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Starterguide: Great Bretonia

  • Hallo Liebe TW Gemeinde,


    Hier möchte ich euch meinen kleinen Guide zu den Bretonen vorstellen.
    Wegen dem erst kürzlichen Release garantier ich hier keine Vollständigkeit für die Zukunft.
    Viel Spaß!


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    1. Die Ressourcen:
    Als Bretonen besitzen wir neben dem üblichen Gold noch zwei weitere Ressourcen.
    Die "Bauernwirtschaft" , und der "Ritterlichkeit".


    Die "Ritterlichkeit" ist so ziemlich das Gegenstück zum "Groll der Zwerge" und verleiht uns bei größerer Menge immer bessere Boni. Die höchste Stufe davon ist auch zum Sieg der Kampagne erforderlich. Diese Ressource bestimmt am meisten das eigene Gameplay, da nun Siege oder Niederlagen eine größere Rolle spielen, als nur die Armee zu erhalten oder Städte einzunehmen. Auch politisch ist nicht mehr alles möglich, so wird eine Kriegserklärung an andere Bretonen gleich mit einem Malus von -100 bestraft. Auch kleinere Aktionen können "Ritterlichkeit" erhöhen oder senken. Ein Charakter zum Beispiel,der länger sich in einer Siedlung aufhält, kann mit der negativen Eigenschaft "Zögerer" (-10 Ritterl.) belegt werden, wohin gegen viele Siege einen zum "Helden" (+10 Ritter) machen. Glücklicherweise ist euer politischer Rang (felsenfest - unzuverlässig) nicht damit eingebunden.


    Die "Bauernwirtschaft" erzeugt eine Balance zwischen der Wirtschaft und den Truppen. Vorne weg: Die besten Wirtschaftsgebäude, um Gold zu erhalten sind die Bauernhöfe. Mit 250G in der ersten Stufe sind sie über zweimal so produktiv als die Industrie (100g). Die Kehrseite ist die Abhängigkeit, die diese Ressource nun beschreibt. Zu Beginn besitzen wir einen Wert von 10, was 10 Einheiten entspricht, die von den Bauern bezogen werden. (Darunter fällt eigentlich alles außer Ritter, selbst die Katapulte). Bis zu dieser Grenze erwirtschaften die Höfe 100% ihres Grundertrags und zusätzlich ist der Unterhalt für Infanterie um 10% gesenkt. Wird der Wert überschritten, fällt der Unterhaltsbonus weg und die Bauernhöfe erhalten pro überschrittene Einheit eine Senkung von 10% auf ihren Ertrag.


    kleine Rechnung: Bauernhof-Grundeinkommen: 250g / Industrie: 100g
    250g=100% ---> 2,5g=1% ---> 2,5g mal 40 = 100g = 40% des Bauerngrundbetrags


    Das bedeutet, dass ein Bauernhof mit einem Defizit von 60% = 6 Einheiten überschritten, immer noch genauso viel erwirtschaftet, als das Industrie-Gebäude. Dabei ist natürlich 10%-Unterhaltsbonus vernachlässigt.


    Was ich damit zeigen will, ist dass es nicht katastrophal ist, sollte man mal diese Grenze geringfügig überschreiten und Bauernhöfe an sich die bessere Wahl sind.


    Die Punkte der Bauernwirtschaft werden pro eingenommener Siedlung von euch oder euren Vasallen um 2 erhöht. Daher ist eine kurze Überschreitung manchmal sinnvoll, um die Streitkraft aufzustellen, für die Einnahme neuer Städte.


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    2. Die Forschung:


    Die Forschung ist von Beginn an wichtig, damit man sich wirtschaftlich weiterentwickelt und vor allem politisch Bündnisse und Konföderationen schließt. Im Gegensatz zu den Waldelfen gehen die anderen Bretonen nicht bei erster Gelegenheit eine Konföderation ein, sondern erst sobald man selbst stark und sie selbst etwas bedroht sind. Das kann etwas dauern, weshalb ich zu Beginn empfehle die Forschungen für Wachstum und Wirtschaft zu fokussieren. Gerade dass eine Kriegserklärung für andere Bretonen mit einer so hohen Strafe bei der "Ritterlichkeit" endet, gibt es hier kaum Alternative als Geduld.


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    3. Die Armee:


    Nach meiner jetzigen Erfahrung spielen sich die Bretonen etwas ähnlich wie die Untoten, mal von den Fernkämpfern abgesehen. Die Infanterie ist ziemlich schwach und hält nicht besonders stabil gegen die anderer Rassen. Die wahre Stärke liegt ganz klar in der Kavallerie, ob fliegend oder auf dem Boden, um die Gegner zu schocken. Wegen der geringen Infanteriestärke nehme ich oft eine Maid mit Lebenszaubern dazu. Die Zaubern sind identisch zu denen der Waldelfen oder des Imperiums und halten die Reihen länger am Leben.


    Armeefinanzen


    Beim Aufbau einer Armee sollte beachtet werden, dass die mächtigen Rittereinheiten ohne das Gelübdetalent eures Kommandanten Unmengen an Unterhalt kosten und praktisch kaum finanzierbar sind. Glücklicherweise besitzen Bretonen den Vorteil, dass neue Kommandanten nur ihren Unterhalt kosten ohne Extrakosten, wie sie bei anderen Völkern anfallen. So kann man zu schon bestehenden Truppen den einen oder anderen seperat mitlaufen lassen, um die nötige Erfahrungspunkte zu bekommen.


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    4. Zusätzliches:


    Die im davor beschriebene Tatsache, dass zusätzliche Charaktere nicht mehr als ihren Unterhalt kosten, kann auch dazu genutzt werden Ritterlichkeit zu bekommen. Jeder Ritter bringt bei der Rekrutierung irgendwelche Boni mit, die diese erhöhen, selbst dann noch, wenn sie gleich wieder aufgelöst werden.


    Haltet eure Augen über das Land der Bretonen offen. Die Tiermenschen zerstören hin und wieder Siedlungen der anderen Bretonen, die ihr ohne Konflikt einnehmen könnt.




    Das wars fürs erste :) wahrscheinlich ergänze ich in Zukunft noch manches.
    Viel Spaß euch beim Spielen!