Zurück zur Kampange.
Bei der Rückeroberung stirbt leider ein Mitglied meiner Familie, allerdings kann der Aufstand der Claudier recht schnell niedergeschlagen werden. Die neue Partei der Cornelier hat sich glücklicher Weise schon vorher gegründet, sodass ich den Bonus, die Sezession überwunden zu haben, auch bei dieser bekomme.
Ich kann kurz darauf wieder gegen die Volkser marschieren und Camillus schlägt deren zahlenmäßig weit überlegenen Truppen. Die hohen Verluste werden dadurch ausgeglichen, dass drei Generäle der Volkser, darunter ihr König, gefallen sind und Anagni praktisch ungeschützt ist. Mir gelingt nun eine Eroberung ohne eigene Verluste.
Die Volkser sind nun weitestgehend keine Gefahr mehr, doch ist die öffentliche Ordnung in der Provinz Latium wegen der Eroberungen komplett am Boden und es kommt zu Aufständen. Die ersten kann ich recht locker noch niederschlagen, auch weil mir Neapel ungefragt hilft, aber die Volkser haben bemerkt, dass ich nun in Fregellae angeschlagen bin und greifen die Stadt mit Übermacht an. Da der General hier ausgerechnet der Anführer der Licinier ist, gebe ich in der Schlacht alles. Leider ist es zwecklos, Fregellae und Publius Licinius Calvus fallen.
Anstatt mit der wieder aufgefüllten ersten Legion nach Casinum zu marschieren erobere ich Fregellae wieder zurück. Da ich deswegen nicht den neuen Aufstand bei Antium niederschlagen konnte, verliere ich die Stadt in der Folge, trotz Flottenunterstützung.
Jetzt bin ich richtig angepisst und lasse meine Wut an den Volksern aus: Casinum wird erobert und die Volkser so vernichtet. In der Folge kommt ein wahrer Kindersegen über meine Familie nieder: Ganze fünf Kinder!
In der Zwischenzeit kommt dann auch noch ein karthagischer Sklavenhändler vorbei, der sogar noch einen Tempel bauen darf, was mir Pluspunkte in dessen Heimat einbringt.
Die Rebellen in Antium hatten Zeit sich auf die Verteidigung einzustellen, doch ich denke gar nicht daran gegen so viele Fernkämpfer den Sturmangriff zu wagen. In guter alter römischer Manier wird Antium ausgehungert (dank Camillus und dem Veteranen geht das zügig). Den verzweifelten Ausfall wehre ich mit Bravour ab und ganz Latium befindet sich nun unter meiner Kontrolle.
Endlich habe ich etwas Ruhe, auch innenpolitisch und meine Schatzkammer lässt nun auch einige Investitionen zu. Ich muss jedoch feststellen, dass sich im Norden etwas zusammenbraut. Die Etrusker haben sich unter Führung von Tarchuna zusammengeschlossen, scheinen jedoch massive Probleme gegen die Senonen zu haben.
Da kommt also sicher etwas auf mich zu, auf das ich mich vorbereiten sollte.