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Total War: Three Kingdoms - Allgemeine Diskussionen

  • Hallo Leute,


    nicht schon wieder Asien und Shogun fand ich auch nicht Berauschend. Es hätte ja ganz was anderes sein können zum Beispiel Amerikanischer Bürgerkrieg oder der erste Weltkrieg oder der 2 Weltkrieg. Ich werde sehr wahrscheinlich das neue Spiel nicht Kaufen.


    MfG
    Merti

  • Amerikanischer Bürgerkrieg wäre wohl noch gerade so rein technisch lösbar, wobei das Setting viel zu linear und eintönig ist, wenn man sich nur auf Nordamerika beschränkt (die ganze Welt gibt dann doch ein bisschen mehr da her). Allerdings bestand die Kriegsführung auch da schon zum Teil aus eingraben und hoffen, dass der andere zuerst aus seinem Graben stürmt, und generell wurde die Kriegsführung immer defensiver (z.B. heißt "Stonewall" Jackson ja auch "Stonewall" und nicht "Steelsword" oder so etwas). Schlachten wie bei Gettysburg gab es zwar noch, aber der Krieg wurde immer defensiver und damit für Total War immer uninteressanter.
    Bei den Weltkriegen gibt es dann die Probleme, dass es hauptsächlich keine räumlich begrenzten Schlachten mehr gab, sondern zumeist nur Offensiven auf voller Frontlänge, wobei die generelle Struktur des Frontenkrieges in Total War nicht umsetzbar wäre (HoI 4 macht das ganz gut).

  • Oh nein bitte nicht erster oder 2 Weltkrieg.


    Und Shogun ist doch schon ein Weilchen her.
    Auch die Möglichkeiten für zukünftige Erweiterungen sind mit so einem Ableger gross
    Ich hoffe einfach das man noch einige umliegende Völker einbaut.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen das sie das Heldensystem so wie in WH einfügen werden. Aber eine starke Fokussierung auf Familienmitglieder /Politik/Stammbaum ist in diesem Szenario essentiell. Ich hoffe CA liefert da auch was schlaues. Herbst 2018 finde ich auch ziemlich knapp bemessen wen man bedenkt was da alles noch parallel kommen soll.

    Melius est enim mori, quam vivere stantem genu
    Es mejor morir parado que vivir arrodillado

  • Also ich bin da ganz guter Dinge, obwohl ich mich Null mit chinesischer Geschichte auskenne. War bei Shogun ebenfalls so, das hat mir dann aber einen riesen Spaß gemacht. Womit ich mich im nachhinein mehr mit Japan Auseinandergesetzt habe.


    Bei den Helden bin ich auch noch ein bisschen skeptisch. Es wird im Trailer ja klar gezeigt dass man darauf den Fokus setzt. Wenn die auch mit ein paar Hieben 30 Soldaten durch die Luft wirbeln. Dann könnte das der Authentizität doch ein wenig Schaden. Generell wäre ich mehr dafür das es nicht allzu Fantastisch sondern mehr Historisch wird. Für das andere gibt es ja Warhammer.


    Vor allem Hoffe ich einfach mal auf eine besssere oder wenigstens neuere Engine als bei R2 oder Attila. Denn das ist einfach mal überfällig nach Thrones of Britannia, was ja eher noch wie ein Attila DLC aussieht.

  • Ich kann mir kaum Vorstellen das sie für diesen Teil keine neuen Engine entwickeln...
    Also ich hoffe es zumindest. Die Engine ist doch schon langsam am Limit nicht?


    So ein bisschen Infos :)


    https://www.totalwar.com/blog/total-war-three-kingdoms-faq


    Das hört sich schon mal vielversprechend an
    How big is the map?
    As an Era-scale Total War game, the next flagship game in our series, it will have a jaw-dropping, epic Campaign Map to fit. We’ll be giving you an incredibly detailed sandbox of Three Kingdoms-period China to explore and conquer. Lots more to be revealed as we get closer to Launch.

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    Einmal editiert, zuletzt von Chapulin ()

  • Da ist man mal zwei Tage ohne Internet und dann wird das neue TW angekündigt. Leider nicht so mein Setting... wie ärgerlich... aber ich schaue es mir nochmal genauer an.


    Gibt nachher auch ein Unterforum dazu :)

    War davon auch vollkommen überrascht ^^
    Habe mich gewundert, dass es schon Herbst 2018 rauskommen soll. Das erscheint mir etwas früh.

  • An sich ein sehr interessantes Thema. Ein Setting, welches viel zu lange bei TW ignoriert wurde. Ich hoffe aber, dass es die Fehler bzw. negativen Punkte von Shogun 2 nicht wiederholt: zu kleine Map, langweilige Map (hängt nat. stark zusammen), "nur" dieselben Kulturen.


    Ich hoffe also, dass vor allem auch das Umland Chinas zu tragen kommt. Insgesamt wäre mir eine Art Total War Asia (Indien,China;Steppe,Korea,Japan,Indonesien) wohl lieber gewesen in dem Japan auch in etwa so groß gewesen wäre wie in Shogun 2.

    Post id tempus auctoritate omnibus praestiti, potestatis autem nihilo amplius habui quam ceteri, qui mihi quoque in magistratu conlegae fuerunt


    -Primus inter Pares : Augustus-

  • So ein Spiel wäre natürlich der Hammer gewesen. Aber ich denke nicht, dass CA so viel Mühe in so ein großes Spiel steckt, wenn sie mit einem kleineren Spiel ähnlich viel Geld einnehmen.

  • Ich hoffe also, dass vor allem auch das Umland Chinas zu tragen kommt. Insgesamt wäre mir eine Art Total War Asia (Indien,China;Steppe,Korea,Japan,Indonesien) wohl lieber gewesen in dem Japan auch in etwa so groß gewesen wäre wie in Shogun 2.

    Die Größe der Kampagnenkarte ist glaub ich nicht wirklich das Problem. CA und SEGA haben aus meiner Sicht der Dinge erkannt, dass eine große Kampagnenkarte mit viel Raum zum Erobern einer der Kernanforderungen der TW-Community ist.


    Sieht man aus meiner Sicht auch an WH 2 mit der Hauptkampgane und Mortal Empires. Und das kommende TW Saga-Spiel ToB zeigt auf, dass man auch mit einer vermeidlich kleinen "Aktionsfläche" (nur Groß-Britannien und Irland) eine sehr große Kampagnenkarte machen kann.


    Und wenn ich überlege wie oft Groß-Britanien von der Größe her auch in das historische chinesische Gebiet passt ... dann mach ich mir über die Kartengröße keine Gedanken.

  • So, das nächste TW wird China?


    Ich hoffe das Spiel beschränkt sich nicht nur auf China. Passend zu dieser Zeit währen.


    Korea
    In der Zeit der Drei Reiche gab es Feldzüge dahin und die Koreaner hatten ihre eigenen drei Reiche zur selben Zeit wie China. Für Korea war die eigene "Zeit der drei Reiche" ein Goldenes Zeitalter, in derselben Dimension wie das Chinas.


    Vietnam
    Zu diesen Zeitpunkt entstand in Südvietnam das Reich der Champa, welches Regelmässig in Konflik mit China stand. Zuvor entstand in Südvietnam und Kambodscha mit dem Reich von Funan das erste Reich Südasiens. Funan war zu dieser Zeit eine Handelsmacht die quasi das Monopol auf den Handel mit Indien besaß.


    Mongolei
    Ebenfalls in dieser Zeit fallen die Xianbei, ein proto-mongolisches Reitervolk das in der Mongolei ein eigenes Reich in Form einer Konföderation gebildet hatte, das die umliegenden Völker unterwarf und ab ca. 160 n.u.Z regelmässig Chinas Norden überfiel.


    @Lego: Das ist so nicht richtig mit der Bronzezeit. Der Streitwagen war in der Bronzezeit die Kavallerie. Daneben gab es immer noch Tausende von Fusssoldaten, die allerdings idR. ausländische Söldner waren. Siehe Ramses II Bericht über die Schlacht von Kadesch. Mit dem Ende der ägyptisch-hethitischen Kriege wurden diese demobilisiert, also arbeitslos, und kurze Zeit später beginnt der Seevölkersturm, der das Ende der Bronzezeit im Nahen Osten einläutet. Deswegen gehen manche Historiker davon aus, dass diese Söldner die Seevölker waren, die innerhalb von wenigen Jahren die meisten nahöstlichen Bronzezeitkulturen, die keine Zeit mehr hatten, eigene nationale Heere aufzustellen, ausgelöscht haben. Lediglich den Ägyptern ist dies gelungen.


    Wer sehen möchte wie ein Bronzezeitszenario aussehen könnte, kann sich mal die sehr sehenswerte AOB-Mod ansehen, die erstmal nur Custom-Battles ist.

    Das stimmt so aber auch nicht. ;)


    Es stimmt das sämtliche Reiche der Bronzezeit Söldner rekrutiert haben, aber das mit Ausnahme von Ägypten die Fusstruppen anderer Staaten i.d.R. aus Söldnern bestanden stimmt nicht.


    Der Großteil der Infanterie wurde von sämtlichen Staaten der Bronzezeit in den eigenen Städten durch die jeweilugen Stadtfürsten rekrutiert. Die Infanterie der Mesopotamischen Staaten bestanden im Kern aus Speerträgern und Bogenschützen. Söldner wurden fast ausschließlich in Form von Plänklern als Hilfstruppen rekrutiert.


    Was Ägypten unterscheidet ist das es dort schon seit der frühen Bronzezeit Verwaltungsbezirke gab, die im Kriegsfall in Eigenverantwortung Soldaten aushoben, auch außerhalb der Städte, in ländlichen Gebieten.


    Streitwagen waren wie später die Kavallerie hauptsächlich der Oberschicht vorbehalten wobei der Wagenlenker aus dem Haushalt des jeweiligen Besitzer/Benutzer stammte.


    Die ersten Richtigen Söldner nach unserer Definition waren frühe Seevölker in Ägyptischen Diensten, hier seien die Scherden genannt die Unterworfen wurden und als Elite-Infanterie dienten/galten.