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Im Lager der 1. Armee vor drei Tagen
„Onkel, was gedenkt Ihr, jetzt zu tun?“, fragte Dumnorix.
„Schwierig, mein Neffe, schwierig. Wir haben nicht alle Punkte mit den Arvernern eingehalten, vor allem ich, aber ich habe meine Gründe. Hingegen war das Verhalten der Miliz ungeheuerlich: Gegen die Sueben UND Rom können wir kaum bestehen. Nunja, anscheinend ist Ihr Hauptmann Fidelix ein treuer Anhänger von Maros, der einen „heldenhaften“ Tod einer vernünftigen Kapitulation vorzieht. Vielleicht kann er ja Tulifurdum stürmen, vielleicht auch die Gebiete westlich des Rheins, doch die Sueben in Vindelicorum bleiben eine Bedrohung. Gegen die Römer stehen die Karten besser: Zwar können sie noch rechtzeitig eine Miliz oder eine kleine Armee in Rom aufstellen, aber die Zeit ist auf unserer Seite. Auch in unserem Fall könnten wir einen anderen Versuch wagen, indem wir Massilia stürmen, dennoch bleibe ich vorsichtig, da deren Truppen sich zwar in Octodurus befinden, aber umso schneller wieder in ihre Heimat vordringen können mit einem Gewaltmarsch. Zuletzt wird die kleine zweite Armee Hallstatt erreichen und zumindest etwa drei Wochen ausharren. Zudem habe ich bereits einen Gesandten nach Gergovia geschickt, um die Zahlungen auszuhandeln.“, endete Kallix.
„Jetzt müsst Ihr euch aber entscheiden: Massilia oder Rom?“, bedrängte der Neffe den nachdenklichen Onkel...