antwortete ihm, während sie an ihren Haaren herumspielte: "Vielen Dank für dein liebes Kompliment, ich komme aus Gallien.
    Wie lautet denn der Name von dem Gladiator der mich so beeindruckt hat und mit dem ich jetzt das vergnügen habe?" fragte sie den Gladiator und schaute ihm dabei in die Augen. Ihre Hand berührte dabei unbewusst die Brustmuskeln des Gladiators, woraufhin Glenna blitzartig eine Gänsehaut bekam.


    Glenna bemerkte das sie sich nicht mehr wirklich konzentrieren konnte, sie fühlte sich seltsamerweise so sehr glücklich, als wäre sie in einem wunderbaren Traum gefangen aus dem man nicht mehr aufwachen möchte. Dabei schien sie alles Negative was ihr in den letzten Tagen passiert war komplett zu vergessen.

  • "Mein Name ist Vahe", antwortete der Gladiator und begann nun ebenfalls mit Glennas blondem Haar zu spielen.
    "Und wie heißt du?"

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  • Glenna zog ihre Hand von Vahe zurück. Ihr gefiel die Berührung an ihrem Haar, deshalb ließ sie ihn weitermachen. "Vahe? Deinen Namen habe ich noch nie gehört, woher kommst du?"


    Glenna trank noch den letzten kleinen Schluck Wein und antwortete ihm freundlich: "Mein Name ist Glenna."

  • Inzwischen war er nicht mehr bei Glennas Haar sondern strich ihr sanft über die Beine während er einer Dienerin mit einem Kopfnicken andeutete Glenna mehr Wein einzuschenken, dann antwortete
    "Ich komme aus Armenien. Vahe ist der Name eines Königs der heldenhaft gegen den Makedonen Alexander gekämpft hat. Findest du, dass ich auch heldenhaft gekämpft habe?"
    Seine Anspielungen waren eindeutig und zielten wohl auf das ab, was gerade auf den anderen Clinen passierte: Aurora war bereits nackt und Uberia hatte ihre Brüste freigelegt. Einzig Scaphe schien sich noch zurück zu halten, hatte ihre Hand jedoch bereits an einer sehr eindeutigen Stelle.
    Decora hatte sich inzwischen soweit abgefüllt, dass sie wie ohnmächtig dalag, gelegentlich kichernd. Ein Vorgeschmackt dessen, was der Wein bewirken konnte.

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  • Glenna trank noch einen weiteren großen Schluck Wein und genoss die Berührungen von Vahe. "Ich finde du hast sehr heldenhaft gekämpft, zweifelsohne gehörst du zu den besten..." In diesem Moment musste Glenna laut stöhnen, da die Hand von Vahe unter dem Kleid zwischen den Beinen von Glenna verschwand. "Sprich weiter," sagte Vahe. "Du bist... du bist ohne Zweifel der beste Kämpfer der... der..." Glenna musste erneut stöhnen und nun beugte sich Vahe über sie und küsste Glenna mehrmals an ihrem Hals. Die Arvernerin schloss die Augen und versuchte einfach die Situation zu genießen, als ihr schwarz vor Augen wurde...



    "Hey aufwachen Glenna!" Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie Decora etwas verschwommen vor sich, die an ihr rüttelte. Glenna reibte sich zuerst die Augen und als sie sich hinsetzen wollte, wurde es ihr ein wenig schwindelig. Ihr Kopf schmerzte ihr sehr und dann erst bemerkte sie, dass sie keine Kleidung mehr an hatte. Ihr Kleid lag auf dem Boden vor der Cline. Auch Decora sah etwas verkadert aus. "Was ist passiert?" fragte Glenna.

  • "Nicht so laut", zischte Decora:"Ich hab gewaltige Kopfschmerzen.
    Was dich angeht, du hast offensichtlich großen Spaß diese Nacht gehabt. Ich bin davon zwischenzeitlich sogar wieder aufgewacht, so laut wie du warst.
    Los, zieh dich schnell wieder an. Wir müssen dafür sorgen, dass Aurora möglichst unbemerkt wieder in ihr Zimmer kommt." Decora warf Glennas Kleid auf die Cline und machte sich daran die Bänder ihrer Schuhe, um ihre Waden zu binden.
    Es war noch recht früh am Morgen, die Sonne war noch nicht sehr lange aufgegangen.
    Aurora lag noch völlig nackt auf ihrer Cline und schlummerte unschuldig, als hätte sie gestern nicht ihren Mann betrogen. Die Gladiatoren waren zwar verschwunden, aber Uberia schien einen von Scaphes kräftigen Dienern zu sich auf die Cline geholt zu haben, den sie allerdings inzwischen halb von der Cline gewällert hatte. Von Scaphe und Uberias Sklaven war keine Spur zu sehen, bis auf die Schuhe, die Scaphe in der Nacht noch getragen hatte. Zwei Dienerinnen lagen neben dem Tisch, auf dem die Weinkrüge gestanden hatten. Der einen waren die Brüste entblöst, der andern schien jemand ihre Tunika hochgeschoben zu haben. Die einzig andere wache Person war eine sehr junge Sklaven, keine 15 Jahre als und offensichtlich von Scaphe, die völlig alleine begann aufzuräumen.

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  • "Was?" Glenna versuchte sich krampfhaft zu erinnern, doch erinnerte sie sich an kaum noch etwas. "Wir hatten doch Wein getrunken und viel gelacht." Sonst fiel ihr nichts wieder ein. Als Decora ihr das Kleid auf die Cline warf, zog sie sich es zuerst einmal wieder an.


    "Ja, dann lass uns mal nach Aurora sehen." Glenna ging zu der Cline von Aurora und erkannte das sie noch schlief.
    "Decora, Aurora schläft noch, was sollen wir jetzt machen? Sie aufwecken?" fragte Glenna leise.

  • "Du kannst es versuchen, aber das zeit bei Aurora meistens nur sehr wenig Wirkung."
    Inzwischen hatte Decora die Schuhe gebunden und nahm noch einen Schluck Wein aus einem halbvollen Kelch, dann stellte sie sich zu Glenna.
    "Wir werden sie tragen müssen. Keine Sorge, sie sieht nicht nur aus wie 15 ist wiegt auch ungefähr so viel." Das war vermutlich auch der Grund, weshalb der Wein bei ihr noch eine so starke Wirkung hatte.
    "Hilf mir ihr das Kleid wieder anzuziehen. Du.." Sie wies auf die junge Sklavin, die grade am aufräumen war. "...Bring uns unsere Mäntel!"
    Da Aurora immer noch völlig weggetreten war, war es nicht gerade einfach, sie wieder in ihr Kleid zu bekommen, auch wenn sie wirklich ziemlich leicht war. Während sie Aurora anzogen wachte Uberia mit einem Stöhnen auf, vermutlich wegen dem nun gestiegenen Geräuschpegel, und schubste erstmal den Sklaven gänzlich von ihrer Cline. Dann stand sie auf und ging trokelnd und immernoch vollkommen nackt aus dem Raum nach draußen, wo man hören konnte, wie sie sich geräuschvoll übergab. Als sie wieder reinkam schien sie um einiges nüchterner zu sein, scheinbar hatte sie sich mit Wasser aus Becken wieder etwas frisch gemacht. Sie rieb dich die Augen und steckte sich erstmal ausgiebig.
    "Einen guten Morgen wünsche ich", sagte sie etwas zu laut, was Decora schmerzhaft die Augen zusammenkneifen ließ.
    "Schön, dass ihr auch schon wach seid. Wo sind den Scaphe und mein Soteris?"
    Sie sah Glenna und Decora fragend an, dann zuckte sie mit den Schultern und setzte ein Lächeln auf:"Ach, ist ja auch egal.
    Decora, warum hast du dir denn keinen zu dir geholt? Hat dir die Auswahl nicht gefallen?"
    "Mir war einfach mehr nach Scaphes Wein, als nach einem Mann", antwortete Decora leicht verbissen, während sie Mühe hatte Aurora auf den Beinen zu halten.
    Uberia schien Decoras Lage völlig egal zu sein:"Ach, das sagst du jedes Mal. Ich werde Soteris wohl das nächste Mal befehlen müssen sich mit dir zu vergnügen. Du weist gar nicht, was du alles verpasst." Dann wandte sie sich Glenna zu:
    Im Gegensatz zu unserer Spaßbremse hier scheinst du ja jede Menge Spaß gehabt zu haben. Ich habe dich beobachtet, es war äußerst anregend dir und deinem Gespielen zuzusehen. War er wirklich so gut? Du musst mir unbedingt seinen Namen nennen!"

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  • Glenna musste sich ebenfalls sehr anstrengen Aurora auf den Beinen zu halten. Schon seitdem sie wach war, versuchte sie sich krampfhaft an das zu erinnern was gestern Nacht geschehen sein konnte. Doch sie konnte sich einfach nicht mehr daran erinnern. Etwas überrascht war Glenna jedoch, als sie von Uberia über den Gladiator gefragt wurde. Dabei ließ sie Aurora unabsichtlich los und Decora musste Aurora alleine halten.


    "Vahe war sein Name. Ja er war wirklich außergewöhnlich gut." antwortete Glenna in einem etwas vorgetäuschten Lächeln. Wenigstens konnte sie sich noch an den Namen des Gladiators erinnern. Umso mehr Glenna über die vergangene Nacht hörte, desto mehr Vorwürfe machte sie sich. Doch um mehr herauszufinden fragte sie Uberia: "Was genau hat euch den so gefallen?" Uberia antwortete: "Einfach alles, euer Vorspiel bis zum Höhepunkt." Uberia ging dann zu dem Sklaven mit dem sie sich letzte Nacht vergnügt hatte und wunderte sich weshalb er auf dem Boden lag.


    Glenna stand ein wenig fassungslos herum. Decora stützte Aurora inzwischen alleine und versuchte ihr irgendwie ihren Mantel umzulegen. Als eine Sklavin Glenna ihren Mantel in die Hände drückte, zog sie ihn sich an und bemerkte das sie Decora alleine gelassen hatte. Schnell ging Glenna hinterher und helfte Decora, die in diesem Moment nicht gerade glücklich wirkte. Vorsichtig und langsam verließen die beiden mit Aurora den Raum.

  • "Los wir müssen durch einen Hintereingang raus, sonst könnten wir entdeckt werden", sagte Decora, als sie aus dem Triclinium heraustraten und lenkte die beiden anderen nach rechts statt nach links. Während sie durch den Peristyl gingen konnten sie deutlich das Laute Stöhnen von Scaphe hören, welches, begleitet von einem regelmäßigen Klatschen aus einem Fenster über ihnen schallte.
    "Pff, jetzt wissen wir wo Scaphe und Uberias Soteris sind..."
    Sie gingen durch eine recht schmale Tür durch die Mauer, die den Pertistyl von hinten abschloss. Da Aurora immernoch bewusstlos war gestalltete sich das ganze nicht gerade einfach. Sie gelangten auf einen schmalen Pfad, der hinter den Häusern entlang ging. Bis auf einen Sklaven, der an ihnen vorbeihuschte trafen sie dort auf sonst keinen Menschen. Decora kannte den Weg gut und lenkte sie ziehlsicher und unbemerkt zur Hinterseite von Martianus' Haus, wo eine fast baugleiche Tür die gleichen Schwierigkeiten machte, wie schon bei Scaphes Haus. Sie gelangten auf einen engen Flur, wo sie Aurora an die Wand lehnten.
    "Geh du vor und schau nach, ob die Luft rein ist! Wir müssen auf die andere Seite des Atriums. Dorippa und die anderen Sklavinnen sind ok, aber keine Freigelassenen!"

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  • Die Arvernerin nickte und ging leise den Flur entlang, bis sie das Atrium erreichte. Dort begab sie sich hinter eine Säule und sah sich ein wenig um. Glenna erkannte dort einen Sklaven, der gerade etwas auf dem Boden aufwischte. Nach einigen Sekunden erkannte sie, dass es sich um Lurcio handelte. Weiter hinten auf der anderen Seite, wo sie mit Aurora hin mussten, sah Glenna eine junge Frau, die sie zuvor noch nicht gesehen hatte. Sie hatte ein Band um den Hals, Glenna konnte allerdings nicht richtig erkennen ob dies ein Sklavenhalsband oder nur Schmuck war. Würde Glenna sich ihr nähern, würde Lurcio sie wahrscheinlich entdecken.


    Deswegen ging Glenna wieder zurück zu Decora und flüsterte: "Im Atrium befinden sich nur Lurcio und weiter hinten auf der anderen Seite ist eine junge braunhaarige Frau die ich nicht kenne. Sie trägt ein Band um den Hals, aber ich bin mir nicht sicher ob es ein Sklavenhalsband oder Schmuck ist. Meinst du wir können Lurcio trauen?"

  • "Ja, der ist nett. Er wird uns sogar helfen", antwortete Decora. Als sie mit Aurora den überdachten Teil des Atriums betraten sah sie Lurcio auch schon und kam ihnen zur Hilfe. Er war zwar nicht sonderlich muskulös, aber halt dennoch stärker als Decora oder Glenna und konnte Aurora die kurze Strecke, die noch blieb alleine tragen. In Auroras Zimmer angekommen legte er sie auf eine Cline. Decora seufzte erleichtert auf.
    "Ich danke dir Lurcio. Hast du Myrinna oder Syra gesehen? Die beiden waren mit uns bei Oristus. Sie sollten uns eigentlich vor Sonnenaufgang wecken, aber sie waren nirgends zu sehen."
    "Nein, ich habe sie auch nicht gesehen, das letzte Mal als ich sie gesehen habe, haben sie euch zu Oristus begleitet. Waren sie denn nicht da?"
    "Nein und das macht mir Sorgen. Könntest du bitte Dorippa holen? Aurora wird sicherlich etwas gegen den Kater brauchen."
    "Klar mach ich noch schnell", antwortete Lurcio und verschwand.
    "So ein Mist! Irgendwas stimmt hier ganz gewaltig nicht", platzte es aus Decora heraus.
    "Hätte ich doch nicht solche Kopfschmerzen!"

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  • "Ja es ist schon seltsam das die beiden nicht da waren, sicherlich haben sie etwas missverstanden." Glenna dankte ebenfalls Lurcio für die Hilfe und dann beobachtete sie Decora.


    "Decora alles in Ordnung bei dir? Kann ich etwas für dich tun?" Glenna ging es selbst nicht gerade gut, doch das wollte sie vorerst nicht erwähnen.