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Darren verlässt CA

  • Ist in der Regel nicht so. Kommt häufig vor, das man Leute, die früher bei Bioware oder an Withcer 3 gearbeitet haben später bei anderen Firmen mit neuen Rollenspielen sieht.
    Wüsste nicht, warum Strategiespiele die Ausnahme sein sollten.

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

  • Und mir fällt gerade ein, dass die Teile der Entwickler von Oriental Empires bei CA an Med II beschäftigt waren.


    Also definitiv nein.

  • Ich kann mich noch erinnern das er sehr enthusiastisch war als er damals eingestellt wurde. Darum kommt das jetzt für mich doch überraschend.


    Für mich sind das keine schönen Nachrichten, ich bin in Sorge um den nächsten Historischen Titel sowie die anderen Titel(Sagas zb).

    Imperator Caesar Divi filius Augustus, Pontifex Maximus, Consul XIII, Imperator XXI, Tribuniciae potestatis XXXVII

  • Ich würde jetzt aber auch die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich vom schlimmsten ausgehen. Das man sich mit dem Arbeitgeber verstreitet kann 1000 Gründe haben und nicht alle sind Zeichen für einen drohenden Kollaps ;)
    Mal abwarten wie sich diese Sagas entwickeln. Ich hoffe da kommt bald mal eine Info

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

  • CA beschäftigt 500 Mitarbeiter nach Darren, die stehn nicht vor dem Kollabs. Keine Panik.



    Die DLC für Rome II wird technisch auch funktionieren. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Ja, stimmt, Wolran, am 3. September werden es schon 4 Jahre sein... puh! :D War wie gestern, als wir die unzähligen Updates runterladen mussten. ;)

  • In der Spielebranche ist ein stetiges Kommen und Gehen eigentlich usus. Tatsächlich sind langjährige Mitarbeiter bei Softwareschmieden zwar nicht ausgeschlossen aber doch eher selten. Das man sich nach Abschluss eines Projekts einer anderen Aufgabe widmet, ist eher normal. Der Abschied von Darren ist per se für mich nicht beunruhigend.


    In letzter Zeit erlebt man es auch häufig, dass ... wenn es Unstimmigkeiten über die interne Unternehmensstrategie gibt ... derjenige, der sich nicht durchsetzen konnte an die Öffentlichkeit geht und Kritik übt.


    Das kann durchaus berechtigte Kritik sein, .... das kann aber auch die typische "beleidigte Leberwurst" sein, wie man das bei uns in Rheinhessen so schön sagt. Einer der aus verletzten Stolz noch mal dem Arbeitgeber verbal eins auf die Mütze gibt.


    Ich bilde mir hier keine Meinung. Ich kenne Darren nicht persönlich, noch weis ich wie er sich in Sachen Kompetenz, Menschenführung, Ideenmanagement usw. verhalten hat. Für mich ist das nur irgendein Name der nun nicht mehr für CA arbeitet. Nicht mehr und nicht weniger.


    Ich beurteile CA nach der Qualität der Produkte die sie abgeben. Und für mich steht da auf der Habenseite, dass ich mit Rome II (letztendlich, nach zugegeben vielen Anläufen), mit Attila und für mich überraschend auch mit WH1 äußerst zufrieden bin. Und WH finde ich persönlich vom Umfang und auch vom technischen Standard her ein absolut positives Beispiel an Qualität. Dies im Übrigen unabhängig davon, ob man ein Fantasy-Setting mag oder nicht. Wenn einem das Szenario generell nicht gefällt hat das erst mal nichts mit der Qualität des Spiels zu tun.


    Lange Rede kurzer Sinn: Ich sehe die TW - Serie nicht in Sachen Umfang und Qualität in Frage gestellt.


    Ganz im Gegenteil: Die Entscheidung nicht optimal funktonierende Spielfeatures rauszunehmen und das Spiel in einigen Punkten zu Gunsten einer verbesserten technischen Spielbarkeit zu entsschlacken, war für mich korrekt. Kaum ein Mensch regt sich heute noch daürber hinauf, dass man Leitern nicht an die Mauern trägt sondern diese aus dem "Nichts" erscheinen. Kaum einer regt sich noch auf, dass es keine Treppen mehr gibt auf dem die Soldaten auf die Wehrgänge laufen, sondern diese "automatisch" auf die Mauern kommen. Die damals seitenlangen Befürchtungen und kritischen Äußerungen machen sich derzeit im Spiel überhaupt nicht nachteilig bemerkbar. Mir selbst fällts eigentlich gar nicht mehr auf.


    Und was die DLC-Politik betrifft: Da scheiden sich immer die Meinungen. Wenn Du 10 Leute fragst hast du 10 andere Auffassungen. Der Eine findet es ok, der Andere nimmts notgedrungen hin, wieder ein Anderer fühlt sich betrogen und meint ein unfertiges Spiel zum Vollpreis zu bekommen, bzw. fühlt sich finanziell ausgepresst. Der 4. ist dagegen hochbegeistert, weil er sein Spiel nach seinem Gusto zuschneiden kann und regelmäßig mit Content versorgt wird.


    Ich jedenrfalls finde die DLC-Politik in der TW-Serie nicht besser und schlechter als bei allen anderen Softwareschmieden und Publishern auch. Bei TW WH hab ich diesbezüglich keine negativen Wellen.


    Das einzige was ich erschreckend finde, dass ich in den letzten 4 Jahren seit Rome II 1400 Stunden (!) in rigendeinem TW-Spiel verbracht habe und ich mich Frage ob ich nicht doch mehr Zeit mit Familie und Hund in der Natur statt vor der Glotze verbringen sollte. Zumdindest spricht die Spieldauer aber dafür, dass die Spiele allesamt nicht schlecht waren. Sonst hätte ich sie nicht gespielt :)

  • Nun, was du ansprichst mag in großen Teilen auch richtig sein, aber ich beschwere mich gar nicht mehr über TW Warhammer, weil ich den Scheiß deswegen einfach gar nicht erst gekauft habe, sonst würde ich mich immer noch drüber aufregen, dass die Einheiten einfach von der Mauer runterteleportiert werden. Ich rege mich auch immer noch über den ein oder anderen Bug in Rome 2 auf, oder das der MP einfach nicht gut gebalanced ist.
    Ich sehe die Sache eher so, dass CA um Geld zu sparen sich die Sache einfach gemacht hat und anstatt ne ordentliche Lösung für Probleme in der Spielmechanik zu finden, gewisse Spielmechaniken einfach weglässt. Ist ein uralter Trick, hat sogar der Staat schon drauf so alt ist der. Bsp.: einfach die Langzeitarbeitslosen aus der Statistik streichen und schon sieht die Arbeitslosenquote wieder besser aus, weil halt ein großer Teil net mehr als arbeitslos gezählt wird. Lässt sich prima als Fortschritt verkaufen und manche schlucken das dann sogar noch, obwohl es einfach nur ein Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit ist.


    Bei den DLCs gibts nun mal einen klaren Unterschied zwischen Cutcontent, der eigentlich schon im Grundspiel drin ist, aber erst dazugekauft werden muss, und neuem Content, der vorher nicht drin war und wirklich was Neues reinbringt. Da hat sich schon Rome 2 nicht mit Ruhm bekleckert. Ich fands schöner, als man sich die Fraktionen wie in Rome 1 noch freispielen konnte. Ich kann mich halt nicht über DLCs freuen, die etwas freischalten, was es eigentlich schon gab. Wenn damit allerdings wirklich was Neues mit reinkommt freue ich mich auch über DLCs.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.

  • Mir macht Warhammer viel spaß und ich denke es ist ein gutes Spiel, aber der Punkt ist: Darren ist ein großer Fan der Spieleserie und war das praktisch seit beginn der Serie.
    Er gehört also zu denen die noch die TW Spiele gespielt haben die vielschichtiger waren als es die neuen entschlackten Spiele seit Empire waren.
    Wenn er jetzt die Firma verlässt, weil er aus verschiedenen Gründen nicht zufrieden war, ist das ein Hinweis darauf, dass der neue Historische Teil die selbe Oberflächlichkeit haben wird wir Warhammer.
    Bei Warhammer war das ja auch in Ordnung, immerhin ging es hier von Anfang an Hauptsächlich um schöne Schlachten, da waren tiefergehende Mechaniken vor allem in der Kampagne verzichtbar.
    Aber dieses glattgebügelte Spielprinzip hat in einem Historischen Titel nichts verloren und es gibt viele Bereiche (manpower) auf denen Total War noch deutlich mehr tiefgang erhalten kann.

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  • Bei den DLCs gibts nun mal einen klaren Unterschied zwischen Cutcontent, der eigentlich schon im Grundspiel drin ist, aber erst dazugekauft werden muss, und neuem Content, der vorher nicht drin war und wirklich was Neues reinbringt.

    "Cutcontent" .... das ist auch so ein neues Wort das sich im Rahmen der DLC-Diskussion eingebürgert hat. Ich will da gar nicht so stark drauf eingehen. Aber was hat sich speziell bei TW von der Spielweise her seit Shogun I wirklich gravierend geändert und wo kommt da "Cutcontent" ins Spiel?


    Mag sein das Cutontent in der Spielebranche ein Problem ist. Aber wenn ich heute mir Rome II, Attila oder WH I in der Grundversion ohne Kauf-DLC's hole und den Umfang mit den Spielen Shogun I, Medieval I und Rome I (also die Zeit vor den DLC's vergleiche) sehe, habe ich unter demm Strich das gleiche Preis-Leistungsverhältnis auf aktuellem technischem Niveau (Grafik und dergleichen). Spielelemente, die früher Kern des Spiels waren und aktuell nun für Geld extra hinzugekauft werden müssen, sehe ich eigentlich nicht oder? Außer evtl. Medieval II mit der Möglichkeit Fraktionen freizuspielen.

    Wenn er jetzt die Firma verlässt, weil er aus verschiedenen Gründen nicht zufrieden war, ist das ein Hinweis darauf, dass der neue Historische Teil die selbe Oberflächlichkeit haben wird wir Warhammer.
    Bei Warhammer war das ja auch in Ordnung, immerhin ging es hier von Anfang an Hauptsächlich um schöne Schlachten, da waren tiefergehende Mechaniken vor allem in der Kampagne verzichtbar.
    Aber dieses glattgebügelte Spielprinzip hat in einem Historischen Titel nichts verloren und es gibt viele Bereiche (manpower) auf denen Total War noch deutlich mehr tiefgang erhalten kann.

    Da warte ich erst mal ab, bis es soweit kommt. Wenn es so ist untersteiche ich Deinen Beitrag. Ich habe gelernt besser damit zu fahren, wenn ich mir meine Meinung dazu bilde, wenn ich es selbst gesehen / getestet habe.


    Ich finde übrigens, dass WH im Laufe der Zeit mit den diversen Rassenmechaniken doch den einen oder anderen Tiefgang bekommen hat. Und richtig schwer vom Spielprinzip war TW aus meiner Sicht eigentlich nicht.


    Im Übrigen finde ich die "Taktik" erst mal auf ein funktionierendes Spiel zu setzen, und dann auf einer recht fehlerfreien Basis Stück für Stück Features zu ergänzen und zu erweitern, dann wiederum zu warten ob es technisch funktioniert bevor das nächste Feature eingefügt wird weitaus besser, als ein großes Spiel mit vielen Features auf einmal (und somit mit Tiefgang) anzubieten, die dann nicht zusammen harmonieren oder gar nicht funktionieren und bugbehaftet sind.


    Das ist Übrigens eine Vorgehensweise, die man allgemein aus dem Qualitätsmanagement kennt.


    Jetzt kann man natürlich sagen, mach den release erst dann, wenn das Spiel umfangreich getestet und bugbefreit ist und bringe es später auf den Markt. Das wäre korrekt, wenn die Spielebranche allgemein nicht so unter Druck stehen würde und zum Teil gewzungen ist, Spiele in einer immer schnelleren Frequenz auf den Markt zu bringen. Sowohl der Kostendruck ... aber auch zum großen Teil der Käufer fordert das (veileicht nicht das Klientel hier im Forum.... aber generell schon).

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Kay73

    Ich finde übrigens, dass WH im Laufe der Zeit mit den diversen Rassenmechaniken doch den einen oder anderen Tiefgang bekommen hat. Und richtig schwer vom Spielprinzip war TW aus meiner Sicht eigentlich nicht.

    Ist das nicht auch eine Form des Cutcontent?

  • Nein .... in dem Zusammenhang wie es sich derzeit darstellt würe ich es tatsächlich als sinnvolle und schrittweise Ergänzung / Erweiterung ansehen. Aber das ist wohl Ansichtssache.

  • Ist das nicht auch eine Form des Cutcontent?
    Nicht wirklich. Dazu müsste der Inhalt bei Release ja vorhanden gewesen sein und dann erst durch de DLC freigeschaltet werden. Das trifft vielleicht auf Bretonnia zu aber das bekamen wir ja Gratis :)
    Die anderen Fraktionen waren am Anfang gar nicht auf der Karte.
    Griechen/Sparta DLC ist da schon viel eher Cutcontent oder Javik bei Mass efffect 3 etc(die Fraktion unterscheiden sich auch nicht gross untereinander, und erst recht nicht mit eigenen Rassenmechaniken wie bei WH)

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