Zum Eingangsthema: Ich gehe nicht davon aus, dass es in absehbarer Zeit ein Rome III geben wird. Rome II wird aktuell noch supportet und andere Szenarien stehen in den Startlöchern. Ich habe an anderer Stelle hier im Forum schon mal bemerkt, dass ich persönlich in den nächsten 15 Jahren nicht an ein weiteres Rome denke. Als Referenz dient mir hierzu Medieval II, dass nun auch schon Jahre her ist und derzeit in den uns zugänglichen Medien noch nicht einmal in Planung ist.
Zur Entwicklung von TW allgemein: Ich befürworte die eine oder andere Stellschraube in der organisatorischen / strategischen Reichsverwaltung und Diplomatie. Natürlich auch vernünftige und nachvollziehbare KI-Handlungen. Jedoch gehe ich nicht davon aus, dass sich TW in seiner Grundstruktur in die Richtung von EU IV bewegt oder sich generell die Paradox-Spiele als Vorlage nimmt.
Für mich ist der Kern der Serie - da stimme ich mit Chapulin und Sulla überein - die Eroberung eines Reiches und damit die spielbaren Feld- und Belagerungsschlachten. Und dieser Kern sollte auch bestehen bleiben. Ansonsten befürchte ich eine Überfrachtung.
Kleine Verbesserungen wie etwa auch das Loyalitätssystem in ToB, in der auch z. B. die Vergabe von Landtiteln in kleiner Art und Weise angedeutet wird gefallen mir hier ganz gut. Ein komplexes System analog Paradox würde ich persönlich aber nicht befürworten. Das ist dann nicht mehr TW.