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Euer Ersteindruck zu Thrones of Britannia

  • Kann mich dem Lob hier größtenteils nur anschließen. Es macht wirklich Spaß und ist sehr stimmig im Gesamtpaket. Die Karte, Schlachten und Reichsverwaltung sind toll geworden. Im Multiplayer durfte ich nun auch ein paar Schlachten schlagen, da waren die Ergebnisse nach fast 2 Jahren ohne Übung eher gemischt, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Die Fraktionen sind trotz ähnlicher Einheiten unterschiedlich und haben ihre Besonderheiten.
    Einziger, relativ großer Kritikpunkt ist die mangelnde Auswahl an Baumöglichkeiten in den Nebensiedlungen während der Kampagne.
    Ich für meinen Teil muss sagen, dass die 30€ sich gelohnt haben und ich die vielen Neuerungen wirklich begrüße.

    "Wir verbessern uns dadurch, dass wir über uns selbst siegen. Es muss einen Wettbewerb geben und wir müssen diesen gewinnen."
    - Edward Gibbon


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  • als schulnote würd ich dem game ein "befriedigend" geben.
    Was massiv nervt ist die zum einen schlechte erkennung der verschiedenen einheiten bei schlachten, und darüber hinaus kein eindeutiges zeichen über den einheiten, ob es sich im infanterie, kav. Oder plänkler/bogenschützen handelt!
    Verstehe nicht was sich entwickler dabei gedacht haben.
    Ansonsten läuft das spiel rund und stabil.
    Nach anfänglichen,eigenen schwierigkeiten mit dem politiksystem,besonders dem loyalitäsgehabe,dies nun in den griff bekommen.
    Die ki ist in den schlachten meiner meinung nach klar schlechter als bei warhammer und attila.
    Hoffe unterm strich dass noch paar updates zur verbesserung folgen oder auch mods.


    Grüsse

  • Die KI ist der größte Knackpunkt in den Schlachten, da sie wirklich nicht gut ist. Ich glaube sowas kann man halt auch nicht modden. Würde mir hier auch etwas stärkere Gegner wünschen.
    So hab ich halt sehr viel Zeit mit "K" reinzuzoomen und die Schlacht zu genießen. :D

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  • Was mir auch noch besser gefällt: die KI rückt endlich aus in der Runde bevor sie Verschleiß bekommen würde. War bei WH bei mir nie so.

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    • Offizieller Beitrag

    So, nachdem ich meinen PC auch mal wieder zum Laufen bekommen habe, konnte ich auch einen Blick auf Thrones of Britannia werfen (Danke an SEGA für den Key!).


    Erstmal: Yeah, kein Fantasy. Yeah, Mittelalter!


    Was gefällt mir gut?

    • Die Karte sieht sehr hübsch aus und ist wirklich riesig. Hätte nicht mit diesen Ausmaßen gerechnet
    • Das neue Rekrutierungssystem gefällt mir. Ich musste mich aber erst gedanklich dran gewöhnen. Ein "Ich heb hier mal kurz was aus und in der nächsten Runde zeig ich es dir" ist ja dann doch nicht mehr so einfach möglich :D Finde ich eine gute Neuerung und macht strategisch auch viel Spaß
    • Die Schlachten machen mir Spaß, auch wenn sie irgendwie recht einfach wirken (selbst für mich als Ober-Schlachten-Looser)


    Was gefällt mir nicht so gut?

    • Die Einschränkungen beim Bauen. Wirklich individualisieren kann ich die einzelnen kleineren Städte nicht und das stört mich dann schon.
    • Die Innenpolitik reizt mich gar nicht. Ja, die Loyalität der einzelnen Personen ist schon ein nettes Features. Aber mehr als denen jetzt eine Statthalterschaft oder so zu übertragen, damit sie loyal sind, muss ich ja auch nicht machen. Und da fehlt mir dann irgendwie die Langzeitfolge oder dass der eine neidisch auf den anderen ist oder sowas (oder ich habe das gekonnt übersehen)
    • Die Abwechslung der Einheiten ist ja doch leider etwas beschränkt.
    • Bei der Diplomatie fehlt mir irgendwie der Einblick, warum ein Angebot beispielsweise als beleidigend abgelehnt wird, das ich als total fair ansehe. Beispielsweise sind die Beziehungen super und ich will Militärzugang, um einen gemeinsamen Feind einfacher schlagen zu können. Nö, gibts nicht. Keine Ahnung, warum. Also einmal um den eigentlichen Freund drumherumlaufen. Danke.


    das soweit als erster Eindruck von einer ersten Kampagne, wo ich relativ schnell ganz Irland erobert habe. Die anderen Länder haben sich irgendwie die ganze Zeit untereinander bekämpft und ausgedünnt. Da hatte ich dann relativ einfaches Spiel.

  • Mein Eindruck war, dass es bis auf die OP-Berserker eigentlich ganz in Ordnung war. Habe seit dem neuen Patch nicht mehr gespielt, aber ich hatte doch viel Spaß im MP, zwar nicht in der Rangliste (eben wegen diesen Berserker-Armeen) aber ansonsten hatte ich immer faire und gute Schlachten. Muss dazu sagen, dass ich auch nicht unbedingt 300 Schlachten geschlagen habe.

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  • Also ich hab jetzt mit Ostanglien und Dublin einen Sieg errungen. Mit Oa ein kurzen Königreichsieg und mit Dublin einen kurzen Eroberungssieg!
    Ich hab auch schon mit Wessex, Circen, Gwyyned und Mide gespielt, aber Wessex will ich mir noch aufheben und die anderen drei hab ich einfach mal hart verkackt. Die Wikinger liegen mir einfach, habe ich das Gefühl.


    Für Dublin habe ich, im Spiel, von Frühling 878 bis Herbst 898 gebraucht. Ich hatte nen kleinen Bürgerkrieg, der mir fast das Genick gebrochen hätte. Nachdem das aber erledigt war, habe ich relativ gute, diplomatische Beziehungen gepflegt und mir starke und unliebsame Gegner mit Freundschaftspakten (-päkte, -päkten, -pakt, -pakte???) vom Leib gehalten oder so meine Grenzen gesichert. Ich war meist immer nur mit ein oder zwei Fraktionen im Krieg und hab im richtigen Moment die Vereinbarungen gebrochen.
    Ich hatte einen Vasallen, der das südliche Irland in Schach gehalten hat, wobei ich mit fast allen Wikingern in Irland irgendwie familiär verbunden war.


    Es macht schon echt Laune, das muss man schon sagen und die Missionen nebeinbei, die so aufploppen, sind auch ganz witzig und machen das Spiel noch ein Stückweit interessanter. Zumal wenn man sich bei einer Intrige "falsch" entscheidet. So hat einer meiner Adligen meine königliche Geburt angezweifelt. Das habe ich einfach ignoriert und dann musste ich später 500 Münzen zahlen oder es bleiben lassen. Hab mich dann fürs bezahlen entschlossen. Allerdings hat der weiter Intrigen gesponnen, so dass ich ihn entweder töten oder ignorieren konnte, aber da ich ihn eh loswerden wollte hab ich ihn umgebracht. Fanden die anderen Adligen aber nicht so toll und waren erstmal unten mit der Loyalität, aber zwei königliche Güter an zwei Emporkömmlinge verteilt und schon war wieder halbwegs Ruhe.


    Ich hatte auch fast das komplette Spiel nur zwei Armeen, die aber dafür so richtig stark. Leider leide ich während des Spiels an chronischem Geldmangel, irgendwie komm ich nie über gut 2500 pro Runde. Aber die Diplomatie macht das wett.


    Ich glaub ich werde noch etwas mit den Dublinern weiterspielen und dann mal gucken, vllt mal Mercien oder Northumbrien anspielen.