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[DBG] Duell in Gergovia: Gnaeus gegen den Lächler

  • Wer soll das Duell gewinnen? 4

    1. Gnaeus (3) 75%
    2. Der Lächler (1) 25%

    Soo. Hier sehen wir uns wieder zum X.ten Duell in Gergovia. Langsam sollte die stadt ins "Kolloseum MK II" umbenannt werden.
    Wie dem auch sie, wie immer bitte ich darum, sich beide Texte durchzulesen und danach fair abzustimmen, welcher der beiden besser war.
    Begründungen sind immer gerne gesehen, auch wenn sie natürlich nicht Pflicht sind. Also entlasse ich euch ohne weitere Umschweife zu einer Runde Metzeln.


    Genießt die Fahrt ;)

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

  • Wolrans Version


    Der Lächler schob sich, den Schild vor dem Körper, voran. Er glitt nach links, also auf die Seite, an der sein Gegner den Schild hielt und veranlasste diesen mit einer Drehung mitzugehen.
    Er führte einen ausholenden Schlag von rechts und zwang Gnaeus zu einer Parade, zog sich aber gleich darauf wieder aus der Reichweite des Galliers zurück.
    Er lächelte beständig, während er sich bewegte und in Position brachte. Dabei wirkte er völlig unbeeindruckt und wich bei jedem Vorstoß des Galliers auf dessen rechte Seite zurück. Für den Gallier war es damit unmöglich sein Schwert in Position für einen vernünftigen Schlag zu bringen, ohne sich eine Blöße zu geben.
    Wieder erfolgte ein Stoß mit dem Speer, diesmal von rechts auf das Gesicht gezielt. Gnaeus riss seinen Schild hoch um sich zu schützen und die eiserne Speerspitze schabte über das Holz und klirrte als der eiserne Rand des Schildes getroffen wurde.
    Sofort zog sich die Speerspitze wieder zurück und Lächler wich wieder nach links zurück. Mittlerweile hatten sie beinahe eine halbe Drehung vollzogen und Gnaeus stand nun mit dem Rücken zum Tor. Jetzt öffnete er seine Deckung und vollführte einen Schwertstoß der allerdings wirkungslos am Schild des Sueben abprallte. Die Blöße, die er sich dabei gab, wurde von Lächler nicht benutzt. Stattdessen lächelte dieser und sprang zwei Schritte zurück, nur um gleich darauf wieder nach links zu drehen. Gnaeus folgte dieser Bewegung inzwischen etwas entnervt.
    „Komm schon Kleiner!“ Murmelte er, während er sich nun im Seitwärtsgang in die selbe Richtung bewegte wie Lächler, so würden sie unweigerlich irgendwann am Tor anlangen.
    Allerdings folgte sofort der nächste Schlag mit dem Speer, wiederum auf das Gesicht gezielt und wiederum durch den Schild abgewehrt. Kaum senkte Gnaeus den Schild um darüber zu linsen, schoss erneut die Speerspitze heran und der Schild wieder nach oben. Es folgten noch einige weiter Angriffe die allesamt auf das Gesicht des Galliers gerichtet waren, ohne dass er sich groß wehren konnte. Allerdings achtete er darauf, dass sie auch weiterhin auf das Tor zuhielten, sich auf parallelen Linien fortbewegend.
    Beinahe automatisierte Gnaeus seine Bewegungsabfolge: Den Stoß sehen, Schild hochreißen und ein Schritt nach rechts um der Bewegung des Lächlers entgegen zu wirken. Da dieser seine Stöße ständig auf sein Gesicht richtete, hielt er den Schild höher als er es sonst getan hätte, was ihn zwar zusätzlich ermüdete, aber seine Kräfte würden noch lange nicht versiegen.
    Allerdings war Gnaeus für seinen Geschmack zu sehr in der Defensive. Daher drückte er jetzt mit schnellen Schritten nach vorne und schlug mit seinem Schwert quer vor seinem Schild, konnte aber nicht durch die Deckung des jungen Sueben dringen. Dieser lächelte immer noch und sprach Gnaeus jetzt auch noch an.
    „Ich habe keinen anderen Namen, den ich dir nennen kann. Ich werde Lächler genannt, weil ich gnädig mit meinen Feinden bin.“


    Um diese Worte auszusprechen war Lächler einige Schritt zurück gewichen und hatte sich nach rechts bewegt in der offenkundigen Absicht aus ihrem Patt auszubrechen. Schnell versuchte der Gallier die Lücke zu schließen und drang mit einigen Schwerthieben auf ihn ein. „Interessiert mich einen Dreck, Kleiner.“
    Es klingelte und das Schwert prallte schmerzhaft auf den Buckel des germanischen Schildes. Gnaeus verzog das Gesicht als das Schwert in seiner Hand prellte, bemerkte aber kurz eine Veränderung im Gesicht des Sueben als dessen stetig gleicher Gesichtsausdruck Besorgnis wich. Gleich darauf lächelte er aber, als sei nichts gewesen.


    Abermals ging der Suebe dazu über, Stöße in Augenhöhe anzusetzen und Gnaeus fiel in das gewohnte Schema der Abwehr. Er brauchte diese nicht einmal zu variieren, da der Suebe völlig fantasielos immer gleich angriff, aufgrund seines Reichweitenvorteils allerdings meist außer Reichweite blieb. Gnaeus begann nun in seine Abwehr Angriffe einzuflechten. Erfolgte der Stoß, riss er den Schild hoch, ging aber gleichzeitig zum Angriff über um an der Speerspitze vorbei einen Stoß anzubringen. Seine Stöße fielen allerdings entweder zu kurz oder trafen auf den Schild des Lächlers.
    Wieder setzte der Suebe zum Stoß an, Gnaeus riss den Schild hoch und drehte sich etwas nach rechts um mit dem Schwert zu stoßen. Im nächsten Augenblick war der Gallier tot.


    Lächler war den gesamten Kampf über darauf bedacht, Gnaeus in Sicherheit zu wiegen. Mit immer dem selben Angriff, piesackte er den Gallier, zog sich aber immer wieder aus der Reichweite des Schwertes zurück. Das Schild stellte ihn vor das Problem, dass er nur sehr schwer einen tödlichen Stoß anbringen konnte. Natürlich hätte er immer noch auf die Beine zielen können, Gnaeus mit kleinen Verletzungen schwächen können und schlussendlich seine Deckung durchbrechen und ihn töten. Aber dies widersprach Lächlers Natur. Er hatte diesen Spitznamen wegen seines ständigen Lächelns bekommen, was durchaus offensichtlich war. Was allerdings nur die wenigsten wussten: Er lächelte auch während dem Kampf nur aus einem Grund. Sein Gegner konnte sicher sein, dass er ihn nicht quälen würde. Er würde einen schnellen und sauberen Tod sterben und das erfüllte Lächler mit Freude und zauberte ein Lächeln auf seine Lippen. Nichts hasste er mehr, als seinem Feind unnötige Schmerzen zu bereiten.
    Lächler wiegte daher Gnaeus in Sicherheit und forcierte die Abwehrmethode des Galliers. Langsam bemerkte er die erwarteten Anzeichen, Gnaeus fiel in ein Ablaufschema, in dem er sich auf Lächlers immer gleiche Kampfweise einstellte.


    „Ich habe keinen anderen Namen, den ich dir nennen kann. Ich werde Lächler genannt, weil ich gnädig mit meinen Feinden bin.“ Teilte er Gnaeus nun mit, denn dieser sollte wissen, dass er keinen schmerzhaften Tod zu befürchten hatte.
    Allerdings reagierte dieser eher ärgerlich als erleichtert und schlug mit voller Wucht auf Lächler ein. Diesem blieb nichts anderes übrig, als dessen Schläge abzuwehren. Ein wuchtiger Stoß traf seinen Schildbuckel und Gnaeus zuckte sichtlich zusammen als das Schwert in seiner Hand prellte. Lächlers Lächeln verschwand als er den Ausdruck des Schmerzes auf Gnaeus´ Antlitz erblickte, kehrte allerdings wieder zurück als sich dieser Ausdruck wieder verflüchtigte.


    Nun vorsichtiger fiel Lächler wieder in sein Schema zurück und wartete auf die Reaktion Gnaeus´. Diese fiel genauso aus wie erhofft – der Gallier verwendete die bewährte Abwehrtaktik und griff ähnlich an wie zuvor. Schon nach kurzer Zeit hielt Lächler den Moment für gekommen.
    Er täuschte seinen üblichen Stoß an, woraufhin Gnaeus den Schild hob und dadurch kurzzeitig nichts sah. Der Gegenschlag des Galliers erfolgte gleichzeitig und drehte seinen Körper nach rechts um mit dem Schwert in der linken Hand zustoßen zu können. Lächler machte diesmal allerdings keinen Schritt nach links, sondern nach rechts und befand sich dadurch auf der völlig offenen Seite seines Gegners. Sein Speerstoß war gewohnt präzise und drang direkt unter dem Ohr in den Kopf Gnaeus´ ein. Im nächsten Augenblick war der Gallier tot.

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

  • Tylas Version



    Gnaeus hatte wenig Lust gegen einen Speerkämpfer antreten zu müssen. Aber als Arverner wusste er natürlich, wie man gegen den Speer kämpfen musste.
    Das Duell wurde von dem Sueben eröffnet, in dem er sich dem Gallier näherte und mit den ersten Speerstößen auf den ungeschützten Hals von Gnaeus zielte. Gnaeus machte einen schnellen Schritt zurück und blockte die Angriffe mühelos mit seinem Schild. Der Suebe ließ nicht locker und attackierte mit weiteren Speerstößen, doch dieses mal, zielte er auf die ungeschützten Stellen auf den Beinen. Auch diese Angriffe waren kein Problem für den Gallier, mit guter Beinarbeit gelang es ihm den Angriffen auszuweichen. Der grinsende Suebe ließ nicht locker und wollte Gnaeus keine Zeit zum verschnaufen geben, weitere Angriffe folgten. Und wieder blockte Gnaeus die ersten Angriffe mit dem Schild, der dabei an einer Stelle etwas beschädigt wurde. Dann wich er wieder einem weiteren Angriff aus und den letzten Speerstoß parierte er mit seinem Langschwert, dass er mit seiner linken Hand führte und versuchte dabei den Speer mit viel Kraft nach rechts zu drücken und somit näher an den Sueben ranzukommen. Natürlich bemerkte dies der Lächler und machte einfach einen Schritt nach links aus, drehte sich dabei wieder Gnaeus hinzu und wich einen Schritt zurück um wieder etwas Abstand auf den Schwertkämpfer zu gewinnen. Beide Kämpfer hatten kaum Zeit durchzuschnaufen.


    Gnaeus wirkte inzwischen auch unzufrieden und genervt, da er bisher dem Lächler noch nicht wirklich gefährlich werden konnte. Die ganze Zeit den Speer abwehren und durchgehend auf seine Deckung achten zu müssen, machte ihm keinen Spaß.
    Der Kampf ging mehrere Minuten so weiter. Gnaeus wurde gezwungen in der Defensive zu bleiben, während der Suebe immer wieder mit gezielten und gut platzierten Speerstößen den Kampf für sich zu entscheiden versuchte. Inzwischen waren auch beide Kämpfer schon außer Atem, was man ihnen beiden Ansehen konnte.
    Der Lächler versuchte es nun erneut, zuerst einen Angriff auf Kopfhöhe, der durch den Schild abgewehrt wurde. Gefolgt von einem schnellen Speerstoß, auf eine ungeschützte Beinstelle. Da Gnaeus mit dem Schild nicht schnell genug gewesen wäre, um diesen Angriff abzuwehren, versuchte er ausweichen. Dies gelang ihm allerdings nicht und so wurde er an seinem rechten Bein leicht getroffen. Gnaeus Bein war nicht schwer verletzt, doch reichte es zusammen mit dem missglückten Ausweichversuch, dass er auf der rechten Seite auf Kniehöhe fiel. Der Suebe war sich des Sieges sicher, mit einem heftigen Speerstoß mit all seiner Kraft zielte er auf das Herz von Gnaeus, um ihn zu töten. Der Gallier allerdings hob im letzten Moment seinen Schild und blockte den Angriff ab. Das Holz des Schildes brach beim Aufprall an der bereits beschädigten Stelle und der Speer durchdrang den Schild, blieb aber dabei in dem Schild hängen. Hätte jetzt der Suebe schnell reagiert und nachgesetzt, hätte er den Gallier aufspießen können. Gnaeus war allerdings in diesem Augenblick einfach gedankenschneller und schlug mit seinem Schwert auf den Speerschaft, der dann schließlich zerbrach. Der Germane war sichtlich schockiert als sein Speer zerstört wurde . Jetzt hatte der Suebe nur noch sein Jagdmesser und seinen Schild, den er bisher noch gar nicht in den Kampf einbringen musste.


    Nun standen sich beide wieder gegenüber. Der Suebe attackierte mit seinem Jagdmesser die rechte Seite von Gnaeus, was dieser mit seinem halb zerstörten Schild ziemlich mühelos abwehren konnte. Jetzt ging Gnaeus in die Initiative und es folgte eine ganze Reihe von kräftigen Schwerthieben. Der Germane blockte die kräftigen Schläge zwar erfolgreich ab, doch war er nun klar im Nachteil. Ihm war klar, dass er mit seinem Messer ein größeres Risiko eingehen musste, um Gnaeus zu töten. Deswegen wartete er auf den nächsten Angriff des Galliers, parierte mit seinem Schild das Langschwert und versuchte mit dem Jagdmesser den linken Oberarm von Gnaeus zu erreichen. Der Gallier allerdings reagierte schneller und Aufgrund der Länge des Schwertes, schlitzte er den Arm des Sueben auf, bevor dieser in Reichweite war. Der Suebe ließ sein Messer fallen und schrie. Gnaeus nutzte diesen Moment um dem Sueben den Schild wegzunehmen und schlug ihn mit dem Schwertknauf zu Boden. „Ich gewinne.“ Es folgte der Todesstoß.

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

  • Gnaeus.


    Mit dem Einlullen durch immer denselben Angriff ist mir bei Wolrans Version zu offensichtlich und so dumm scheint mir der Gallier nicht zu sein, das nicht zu erkennen.

  • War ein bisschen schwierig für mich sich ier zu entscheiden.
    Vorab schonmal eine Warnung, das ich eure Texte ein bisschen auseinander nehme (Aber ihr würdet genau dasselbe für mich tun, weiß ich im übrigen wirklich zu schätzen weiß ;) ).


    Zu Wolran Text:

    • Wie MIB bereits erwähnt hat, ist es problematisch, wenn man immer nur auf dieselbe Art und Weise angreift. Zum einen Kann sich ein erfahrener Krieger vermutlich denken, das das ganze eine Falle ist. Und zum Anderen kann ein guter Kämpfer (wie in jedem Sport) es ja auch aktiv ausnutzen, sobald er merkt, das der gleiche Angriff immer wieder kommt. Denn selbst bei einem Speer gibt es Schwachstellen, wenn die Angriffe zu offensichtlich werden. Das bietet einem nämlich ganz gut die Möglichkeit den richtigen Moment abzupassen und die Distanz zu verkürzen.
    • Als der Lächler seinen finalen Stoß ansetzt, macht er statt nach links einen Schritt nach rechts. auf die "ungeschützte" Seite. Allerdings scheint mit die Situation doch ein wenig seltsam. Der Lächler hat mit seinem Speer wie beschrieben eine deutlich höhere Reichweite. Wie soll Gnaeus also aus dieser Position heraus einen Gegenangriff starten? noch dazu mit einem Stich, bei dem er ganz klar weniger Reichweite hat als der Speer und auch noch den Schild vom Lächler vor sich. Es macht überhaupt keinen Sinn für ihn aus dieser Defensivstellung heraus anzugreifen (jedenfalls nicht auf diese Art), weil er seinem Gegner überhaupt nicht gefährlich werden kann. Es ist jedenfalls nicht beschrieben, das der Lächler für diesen Angriff näher herangeht, oder den Speer kürzer fasst - und damit ist er außer Reichweite des Langschwertes. Zumal man aus der höheren Distanz (die ein Speerkämpfer nunmal einhält) auch nicht so schnell um den Gegner herum gelangt.
    • Gefallen hat mir allerdings, das Wolran sich quasi selbst limitiert hat, indem er sich die Bedingung gesetzt hat, Gnaeus mit einem einzigen Streich zu töten. Das macht den Kampf grundsätzlich deutlich interessanter. Auch muss man annerkennen, das Wolrans Text stilistisch besser verfasst ist und klar ist, das er eigentlich viel vom historischen Nahkampf versteht. Mit dem Speer auf den Kopf zu zielen, um den Schild nach oben zu zwingen ist eine sehr effektive Standardtaktik - meist allerdings erst dadurch effektiv, das man dadurch recht schnell auf die ungeschützten Beine stechen kann, worauf der Lächler ja aber willentlich verzichtet. Auch ist es deutlich schwieriger an der Speerspitze vorbeizukommen, wie gerne angeraten wird, als es auf den ersten Blick aussieht. Das wurde hier sehr gut rübergebracht.


    So, genug von den Sueben, kommen wir zu den Galliern.


    • Interessanterweise ist Tylas Text an vielen Stellen ähnlich - bis auf den Fakt das der Lächler hier keiner Beschränkung unterliegt. Auch bei Tyla zielt er auf den Kopf - aber hier erwischt er die Beine. Gefällt mir sehr dieser Part.
    • Ebenfalls gefallen hat mir die Art und Weise, wie Tyla versucht hat den Speer loszuwerden. Ihn im Schild steckenbleiben zu lassen ist eine sehr elegante Lösung.
    • Allerdings bringt uns das auch sofort zu dem Teil, der mir eher weniger gefällt. Zu allererst (und ich kann nicht glauben, das ich das Wort in den Mund nehme) ist es ziemlich unrealistisch einen guten Speer mit einem einfachen einhändigen Schwerthieb einfach so durchzubekommen (ist so ein klassisches Hollywood-Klischee). Ein Speer ist normalerweise aus ziemlich stabilem Eschen-holz oder dergleichen gemacht worden - das sind keine dürren Äste. Zumal der Speer nicht in einen Schraubstock gespannt ist, sondern nur an einem Ende festhängt (denn es ist davon auszugehen, das der Lächler loslässt, wenn er merkt, das der Speer nicht mehr rauszubekommen ist). Der Schild ist an dieser Stelle so gut wie nutzlos für Gnaeus. Nicht nur das er beschädigt ist, nein, es zeigt auch noch eine Speerspitze auf ihn (wo der Lächler vielleicht nur noch einmal anpacken und zudrücken müsste) und außerdem macht ihn das Eigengewicht des Speeres (den man ja nicht wirklich durchschlagen kann) extrem unhandlich. Deswegen hätte es an dieser Stelle meiner Meinung nach deutlich mehr Sinn gemacht, wenn Gnaeus den Schild fallengelassen hätte und dem Lächler mit dem Schwert zu Leibe gerückt wäre. Denn er ist dennoch im Vorteil. Jetzt hat er die höhere Reichweite und ein Hieb mit dem Schwert richtet allein aufgrund der höheren Masse in der Regel mehr Schaden an, als ein Jagdmesser. Dazu muss man erwähnen, das selbst wenn der Lächler nahe genug heran kommt, um sein Messer zu benutzen, Gnaeus ihn vermutlich mit überlegener Körperkraft des Messers entwindet und ihn dann zeimlich übel verprügelt (ich gehe von weniger Muskelkraft aus da der Lächler einen Speer benutzt und vor allem da er als recht jung beschrieben wird)


    Das war wirklich eine schwere Entscheidung für mich. Beide Texte hatten Elemente die mir gefallen haben und Elemente, die mir etwas aufgestoßen sind.
    Im Endeffekt entscheide ich mich allerdings für Tyla, weil er sich einen schönen Weg einfallen lassen hat, um mit dem Speer klarzukommen, auch wenn dieser nicht optimal umgesetzt war. So sehr ich Charaktere wie den Lächler auch mag - diesen Punkt kann ich ihm nicht geben. Meiner Meinung nach sollte deshalb Gnaeus gewinnen.

    MOTHER 3:
    "Lucas spoke the Encouraging Words to the boulder! The boulder appears to feel better"

    • Offizieller Beitrag

    Hehe, nicht so schnell. :D


    Ich, Turba und Fasde müssen ja noch entscheiden. ;)


    Ich gebe Gnaeus meine Stimme, da derselbe Angriff vom Lächler mich an der Realität zweifeln lässt, ausser Gnaeus ist ein Angsthase und weiss nicht, was zu tun ist. Sonst stimme ich ebenfalls den Punkten von Lego zu. :)

  • Gnaus, Lego nimmt es gut genug auseinander und da es ohnehin schon entschieden ist mache ich mir jetzt nicht die Mühe mir das alles, wie ich es sonst tue, noch mehrmals durchzulesen und die genauen Abläufe vorzustellen.

    Des Weiteren bin ich der Meinung, dass der Rome 2 Mehrspieler nochmal gebalanced werden sollte.