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Total War Saga: THRONES OF BRITANNIA - Allgemeine Diskussionen

    • Offizieller Beitrag

    Na da bin ich ja mal gespannt wie das wird.
    Bei einem Titel der sich so sehr spezialisiert erwarte ich dann aber auch mehr Tiefgang was die Politik etc angeht und nicht wieder nur des gleiche in "klein" für wieder Vollpreis.
    Denn letzten Endes sieht das für mich auch nur nach dem Umfang eines Add-ons aus, das jetzt als eigenständiges Spiel erscheint und mit dessen System (das des "Sagas-Systems") man schnell versch. Szenarien bedienen kann.

  • Ich hoffe aber doch, dass die nächsten Sagas etwas mehr weltbewegende Wendepunkte der Geschichte betreffen und nicht nur um Wendepunkte der britischen Inseln kreisen...


    Denn wie Wolran haut mich das Szenario nicht so vom Hocker.

  • Im Test steht ja welche Zeit es sein wird


    Also nichts mir König Arthur oder Richard Löwenherz. Vielleicht die anderen Saga Titel wer weis. Wobei ich mir wünschen würde man würde sich etwas von England entfernen. Es passieren nicht nur in Europa spannende Sachen.


    Hello and welcome to the first in a series of blogs from lead developer Jack Lusted that will talk about the core decisions behind the design and direction of A Total War Saga: Thrones of Britannia. As this is the first blog, it feels best to start with the first question that will come to mind for those familiar with the history of this era.
    So Jack, why 878 AD?
    ——————————–
    When you think of Viking Britain, two dates really come to mind:

    • 793 AD: The first major Viking raid on the monastery of Lindisfarne
    • 865 AD: The Great Heathen Army, also called the Great Viking Army and supposedly led by the sons of the legendary Viking Ragnar Lodbrok, arrives in England

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

  • In der Zeit von König Arthur ist gut - weil man das historisch nicht genau festnageln kann ;)


    Um 900 rum gab es jedenfalls die erste Erwähnung von Arthur als Heerführer, wenn ich mich recht errinnere, aber die richtigen Legenden sind erst deutlich später so 1100 zustande gekommen.


    Also ja, wenn mans drauf anlegt, kann man vermutlich einen auf König Artus machen.
    Deswegen ist das Setting für mich auch recht interessant, weil die beteiligten Völker mythologisch gesehen alle sehr spannend sind. Der irische Sagenkreis ist auch nicht zu verachten - der Ulster Zyklus mit Cu Chullain un Konsorten fällt z.B. auch da in die Nähe.


    Für andere vielleicht nicht so interessant, aber ich schaue mal. Wenn mir das Gameplay auch zusagt, hole ichs mir wahrscheinlich.

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke nicht, dass da noch größere bedeutendere Ereignisse kommen werden für die Saga Teile, dafür sind sie schlicht nicht gedacht.
    So wie ich das sehe sind die Saga Teile jetzt das, was früher als Addon bezeichnet wurde - nur eben wunderbar als Standalone-Titel. Cäsar in Gallien (Rome2) , Beronius (Attila), Wrath of Sparta (Rome2), Alexander (Rome1), Fall of the Samurai (Shogun2) um mal ein paar zu nennen sind genauso sowas wie sie Saga beschreiben: wichtige Ereignisse in der Geschichte (in relativ meistens zu den Hauptspielen relativ kleinen Gebieten).
    Größere Ereignisse sind dann eher sowas wie Shogun, Medieval, Rome, Attila - also Titel, die sich da weiter ausdehnen.

  • Mir gefällts!


    Dass die "Saga-Titel" sich nur einzelne kleine, zeitlich übersichtliche Epochen in der Geschichte rausuchen war klar kommuniziert. Dass es sich somit auch nicht um einen großen historischen Vollpreistitel sondern "nur" um eine "Add-on" Umfang handelt, finde ich auch gut. An einem historischen Vollpreistitel wird ja parallel gearbeitet. Viele vermuten ja, dass es in Richtung 30-jähriger Krieg, also ein Pike & Shot - Szenario geht. Dementsprechend empfinde ich auch keine Entäuschung, sondern eher eine gewisse Vorfreude.


    Man sollte das ganze mal im Gesamtkontext sehen.


    Nachdem mit WH I und II nun die Fans historischer Szenarien etwas "leiden" mussten, wird nun dem Ruf dieser Fangruppe gefolgt.


    Neben der Verbesserung von Rome II mit neuem großen DLC - Umfang, der vom Thema her auch enttäuschte Attila-Spieler bedient, haben wir nun ein weiteres historisches Szenario als Zwischenstep zum nächsten großen historischen Vollpreisspiel. Ich finde und werte dies als sehr positives Zeichen für das klassische TW-Stamm-Klientel, dass man auch honorieren sollte.


    Weiterhin haben wir im Verbund mit dem Karl dem großen DLC und dem nun angekündigen SAGA-Titel zwei Spiele, die mit einem Szenario im frühen Mittelalter ein wenig die Fans eines Medieval bedient. Auch dass, finde ich von der Fanpolitik her großartig gelöst. Es wird zwar in absehbarer Zeit kein "echtes" Medieval 3 geben aber dennoch lässst man die große Fangruppe dieses Szenarios nicht komplett links liegen.


    IÜberhaupt fühle ich mich an das vor langer Zeit gespielte Viking-Add-On zu Medieval I erinnert, dass mir vom Flair her bis heute sehr positiv in Erinnerung geblieben ist.


    Von mir gibts dafür ein Daumen hoch!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Alain

    So wie ich das sehe sind die Saga Teile jetzt das, was früher als Addon bezeichnet wurde - nur eben wunderbar als Standalone-Titel. Cäsar in Gallien (Rome2) , Beronius (Attila), Wrath of Sparta (Rome2), Alexander (Rome1), Fall of the Samurai (Shogun2) um mal ein paar zu nennen sind genauso sowas wie sie Saga beschreiben: wichtige Ereignisse in der Geschichte (in relativ meistens zu den Hauptspielen relativ kleinen Gebieten).
    Größere Ereignisse sind dann eher sowas wie Shogun, Medieval, Rome, Attila - also Titel, die sich da weiter ausdehnen.

    Naja, das ist nur teilweise richtig: Die Saga Teile sollen sich auf Zeiträume konzentrieren, wo besonders viel passiert ist, ohne sich dabei besonders auf eine herausragende Persönlichkeit zu versteifen. Insofern fallen die Beispiele wie Cäsar in Gallien und Alexander weg.
    Tatsächlich ist Fall of the Samurai das perfekte Beispiel, wohin die Saga Titel zielen.


    Kay73:
    Ja, ich stimme dir zu, dass man diese Ankündigungen die in letzter Zeit ja beinahe am laufenden Band kommen, positiv würdigen sollte. Allerdings habe ich persönlich noch etwas Angst, was da für ein Preis auf uns zukommen wird (die Warhammer-Preise beruhigen mich da nicht wirklich).
    Zudem fange ich persönlich mit dem Setting recht wenig an. Den Wikinger-Hype habe ich nie so richtig mitgemacht und langsam reichts mir irgendwie in dieser Zeitspanne des 1. Jahrtausends. Irgendwie hätte ich mir von den Sage-Titeln etwas ausgefallenere Themen erhofft. Etwa Abstecher auf andere Kontinente und dortige interessante Konflikte. Spontan fallen mir da Indien, China oder Nord- bzw Mittelamerika ein.
    Um mich wirklich zufrieden zu stellen, fährt CA zu sehr auf dem Hype-Train und konzentriert sich zu wenig auf Abwechslung.

  • Kay73:
    Ja, ich stimme dir zu, dass man diese Ankündigungen die in letzter Zeit ja beinahe am laufenden Band kommen, positiv würdigen sollte. Allerdings habe ich persönlich noch etwas Angst, was da für ein Preis auf uns zukommen wird (die Warhammer-Preise beruhigen mich da nicht wirklich).
    Zudem fange ich persönlich mit dem Setting recht wenig an. Den Wikinger-Hype habe ich nie so richtig mitgemacht und langsam reichts mir irgendwie in dieser Zeitspanne des 1. Jahrtausends. Irgendwie hätte ich mir von den Sage-Titeln etwas ausgefallenere Themen erhofft. Etwa Abstecher auf andere Kontinente und dortige interessante Konflikte. Spontan fallen mir da Indien, China oder Nord- bzw Mittelamerika ein.
    Um mich wirklich zufrieden zu stellen, fährt CA zu sehr auf dem Hype-Train und konzentriert sich zu wenig auf Abwechslung.


    Gut ... zur Preispolitik möchte ich mich nicht äußern. Da gibts halt unterschiedliche Auffassungen. Aber ja ... da kann man "Ängste" aber nachvollziehen.


    Was den "Wikinger-Hype" betrifft. Da gebe ich Dir jetzt nicht ganz unrecht. Obwohl ich hiostorisch sehr interessiert bin und auch insbesondere die germanische Geschichte und das Frühmittelalter einen Reiz auf mich ausübt, gibt es Genre-Übergreifend derzeit viele Wikinger - Spiele. Angefangen vom kommenden Ancestors Legacy, Gods of War, selbst Elemente in aktuellen RPG-Spielen wie die Beserker-Fraktion in Elex, The great Whale Road und und und ... die Liste mit Spielen mit Wikinger - Inhalt oder Wikinger als Ideenvorlage ist echt lang. Auch in Attila sind die Wikinger mit den Dänen in Karl der Große und mit dem Wikingervorfahren - DLC für die Hauptkampagne schon gewürdigt. Und ... das nervt mich ehrlich gesagt auch.


    Es beruhigt mich allerdings, dass die Wikinger zwar ein kleiner Bestandteil des Titels sind und zeitlich auch in diese Epoche fällt aber - Gott sei Dank - jetzt nicht der Hauptbestandteil sind. Es geht primär nicht um die Wikingereinfälle.


    Und in einem gebe ich Dir vom Setting her bei näherer Überlegung auch nicht unrecht. Das Setting ist mittlerweile in ähnlicher Art und Weise schon mal dagewesen. In der bereits erwähnten Erweiterung von Medieval I gab es die Eroberung Britanniens und im Add-On zu Medieval II war eine Erobere Enlgand - Kampagne auch schon mal Gegenstand.


    Ich mag zwar die östlichen Szenarien (China, Indien usw.) nicht so sehr aber auch in Europa hätte es spezielle Szenarien gegeben. Direkt fällt mir der 100-jährige Krieg zwischen Frankreich und England ein ... eventuell mit Schwerpunkt rund um die Zeit von Johanna von Orleons, oder auch ein Szenario im heiligen römischen Reich z. B. mit Schwerpunkt um die Zeit Otto des Großen oder Barbarossa / Heinrich der Löwe.


    Das wäre tatsächlich mal was neues gewesen.

    • Offizieller Beitrag

    Ein Bronze-Zeitalter-Titel wäre auch interessant gewesen und mit den derzeitigen Ressourcen gut umzusetzen. Allerdings wäre es dann eher keine kurze Zeitspanne gewesen, auf die sich die Saga-Titel ja konzentrieren wollen.


    Naja, jedenfalls bin ich mit dieser Ankündigung weit weniger zufrieden (subjektiv) als etwa mit dem DLC für Rome 2.

  • In der Zeit von König Arthur ist gut - weil man das historisch nicht genau festnageln kann
    Um 900 rum gab es jedenfalls die erste Erwähnung von Arthur als Heerführer, wenn ich mich recht erinnere, aber die richtigen Legenden sind erst deutlich später so 1100 zustande gekommen.


    Ich dachte die meisten Historiker seinen nun der Ansicht das es Ihn ohnehin nie gegeben hat.


    Ein Bronze-Zeitalter-Titel wäre auch interessant gewesen und mit den derzeitigen Ressourcen gut umzusetzen.
    Du meinst die Zeit der Hetither Sumerer und so? Wäre mal was anderes aber was Einheitenvielfalt angeht auch nicht so das wahre, ausser man dichtet einige Einheiten dazu.

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  • In der Zeit von König Arthur ist gut - weil man das historisch nicht genau festnageln kann
    Um 900 rum gab es jedenfalls die erste Erwähnung von Arthur als Heerführer, wenn ich mich recht erinnere, aber die richtigen Legenden sind erst deutlich später so 1100 zustande gekommen.


    Ich dachte die meisten Historiker seinen nun der Ansicht das es Ihn ohnehin nie gegeben hat.

    Hm ... also meines Wissens nach (und das stammt nicht aus dem Film King Arthur :D ) scheint die Legende von Artus tatsächlich von einem römischen Heerführer abzustammen, der Teile des heutigen Englands gegen die Enfälle der Angelsachsen verteidigte und der Zeitraum wohl eher zum Zeitpunkt der Germanen und Hunneneinfälle lag, also so rund um das 4. und 5 Jahrhundert nach Christus. 900 nach Christus scheint da nicht zu stimmen. Das ist viel zu spät. Korrekt ist aber das die Legende erst im Hochmittelaler niedergeschrieben wurde.


    Edit: Auszug aus Wikipedia


    "König Artus (walisisch Arthur ['arθir]) ist eine Sagengestalt, die in vielen literarischen Werken des europäischen Mittelalters in unterschiedlichem Kontext und unterschiedlicher Bedeutung auftaucht. Sein Herrschaftsgebiet wird in Britannien verortet. Seit dem späten 9. Jahrhundert überliefern britische Chroniken eine führende und erfolgreiche Teilnahme des Königs in den Kämpfen gegen die dort um 500 n. Chr. eindringenden Angeln, Jüten und Sachsen (Angelsachsen). Seit dem 12. Jahrhundert wurde diese Geschichte in der höfischen Literatur ausgeschmückt und in ihre klassische Form gebracht. Ob Artus ein reales historisches Vorbild hatte, ist ungewiss und wird in der ...."


    Also um 900 ist nur falsch interpretiert. Ab da begannen wohl die Überlieferungen ... es ist aber nicht der Zeitraum in dem er tatsächlich lebte ... sofern er überhaupt je lebte.

  • Es gibt eben zig verschiedene Ansätze, der eine ist der erwähnte mit dem römischen Heerführer, ein anderer ist ein Keltische Stammesführer - am wahrscheinlichsten ist, das die Legende als mix des ganzen entstanden ist zusammen mit einigen anderen Einflüssen, wie z.B. die Paladine von Karl dem großen als Vorbild für die Ritter der Tafelrunde.


    Und ja, mit 900 waren die ersten Überlieferungen gemeint - missverständlich ausgedrückt ;)

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